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Glücklicherweise sollte ich mit dem Entwurf des aktuellen Buchs bis Ende der Woche fertig werden. Danach habe ich den Kopf frei, um etwas Neues anzufangen.
Ich werde den NaNo nutzen, um mein angefangenes Spaßprojekt abzuschließen. Da fehlen mir noch 35 bis 40K Wörter. Vielleicht fange ich auch noch einen zweiten Band an. Kind 2 hat sich entschieden, als New Adult-Beraterin einzusteigen und ihren alten Papa etwas zu unterstützen. Also, wird es eine Neuauflage unserer Schnulze, aus 2016, nur dieses mal als Cosy Crime, Provence statt Cape Cod.
Ich bin beim NaNo als Hallberg, falls mich jemand suchen sollte. Mit einigen bin ich ja bereits auf dem Buddies Status.
Ich.
Zum ersten Mal seit Jahren habe ich auch dort ins Forum geschaut und bin von der Masse an Beiträgen noch leicht überfordert.
Mit welchem Projekt? Einem?
Ähm …
So funktioniert das bei mir gar nicht mehr (danke, ADHS).
Allerdings war ich schon immer rebellisch, was den NaNo betrifft, also warum nur auf eines fokussieren. Wo ich den NaNo eh einfach nur nutze, weil er ansteht. Er motiviert mich nicht, mehr zu tun, weil das bei mir nicht extrinsisch funktioniert. Deswegen bleibe ich bei meinen sonst üblichen Projekten, die mittlerweile acht parallel sind. Davon habe ich mich jetzt dafür entschieden, an vier davon zu schreiben (und an Planung zu tun, was noch nötig ist, aber das meiste versuche ich vorher fertig zu haben, eines davon läuft ohnehin ohne nennenswert etwas davon und daran schreibe ich seit gut einem Jahr auch täglich in kleinen Etappen), die anderen vier sind reine Planung.
Ich komme aus Ironien.
Das liegt am sarkastischen Meer.
Ich überlege, zum ersten Mal mitzumachen. Einerseits weiß ich, dass ich zu langsam bin, um wirklich in so kurzer Zeit 50k Wörter für ein einziges Projekt zu schreiben, andererseits habe ich noch ein fertiges Exposé in der Schublade und erst einen Prolog dafür geschrieben ... Und bei meinem anderen Projekt hänge ich eh gerade in der Überarbeitung fest und könnte die Genre-mäßige Abwechslung gut gebrauchen.
Es wäre jedenfalls ein Auftragskiller-Thriller mit ein paar Cyberpunk-Elementen über eine Frau, die nach einem Unfall an retrograder Amnesie leidet und versucht, ihre Vergangenheit wieder zusammenzupuzzeln.
Kuro Danke für deine Motivation! Ja, du hast Recht, ich sollte einfach den Flow mitnehmen, wenn einer da ist. Wahrscheinlich muss ich nur irgendwie meine "Ganz oder gar nicht"-Mentalität ablegen
Ich bin dieses Jahr auch wieder dabei und werd das Crossover meiner High Fantasy Trilogie angehen. Es wird wohl insgesamt an die 100.000 Wörter umfassen und wenn es mich sehr reizt, verschieb ich die Überarbeitung der Trilogie in den Januar und häng einen inoffiziellen NaNo dran, um die Geschichte fertigzuschreiben. Das wären dann 6 NaNos in 12 Monaten (2 offizielle, 4 inoffizielle). 😳
"A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
"Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
"Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott
Bin auch wieder dabei und werde mit einer neuen Geschichte aufwarten. Ein sehr belangloser NaNo-Titel für das 23er Projekt "Dämonenjagd in London". Hier geht es basically, um vier Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahren, die im London von 1890 auf die Spur eines Dämon stoßen und damit beginnt auch die ganze Misere.
Überzeuge einmal einen Constable, einen Sergeant oder einen Inspector, von der Metropolitain Police oder dem Yard von Deiner Unschuld, in dem Du ihnen erklärst, dass der Tode von einem Dämon ermordet wurde.
Ach ja und das ganze Blut an Deinen Klamotten stammt auch noch augenscheinlich vom Toten.
Hintergrund zur Entstehung dieser Idee war, dass ich in einem Antiquariat einen Baedeker Reiseführer von London gefunden habe und als ich in dem guten Stück etwas geblättert hatte, sprang mich die Idee regelrecht an.
Das Buch war die zweite Auflage von 1912, die erste Ausgabe stammte aus 1865 und ehrlich - da konnte ich nicht anders. Denn schließlich startet der NaNo, warum also nicht.
Das klingt nach einer coolen Story. Ich stehe ja ohnehin auf das 19. Jahrhundert. Kennst du "Drood" von Dan Simmons? Falls du noch Inspiration bzgl. des Viktorianischen Londons benötigst, vor allem was die Atmosphäre angeht, kann ich das nur empfehlen.
Ich drücke die Daumen, dass du mit diesem Projekt während des NaNo möglichst gut vorwärts kommst.
Ich weiß noch nicht, wie viel ich schaffen werde, aber ich habe vor, meine Harry-Potter-Hommage-Romanze Amortentia zu beenden und danach wollte ich eine Adventsgeschichte (Ods Braut), die ich in den letzten Wochen geistig geplottet habe, schreiben.
Wisst ihr vielleicht, ob es auf der Nano-Seite möglich ist, zwei Projekte gleichzeitig zu schreiben?
Es sollte möglich sein, weil ich unter dem Jahr auch beliebig oft neue Schreibziele erstellen kann. Da wird ein zweites NaNo Projekt sicher auch gehen.
Meine Prota hat gerade ihr Abi versemmelt, wohnt noch zu Hause, jobt nebenbei im örtlichen Café und ist frustriert, da sie nur Absagen auf ihre Bewerbungen erhält.
Eine alte und reiche Dame engagiert sie als Aushilfe für ihre Geburtstagsfeier im örtlichen Schloss, zu der die ganze unangenehme Sippschaft eintrudelt, die auf die Erbschaft aus sind.
Bevor sie abends geht, brüht sie der Frau noch einen Tee auf, einige Stunden später wird sie von dem Dorfpolizisten, der eine Leiche gefunden hat, zum Verhör abgeholt.
Die Geschichte ist aus Quinntons Sicht, aber beginnt aus der Sicht meines zweiten Hauptcharakter Wesley, der Quinnton so indirekt als Außenstehender einführt. Quinnton ist ein ruhiger Gutmensch, züchtet Bisons und hält Wes selbst nach dem fünften Date auf Abstand, was Wesley absolut nicht nachvollziehen kann und will.
Zuletzt geändert von Lyriksoldatin; 01.11.2023, 20:03.
Meine Protagonistin Olivia hat nach einem Unfall ihr Gedächtnis verloren und ist zu Beginn der Geschichte gerade dabei, wieder in einen geordneten Alltag zurückzufinden. Ihr Umfeld unterstützt sie dabei sehr liebevoll, allerdings fällt es ihr schwer zu glauben, dass sie bisher ein ruhiges Leben in einem Stadtrand-Häuschen geführt hat. Nach einer Weile verdichten sich die Hinweise darauf, dass ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt wurde, und so macht sie sich selbst auf die Suche nach ihrer Vergangenheit.
Erzähle mir etwas über die heile Welt / Status quo deiner Hauptfigur. Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, aus welchen Augen sie diese Welt am Ende der Geschichte betrachten wird? 3 Punkte + 5 Punkte
Meine Protagonistin (Adeline) lebt in einem kleinen Städtchen in Südfrankreich, irgendwo an der Grenze zwischen Languedoc und Provence. Ihre Familie und Freunde leben alle dort und sie ist in das Sozialleben voll integriert. Wahrscheinlich wird sie mal Miss Weintraube von Beauregard. Sie kennt die meisten der Bewohner persönlich und auch viele ihrer kleinen Skandälchen. Man bleibt in Beauregard - fiktives Städtchen - unter sich, bis auf gelegentliche Ausflüge nach nach Nimes oder Avignon, von denen man sich hinterher ein paar Tage erholen muss. Dass sie im Café Fleur, dem inoffiziellen Zentrum für Tratsch und Klatsch, aushilfsweise arbeitet, bietet ihr einen tieferen Einblick hinter die beschauliche Kulisse des Städtchens.
Status Quo
Sie hat Abiturprüfungen abgelegt, mit durchwachsenen Resultaten, bewirbt sich bei elitären Journalistenschulen, erhält aber nur Absagen. Die Tatsache, dass sie die Studiengebühren kaum zahlen könnte, sollte sie angenommen werden, verdrängt sie.
Ihre Tante (die Ziegenfarmerin) droht ihr mit einem Schreibtischjob in der Gemeindeverwaltung. In ihrer ordinary world hat sie noch keinen Plan, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Der Teilzeitjob im Café, der nur bis zum Beginn einer Ausbildung geplant war, scheint sich zu einem permanenten Job zu etablieren. Aus Mangel an attraktiven Alternativen. (Obwohl sie es gerne macht)
Am Ende des Buchs wird sie nicht nur einen Mordversuch abgewehrt und einen Mörder überführt haben, sondern auch zu Hause ausgezogen und eine Entscheidung über ihre mittelfristige Lebensplanung getroffen haben. Ob das dann auch so klappt, wird sich zeigen. Den ganz besonderen Menschen in ihrem Leben wird sie allerdings nicht getroffen haben.
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Die Geschichte ist - wie bei mir üblich - als Reihe angedacht, sodass ich die zukünftige Entwicklung meiner Prota noch eine ganze Weile begleiten könnte.
Olivias Status quo basiert eigentlich nur auf den Aussagen ihres Umfelds, denn sie kann sich nach ihrem Unfall mit Gedächtnisverlust nicht mehr an ihr Leben als Erwachsene erinnern. Laut ihren Freund*innen und ihrer Frau lebt sie wirklich in einer kleinen heilen Welt: Sie arbeitet in einem Bio-Supermarkt, trifft sich am Wochenende gern zum Feiern, ist Hobby-Bogenschützin und schaut sich gern kitschige Serien an. Alle mögen sie, nennenswerte Probleme hat sie nicht. Sie versucht, sich in dieses Narrativ einzufügen, aber irgendwie kann sie nicht wirklich glauben, dass ihr Leben so perfekt und sorglos gewesen sein soll. Nachdem sie auf eigene Faust einige Nachforschungen anstellt, wird ihr auch klar, dass ihr Gefühl sie nicht getäuscht hat.
Am Ende der Geschichte hat sie ein paar Dinge über sich gelernt, die ihr Selbstbild und auch ihr Vertrauen in die ihr nahestehenden Menschen zutiefst erschüttert haben. Sie schaut dann sehr viel misstrauischer und zynischer auf die Welt, aber auch ein wenig selbstsicherer.
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