Bei der Mittwochsfrage haben wir uns mit Parodien beschäftigt. Bleiben wir bei dem Thema und nehmen uns mal ein paar Klassiker zur Brust.
Hier ist als Beispiel der Anfang von Friedrich Schillers „Der Ring des Polykrates“:
Er stand auf seines Daches Zinnen,
Er schaute mit vergnügten Sinnen
Auf das beherrschte Samos hin.
„Dies alles ist mir untertänig“,
begann er zu Ägyptens König.
„Gestehe, dass ich glücklich bin.“
Ich bin bestimmt nicht die Einzige, die das in der Schule auswendig lernen durfte. Bei uns auf dem Pausenhof wurde daraus schnell:
Er stand beim Bäcker in der Schlange,
Er blickte ernst und auch leicht bange,
Auf drei belegte Brötchen hin.
„Dies alles ist mir viel zu wenig“,
begann er zu dem Bäcker mehlig.
„Gesteh', dass ich gefräßig bin.
(Über die Qualität dieser Parodie dürft Ihr Euch auch gerne auslassen. Strafmindernd möchte ich anmerken, dass das in der 6. Klasse gewesen sein muss...)
Nehmt Euch einen Literaturklassiker und schreibt eine Parodie dazu. Es muss sich nicht zwingend reimen, nur muss, ganz im Sinne einer Parodie, das Originalwerk irgendwie erkennbar bleiben. Vielleicht schafft Ihr es sogar, einen Eurer Charaktere vorkommen zu lassen?
Einige Anregungen finden sich hier:
Schiller: Der Ring des Polykrates
Schiller: Die Bürgschaft
Claudius: Abendlied
Goethe: Der Zauberlehrling
Rilke: Der Panther
Hier ist als Beispiel der Anfang von Friedrich Schillers „Der Ring des Polykrates“:
Er stand auf seines Daches Zinnen,
Er schaute mit vergnügten Sinnen
Auf das beherrschte Samos hin.
„Dies alles ist mir untertänig“,
begann er zu Ägyptens König.
„Gestehe, dass ich glücklich bin.“
Ich bin bestimmt nicht die Einzige, die das in der Schule auswendig lernen durfte. Bei uns auf dem Pausenhof wurde daraus schnell:
Er stand beim Bäcker in der Schlange,
Er blickte ernst und auch leicht bange,
Auf drei belegte Brötchen hin.
„Dies alles ist mir viel zu wenig“,
begann er zu dem Bäcker mehlig.
„Gesteh', dass ich gefräßig bin.
(Über die Qualität dieser Parodie dürft Ihr Euch auch gerne auslassen. Strafmindernd möchte ich anmerken, dass das in der 6. Klasse gewesen sein muss...)
Nehmt Euch einen Literaturklassiker und schreibt eine Parodie dazu. Es muss sich nicht zwingend reimen, nur muss, ganz im Sinne einer Parodie, das Originalwerk irgendwie erkennbar bleiben. Vielleicht schafft Ihr es sogar, einen Eurer Charaktere vorkommen zu lassen?
Einige Anregungen finden sich hier:
Schiller: Der Ring des Polykrates
Schiller: Die Bürgschaft
Claudius: Abendlied
Goethe: Der Zauberlehrling
Rilke: Der Panther
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