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Freitagsinfusion #14: I did it my way ♪

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    [Inspiration] Freitagsinfusion #14: I did it my way ♪

    »Einen Plot zurechtzubiegen, ist einfacher, als den Protagonisten zu zwingen.«


    Stellt euch vor, der Protagonist aus dem Buch, was ihr als Letztes gelesen bzw. gut im Kopf habt, wäre verschwunden. Jetzt musst eure Romanfigur diesen Part übernehmen. Wie sähe die Geschichte aus?



    #2
    Haha ... witzige Idee. Es kommt stark darauf an, welche meiner Romanfiguren ich nehmen würde. Da es sich bei dem gelesenen Buch um einen Philip Marlowe-Roman handelt, könnte ich einfach meinen eigenen Detektiv einsetzen und die Änderungen wären marginal. Na gut, er ist viel tollpatschiger, aber ansonsten würde es passen.
    Ehrlich gesagt ... ich bin gerade gedanklich einige meiner Hauptfiguren durchgegangen und sie würden auf ihre Weise alle gut in die Thematik des Chandler-Romans passen. Alles Spürnasen.
    Um den Plot ganz umzubiegen, müsste ich auf eine neuere, noch nicht bis ins Detail ausgefeilte Figur zurückgreifen. Eher der Typ eines Behördenleiters und dementsprechend steif. Die fiesen Gangster mit ihren dunklen Machenschaften bekämen sicher viele Auflagen und Mängelanzeigen.

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      VickieLinn würden andere Fähigkeiten nicht den Charakter schon zu sehr verändern? Wenn Scratch dieselben Kräfte und Kampfskills hätte wie der Hexer, dann würde er sich auch frontaler ins Getümmel stürzen, als er es üblicherweise tut, und sich nicht mit irgendwelchen absurden Plänen aufhalten, die er ja nur entwickelt, um seine Defizite zu kompensieren. Auf der anderen Seite ist die Frage, welche seiner aktuellen Fähigkeiten und Vorlieben er in der anderen Romanwelt noch hätte. Würde er wie Harry einen alten Käfer fahren, der ständig in die Knie geht, und ansonsten alle Technik aus seinem Leben verbannen, weil seine Magie die kaputt macht, hätte er sich sicher nicht sein halbes Hirn zu einer Steuereinheit umbauen lassen.

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Dodo
      Das Leiden des jungen Jarczyks.
      Der gute Sympathologe von Sezuan.

      Ankh
      Hm ... ich bin mir nicht sicher. Grundlegende Charakterzüge ändern sich ja nicht so? Ich weiß es nicht.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Lol
      Edit: Mit Jarczyk gäbe es keinen 20. Dezember. Erst recht keinen 24.
      Zuletzt geändert von Dodo; 23.02.2018, 13:29.

    #3
    *lach* Der letzten Roman, den ich gelesen habe, war der von Mona Das wäre interessant. Mein Charakter ist eher submissiv veranlagt, da gäbe es je nach Rolle, die er übernimmt, entweder mehr oder weit weniger Konflikte. Wenn er Vanessas Part übernimmt, könnte die Geschichte grob so funktionieren, wie sie auch im Original läuft.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Und wie würe die Geschichte aussehen, wenn er Gerhards Part übernehmen müsste?

    • Mona
      Mona kommentierte
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      Das würde mich nun auch interessieren. Zumal ich einen klein Deiner Geschichte ja auch schon kenne

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Scratch als Gerhard? Schwierig. Vermutlich hätte der schon vor der Geschichte ein Verhältnis mit Darius angefangen. Wenn der ihn dann auf Vanessa ansetzt, wird er erst einmal gehorchen, aber irgendwann siegt dann sein Gewissen, und er brennt mit ihr durch, nachdem er sie gerettet hat. Ich glaube allerdings nicht, dass er den Plan verfolgen wird, den Kult zu übernehmen. Vermutlich wird er versuchen, Darius zu überzeugen, sie in Ruhe zu lassen, weil sie keine Gefahr mehr ist. Und wenn das nicht klappt, muss er sich entscheiden, wem gegenüber er loyaler ist. Einer Frau, die seine Hilfe braucht, oder einem manipulatives Arschloch, auf das er steht ... schwierig XD Wahrscheinlich muss am Ende Vanessa ihn retten ...

    #4
    Ich lese aktuell die Hexer-Saga von Sapkowski.

    P. würde sich weigern, irgendein Monster zu töten, und würde den Hexer-Beruf an den Nagel hängen, in der Welt umherziehen und sich dafür einsetzen, dass die Anderlinge von den Menschen anerkannt werden.

    T. würde ihr Hexappeal einsetzen und eine Zauberin nach der anderen flachlegen.

    Y. tickt zu sehr wie Geralt. Es wäre eine ähnliche Geschichte.

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    • Sophie
      Sophie kommentierte
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      Y. kann ich mir da sehr gut drin vorstellen. Und bei P. musste ich echt lachen. Zu viel Blumenkind

    #5
    Hah! Ich lese mit den Kindern gerade "Eine Woche voller Samstage" von Paul Maar. Und wenn ich als vakante Stelle nicht das Sams ( => Geschichte würde sich nicht ändern, Frau Rotkohl kann einpacken), sondern Herrn Taschenbier wählte, dann bräuchte der das Sams nicht mehr. QED.

    Grübelgrübel. "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende. Mein Pilot wäre ein bisschen wie Bastian Balthasar Bux, mein Polizist wäre Atréju und Jarczyk Fuchur, nur in unverträglich, der würde die anderen schön laufen lassen.





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      #6
      Ich lese gerade Teil 2 der Outlander-Saga von Diana Gabaldon.

      Bei M&A müsste ich die Rollen tauschen. M hat mehr Ahnung von politischem Intrigenspiel und hat auch das entsprechende Verantwortungsgefühl, während A einfach alles für sie tun würde. Die Geschichte würde an vielen Stellen schwieriger werden, weil Frauen in Versailles so gut wie keine Chance haben, gehört zu werden, aber im Prinzip wäre es machbar.

      L&H sind vom Figurenaufbau recht ähnlich wie Claire und Jamie. Gerade auf der politischen Bühne von Versailles würden sie gut klarkommen. L hätte es eher in Teil 1 schwer, weil, sie weniger Durchsetzungskraft als Claire hat und vermutlich lange herumgeschubst werden würde.

      Und S.? Die würde jeden, der ihr zu nahe kommt, sowas von fertig machen und im Zweifel Bonnie Prince Charlie irgendwo festfrieren. XD
      "Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub."
      (Peter Pan)

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        #7
        Ich habe ja gerade Band 2 der schwarzen Gilde von Trudi Canavon beendet.

        Hm, schwierig. Einerseits weil Conny einfach schon ein Stückchen älter ist, kann ich die mir gar nicht als Novizin bzw. Schülerin vorstellen. Daher würde sie mit dem Mobbing von Regin anders umgehen.
        Aber stelle mir einfach mal vor, sie wäre ein Bisschen jünger, dann denke ich mal, sie würde ähnlich von Sonea vorgehen. Sie wäre wohl ähnlich starrköpfig sich von anderen helfen zu lassen, aber aus dem einfachen Grund, da sie es nicht gewohnt ist, sondern immer ihre Dinge allein regelt und zweitens weil sie anderen noch weniger vertraut. Sie hätte ähnliche Probleme Freunde zu finden, auch weil sie etwas eigenbrötlerisch ist und würde wohl auch ihre Konzentration aufs Lernen ziehen. Aber sie hätte Regin wohl schon viel früher am Schlafittchen gepackt.
        Außerdem würde sie sich um Akkarin selbst kümmern. Sie hätte schon längst in den Bibliotheken geschnüffelt, wie Akkarin an seine Kräfte gekommen ist, was schwarze Magie im Allgemeinen und Besonderen angeht und wie sie ihn aufhalten kann. Sie hätte das nicht blind Lorlen überlassen und darauf gehofft, dass er eine Lösung findet. Bitte korrigiert mich, wer das Buch kennt, aber so kam es mir stellenweise zumindest vor.
        Nein, Conny würde aktiv gegen ihn vorgehen und sich damit mehr in die Sch... reiten.

        Raik könnte ich mir gut als Akkarin vorstellen. Der ist auch sehr gern geheimniskrämerisch. Allerdings würde er Conny noch mehr triezen, einfach da es ihm Freude macht. Akkarin lässt Sonea ja mehr oder weniger in Ruhe, aber die hat ja auch große Angst vor ihm und er glaubt, dass er sie in Zaum halten kann. Ich hoffe ja, dass er in Teil 3 mehr in die Zange genommen wird, zumindest würde das Conny machen und akribisch herausfinden, wo denn nun genau die Wahrheit steckt. Sie könnte er nicht ständig mit kurzen Antworten abspeisen, die alles bedeuten können.

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          #8
          Das wäre die persönliche Horrorvorstellung für meinen Protagonisten Haruki. Zuletzt habe ich Band 3 des Manga "Ballad Opera" von Akaza Samamiya gelesen. Darin geht es darum (ganz stark heruntergebrochen), dass ein Jugendlicher zum Shinigami wird und "Menschen" töten muss. Auch wenn es keine echten Menschen sind, sondern die Seelen von Sündern, die sich quasi einen "Wirt" gesucht haben, sterben die Menschen, die von diesen Sündern besessen sind, sobald der Shinigami die Sünder austreibt. Für Haruki wäre es das schlimmste, wenn wegen ihm Menschen sterben. Das ist sein Trauma.
          Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

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