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#45 Freitagsinfusion: Cross over

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    [Kreativität] #45 Freitagsinfusion: Cross over

    Ganz einfach:

    Schreibe eine Szene (Absatz) aus Deinem Projekt um, als sei es für ein anderes Genre - möglichst "fern" des eigentlichen!
    Ändere die Stimmung, das Setting, Sprechweise in Dialogen ...

    #2
    Hoppala, ich hab die Handlung geändert.
    Und hoppala, ich hab eine schlechte Parodie geschrieben. Ich ... konnte nicht anders.

    It was a day like any other in Beelz City. The sun was about to set and its last rays entered Lucifer's office through the Venetian blinds, illuminating the cigarette burns and wine stains on his desk. Soon, its light would vanish and the streets would be taken over by the shadows and the crooks and criminals that were lurking in them, waiting patiently to get back to their shady business.
    They called him Lightbringer, but his city was ruled by darkness, ridden with crime, fueled by greed. Beelz City was a hellhole, but the devil was used to it. His home was what he stood for, ever since he'd been cast out, ever since he'd become Heaven's favourite scapegoat. His city reflected what his former family made him out to be - cold and ruthless, rotten to the core. He'd long become used to life's cruelty.
    With a sigh, Lucifer lit another cigarette and inhaled deeply, filling his lungs with nicotine and poison and his office with thick, billowing smoke that made his eyes sting and his throat feel dry and sore. Then, he grabbed a bottle of scotch and took a deep swig, revelling in the familiar burn that travelled down his throat and provided the warmth he so desperately needed. He'd become tough, but he couldn't let himself become cold like the killers he took down. He took another swig that allowed him to forget the past, even if it was just for a night.
    A knock took him out of his dazed state, and then the door opened and the most beautiful woman he'd ever laid his eyes on came in. She was truly a sight to behold with her shiny black hair, the short red dress that hugged her voluptuous figure, and the luscious lips that she had painted in the same sinful shade. She walked towards him confidently, chin held up high, hips swinging with every step. She was smiling, but her smile couldn't hide the sorrow in her eyes. They were the eyes of a troubled woman, a woman who had been hurt, and Lucifer felt himself getting angry at the thought.
    'Who is the man that makes your heart so heavy?' he asked. Her beautiful eyes widened, though only for a moment, and her smile lingered.
    'What makes you think I'm here because of a man?' she replied and settled herself on Lucifer's desk, crossing her perfect, tanned legs.
    'How could I not. Men are vile creatures, and surely you have had to deal with a great many of them, beautiful as you are. Besides, you wouldn't be here if you didn't need my help.'
    She chuckled, and for a moment the dimly lit office was filled with light and joy, then let out a sorrowful sigh.
    'I do,' she said, with a steady voice but pleading eyes. 'You're the only one who can help me.'
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    Ich hoffe, man erkennt das Genre einigermaßen. Wenn nicht, dann hab ich einen passenden Soundtrack gefunden, der hoffentlich auf die Sprünge hilft.
    https://www.youtube.com/watch?v=PEI2zet48Uc
    There are many ways to make music.

    Kommentar


      #3
      Das wollte ich schon die ganze Zeit machen

      Hier das Original
      Noch immer verstand James kein Wort. Außerdem glaubte er, auf den Bildern mit dem Spitzenoberteil blanke Brüste darunter erkannt zu haben. Eventuell machte sein Verstand gerade Pause.
      „Das können Sie doch nicht machen“, sagte James.
      „Natürlich kann ich das“, sagte Anne. Sie ging zum Koffer und öffnete den Reißverschluss, zog anschließend zwei, drei bunte Teile heraus und hielt sie vor sich hin. Im Moment trug sie (nicht das Spitzenteil) eine enge schwarze Hose und ein T-Shirt mit einem fürchterlich zugerichteten Mann darauf.
      „Wieso haben Sie mich ...“, sagte James. Dachte an die Wölbung unter der Spitze auf den Fotos. „Warum muss ich ...“ Fragte sich, ob er möglicherweise eine Brustwarze hätte erkennen können, wenn er genau hingesehen hätte. Wenn Marion die Fotos nicht so schnell weitergeklickt hätte.
      „Warum Sie dabei sein müssen?“, fragte Anne.
      James nickte dankbar.
      „Weil wir den Fall zusammen bearbeiten“, sagte sie. „Weil wir ein Team sind, James! Und ich spüre, dass wir so nah dran sind, das Ding zu gewinnen.“ Sie zeigte einen winzigen Abstand mit Daumen und Zeigefinger.
      „Das Ding zu gewinnen“, wiederholte James. „Das ist kein Wettkampf.“
      „Das sollte es aber sein“, meldete sich Marion zu Wort. „Sie stehen kurz davor, beide in einen riesengroßen Haufen Scheiße zu treten, verzeihen Sie den Ausdruck, Pater. Aber wenn Sie die Sache nicht sportlich sehen, haben Sie den Mist am Schuh kleben, und das kriegen Sie so schnell nicht wieder ab.“
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      Und hier die Fälschung
      Es war nicht einfach für James, den Worten dieses jungen Wildfangs zu folgen. Wenn er es auf dem Gemälde, das die andere Frau - diese äußerst talentierte Künstlerin - ihm gezeigt hatte, recht erkannt hatte, dann handelte es sich außerdem um ein sehr anzügliches Portrait der Dame.
      “Ihr solltet von diesem Vorhaben Abstand nehmen”, sagte James.
      “Aber mitnichten”, sagte Anne. Sie öffnete den großen Kleidersack und entnahm ihm ein sehr viel züchtigeres Kleid als dasjenige, das sie zu der Zeit getragen hatte, als das Gemälde von ihr angefertigt worden war. Auch jetzt trug sie ein hochgeschlossenes Kleid, aber es war schwarz wie das Gewand einer trauernden Witwe. Ihr fröhliches Gesicht zeugte jedoch wenig von dem, was ihre Kleidung aus ihr machte.
      „Wieso habt Ihr mich ...“, sagte James. Seine Gedanken kreisten um das, was er möglicherweise auf dem Portrait erkannt hatte. „Warum muss ich ...“ Er fragte sich, was ihm noch zu sehen vergönnt gewesen wäre, hätte er es sich eingehender betrachten können. Hätte die Künstlerin sich mehr mit ihrem Werk gebrüstet.
      „Warum Ihr dabei sein solltet?“, fragte Anne.
      James nickte dankbar.
      “Weil wir uns gemeinsam dieses Falles verschrieben haben”, sagte sie. “Wir sind verbunden, Pater! Und ich spüre, dass wir ganz nah dran sind, zu gewinnen.”
      “Zu gewinnen”, wiederholte James. “Das ist kein Ritterspiel.”
      “Das sollte es aber sein”, meldete sich die Künstlerin zu Wort. “Auf das Verbrechen, dessen Ihr beide beschuldigt werdet, steht hierzulande eine Strafe unermesslichen Ausmaßes. Wenn Ihr mir den Ausdruck verzeihen mögt, Pater, aber dagegen ist Dung an der Kleidung etwas, das ich vorziehen würde.”
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