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    Tag 9

    Schreibt die Prämisse eurer Geschichte als liturgischen Text und versucht damit die Gemeinde zu begeistern.



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    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    #2
    Seht euch an, ihr Sünder vor dem Thron des Herrn,
    ihr huldigt der Liederlichkeit der Hure Babylons und suhlt in falscher Pracht und hohlem Reichtum.
    Der Blick des Herrn fällt auf euch und sein Auge ist das feurige Auge des Zorns.
    Hört die Posaunen der sieben Engel, die das Biest herbeirufen.
    Jorgayne, der Racheengel, wird auferstehen und richten die Sündigen.

    Doch eine unter uns wird standhaft bleiben und ihrem flammenden Schwert die Stirn bieten.
    Ein Buch wird ihr Schild sein und ihr Glaube ihr Schwert.

    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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      #3
      Mein Herz ließ es mich wissen, und so wußte ich es; damals ließetetetete es mich das Treiben meines besten Freundes durchschauen.
      Ich selbst war wie ein zutraulich Lamm und ahnte erst nicht, daß er gegen mich, gegen uns Böses plante.
      Doch wir sollen nicht auf ihn hören, wir horchen auf die Macht dessen, was aus unseren Herzen strömet,
      wir wollen dem Hass entgegentreten, den Besserwissenden den Tag verderben; (<- sinnloses Semikolon)
      und unser eigenes Glück schmieden.

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        #4
        Eine wilde Verfolgungsjagd ging der Einigkeit voraus, aber die Einigkeit war nicht in der Verfolgungsjagd. Nach der Verfolgungsjagd kam ein Kugelhagel. Doch die Einigkeit war nicht im Kugelhagel. Nach dem Kugelhagel kam ein Feuer. Aber die Einigkeit war nicht im Feuer.
        Nach dem Feuer kam die Sorge. Und darin nahte sich die Einigkeit.
        Poems are never finished.
        Just abandoned.

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        • Kelpie
          Kelpie kommentierte
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          Nüscht verstanden. Klingt aber biblisch

        • Ankh
          Ankh kommentierte
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          Kelpie So soll's sein

        #5
        Und so begab es sich, dass der gewandelte Beutelschneider von seines gleichen wieder in Versuchung geführt wurde. Erst im Strudel aus Rachsucht und Misstrauen sah er sich mit der Frage der Freundschaft und der Familie konfrontiert. Und in der Konfrontation erkannte er, dass es nicht an Blut und Geldschaft ist diese Frage zu beantworten. Diese Frage definiert sich über das Erlebte. Über das gesagte.
        So kam er in das Haus um seinen Durst zu stillen. Doch sollte einen größeren Schatz als vollendete Rache und einen Erfolg finden. Der Schatz der Erkenntnis üder Freundschaft und Familie.
        ~ We know the songs the sirens sang
        See us dream every tale true ~

        T. Holopainen

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          #6
          Es begab sich also, dass ein sündiges Mädchen einer solch frefelhaften Tat beschuldigt wurde, dass sie* auszog, um ihre Unschuld zu beweisen und die Hilfe eines jungen Diener Gottes annahm, der in die Tiefen ihrer ungestümen Seele schaute ... und sich darin verlor.


          *musste grammatikalisch etwas tricksen

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          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
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            "Dass sie (sich) auszog"

            *infantiles Gekicher*

          • Amilyn
            Amilyn kommentierte
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            Kelpie "Dass sie sich umzog" ist eine ihrer Methoden, um ihre Unschuld zu beweisen 😁

          #7
          Und er erkannte, dass das Brandmal der Sünde an ihm haftete und Furcht machte sich in seiner Seele breit. Fortan scheute er die Menschen und fristete sein Dasein in Angst und Schatten seiner Mauern. Doch da kam der eine, der selbst in Sünde lebte, doch auch er hatte seine Sünde erkannt und geißelte sich mit diesem Makel und suchte Erlösung auf den Irrwegen der Maßlosigkeit. Wie es der Wille des Herrn war, so kreuzten sich alsdann ihre Wege und im Spiegel des anderen erkannten sie ihre eigenen Verfehlungen. Um des anderen Seele zu retten und von dessen Sündhaftigkeit zu befreien und um sich selbst einen rechten Sinn im Leben zu geben, widmeten sie ihre Kraft und ihr Herz ganz dem anderen. Doch alsbald mussten sie erkennen, dass dies nicht reichte, ihre eigenen Verfehlungen recht zu überwinden und so blieb ihnen nur, sich ihren eigenen Ängsten zu stellen, um sodann auf den rechten Weg zurückzufinden. Was soll uns diese Geschichte nun bedeuten, liebe Gläubige? Die Sünde vergeht nicht allein durch ihr Erkennen, sie vergeht auch nicht, wenn wir anderen bei der Überwindung ihrer eigenen Verfehlungen zu helfen versuchen. Nur wenn wir uns dem Stellen, was uns an Fehlerhaftigkeit anlastet, und wenn wir es überwinden aus eigener Überzeugung, nur dann können wir erlöst und gerettet werden und nur sodann gelingt es uns, andere auf ihrem Weg aus der Lasterhaftigkeit zu begleiten.
          Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

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            #8
            Und ich sah: Ein Mann stieg aus dem Meer, auf einem dämonischen Ross und mit einem dämonischen Wolf. Sein Ross trug Reißzähne und sein Wolf drei Namen, die eine Gotteslästerung waren. Der Mann, den ich sah, glich einem Geist; seine Haut war wie die einer Leiche und seine Augen aus Eis. Und der Höllenfürst hatte ihm seine Gewalt übergeben, seinen Thron und seine große Macht. Und die ganze Erde sah dem Mann staunend nach. Die Menschen warfen sich vor dem Höllenfürsten nieder, weil er seine Macht dem Mann gegeben hatte; und sie beteten den Mann an und sagten: Wer ist dem Manne gleich und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?
            Alle Bewohner der Erde fallen nieder vor ihm: Wenn einer Ohren hat, so höre er. Wer zur Gefangenschaft bestimmt ist, geht in die Gefangenschaft. Wer mit dem Schwert getötet werden soll, wird mit dem Schwert getötet.

            Denn sein ist das Reich und der Thron und die Menschheit in Ewigkeit.
            Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

            So nah, so fern.

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              #9
              So kam es, das sich einer erhob. Ein Jüngling, dem keiner glich. Denn ihm ward eine Kraft gegeben, die ihresgleichen nicht hat. Und er ist mutterlos. Und er ist vaterlos. Es wird die Zeit kommen, da er sein flammendes Schwert erhebt um die Welt vom Joch des Einen zu befreien und ihr nie gekannten Frieden und Wohlstand zu bringen. Denn er ist der Eine, den die Götter lieben. Die Herzen derer, die sein Antlitz erblicken, werden erfüllt sein von Freude wie Ehrfurcht, denn in seinen Augen leuchtet das göttliche Licht.
              "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
              "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
              "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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                #10
                Und er sprach zu ihr:

                Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Fürchtet euch nicht! Er hat gelebt, er starb für uns und er lebet ewiglich auf dieser Erde, bis er gefunden hat was er sucht.
                Nein das war ich nicht.
                Ach so, das!
                Ja, das war ich.

                Kontakt: administrator@wortkompass.de

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                  #11
                  Burning Lilies, sehr ... pathetisch:

                  From grief and pain came wrath, and the blood of the hurt and the spiteful soiled the earth. But it was the bloodshed that opened the eyes of the blind, and the pain that once tore them asunder brought them solace and solidarity. With open eyes and open hearts they shall unify the land and heal the wicked and the wounded for peace to return once more.
                  There are many ways to make music.

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                    #12
                    Er, dessem Blut in einer Linie mit dem der Hure Babylons steht,hat die Macht, zu öffnen der Dunkelheit Schleier und zu tränken den Stein der Nacht mit der Königinnen Blut.
                    Er wird fortan regieren, die die bereit ihm zu folgen in Treue.
                    Er, dessen Vater Sohn des Drachen genannt, wird euer König sein und Frieden stiften wo einst nur Tot und Verdammnis herrschten.
                    Er wird befreien von der Sklaverei des Blutes das euch seit je her gefangen hält.

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