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Freitagsinfusion #78: Verdreht Euch.

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    Freitagsinfusion #78: Verdreht Euch.

    Morgen könnt's für mich zeitlich eng werden - daher stell ich den Infusionsständer schon einmal in den Raum.

    Nehmt einen eigenen Pitch oder Klappentext(entwurf) und verpasst ihm einen neuen Twist, etwas Absurdes, kehrt ihn ins Gegenteil, kombiniert mit etwas Unpassendem, mit unerwartetem Perspektivwechsel, mit etwas, das Ihr bestimmt nicht gewollt habt.

    #2
    So was in der Art?



    Ist es richtig, jahrelang ein Versprechen einzuhalten, das einen unglücklich macht?

    Haruki ist ein introvertierter, menschenscheuer Junge, der zur Uni geht und abends in einem 24-Stunden-Supermarkt arbeitet. Er wünscht sich nichts weiter als ein ruhiges Leben und meidet außerhalb der Arbeit den Kontakt mit Menschen.
    In einer verregneten Nacht begegnet er einem jungen Mann, der ohne Schirm an einer Kreuzung steht und ins Leere starrt. Als der Fremde trotz roter Ampel einen Schritt auf die Straße macht, hält Haruki ihn zurück und rettet ihn so. Er stellt sich als Minoru vor und hebt fortan Harukis ruhige Welt aus den Angeln. Nach und nach bringt er sogar ein Versprechen, das Haruki vor Jahren gegeben hat, ins Wanken. Das ist allerdings nicht das einzige, das hier wankt, denn der Boden bebt, als eine Horde Bergtrolle sich aus den japanischen Alpen aufmacht, um Haruki zu einem Eremiten auszubilden und Minoru in die ewigen Jagdgründe zu befördern. Haruki steht also vor der Entscheidung: Seltsamer Fremder mit Hang zum Selbstmord oder Trolltrupp aus den Bergen. Wie war das noch mal mit dem ruhigen Leben?
    Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

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      #3
      xD oder so?

      Maël hasst Weihnachten, die Menschen
      und alles, was sein Herz verbrennt.
      Doch einsam wie ein blinder Seemann
      sucht er sein Licht am Firmament.
      Sein Glück liegt noch in weiter Ferne,
      denn er erreicht nie jenen Mann,
      solang er nicht wie Friedrich Schiller
      auch eine Bürgschaft dichten kann.


      Orginal: Maël mag keine Weihnachten oder Menschen oder überhaupt etwas anderes als seine Arbeit. Und er ist einsam, auch wenn er das weder sich selbst eingestehen noch offen zugeben würde. Doch manchmal ist das Glück gar nicht so weit entfernt.
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