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Freitagsinfusion #24: Bewerbung!

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    [Inspiration] Freitagsinfusion #24: Bewerbung!

    »Hiermit bewerbe ich mich auf die Stelle des Protagonisten in Ihrem Plot.«


    Verfasse ein Bewerbungsanschreiben oder ein Vorstellungsgespräch deines Charakters, in dem er sich auf die Stelle des Protagonisten bewirbt. Warum denkt er, er sei besonders für den Job geeignet? Welche Stärken hat er? Welche Schwächen, die man im Rahmen des Arbeitsumfelds natürlich auch positiv deuten könnte? Kann er schon alles oder ist er bereit, neue Tätigkeiten auch zu lernen?
    »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

    #2
    Muahaha ... Okay, da ich gerade eh n Manuskript-Black-out habe ...

    Hi, Mona!

    Da ich dank Deiner Schreibexperimente mit mir weiß, worum es in einem Deiner künftigen Romane gehen wird, Du mich aber urplötzlich nicht mehr drin haben willst ;-), bewerbe ich mich hiermit offiziell als Protagonist. Du hast mich ja nicht ohne Grund ausgewählt, gerne führe ich Dir die Gründe aber vor Augen (vielleicht sind da welche dabei, die Dir noch nicht bewusst sind):
    Ich hatte bereits eine Führungsposition (ja, ich weiß, keine, auf die ich stolz sein sollte, aber die künftige wird auch nicht besser, richtig?), ich wäre also auch einer weiteren Führungsposition gewachsen. Zumindest besser als mein Kumpel. Der würde ja sofort losheulen bei der Aufgabe, die Du dem künftigen Prota da aufhalsen willst. Ich hingegen heule fast nie, wie Du weißt. Außerdem bin ich hart im Nehmen und kann Blut (und auch andere Körperflüssigkeiten) sehen, ohne umzukippen. Auch von Hygiene hab ich Ahnung.Ach, und: Düstere Szenarien sind mir sowieso vertraut. Immerhin kennst Du meinen Lieblingsfilm ...

    Außerdem habe ich vor, mit dem Rauchen aufzuhören. Das musst Du ja schon auch bedenken! Ein Raucher ohne Zigaretten ist ein Wrack! Aber bis ich zum Einsatz komme, hab ich schon meine Nikotinersatzkaugummis, und mit denen werd ich klarkommen. Wirklich. Du hast mein Wort, liebe Mona.
    Ich meine, raucht Dein jetziger Favorit? Ich wette, er tut es! Gibt ja sonst kaum Beschäftigungsmöglichkeiten in so ner Hütte.
    Du kannst ihm ja ein paar Bonbons von mir abgeben, dann kann er zum Zeitvertreib wenigstens Bonbons lutschen.
    Kleiner Scherz.

    Wie ich weiß, ist es in Deinem künftigen Roman notwendig, ärztliches Basiswissen zu besitzen. Bis zu einem gewissen Grad besitze ich es ohnehin, spezielle Kenntnisse kann ich mir dank diverser Kontakte aneignen. Hab ich ja auch schon, wenn auch nicht zu medizinischen Zwecken. Das weißt Du selbst am besten, also warum klammerst Du mich aus? (Was hab ich Dir getan???)

    Pass auf, kleiner Deal (Ich liebe Deals dank Dir!):
    Du schlägst Dir Deinen neuen Ökofreak-Charakter aus dem Kopf (bitte nicht wortwörtlich, so sadistisch bin ich nicht) und nimmst stattdessen mich, dafür werde ich mein Bestes geben. Inklusive mit dem Rauchen aufhören.
    Schau mal, ich kenne die Großstadt und ich kenne das Landleben. Und dass ich ständig auf Trauma-Kram stoße, damit komm ich mittlerweile ebenfalls klar, ohne mich ins Koma zu saufen.
    Hat Dein bärtiger Almromantiker Ahnung vom Großstadtleben? Weiß er überhaupt, was ein "Trauma" ist? Ist er irgendwie stressresistent, wenn er nicht gerade Schafe hütet oder Kühe streichelt??

    Und: Was bitte sollte dieser Typ für eine Motivation haben, meine künftige Position einzunehmen? Neugierde? Oh Gott, Du willst nicht wirklich das Klischee vom Landei, das die große (düstere) Welt entdeckt, bedienen, oder? Ich bitte Dich!
    Mit mir ist Dein Roman dann doch authentischer. Und falls Du nen Bauern brauchst -- Kühe melken und Hühner füttern krieg ich auch noch hin. Das ist wahrscheinlich auch noch die harmloseste Tätigkeit, die ich mir aneignen sollte, nicht?

    Liebe Mona, lass Dir meine Worte noch mal durch Dein Autoren-Köpfchen gehen. Und wenn Du mich dem Leser nicht mehr zumuten möchtest, dann überlege Dir, ob Dir nicht Dein eigener Plot zu krass ist (süß). Ich kann es gern auch ruhiger angehen, aber ich wäre ebenso bereit, mich in die größte Sch*** meines Lebens zu stürzen, selbst dann, wenn ich scheitern sollte -- Du kennst mich ja. Bist Du bereit?

    Ich freue mich auf Deine Antwort!
    -- G. --
    Zuletzt geändert von Mona; 09.05.2018, 15:55. Grund: G. soll auch mal schreiben lernen. :P

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