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Freitagsinfusion #31: Nur für Mutige!

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    [Inspiration] Freitagsinfusion #31: Nur für Mutige!

    Das wagt nicht jeder:

    Bringt mit Hilfe Eures liebsten Protagonisten den Leser zum Weinen. Wenigstens zum Kinnbeben. Oder zum schallenden Lachen. (Schmunzeln zählt nicht).


    Zuletzt geändert von Victoria; 08.07.2018, 10:14.

    #2
    Eine verdammt schwere Aufgabe! Ich befürchte ich kann niemanden zum weinen bringen (außer mit meiner Rechtschreibung) und auch nicht zum schallenden lachen, obwohl ich es gern täte.

    *textstellen such*
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

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    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Mimimimimimiiiiiiiiiiiiiiii

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Ich stimm beiden zu.
      Ich hab auch schon etwas überlegt, aber ohne Bindung zu den Figuren wirkt es etwas melodramatisch und bringt höchstens ein nervöses Augenzucken.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Her mit dem Melodrama!
      Es ist ja für Mutige. Verfasser UND Leser.

    #3
    Wenn es nicht unbedingt weinen sein ... darf, dann wählt eben einen anderen Gänsehautmoment Weinen, Lachen, Gruseln, Gerührtsein, aber richtig! Drama, Baby, Drama*!

    *Zitat aus Asterix

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    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Ick dachte das stammt aus Germanys next Topfmoppel

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Die haben es dann von Asterix.

    #4
    In Sergejs Darm rumorte es plötzlich und er war froh das er auf Klo saß.
    „Ich dachte das sie eher Aas fressen würden." Fuhr Sergej mit verzweiflungsbasierten Durchfalldrang fort.
    Der Yehll stand auf, lachte und zog sich die Hose hoch. „Vielleicht dort wo sie herkommen Herr Alchemist. Immer einen geebneten Weg auf Ihrer Reise." Er verneigte sich kurz und verließ den Ring.
    In Sergejs Darm braute sich etwas zusammen, was er nicht aufhalten konnte. Hatte Lilasi gelogen? Warum sollte sie? Wenn sie nicht gelogen hatte, warum erzählte dann dieser Yehll so eine Geschichte?
    Er musste mit Khar reden. Sie kannte sich bestimmt mit Ghulen aus. Und dann noch mit dem Dekan. Es musste einen anderen Weg geben.
    Verflucht! Kein Klopapier! Sergej kramte in seiner Hosentasche und fand ein benutztes Tempo. Sein Darm rumorte immer noch und er stieß ein Gebet aus, das jetzt keiner der Herbergsgäste ein dringendes Bedürfnis hatte.
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    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Ein fulminanter Auftakt!

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      *kreisch* *augenzuhalt*

    #5
    So aus dem Zusammenhang gerissen ist es tatsächlich schwierig, aber ich traue mich mal mit einem etwas älteren Fragment:

    Bevor er sich auf die Suche nach dem passenden Modell für Maries Vater machte, hielt er noch einmal inne. Wo sind nur meine guten Manieren, dachte er und drehte sich noch einmal zu der Engelsgestalt um. „Möchten Sie, während ich nach der Tasche suche, einen Tee trinken?“
    „Tee? Wie niedlich. Ich wette, Sie haben Hagebuttentee.“
    Die Betörung Ehrlichmanns war selbst von draußen, durch das trübe Schaufenster zu erkennen.
    „Selbstverständlich. Ich bin gleich wieder da.“
    Zurück in seinem privaten Kämmerlein, atmete er angestrengt aus, als hätte er zwei Minuten die Luft angehalten. Der Wasserkocher war leer, da er schon seinen eigenen Tee zubereitet hatte.
    Mit zittrigen Fingern schraubte er am Wasserhahn und es geschah … nichts. Es kam einfach kein Wasser. Das durfte doch nicht wahr sein. Da stand diese bezaubernde Person in seinem Geschäft, wollte von ihm einen Hagebuttentee und es gab kein fließendes Wasser.
    „Ganz ruhig, Thomas“, besänftigte er sich selbst und blickte sich nach einer Alternativlösung um.
    Das Aquarium! Oder? Im Prinzip war es gefiltertes Süßwasser. Außerdem würde er es abkochen. Das sollte sie ohnehin nicht merken und er war ihr einen Hagebuttentee schuldig.
    Mit einem dumpfen Glucksen wurde das Aquariumswasser in den Kocher gesogen, als er ihn eintauchte.
    Kurze Zeit später stand Ehrlichmann mit einem unsicher verkrampften Lächeln wieder hinter dem Tresen. Er stellte die weiß-blaue Teetasse auf der Glasplatte ab und legte die von Marie gewünschte Ledertasche daneben.
    „Sie sind ein Goldschatz“, rief Marie euphorisch und schwebte auf die Theke zu. „Genau das, was ich mir vorgestellt habe und einen Tee gibt’s auch noch dazu. Dass ich nicht schon früher in ihren Laden gekommen bin, tut mir schon fast leid, Herr Ehrlichmann. Sie machen ihrem Namen alle Ehre.“ Mit diesen Worten endete sie ihre Lobeshymne und nahm einen kräftigen Schluck aus der Tasse.
    Verwundert setzte Marie das Gefäß wieder ab. Ihr ebenes Gesicht verzog sich zu einer angewiderten Grimasse. Eilig zog sie etwas rötlich Glibberiges aus ihrem Mund. In ihrem Blick spiegelte sich Panik wider.
    „Ist das …?“ Sie hustete. „… ein Krustentier?“
    Ehrlichmann wusste nicht, wie er reagieren sollte. Weshalb wollte sie das wissen? War das wichtig? Würde seine etwas eklige Improvisation auffliegen und was würde sie dann von ihm halten?
    Marie griff sich an den Hals, ihr Gesicht lief rot an. „Arzt!“, krächzte sie.
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    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      VickieLinn - Wenn sie nur kurz aufgebrüht wurden. Ich trinke Hagebuttentee.

      Die ganze Geschichte gibt's hier:
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    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Das ist doch sauer. 😝

    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Nicht mit Honig.
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