Schon dieser Titel! Wie könnte man den nicht lieben?
Dieses Buch ist kein Roman, sondern die Graphic Novel-Umsetzung einer Kurzgeschichte von Neil Gaiman. Erschienen bei Dark Horse, was zumindest Comic-Liebhabern was sagen wird. Gezeichnet wurde die Graphic Novel von Shane Oakley.
Und dann gleich der erste Satz! Auch den fand ich gleich wunderbar: "Somewhere in the night, someone was writing."
Die Geschichte ist eigentlich kurz zusammengefasst. Ein Fantasy-Autor versucht verzweifelt, seine Ideen auf's Papier zu bringen.
Großartig wird es dadurch, dass Gaiman hier die Welten verkehrt hat: für den Autor ist das real, was für uns eine typische, fiktive Fantasy-Welt wäre. Der Autor lebt in einem alten, unheimlichen Haus mit einem ominösen Butler, überall tropfende Kerzen auf mächtigen Leuchtern, quietschende Türen, unheilsverkündende sprechende Vögel, natürlich tobt draußen in der finsteren Nacht ein Gewitter, ghoulartige Kreaturen kriechen am Haus vorbei, die Äste der Bäume sehen aus wie die Finger von Skeletten... jedes, wirklich jedes Klischee wird so liebevoll bedient, dass man nicht anders kann als zu lachen.
Die Welt, die der Fantasy-Autor sich ausdenkt, ist aus seiner Sicht vollkommen surreal: ein Haus in der Vorstadt, saubere Küchentische, Kaffee und Toast zum Frühstück, bevor man aufbricht in's Büro...
Im Laufe der Geschichte vermischen sich die Realität des Autors und seine verschieden Versuche, seine fiktive Welt zu erschaffen - aber immer so, dass man es gut trennen kann. Passend dazu ändert sich auch der Stil der Zeichnungen.
Gelesen hat man die Geschichte in maximal 5 Minuten. In den Bildern schwelgen kann man stundenlang und entdeckt dabei ständig neue Details. Auch wenn es also nicht viel Lesestoff ist: es ist trotzdem sehr gute Unterhaltung. Und man kann - als Autor - tatsächlich davon lernen, wie genial Gaiman hier mit den Tropen spielt.
Hier findet Ihr eine Review von Nerdist, bei der auch einige der Zeichnungen zu sehen sind.
Für dieses wundervolle Büchlein von mir ganz klar .
Dieses Buch ist kein Roman, sondern die Graphic Novel-Umsetzung einer Kurzgeschichte von Neil Gaiman. Erschienen bei Dark Horse, was zumindest Comic-Liebhabern was sagen wird. Gezeichnet wurde die Graphic Novel von Shane Oakley.
Und dann gleich der erste Satz! Auch den fand ich gleich wunderbar: "Somewhere in the night, someone was writing."
Die Geschichte ist eigentlich kurz zusammengefasst. Ein Fantasy-Autor versucht verzweifelt, seine Ideen auf's Papier zu bringen.
Großartig wird es dadurch, dass Gaiman hier die Welten verkehrt hat: für den Autor ist das real, was für uns eine typische, fiktive Fantasy-Welt wäre. Der Autor lebt in einem alten, unheimlichen Haus mit einem ominösen Butler, überall tropfende Kerzen auf mächtigen Leuchtern, quietschende Türen, unheilsverkündende sprechende Vögel, natürlich tobt draußen in der finsteren Nacht ein Gewitter, ghoulartige Kreaturen kriechen am Haus vorbei, die Äste der Bäume sehen aus wie die Finger von Skeletten... jedes, wirklich jedes Klischee wird so liebevoll bedient, dass man nicht anders kann als zu lachen.
Die Welt, die der Fantasy-Autor sich ausdenkt, ist aus seiner Sicht vollkommen surreal: ein Haus in der Vorstadt, saubere Küchentische, Kaffee und Toast zum Frühstück, bevor man aufbricht in's Büro...
Im Laufe der Geschichte vermischen sich die Realität des Autors und seine verschieden Versuche, seine fiktive Welt zu erschaffen - aber immer so, dass man es gut trennen kann. Passend dazu ändert sich auch der Stil der Zeichnungen.
Gelesen hat man die Geschichte in maximal 5 Minuten. In den Bildern schwelgen kann man stundenlang und entdeckt dabei ständig neue Details. Auch wenn es also nicht viel Lesestoff ist: es ist trotzdem sehr gute Unterhaltung. Und man kann - als Autor - tatsächlich davon lernen, wie genial Gaiman hier mit den Tropen spielt.
Hier findet Ihr eine Review von Nerdist, bei der auch einige der Zeichnungen zu sehen sind.
Für dieses wundervolle Büchlein von mir ganz klar .
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