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Wer von euch kennt die Gedichtgattung der Pastorelle/Pastourelle?

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    Wer von euch kennt die Gedichtgattung der Pastorelle/Pastourelle?

    Hier in Italien gehören sie zur Allgemeinbildung, aber weil mir gerade eine Idee vorschwebt, würde ich gerne wissen, wie durchsichtig meine Inspirationsquelle für den deutschen Kulturkreis ist ...
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    Ich weiß, was das ist
    4,76%
    1
    Ich habe davon gehört, weiß aber nicht mehr in welchem Zusammenhang
    14,29%
    3
    Nie gehört
    80,95%
    17
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

    #2
    Huhu Kelpie,

    ich habe jetzt vom Wort her zwar gedacht, dass das irgendetwas mit einem Schäferidyll zu tun haben könnte, aber ich habe davon noch nie gehört und hätte dem somit nicht einmal eine zeitliche Einordnung geben können. Oder ich habe es wieder vergessen, denn die Lyrik des Mittelalters haben wir im Deutsch-LK mal durchgenommen. Nein, ich kann mich beim besten Willen nicht an diese Gattung erinnern, auch wenn ich mein Hirn noch so sehr martere. *quetsch*

    Tsaphyre
    Das kreative Chaos ist ein Trancezustand angenehmster innerer Verwirrung und seltsam zusammenhangloser Verwunderung. (Tsaphyre Ziegenfuß)

    Musenselig Sirenenberauscht - Verborgene Gärten der Sehnenden Lust

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    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Trotz Studium? Das gefällt mir ... das gefällt mir sehr

      Mein gefürchtetster Leser ist nämlich immer der belesene Kulturwissenschaftler, der kopfschüttelnd alle meine Inspirationen aufdeckt und "kopiert!" denkt.

    • Tsaphyre
      Tsaphyre kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Kelpie, ne, nicht Studium. Nur Leistungskurs in der Schule.

      Außerdem, Scheiß auf die kopfschüttelnden Besserwissis! Eine Inspiration ist doch keine Kopie!

    #3
    Erinnert mich lediglich an Beethovens "Pastorale", sondt: Leere!

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      #4
      Spontan würde ich an die "Hirtendichtung" denken, aber wann und wo das hipp war, wüsste ich nicht (mehr). Latein? Orpheus und Eurydike schießt mir jetzt gerade durch den Kopf. Hat, glaube ich, so eine Sequenz. Kann aber auch Käse sein, was ich denke. Käsedichtung.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Hm ... das klingt, als wärst du dem ganz nahe gekommen

      #5
      Das wird ja jetzt nichts mit dem Beruf des Pastors zu tun haben ...?

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        #6
        Ich kenne das Wort nur im Zusammenhang mit Musik. Bei Gedichten habe ich es noch nie gehört.
        »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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          #7
          Ich habe es auch noch nie gehört.

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            #8
            Wow, dieses einstimmige Ergebnis überrascht und beruhigt mich gleichermaßen Ergo kann ich das durchaus verwenden.

            Ich will ja mal nicht so sein, hier die Erklärung:
            Pastorelle (italienisch) bzw. Pastourelle (französisch) waren mittelalterliche Gedichte, in denen ein Edelmann zufällig auf eine Hirtin stieß und sie angebaggert hat. Anfangs noch erfolglos, aber später hin gestatteten die Dichter ihren Protagonisten mehr Erfolg und es ging zur Sache
            Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

            So nah, so fern.

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            • Dodo
              Dodo kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ja, dann hat die Orpheus und Eurydike-Version, die ich kenne, so eine Sequenz. *hust*

            #9
            Ich bin mal wieder viel zu spät ^^

            Ich hab da ein ganz leises Klingeln im Ohr von wegen "Hirtendichtung", und hab ein paar Bezüge vor Augen aus Musik und Malerei, wo das ganze mit Naturidyll, romantischen Situationen und jeder Menge Schafen einhergeht.

            Ich sehe jetzt allerdings kein Problem darin, so etwas als Inspiration oder gar Vorlage herzunehmen. Ich gehe davon aus, dass du das Motiv bewusst auswählst, um dich darauf zu beziehen, was völlig legitim ist. Sonst kannst du es ja auch noch beliebeig abwandeln und statt Schafe Rinder nehmen und statt Schäfer und Schäferin zwei schwule Cowboys und - ach nee, gibt es auch schon
            Poems are never finished.
            Just abandoned.

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            • Dodo
              Dodo kommentierte
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              Das mit den Kühen wäre Bukolik.

            • Kelpie
              Kelpie kommentierte
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              Die schwulen Cowboys sind genommen! xD

            • Amilyn
              Amilyn kommentierte
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              Die schwulen Cowboys sehe ich ja jetzt erst. Mein Gott, hab ich geheult ...

            #10
            Hatte mal so was in einem Gedichtband aus der damaligen Schulbibliothek gelesen..^^

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              #11
              Wer ist denn der eine Streber, der "ich weiß es!" angekreuzt hat? 😂

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              • Dodo
                Dodo kommentierte
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                Da meldet sich doch keiner.

              • Kelpie
                Kelpie kommentierte
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                Das will ich auch wissen!

                Ich war's nicht xD

                Lasjajel?

              • Lasjajel
                Lasjajel kommentierte
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                Kelpie habs ja im Stammtisch schon zugegeben^^ Aber nichts da mit Streber, das ist Zufall, dass ich diese Gedichtgattung kenne.. Es gab damals in der Schulbibliothek so ein schönes Buch.. und Langeweile tat das Übrige

              #12
              Ich hab's zwar noch nie gehört, spontan würde ich da aber an Schäferstündchen im Rokoko-Stil unter Pastoren denken.

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