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Freitagsinfusion #41: Verschiedene Einstiege in den Roman

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    [Kreativität] Freitagsinfusion #41: Verschiedene Einstiege in den Roman

    Ich hab mal eine kleine Umfrage gemacht und erste (Ab-)Sätze gesammelt, kategorisiert und bewerten lassen. Es wurde deutlich, dass sich die Geschmäcker gar nicht so stark unterschieden. Obwohl es natürlich Ausnahmen gab, wurden unmittelbare (Nähe zum Protagonisten und zum Leser) Sätze bevorzugt, die in der Romangegenwart spielten, und konkret waren, wobei sie zugleich einen Konflikt darstellten oder Fragen aufwarfen.
    Von beliebt nach unbeliebt:
    • Wörtliche Rede
    • Handlungen mit Konflikt oder Fragen, die eine Antwort versprechen
    • Scheinbare Widersprüche / unklare Ansagen, deren Zusammenhang sich erst beim Weiterlesen ergibt
      TAIЯAUϘITͶA
      ɿǝbnɒǝɿoꓘ bɒɿnoꓘ lɿɒꓘ :ɿǝbɒʜnI

      oder:
      Seit er wusste, daß er berühmt werden würde, wartete er auf sie.
    • Erzählung über einen wichtigen Teil im Leben des Protagonisten / Rückblick
      Mutter drohte oft, mich in acht Stücke zu zerreißen […]
      oder:
      Alles begann mit einer Party.
    • Wetter, Ort, Zeit
      Das Haus stand auf einer kleinen Anhöhe genau am Rand des Ortes.
    • Auktorialer Einstieg
      Hier fängt die Geschichte an.
      oder:
      In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit.
    • Philosophisches Statement
      Wenn die Hoffnung stirbt, sollte man sie einfach begraben.

    Schreibt euren (oder einen beliebigen) Romaneinstieg um und macht euch der Wirkung bewusst.
    Verspricht die unterschiedliche Atmosphäre jetzt eine andere Geschichte oder ein anderes Genre?

    #2
    Ich wollte das schon lange mal ausprobieren und jetzt mach ich es einfach Und da ich mich nicht entscheiden kann, nehm ich alle Varianten. So!
    Mein Romaneinstieg ist definitiv noch ausbaufähig, also hol ich mir jetzt einfach mal Inspiration. Aus mir selbst. òwó


    Wörtliche Rede

    Variante 1:

    »An diesem Versprechen festzuhalten, ist richtig. Versprochen ist versprochen. Du kennst die Konsequenzen.«
    Haruki sprach das Mantra leise vor sich hin, bevor die Türen zum 24-Stunden-Supermarkt vor ihm auseinander glitten – Schichtbeginn.
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    Variante 2:

    »Halt, das ist gefährlich!«
    Bevor er wusste, wie ihm geschah, griff Haruki nach der Schulter des Fremden und riss ihn zurück. Ein Bus donnerte vorbei, Schmutzwasser spritzte auf, in den Geruch des Regens mischte sich eine leichte Note Vanille, als der Körper des anderen gegen ihn taumelte.
    »Was …?«
    Ein Blick in die verwirrten, tränenverschleierten Augen des Fremden ließ Haruki vergessen, wie man sprach.
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    Handlungen mit Konflikt oder Fragen, die eine Antwort versprechen

    Variante 1:

    War es richtig?
    War es die richtige Entscheidung gewesen, die er vor langer Zeit getroffen, das Versprechen, das er sich selbst im Stillen gegeben hatte? Manchmal zweifelte Haruki, ob dies der einzige Weg gewesen wäre. Andererseits … so blieben ihm und den Menschen in seiner Umgebung viele Schmerzen erspart. Es war sicher das Beste, an dem Versprechen festzuhalten.
    So war es gut.
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    Variante 2:

    Schnell, das Namensschild verstauen, das Hemd zum Waschen einpacken, schnell, den Spind schließen und nach der Tasche greifen. Hinaus. Nach Hause. In Sicherheit.
    »Haru, kommst du noch mit was trin…?«
    Die Tür zum Personalraum fiel hinter ihm ins Schloss.
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    Scheinbare Widersprüche / unklare Ansagen, deren Zusammenhang sich erst beim Weiterlesen ergibt

    Seit er nach Tokyo gezogen war, war es ruhiger um ihn geworden. Die Anonymität der Großstadt stellte keine Fragen, nahm ihn bereitwillig auf und verschluckte das laute Brüllen seines Gewissens in ihrer täglichen Kakophonie.
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    Erzählung über einen wichtigen Teil im Leben des Protagonisten / Rückblick

    Variante 1:

    Alles begann an diesem verregneten Juniabend.
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    Variante 2:

    Als Haruki ihm das erste Mal begegnete, stand er im strömenden Regen – einsam, ohne Schirm, von der ganzen Welt vergessen.
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    Wetter, Ort, Zeit

    Haruki liebte die Regenzeit. Die Erinnerungen an den sanften Frühlingswind und die von Kirschblüten rosa gefärbten Flüsse wurden fort gewaschen, während der Sommer mit seinem gleißenden Sonnenlicht und den vor Hitze flirrenden Straßen wie ein Raubtier hinter dem dichten Regenschleier des Junis auf der Lauer lag.
    Und diesen verregneten Juniabend würde er nie wieder vergessen.
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    Auktorialer Einstieg

    Tokyo ist ein Moloch, der gnadenlos all jene verschlingt, die auf der verzweifelten Suche nach einem Platz im Leben in seine Fänge geraten. Doch manchmal – nur manchmal – bietet er genau die Zuflucht, die eine verlorene Seele sucht.
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    Philosophisches Statement

    Die Sehnsüchte des menschlichen Herzens kennen keine Vernunft und keine Regeln.*

    *Yoko Ogawa
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    Eines davon ist übrigens mein echter aktueller Beginn (und gerade könnte ich mir vorstellen, einen der anderen – vielleicht in abgewandelter Form, wenn ich länger drüber nachdenke – zu verwenden)
    Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich glaube Romananfängen auch nichts. Nicht einmal meinen. Also, her mit fünf Versionen, eine wird am Ende gewinnen.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Richtig tolle Anfänge. Das philosophische Statement gefällt mir am wenigsten, weil das mit Quelle usw. irgendwie so trocken und belehrend daherkommt
      Die scheinbaren Widersprüche und Variante 2 des Rückblicks gefallen mir am besten

      Noch eine Anmerkung: Beim Einstieg mit der Fragestellung, Variante 1 fand ich schade, dass du die Frage sofort auflöst. Ich denke, sie ist stärker, wenn man sie hier am Anfang unbeantwortet lassen würde.

      Ich wäre neugierig, was dein echter Einstieg ist. Ich tippe auf das Wetter.

    • SaKi
      SaKi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Danke sehr, Kelpie ^_^ Ich bin auch kein Freund von philosophischen Statements am Anfang, aber nun ja, manchmal ist ein Zitat auch was Tolles, weil es gutes Foreshadowing betreibt oder weil sich der eigentliche Sinn dahinter erst am Ende der Geschichte erschließt. Aber allzu philosophisch sollte es für meinen persönlichen Geschmack nicht sein.

      Zu deiner Anmerkung un deinem Tipp:
      Nein, ich habe nicht mit dem Wetter angefangen Tatsächlich haben sich mir beim Schreiben des letzten Satzes bei der Wetter-Variante die Fußnägel aufgerollt, weil ich solche Sätze hasse *g* "Diesen Tag/Moment/Typen würde ersiees nie wieder vergessen" … brrrrr. *g* Tatsächlich ist mein momentaner Beginn die Variante, die du kritisiert hast. Ich hatte diesen Gedanken durchaus auch – dass ich die Frage auflöse und ob ich das tun sollte. Aber diese ersten Zeilen sind quasi ein tiefer Blick in Harukis Gedanken. Er stellt sich diese Frage – "Ist es gut, was ich hier tue?" – und er spricht sich selbst Mut zu. Ja, es ist gut. Es ist richtig. Genau so muss es sein. Mach weiter so. Du weißt, was passiert ist, als du dich nicht daran gehalten hast. Mach weiter so. So ist es gut. Ich habe gehofft, dadurch dem Leser zu suggerieren, dass es eben NICHT gut und NICHT richtig ist, was er da tut. Und wollte die Frage aufwerfen, was das für ein Versprechen ist und warum es so wichtig ist, sich daran zu halten. Zumindest bei ein paar Lesern hat das jedenfalls geklappt *g*
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    #3
    Nach Sakis wundervollen Anfängen, traue ich mich kaum, meine zu posten.

    Generell bin ich mit meinem Anfang seit Anfang an ( ) nicht besonders zufrieden.
    Ich habe ihn bereits mehrmals bearbeitet, daran herumgefeilt und verbessert, aber irgendwie, will er nicht so, wie ich will.

    Da dachte ich, ich versuche mich mal an dieser Übung.
    Jetzt hab ich mehrere Anfänge mit denen ich nicht zufrieden bin

    Wörtliche Rede/Handlungen mit Konflikt oder Fragen, die eine Antwort versprechen
    "Wir haben ja keine Geheimnisse voreinander", die Worte hallten in seinem Ohr, als hätte sie, sie gerade erst ausgesprochen. Dabei war es bereits einige Tage her. Sie hatte sie halb im Spaß gesagt, und eher nebenbei, daher hatte er ihnen zu dem Zeitpunkt keine größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seither tauchten sie allerdings in seinen Gedanken auf, wie Pop ups auf einer Internetseite.
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    Scheinbare Widersprüche / unklare Ansagen, deren Zusammenhang sich erst beim Weiterlesen ergibt
    Sie waren Freunde, bereits ihr ganzes Leben lang.
    Sie kannten einander, besser als irgendjemand sonst.
    Sie waren die engsten Vertrauten.
    Sie hatten keine Geheinisse voreinander – so glaubte sie zumindest.
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    Erzählung über einen wichtigen Teil im Leben des Protagonisten / Rückblick
    Alles begann mit ihrer Aussage, sie hätten keine Geheimnisse voreinander. Ein Satz, den sie nur nebenbei fallen ließ, und der es doch schaffte, sowohl sein, als auch ihr Leben, für immer zu verändern.
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    Wetter, Ort, Zeit
    Es war erst Ende Mai, und trotzdem brütete eine Hitze in der Stadt, die einem nur durch den Weg vom Parkplatz zum Eingang, den Anzug am Körper kleben ließ, wie einen nassen Duschvorhang an der Badewanne.
    Zum Glück funktionierte die Klimaanlage im Büro. Die Hitze, in Kombination mit seinen ständig um ihre gestrige Aussage kreisenden Gedanken, hätte ihn sonst verrückt gemacht.
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    Auktorialer Einstieg
    Dies ist der Tag, an dem alles begann. Der Tag, an dem er erkannte, was sein jahrelanges Schweigen wirklich bedeutete. Der Tag, der schlussendlich zu der Geschichte führte, die ich euch erzählen möchte.
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    Philosophisches Statement
    Nicht alles ist, wie es scheint.
    So verhielt es sich auch mit ihnen. Es schien aller Welt, und lange Zeit auch ihnen selbst, als hätten sie keinerlei Geheimnisse voreinander, doch das entsprach nicht der Wahrheit.
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    Ich arbeite dran ...

    Kommentar


    • Jane Doe
      Jane Doe kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Dumme Frage, aber wenn ich meinen Anfang einstellen wollen würde (was für ein Satz), wo mache ich das am besten?
      In der geschlossenen Textwerkstatt?

    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Jane Doe ja.

    • Jane Doe
      Jane Doe kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ok, ich habe mich getraut.

    #4
    Wörtliche Rede

    Huch, ich dachte eigentlich, mein Roman fängt anders an. Aber tatsächlich wäre das hier das Original:

    »Sie sind immer noch da«, sagte Malain, nachdem er einen Blick über seine Schulter zurückgeworfen hatte.
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    Handlungen mit Konflikt oder Fragen, die eine Antwort versprechen

    Das erste, was er sah, war die Wunde am Kopf. Das Blut, das daraus hervordrang, hatte bereits rote Flecken im Schnee hinterlassen.
    Tenar packte den Mann an der Schulter. "Kerl!"
    Der Mann stöhnte.
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    Scheinbare Widersprüche / unklare Ansagen, deren Zusammenhang sich erst beim Weiterlesen ergibt

    Da würde ich beim Original bleiben:

    »Sie sind immer noch da«, sagte Malain, nachdem er einen Blick über seine Schulter zurückgeworfen hatte.
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    Erzählung über einen wichtigen Teil im Leben des Protagonisten / Rückblick

    Wenn es diesmal nicht klappte, dann würde Tenar sämtliche Hoffnung verlieren. Hier müssen sie uns Arbeit geben, dachte er, sie können uns nicht erneut fortjagen.
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    Wetter, Ort, Zeit

    Leise und langsam, als hätten sie alle Zeit der Welt, trudelten die Schneeflocken durch die Luft, wanden sich einmal hierhin, einmal dorthin und legten sich schließlich auf ihresgleichen, die bereits die kalte Erde bedeckten. Es war der erste Schnee des neuen Jahres, gestern noch hatte alle Welt den Abschied des alten gefeiert.
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    Auktorialer Einstieg

    Als Tenar und Malain die Stadt erreichten, ahnten sie noch nicht, dass sich an diesem Abend ihr Leben ändern würde. Weder sahen sie das Schiff mit den schwarzen Segeln, noch die Gruppe von bewaffneten Männern, die im Schatten der Häuser in ihre Richtung huschte.
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    Philosophisches Statement

    Es hieß, wenn der Wolfsmond am Himmel stand, starben Männer mit Verrat in der Brust wie die Mücken.
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    Also das Auktoriale klingt ganz klar nach einer völlig anderen Geschichte und würde sich auch nicht besonders gut in meinen Roman fügen.
    Den Rückblick empfinde ich als ziemlich platt und billig und würde ebenfalls nicht gut zu meinem Roman passen. Zu aufdringlich, wo ich die Geschichte und das innere Wesen meiner Figuren lieber nach und nach aufdecke.
    Die Handlungen mit Konflikt empfinde ich als zu rasanten Einstieg, das Wetter als zu langsamen; eventuell würde das philosophische noch passen (auch wenn mir mein Beispielsatz nicht gefällt).
    Aber ich bin mit meinem aktuellen Einstieg ganz zufrieden (wie beruhigend nach der 50. Überarbeitung!)
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

    Kommentar


    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich freu mich über deinen Kommentar

      Einige meiner Anfänge fand ich auch ganz schauerlich xD Das Wetter ist mir zu schwurbelig, beim Auktorialen habe ich tief in die Klischeekiste gegriffen. Bin daher mit dir völlig einer Meinung
      Interessant finde ich, was du zu meinem tatsächlichen Einstieg sagst. Ich hatte ja nicht wirklich vor, ihn nach dieser Übung zu ändern (also inhaltlich), aber stilistisch sehe ich, was du bemängelst. Plusquamperfekt gleich im 2. Satz ist irgendwie nicht so dolle. Das Problem mit dem Blick hast du ja schon vorweggenommen, also dass man zuerst gucken muss, bevor man feststellen kann xD Aber ich denke, da werde ich tatsächlich ansetzen. Vielleicht muss er ja nicht unbedingt zurückgucken, sondern macht irgendwas anderes. "Wandte seinen Kopf wieder nach vorne" oder so. *grübel*
      Guter Ansatz jedenfalls, danke

    • SaKi
      SaKi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Das mit dem "wandte den Kopf wieder nach vorne" ist genial! Auf so was ist mein Matschhirn gestern Abend nicht mehr gekommen. Das könnte funktionieren! Ich hatte auch daran gedacht, dass du die Anfänge hier ja nicht zur Textarbeit einstellt, aber ich konnte mich auch schlecht zurückhalten mit meiner Anmerkung, weil es mir so sehr aufgefallen ist und ich das kenne, wenn man so was als Autor selbst nicht (mehr) bemerkt. Ich hab einfach gehofft, dass du mit dem Hinweis was anfangen kannst – dass du die Fackeln und Forken rauskramen würdest, war zumindest sehr unwahrscheinlich

      Nur der Vollständigkeit halber: Das Wetter fand ich auch zu schwurbelig (nur um noch eine Begründung für "gefällt mir nicht" nachzuliefern), der Rückblick war mir zu unspannend und ich hatte das Gefühl, dass ich davor lieber noch den einen oder anderen Satz gehabt hätte zu deinem Charakter, weil ich das Gefühl hab, diese Aussage noch nicht richtig einordnen zu können und die Umgebung null zu kennen.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Überhaupt kein Ding wegen der Textarbeit, ganz im Gegenteil. Ich bin froh, wenn mir das jemand sagt, das ist ja eine Hilfestellung
      Wobei ich Fackeln und Forken rauskramen gerade auch sehr verlockend finde. Das klingt so nach Bauernaufstand und jeder Menge Spannung xD

    #5
    So, nachdem ihr so tolle Beiträge geschrieben habt, wollte ich es auch einmal versuchen. Ich will die erste Szene des ersten Kapitels sowieso noch einmal umschreiben, da hilft das vielleicht ja. Andererseits ist da mein tatsächlicher Anfang auch bei und den mag ich eigentlich auch ... nur den Rest muss ich umschreiben.
    Ich bin nicht mit allen Anfängen zufrieden, aber ich hab mein bestes gegeben und es war trotzdem eine gute Übung.
    EDIT: Ich Genie hab einen vergessen ... hab ich nun ergänzt. ^^


    Wörtliche Rede
    'If you don't keep your mouth shut, you leave me no other choice.'
    Those were the last words Charlie's accomplice spoke before shooting him, and the first words Charlie remembered as he awoke in an unfamiliar place.
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    Handlungen mit Konflikt oder Fragen, die eine Antwort versprechen
    For months, a stranger's death had been on Charlie's mind. When he closed his eyes, he could see the man's last moments replay before his inner eye. He remembered every detail, the panic in the hostage's eyes, his muffled scream, the surprisingly quiet gunshot.
    For months, Charlie had remained silent about the matter. They had escaped, after all. They had the money, and they were free.
    But someone had died because of them, and that simple fact had kept nagging at him, returning to the forefront of his mind, no matter how hard he tried to shove it away and focus on the present. Eventually, he could no longer ignore it. The stranger's blood tainted everything they had achieved together, every banknote, every possession they purchased with the money. Everything was paid in blood, it seemed.
    There was no way Charlie could have remained silent about it. Even when it cost him his life.
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    Scheinbare Widersprüche / unklare Ansagen, deren Zusammenhang sich erst beim Weiterlesen ergibt
    As he awoke, the first thing Charlie remembered was his death.
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    Erzählung über einen wichtigen Teil im Leben des Protagonisten / Rückblick
    Charlie's parents had often told him that he would waste his life if he didn't change his ways. That the path he had chosen would inevitably end in tragedy. They had, of course, been more concerned about their family's reputation than their son's well-being, so Charlie had never given their scoldings much attention. However, now that he had died at the age of twenty-nine, only a few months after making the greatest mistake of his life, he had to admit his parents were right.
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    Wetter, Ort, Zeit
    It was raining when Charlie's conscience finally got the better of him. Not that the weather had anything to do with the internal struggle he'd been dealing with for months. The rain wasn't special in any way; it was the kind of weather you'd expect in London in the middle of March, and it had no impact on Charlie's thought process whatsoever. If anything, the continuous sound of heavy droplets hitting the ground made it harder for him to concentrate on his dilemma. Perhaps that was the reason why he couldn't find the right words to sway his accomplice who seemed to grow angrier with every word Charlie spoke.
    It was still raining when Charlie was shot by said accomplice, but the gunshot drowned out its sound. The loud 'bang' was the last thing Charlie heard before he met his demise.
    When he awoke, the rain had stopped.
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    Auktorialer Einstieg
    It was a normal day in the Afterlife when Charlie died by the hand of his former friend and partner-in-crime. Angels and demons were going about their daily life; the devil was drinking coffee and scotch to cope with both Hell's poverty problem and his own family issues, while Heaven's parties were busy preparing for the general election even though everyone knew who would win it already. Charlie's future friends were kept busy by their day jobs, one serving the devil his coffee and scotch, the other one doing office work, unaware yet of his promotion; none of them knew of the conflict they would eventually become a part of, or the pain that had caused it and the pain it would cause. Charlie woke up at a busy airport on an otherwise tranquil island called Haveno, knowing only that he had died.
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    Philosophisches Statement
    Every new beginning comes from some other beginning's end. Charlie's new life began when he was killed at the age ot twenty-nine.
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    Zuletzt geändert von Lia Roger; 16.08.2019, 00:01.
    There are many ways to make music.

    Kommentar


    • Lia Roger
      Lia Roger kommentierte
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      SaKi Keine Sorge, das hast du nicht überlesen, sondern ich hab's vergessen und nachträglich hinzugefügt. XD
      Vermutlich hab ich's anfangs überlesen, weil ich damit auch nichts anfangen konnte ... merkt man sicher auch. ^^' Ich werd den vielleicht nochmal überarbeiten, allerdings passt dieser Art von Einstieg einfach nicht zu der Geschichte. Er setzt auch einen völlig falschen Schwerpunkt bzw. primed den Leser auf ein ganz anderes Thema als das, worum es letztendlich eigentlich geht. Also in meinen Augen ist der auch eher ... meh. Aber ich hab's immerhin versucht. ^^
      Freut mich aber, dass man die Unerfahrenheit nicht so sehr merkt. Ich fände es ja schon ganz spannend, mal eine gesamte Geschichte in dem Stil zu schreiben, aber die Erzählperspektive passt auch nicht zu jeder Story. Ich glaub erstmal bleib ich da lieber in meiner Comfort Zone.

      Jane Doe Danke. Ja, der zweite ist auch der Einstieg, mit dem ich am wengisten zufrieden bin ... der ist gefühlt eher hingeklatscht, unter dem Motto "Ach scheiße, da brauch ich ja auch noch was" ... hatte den vorher überlesen und vergessen. ^^' Also dass er dir am wenigsten zusagt, überrascht mich nicht, aber ich freu mich dass du die anderen magst. Vor allem der mit dem Wetter ... der ist zwar sehr spontan und planlos entstanden, aber ich spiel gern mit dem Wetter als Stilmittel - nur meistens mit irgendeiner Form von Subversion.
      Oh, ich liebe Lucifer! *_* The Good Place hab ich nie geschaut, aber die Lucifer-Assoziation ist ein Riesenkompliment. Ich hab deinen Kommentar beim Vorstellungsthread auch gesehen (und freu mich *_*), werde dich gleich hinzufügen. Aber ich poste sehr langsam, weil ich gerade wieder am Plotten bin (zur Hälfte fertig mit der Plot-Outline und jetzt häng ich irgendwie) und allgemein langsam schreibe. ^^'

    • Jane Doe
      Jane Doe kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Lia Roger Fein, ich freue mich.
      Lucifer finde ich auch wirklich eine sehr gut gemachte Serie.
      Bin leider noch nicht dazu gekommen die neueste Staffel zu sehen.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben würde, aber ich finde das Wetter sehr schön.
      (Und die Rückblende).

    #6
    Ich will auch!


    Wörtliche Rede

    "Warum tust du mir das an?", fragte Andreas Pferd mit bebender Stimme und wehrte sich kläglich gegen den Keilriemen, der seine Arme unter dem Metalltisch festband.
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    Handlungen mit Konflikt oder Fragen, die eine Antwort versprechen (Das Original müsste hier hereinfallen)

    Statistisch gesehen waren rund zwölf Prozent aller Tatverdächtigen in einem Mordfall Frauen. Frauen in einer Altersspanne um die siebenundzwanzig umfassten keine 0,2 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau als Serienmörderin einzustufen war, lag noch sehr viel niedriger. Und die Möglichkeit, dass eine Täterin innerhalb dieses Bruchteils keine typischen Frauenmethoden nutzte, sondern mordete wie ein Mann, war wohl kaum noch mit einer Zahl zu beschreiben.
    Wie hoch war also die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau sich die Morde eines männlichen Serienmörders zu Nutze machte?
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    Scheinbare Widersprüche/unklare Ansagen, deren Zusammenhang sich erst beim Weiterlesen ergibt

    Sie sah seine Angst, fühlte sie aber nicht. Sie hatte sich die letzten Tage ausgemalt, wie sein Leid auf sie übersprang, aber da war nichts. Nur Leere, die sie greifen konnte.
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    Erzählung über einen wichtigen Teil im Leben des Protagonisten/Rückblick

    Sie konnte es nicht fassen. Nicht ertragen, diese drei Heranwachsenden zu sehen. Auf Annas Beerdigung. Wie konnten sie es wagen, hier aufzutauchen? Wie viel Hohn musste in diesen Männern stecken, dass sie am Grabe des Mädchens erschienen, dass sie umgebracht hatten? Alicia wusste es nicht. Was sie aber wusste, war, dass zum ersten Mal ihr eigenes Fühlen über den Emotionen aller anderen lag. Sie trauerte nicht.
    Nein.
    Sie war wütend.
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    Wetter, Ort, Zeit

    Der Regen peitschte gegen das dünne Wellblech der Lagerhalle. So laut, dass er die Schreie des Mannes überdeckte, den in der Nacht ohnehin niemand hörte. Dazu waren sie zu tief im Wald. Niemand würde ihn hören.
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    Auktorialer Einstieg

    Alicia Frei hatte diesen Tag seit Monaten geplant. Seit sie erfahren hatte, dass der Vergewaltiger und Mörder ihrer damals besten Freundin in einer Beratungsstelle für Vergewaltigungsopfer arbeitete, hatte sie an nichts anderes mehr denken können. Und da hatte sie einen Entschluss gefasst. Wo das Gesetz versagte, musste sie einspringen.
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    Philosophisches Statement

    "Wer auf Rache aus ist, grabe zwei Gräber."

    Alicia grub drei. Und keines davon war für sie.
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    Kommentar


    • SaKi
      SaKi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Der letzte Einstieg gefällt mir auch am besten. Wirklich klasse! Am zweitbesten gefällt mir der Anfang mit dem scheinbaren Widerspruch. Der ist für mich eindeutig genug, um auf eine kaltblütige Mörderin hinzudeuten – aber auf eine, die das nicht regelmäßig macht. (Oder wer weiß, vielleicht doch und bei jedem Opfer hofft sie, dass sich doch irgendein Gefühl in ihr regt und die Leere überlagert)
      Tatsächlich hat mich der Einstieg mit den Statistiken mit am wenigsten abgeholt. Das ist mir zu unpersönlich, zu viel "was wäre wenn" ("Die Wahrscheinlichkeit, dass ..."). Der Anfang zieht mich persönlich nicht in die Geschichte. Bei Lia bspw. ist die Wirkung ja genau gegenteilig – so unterschiedlich sind Geschmäcker!

      Den Wetter-Anfang finde ich auch gut. Allerdings hat der Relativsatz "den in der Nacht ohnehin niemand hörte" und der kurz darauffolgende wiederholende Satz für mich zu viel Dynamik/Spannung rausgenommen. Ich hätte es vermutlich irgendwie so geschrieben (nur zum Verdeutlichen, was ich meine und bar jeder Kreativität, die liegt schon im Bett): "Der Regen peitschte gegen das dünne Wellblech der Lagerhalle. So laut, dass er die Schreie des Mannes überdeckte. Ohnehin würde ihn niemand hören – dazu waren sie zu tief im Wald."

      Jedenfalls wirklich spannend, welche und wie viele Infos man tatsächlich durch die verschiedenen Anfänge bekommt und wie unterschiedlich man dann die folgende Geschichte wahrnimmt. Klasse, dass du das auch mal probiert hast :3

    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Mir gefallen alle bis auf den auktorialen Einstieg - der ist auch gut, fällt aber gegen die anderen ab. Der Letzte ist top!

    • ofinkandpaper
      ofinkandpaper kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Alle sind echt gut! Jedoch gefällt mir der letzte einen Tick besser

    #7
    Aus gegebenem Anlass


    Wörtliche Rede

    »Benno …« Überrascht blicke ich auf, als Moses plötzlich nackt vor mir im Flur steht. Normalerweise schläft der Kleine nach dem Sex übergangslos ein. Selbst der Feueralarm, den ich vor etwa einem halben Jahr ausgelöst habe, als ich im Bett geraucht habe, hat den Kerl nicht geweckt. Ich könnte schwören, dass … »Komm nicht mehr her!«
    Und die restlichen Worte sterben in meinen Gedanken.
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    Handlungen mit Konflikt oder Fragen, die eine Antwort versprechen

    Das Beschissenste an der ganzen Situation waren die verdammten Bücher.
    Diese furchtbaren Bücher, die Moses einfach in meiner Kiste gelassen hatte, als ob ich etwas mit ihnen anfangen könnte. Aber das konnte ich nicht. Bestimmt nicht. Und es gab bestimmt auch einen logischen Grund, warum ich angefangen hatte, sie zu lesen. Sie waren furchtbar.
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    Scheinbare Widersprüche / unklare Ansagen, deren Zusammenhang sich erst beim Weiterlesen ergibt

    Oshinko, kappa, tekka, ebi und kampyō mochte ich am liebsten.
    Noch lieber, wenn ich und er nackt waren, in seinem Bett, nie in meinem, und er darüber schimpfte, dass ich mal wieder zu wenig gegessen hatte.
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    Erzählung über einen wichtigen Teil im Leben des Protagonisten / Rückblick

    Es ist noch nicht lange her, dass ich in einer Fachzeitschrift über einem Legionär namens Scaeva gelesen habe, der im römischen Bürgerkrieg auf der Seite von Gaius Julius Caesar stand. Sein Schild war bei einem Kampf von 120 Pfeilen durchlöchert worden. Niemals hätte ich gedacht, dass sich mein Herz mal genauso anfühlen würde.
    Aber damals kannte ich Moses auch noch nicht.
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    Wetter, Ort, Zeit

    Tagträumer und Nachtdenker. So hatte mich meine Schwester mal genannt. Doch inzwischen war die Nacht, der Zeitpunkt, an dem meine Träume so viel fassbarer und intensiver waren. Weil er nur in der Nacht bei mir blieb, mich berührte, sich berühren ließ, mich küsste und wollte.
    Am Tag wollte er mich nie.
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    Auktorialer Einstieg

    Teiresias hatte schon oft in die Zukunft geblickt. Doch als er in Moses Zukunft sah, hätte man meinen können, dass es einen Grund gab, warum er ein blinder Seher war.
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    Philosophisches Statement

    Die bittersten Worte, die Menschen einander sagen,
    wirken selten so entzweiend wie die unausgesprochenen,
    die der eine vom anderen vergeblich erwartet.
    (Hans Carossa)
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    Kommentar


    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Nihihi ich bin dabei und erwarte deine Eule!

    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      SaKi, Vielleicht hier in der geschlossenen Projektwerkstatt oder einfach per Mail?

    • SaKi
      SaKi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Einfach per Mail ^_^

    #8
    Dann versuche ich mich auch mal. Weil meine fünf Einstiege eigentlich schon den Großteil abdecken, verwurste ich hierfür mal den Prolog:

    Wörtliche Rede
    "Nur ein bisschen Sabotage, hat er gesagt. Keine Wachmannschaft, hat er gesagt. Einfacher Job, hat er gesagt, nur rein und raus, und bis jemand reagiert, seid ihr längst wieder weg. Nur diese Scheißcritter hat er vergessen zu erwähnen."
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    Handlungen mit Konflikt oder Fragen, die eine Antwort versprechen Das hier ist der aktuelle Einstieg, der aber durch den "Wetter, Ort, Zeit" noch erweitert werden soll.
    Matches rannte. Seine Atemwolken mischten sich mit dem eisigen Nieselregen, der seine Klamotten durchtränkte und seine Muskeln erlahmen ließ. Wenn er das hier überlebte, das schwor er sich, würde er das Geld aus diesem Run in anständige Cyberupgrades in den Beinen anlegen. Und wenn nicht, dann sollten seine Chummer seinen Anteil in Mr. Johnsons verlogenes Maul stopften. Für eine Beerdigung lohnten sich seine Überreste dann sowieso nicht mehr.
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    Scheinbare Widersprüche / unklare Ansagen, deren Zusammenhang sich erst beim Weiterlesen ergibt
    Die Explosion des Trafohäuschens war das Einzige, was an diesem Abend problemlos klappte.
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    Erzählung über einen wichtigen Teil im Leben des Protagonisten / Rückblick Das ist ein bisschen schwierig, denn der Prolog ist an sich schon ein Rückblick, und der Perspektivcharakter ist nur eine Nebenfigur, da macht es nicht viel Sinn, ihm auch noch einen Rückblick auf sein Leben zu verpassen, weil das für die eigentliche Geschichte keine Rolle spielt. Vielleicht einen kleinen:
    "Fünfzehntausend Spesenvorschuss." Saint reichte ihm den Credstick. "Lass es krachen."
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    Wetter, Ort, Zeit Das soll sowohl der erste als auch der letzte Satz des Buches werden.

    Seattle, 2053

    Die erste Explosion stieg aus der Tiefe und zerriss den Nachthimmel mit einem grellroten Feuerball.
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    Auktorialer Einstieg
    Es war die Nacht, in der Ghost starb, und mit ihr die Lüge, dass das, was sie taten, gut war.
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    Philosophisches Statement
    Man sagt, der Flügelschlag eines Schmetterlings könne tausend Kilometer entfernt einen Sturm auslösen. In dieser Nacht veränderte das Heulen eines Barghests zwanzig Jahre später das Leben von fünf Männern.
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    Poems are never finished.
    Just abandoned.

    Kommentar


    • Lia Roger
      Lia Roger kommentierte
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      Ankh Ah, okay, ich war schon verwirrt. Beim letzten Einstieg hab ich nämlich auch an DocWagon gedacht. Dann warte ich mal geduldig, bis der Prolog ausereifter ist. ^^ Du kannst ihn ja als Kommentar unter dem ersten Post veröffentlichen wenn er so weit ist und im Post über dem Text darauf hinweisen. Und ich freu mich schon auf Matches, ich glaube, den werd ich mögen. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich die Namen der Charaktere echt mag? Wie kommst du eigentlich auf die Spitznamen? Und seinen Kumpel auch ... ich mag snarky Charaktere. Ich mag sie wirklich. ^^' (Meine eigenen sind mir ja schon zum Teil nicht snarky genug).

      Haha, okay, das freut mich. Ich hab das Gefühl ich fangirle immer einfach nur oder philosophier ewig über die Charaktere. Aber wenn es dir hilft, dann mach ich so weiter, das macht nämlich auch ziemlich Spaß. ^^

    • Ankh
      Ankh kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      @Lia Rogers Fangirlen ist toll! Das motiviert ungenmein zum weiterschreiben

      Wie ich den Prolog poste, darüber habe ich auch schon gegrübelt. Weil ganz am Schluss ist vermutlich der gewünschte Effekt dann für die Füße. Aber wenn ich ihn vorher posten will, dann muss ich ihn bald überarbeiten, und ich bin da im Moment so gar nicht drin. mal sehen, vielleicht überkommt es mich mal.

      Irgs, ich und Namen. Ich bin eine absolute Niete darin, Namen zu finden, vor allem, weil ich auch extrem wählerisch bin. Da muss alles stimmen, Klang, Bedeutung, Assoziationen, sie müssen zum Rest des Casts passen und dann am besten noch 1-2 Witze abgeben.
      Bei Matches lief das so, dass ich ThetaHelion im Chat überfallen habe "duuuuuu, ich brauche dringend einen Namen für eine Figur!!" Er hat dann unter anderem vorgeschlagen, dass er den Tick haben könnte auf einem Streichholz rumzukauen und deswegen Matches genannt wird. Wir haben noch eine Weile drüber geredet, wer er so ist (das läuft bei mir oft parallel mit dem Namen, wie gesagt, das muss passen). Theta hat bestimmt ein Dutzend Namen vorgeschlagen und irgendwann während der Diskussion habe ich angefangen, ihn Matches zu nennen, weil es mir zu blöd war, immer "die Figur" oder "der Charakter" zu schreiben. Naja, und irgendwie blieb der Name dann hängen, und nachdem ich mich erst einmal damit angefreundet hatte, hat sich sein Charakter auch ziemlich schnell entwickelt.

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Ankh Jetzt komme ich auch endlich mal zum Lesen! Die Kommentare habe ich nur grob überflogen … daher einfach nur mal mein persönlicher Eindruck, auch wenn sich das vielleicht doppeln könnte mit anderen Aussagen.

      Mir gefallen alle Einstiege, aber Nr. 3 (scheinbare Widersprüche) und Nr. 6 (auktorial) gefallen mir am besten.
      Übrigens mag ich den Gedanken auch sehr, den Roman mit demselben Satz zu beginnen und zu beenden. Da hatten wir doch auch mal so einen Schreibimpuls, oder? Beginne die Szene mit einem Satz und benutze am Ende denselben Satz, nur mit einer ganz anderen Bedeutung. So ähnlich irgendwie. Das finde ich toll! Und wenn ich so daran denke, könnte das bei meiner eigenen Geschichte sogar klappen! Juhei! Der Gedanke gefällt mir ausnehmend gut. Aber zurück zu deinen Anfängen
      Der scheinbare Widerspruch sagt mir zu, weil er für mich genau die Menge Info und "Oh krass, wie ist es dazu gekommen?" enthält, die mich anfixt. Ich meine: Explosion? Die geklappt hat? Hallo? Warum hast du ein Trafohäuschen gesprengt? Und … was zur Hölle hat dann alles nicht geklappt – und warum? – wenn das das einzige war, das funktioniert hat? Und schon hast du mich!
      Der auktoriale Einstieg gefällt mir, weil ich weiß, dass die Charaktere etwas tun, das per se schlecht/verboten ist. Aber es gibt einen Grund/eine Person, die das alles relativiert. Der/die aus »böse« »gut« macht. Warum? Und was passiert nun, wo »Ghost« tot ist? Warum ist sie tot? Mehr bitte!
      Für den ersten und letzten Satz habe ich ja schon meine Begeisterung ausgedrückt
      Den Rückblick lese ich eher wie einen Satz, der später einfach in irgendeinem Dialog fällt. Wäre dies tatsächlich der erste Satz deiner Geschichte, hätte ich noch keine Beziehung zu demjenigen, der es krachen lassen soll. Vielleicht auch, weil nur sein Gesprächspartner einen Namen bekommt, aber »er« nicht. Aber in einem Dialog zu einem späteren Zeitpunkt (wegen mir auch nur wenige Zeilen später) wäre der Satz für mich denkbar.
      Die wörtliche Rede mag ich auch, aber auf das dritte "hat er gesagt" hätte ich verzichtet, weil sich das für mich zu viel anfühlt. Die Intention wird ja durch die vorherigen zwei Male schon deutlich. Aber an sich würde ich den Roman auch weiterlesen :3
      Bei dem zweiten Einstieg habe ich mich gefragt, ob Nieselregen tatsächlich Sachen durchtränken kann – ich hab das bisher eher so erlebt, dass das Zeug scheißunangenehm auf der Haut ist (gerade bei »eisig« hab ich unangenehme Assoziationen mit beißenden, nadelartigen Schmerzen auf freien Hautstellen ), aber sich auf Kleidung nur so oberflächlich absetzt. Klar, wenn man jetzt ein paar Stunden im Nieselregen rumrennt, weicht selbst die dickste Klamotte irgendwann auf, aber ich assoziiere Niesel eher mit Oberflächlichkeit. Bei »Run« bin ich kurz hängengeblieben, weil mir in dem Moment nicht klar war, ob die momentane Situation gemeint ist (er rennt ja gerade – ob er flüchtet oder das Rennen zum Job gehört, weiß ich ja in diesem Moment noch nicht) oder ob »Run« die Bezeichnung für den Job ist, den er gerade erledigt hat und nun die Beine in die Hand nimmt, um vom Ort des Geschehens wegzukommen. Und ich glaube, ich bin über die Anhäufung von Präpositionen gestolpert (aus diesem Run in anständige Cyberupgrades in den Beinen). (Und dass ich eine minikleine Aversion gegen XY rannte + Atemwolken am Anfang habe, verschweige ich mal lieber, weil ich mal eine (oder sogar zwei?!) Kurzgeschichte so angefangen habe und dann darauf hingewiesen wurde, dass das abgegriffen ist. Da ist irgendwas von in meinem Unterbewusstsein hängen geblieben) An sich finde ich diesen Einstieg aber gut und würde auch weiterlesen.
      Einzig bei dem philosophischen Statement hättest du mich verloren, weil ich diese Schmetterlingsmetapher einfach nicht mehr lesen/sehen/hören kann. Brr. Und weil ich nicht weiß, was ein Barghest ist .__."
      Zuletzt geändert von SaKi; 09.09.2019, 06:43.

    #9
    Och, nee...Vor Müdigkeit habe ich es nicht als Kommentar eingestellt... Kann man das ändern?

    Ankh

    Ah, okay, das ist aber auch cool, dass praktisch alles enthalten ist. Das mit dem aktuellen Einstieg habe ich überlesen, weil ich nur in die Spoiler geguckt habe. ;-) Aber mir gefällt der Einstieg auch sehr.

    Nach dem Prolog habe ich theoretisch noch fünf Einstiege, jeweils in die Perspektive eines der Protagonisten
    Okay, wow, das ist ja echt ein Mamutwerk! Respekt! Wenn ich mal wieder mehr Zeit habe, lese ich da auf jeden Fall rein. Auch wenn ich vermutlich dann erst so in 20 Jahren damit fertig bin...^^

    Und jetzt im Nachhinein gefällt mir der philosophische Einstieg auch ziemlich gut. Ich stehe eh total auf philosophische Statements. Aber ich musste erst mal googlen, was ein Barghests ist. Aber jetzt gefällt mir der Vergleich mit dem Schmetterling noch besser. Einfach weil er auch so absurd ist.

    Ach ja, was in denn ein Chummer?

    Kommentar


    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Lyriksoldatin öh, die ersten Szenen/ Ansätze sind schon weit über 10 Jahre alt. Richtig schreiben tu ich daran auch schon seit ca. 4-5 Jahren ...

      Ich denke, nach einem Satz wird niemand gleich wieder aufhören zu lesen, wenn der Satz nicht total bescheuert ist. Aber so ein Statement ist halt meist eine allgemeingültige Aussage, und deshalb auch per se noch nix, was den Leser an dein Buch fesselt: Keine Figur, mit der man sich identifiziert oder deren Schicksal interessiert, kein Konflikt, keine Fragen, die aufkommen und geklärt werden wollen. Solche Weisheiten findet man – ganz provokativ gesagt – auch auf dem Klokalender, und eventuell kennt der Leser diese spezielle sogar schon. Also warum soll sie ihn jetzt dazu veranlassen, ausgerechnet dein Buch zu lesen? So ein Statement kann er ja ganz ohne weiteren Kontext allenfalls erst einmal auf sich selbst beziehen. und wenn er den Bezug nicht findet, dann erlischt vielleicht auch schon das Interesse. Da muss dann halt der zweite Satz den Leser an den Haken nehmen und überzeugen, dass dein Buch außer breite philosophische Statements auch etwas ganz Individuelles zu bieten hat, eigene Figuren mit eigenen Problemen nämlich, die man nirgendwo anders findet, und die diesem in den Raum gestellten Statement im Kontext erst eine individuelle Bedeutung geben.

    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
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      Ankh, Oha, das ist lange. Ich hoffe du kommst gut voran. Wobei es auch schon ist, wenn eine Geschichte einen so lange begleitet. Ich bin immer total traurig, wenn eine Geschichte zu Ende ist.

      Das klingt natürlich alles sehr logisch. Da sollte man sich doch lieber einen reißerischen Beginn überlegen, der den Leser direkt in die Geschichte bringt. Aber Anfänge finde ich eh immer total schwer.
      Aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen! ;-)

    • Ankh
      Ankh kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Lyriksoldatin Wie du siehst, finden diese philosophischen Statements hier auch ihre Liebhaber Vielleicht, weil es mal etwas anderes ist. Auf jeden Fall würde ich aber versuchen, nach so einem Anfangs-Statement möglichst zügig die Kurve zu kriegen zu einer konkreten Situation oder Figur wie Dodo das z.B. gemacht hat, indem der Prota das Statement gleich mal für Scheiße befindet. Dann hat der Leser etwas (eine Person, eine Situation oder wenigstens eine Szenerie), das er sich vorstellen kann, und nicht nur ätherisch-philosohische Gedanken ohne etwas Greifbares, mir denen er sie verbinden kann. Nach einem ganzen Absatz oder gar einer Seite solcher Weisheiten, ohne dass ich irgendwo mal ein konkretes Bild bekomme, würde ich so ein Buch dagegen tatsächlich irgendwann weglegen.

    #10
    · Auktorialer Einstieg
    Er rief im Revier an und sagte, er würde den ersten Polizisten töten, den er sah. Sollte in den nächsten zehn Minuten niemand auftauchen, würde er seine Frau erschießen.
    Remy Anderson hatte Dienst.
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    · Erzählung über einen wichtigen Teil im Leben des Protagonisten / Rückblick
    Als der Anruf kam, hatte er ihn für einen schlechten Scherz gehalten. Oh ja. Schlecht war er.
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    · Wetter, Ort, Zeit
    Das Haus stand auf einer kleinen Anhöhe am Rande der Zeit. Für Remy hörte sie genau einen Moment lang auf, zu existieren.
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    · Scheinbare Widersprüche / unklare Ansagen, deren Zusammenhang sich erst beim Weiterlesen ergibt
    Remy blickte in die Mündung einer Schrotflinte und in rotgeheulte, traurige Augen.
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    wörtliche Rede
    "Du bist tot."
    Remy zögerte einen Moment, bevor er antwortete. "Ich weiß."
    "Du hast gewusst, was sich hier erwartet. Warum bist du trotzdem gekommen?"
    "Ich bin ein Freund und will helfen."
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    · Philosophisches Statement
    Wandle deine größte Schwäche in deine größte Stärke.
    So eine Scheiße.
    Gewiss hatte noch nie jemand versucht, mit übervoller Harnblase einen schwer bewaffneten Lebensmüden von einem Suizid durch Polizeifeuer abzuhalten.
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    · Handlungen mit Konflikt oder Fragen, die eine Antwort versprechen
    Remy sah aus den Augenwinkeln den roten Punkt den Laser Range Finders eines Scharfschützen über die Wand hinter dem Angreifer tanzen.
    "Wenn Sie für eine Sekunde die Schrotflinte aus meinem Gesicht nehmen, können wir die Angelegenheit vielleicht einigermaßen sauber beenden", sagte er und blickte fest in die Augen des Mannes, der ihn jede Sekunde töten konnte ... aber nicht wollte.
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    Hm. Ich bin erstaunt, dass ich in diesem konkreten Falle die Anfänge am besten finde, die ich aus Prinzip doof finden würde. Und umgekehrt. Ich muss meine Vorurteile und Arbeitsweise überdenken.
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    Kommentar


    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      zu deinem letzten Spoiler: Vielleicht ist es, weil du dich selbst überraschst. Was leicht ist zu schreiben, weil es dir eh liegt, klingt halt normal nach dir. Wenn du dagegen etwas schreibst, was du ohne Anlass nie versuchen würdest, dann ist das auf eine interessante Art unvertraut.

      Mir gefällt die Diskrepanz aus philosophischem Statement und der so mundanen vollen Harnblase inklusive vulgärem Ausdruck. Das macht dieses Hochtrabende, vor dem ich mich auch gerne scheue, sofort wieder wett.

      Der Widerspruch zwischen Schrotflinte und verheute Augen gefällt mir auch gut, das hat so etwas Symbolisches für den Spagat im Polizeidienst, einerseits gefährliche Action und Gegner, und andererseits Menschen, die Trost und einfühlsame Hilfe brauchen.

      Bei Wetter, Ort, Zeit gefällt mir die Formulierung "auf einer kleinen Anhöhe am Rande der Zeit". Ich kann mir zwar davon kein Bild machen, aber es hat etwas Romantisches

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Jedenfalls hat diese Schreibübung meinem Prota wieder einmal Anlass zum Meutern gegeben ...
      *lach* Mit dem werd ich mich nicht langweilen.

      Ich muss jetzt tatsächlich mit dem philosophischen Statement anfangen. Darauf bin ich überhaupt nicht vorbereitet. Ich war auf gar keinen dieser Anfänge vorbereitet.

    • Lael
      Lael kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Mir gefällt das philosophische Statement auch sehr gut. Ich mag So eine Scheiße , weil ich mich gut damit identifizieren kann, dass einem in so einer brenzligen Situation irgendsoein - erstmal unpassend wirkender - Spruch durch den Kopf geht. Ich stelle es mir so vor, dass das eigene Leben in Sekundenschnelle vor dem inneren Auge abgespult wird, während das Hirn versucht, einen "klugen Rat" zu produzieren. Gefolgt vom innerlichen Augenrollen, weil nichts Brauchbares dabei rumkommt. Bin sofort gespannt, wie es weitergeht.

      "Wenn Sie für eine Sekunde die Schrotflinte aus meinem Gesicht nehmen, können wir die Angelegenheit vielleicht einigermaßen sauber beenden", sagte er und blickte fest in die Augen des Mannes, der ihn jede Sekunde töten konnte ... aber nicht wollte.
      fände ich als nächsten Satz danach z. B. auch sehr schön. Schöne Konflikte.

      Ich mag allerdings auch die Version mit dem Widerspruch, weil sich dahinter alles und nichts verbergen könnte.
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