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Freitagsinfusion #80: e-los

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    Freitagsinfusion #80: e-los

    1969 wettete George Perec mit einem Freund, dass er es schaffen würde, einen Roman ganz ohne den Buchstaben "e" zu schreiben. Ja, er hat es geschafft. "La Disparation" wurde sogar ins Deutsche übersetzt, 1986 als "Anton Voyls Fortgang". (Verlag Zweitausendeins, übersetzt von Eugen Helmlé, falls es jemand lesen will.)

    Nehmen wir uns das mal als Inspiration.
    Beschreibe, was Du heute morgen gemacht hast - ohne den Buchstaben "e" zu benutzen. (Oder such Dir einen anderen Vokal aus, den Du meiden willst.)
    Always avoid alliteration.

    #2
    Uhr sagt: 6.30.
    Zu spät!
    Flink, ins Bad.
    Schwarzgetränk (mit Milch und süss) nicht möglich. Croissant vom Backshop, aushäusig, hastig.
    U-Bahn zu voll.
    Jogging von Bahnstation zu Job.
    7.59 Uhr da. Punktlandung.
    Always avoid alliteration.

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      #3
      Kanada sagt Hallo.
      Bär nagt am Müll. Ich sag: „Hau ab!“
      Bär frisst sich dumm und dämlich und brummt: „Nichts da!“
      Dann halt doch Abfahrt ...

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        #4
        Schlaf gut. Wach auf ... Mist, so spät!
        Lauf zum Kühlschrank, mach Frühstück, Sprint ins Auto und Zündung an. Fahr rasant, hör Lärm ..
        . da: Blaulicht. Verdammt ... ich fahr zum Rand, schau zurück: no lights.
        Puls wird langsam.
        Fahr hinaus und komm sogar pünktlich.


        Kein e zu schreiben ist verdammt hart ...
        Man sagt, dass ein Buch Einblick in das Innerste des Autors gibt ... wenn das stimmt, möchte ich mit mir nichts mehr zu tun haben.

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        • flashesofnonsense
          flashesofnonsense kommentierte
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          "Verdammt" Deshalb soll man nicht fluchen! Kleine Sünden und bla..

        • Alvias
          Alvias kommentierte
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          Ups ... dieses e hab ich übersehen ... 😅

        #5
        Das Alarmsignal drang schrill vom Mobilfunkaparat ans Ohr. Licht war noch an vom Vortag. Ich stand auf und ging ins Bad. Kurz darauf war ich schon fast im Büro, dort flog Stund um Stund dahin. Ratz fatz, Tag rum. "Macht's gut, bis Montag." Und raus!

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          #6
          Ich nehme mal meinen Protagonisten Haruki

          Pünktlich wach, gut im Plan und los zu Fuß zur Uni! Ach, halt, Müll muss raus. Flugs in Richtung Uni, pünktlich zum 8 Uhr Block – natürlich. Bis mittags Wirtschaftsvortrag, danach zum Mittag Curry. Am Nachmittag Praxis-Kurs und im Anschluss zum Job im Konbini. Ständig auf Abstand. Ganz normal.
          Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

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