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    #16
    Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Jede Meinung hat mir geholfen, den Plot einzuschätzen. Ich habe nämlich befürchtet, dass so eine Figur zu stark auf Ablehnung stößt, sodass die Geschichte nicht gelesen wird.

    Ich muss gestehen, dass ich mich bereits bei der Fragestellung zu 90 % für den Beruf in der Pornobranche entschieden habe. Wenn die Pornodarstellerin bei allen von euch auf Unverständnis gestoßen wäre (so ähnlich wie es Kelpie empfindet), hätte ich die Prostitution Erwägung gezogen, wobei ich nicht will, dass die Figur in eine klischeehafte Prostituiertenrolle abrutscht und nach Mitleid heucheln muss. Nichts mit "Ich bin jung und brauch das Geld". Sie wird weder gezwungen, noch ist es ihre einzige Möglichkeit. Sex macht der Figur Spaß, ihre Arbeitgeber sind nett, ihre Partner sauber, sie hat Selbstbestimmungsrecht. Und mit einem Drehtag hat sie ihr Bafög verdoppelt, sodass sie den Rest des Monats in Ruhe für die Uni lernen kann. Weitaus angenehmer, als 20 Stunden die Woche im Supermarkt Kisten zu schleppen und lauter Pappkartonschnitte an den Fingern zu haben – zusätzlich zum Hexenschuss.

    Der Plot dreht sich nicht um den Job. Gestehen oder (noch) nicht gestehen ist auch kein Plot Point. Wie einige es schon genannt haben, finde ich Geschichten ätzend, bei dem die "Spannung" nur gehalten wird, indem die eine Figur der andere was vorenthält – und sich damit superdämlich macht. Kommt wahrscheinlich in (Teenie)romanzen vor, dass man nicht über Missverständnisse redet … und die Frau rennt heulend weg, weil der Typ sich mit einer anderen unterhält und ihr sogar ein Küsschen gibt. Natürlich stellt die andere sich als Schwester heraus.

    Mir ist es wichtig, dass die Hauptfigur einen humorvollen, intelligenten und liebenswürdigen Menschen kennenlernt und sich mir ihr anfreundet. Eine coole Sau, mit der man die lauen Sommernächte durchquatscht. Upsi. Sie ist Pornostar? Waren es nicht diese solariumgebräunten, schlauchbootlippigen Nymphomaninnen , die gerade mal genug Gehirnzellen haben, um ihre Beine breit zu machen? Ist die Person dann plötzlich weniger wert als andere? Ist alles, was man gemeinsam erlebt hat, wertlos?
    Zuletzt geändert von Victoria; 20.07.2016, 19:04.

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      #17
      Darf ich fragen, inwiefern du Großherzigkeit (nicht) mit Prostitution verbindest? Ich kann mir darunter gerade gar nichts vorstellen. Meinst du damit die verklärende Romantik?

      Ankh
      Das mit der Studentin sehe ich ähnlich. Wobei auch da die Gefahren nicht ohne sind, sobald du dich mit nem Wildfremden auf Sex einlässt, ohne dich abzusichern, v.a., wenn du dich per Internet anbietest.
      Aber prinzipiell sehe ich das auch eher so. Wobei ich mal ne Reportage gesehen habe über solche Studentinnen, wo ich mich daran zu erinnern glaube, dass manche von ihnen tatsächlich das Studium aufgegeben hatten, weil ihnen die Prostitution anfangs Spaß machte und gutes Geld brachte, bis sie dann bemerkten, dass es hauptberuflich dann doch nicht sooo prickelnd ist. Aber die haben dann halt resigniert.

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      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Äh - ich glaub', Du meinst mich? ;o) Ich meine die Pretty-Woman-Schublade, so in Kurzfassung ...

      • Mona
        Mona kommentierte
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        Ach so. Ja, bzgl. verklärender Romantik geb ich dir da recht. Aber was du mit nicht vorhandener Großherzigkeit meinst, erschließt mich noch immer nicht. Wo war die Pretty Woman (Name fällt mir grad nicht ein^^) sooo großherzig? Sie war kein schlechter Mensch, okay, aber ich geh mal davon aus, dass das die meisten Prostituierten nicht sind ^^. Oder meintest du die Großherzigkeit der Freier, die der Prostituierten dann mal eben die Welt zu Füßen legen wollen? -- Wobei ich auch nicht denke, dass kein Freier großherzig ist. Vielleicht halt nicht gerade während des Beischlafs.

      #18
      Ich weiß jetzt nicht ganz, was du mit der Schüchternheit meinst. Das sehe ich jetzt nicht als Beleidigung an, eher als Merkmal, aufgrund dessen eben Prostituierte A und nicht Prostiuierte B kontaktiert wird.
      Ich meinte das auch nicht negativ, sondern ganz neutral. Ich meinte halt, dass wenn sich ein Freier eine Prostituierte aussucht, weil ihn das Schüchterne anturnt, dann betrifft das eben ihren Charakter. Insofern verkauft man als Frau in dem Moment nicht nur seinen Körper und wird dementsprechend auch nicht nur körperlich kritisiert und herabgewürdigt, wenn der Freier plötzlich meint, herablassend werden zu müssen.

      Als Prostituierte zerstört man nicht automatisch systematisch den Körper.
      Ich meinte nicht den Körper, sondern die Psyche. Egal an was für Kunden man gerät, aber in dem Moment, in dem man Prostituierte wird, verändert sich das eigene Verständnis von Sexualität - und das ganz sicher nicht zum Positiven. Ich denke, allein dadurch zerstört man sich sehr viel für spätere Beziehungen.
      Aber selbst wenn man das außen vor lässt (vielleicht denke ja wirklich nur ich so) - psychische Krankheiten á la Depression und Borderline sind meines Wissens in dem Berufszweig gang und gäbe. Das meine ich mit systematischer Zerstörung deiner selbst.

      Und wenn man sich in einem Beruf, wo man Kritik ausgesetzt ist, alles verdammt zu Herzen nimmt, dann kann das destruktiver sein als wenn man es nicht tut. Stell dir vor, du veröffentlichst einen Roman, wo es nur negative Rezensionen hagelt. Würdest du dann in der Öffentlichkeit unbedingt zeigen, wie nahe dir das geht? Oder würdest du so etwas freiwillig nicht gern wegstecken können?
      Die Schwierigkeit, die ich mit diesen Beispielen (auch Koch) habe, ist, dass das jeweils Produkte deiner Fähigkeiten sind. Wenn das jemand kritisiert - klar, das ist schmerzhaft. Aber eine Prostituierte verkauft nicht ein Produkt ihrer Fähigkeiten, sondern ist das Produkt selbst. Zwangsläufig tut Kritik da mehr weh - wenn es das nicht mehr tut, heißt es, dass diese Frau bereits traumatisiert und misshandelt wurde.
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass diesen Beruf ohnehin nur Frauen ausüben, die entweder eine ganz spezielle psychische Verfassung haben und/oder die aus einem misshandelnden Elternhaus kommen und/oder von Partnern misshandelt wurden. Wie gesagt, persönlich kenne ich keine Prostituierte, aber in Dokus greifen sie ja meist die Vergangenheit der Frauen auf und da ist immer von denselben Geschichten die Rede. Kann Medienmache sein, kann aber auch schlicht stimmen. Es passt auf jeden Fall zu den Frauen, die ich in Deutschland an den Straßenrändern gesehen hab. Glücklich sahen die nicht aus.

        In Italien ist Prostitution übrigens verboten. Viele halten das für hinterwäldlerisch, weil es natürlich dennoch illegale Prostituierte und massenhaft Zuhälterei gibt. Aber dadurch, dass das Ganze unter der Oberfläche liegt, ist die Gesellschaft (insbesondere die Jugend) hier noch etwas "naiver". Jugendliche haben natürlich auch ihre Phasen, in denen sie Pornos auf die Handys laden usw., aber mir ist aufgefallen, dass der Umgang mit Sex hier ein gänzlich anderer als in Deutschland ist. Noch extremer natürlich auf dem Land im Vergleich zur Stadt.

      • Amilyn
        Amilyn kommentierte
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        Das würde ich gar nicht mal so pauschal sagen. Ich könnte mir auch vorstellen, wenn Du das zu 10 Damen aus dem Gewerbe sagst, hauen Dir erst mal 9 davon eine runter (nicht böse gemeint von mir)
        Ich kann beide Beufswünsche nicht nachvollziehen, aber dass da nur Frauen oder auch Männer arbeiten, die psychisch den-und-den Knacks haben, glaube ich nicht.

      • Victoria
        Victoria kommentierte
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        @Amilyn
        Ja, das sehe ich auch so.

      #19
      Zitat von Kelpie Beitrag anzeigen
      Aber eine Prostituierte verkauft nicht ein Produkt ihrer Fähigkeiten, sondern ist das Produkt selbst. Zwangsläufig tut Kritik da mehr weh - wenn es das nicht mehr tut, heißt es, dass diese Frau bereits traumatisiert und misshandelt wurde.
      Was ist mit Filmstars, Bühnendarsteller, Opernsänger, Tänzer, Musiker, Animateure, Models, Artisten … oder Flugbegleiter, Sicherheitsbeamter, und so weiter?

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        #20
        Schauspieler verkaufen eine Figur, die sie spielen, Opernsänger und Musiker ihre Stimme usw. usf. Klar, in gewisser Weise verkörpern sie das Produkt selbst, aber ... puh, das ist eine ganz persönliche Sache, die vielleicht wirklich nur ich so sehe, aber für mein Gefühl besteht ein tonnenschwerer Unterschied zwischen einem Schauspieler und einer Frau, die für Geld die Beine breit macht. In meinen Augen ist Sex etwas sehr Intimes, eben weil es nicht außerhalb zweier Körper stattfindet, sondern - kitschig gesprochen - diese "Vereinigung" da ist. Und das zu verkaufen, ekelt mich einfach an, ich kann es nicht anders sagen.
        Wie gesagt, das ist meine persönliche Einstellung und sicherlich werden Prostituierte das nicht ganz so eng sehen, sonst könnten sie diesen Beruf nicht machen. Aber es fällt mir dennoch schwer, es zu verstehen. Für mich hat es etwas sehr Entwürdigendes, Entheiligendes.


        Mit dem Beruf Model konnte ich übrigens auch noch nie etwas anfangen ...
        Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

        So nah, so fern.

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        • Amilyn
          Amilyn kommentierte
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          Na ja, zu dem "selbst ausgesucht" könnte ich jetzt stundenlang Monologe halten, damit verschone ich Euch lieber mal Ja, die Mädels wissen, was kommt, aber ich sag nur: Die sitzen da rum, Kamera vor der Nase, sollen sich die hüftlangen Haare zu einem Jungshaarschnitt kürzen lassen, sie finden's blöd, und dann kommt die Heidi, die mal allerhöchstens mit ner Ponyfrisur experimentiert und sagt: Wenn du das nicht machst, fliegst du nach 3 Folgen raus, obwohl du die Beste sein könntest. Ist schon fies, vor allem im Gegensatz dazu, wenn sie in freier Wildbahn wären und vor einem Fotoshooting noch schnell mal ne Tönung draufgeklatscht kriegen oder was weiß ich.

        • Kelpie
          Kelpie kommentierte
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          Wieso dürfen Mädchen nicht toben? Oder Jungen keine Kleider tragen? Mal abgesehen davon, dass ich keinen Jungen kenne, der das gerne tun würde. Ich habe in meiner Kindheit viel getobt.

          Klar gibt es gesellschaftliche Zwänge, aber über die wird man sich niemals zur Gänze hinwegsetzen können. Etwas anderes sind Berufszwänge, die den eigenen Körper betreffen.

        • Julestrel
          Julestrel kommentierte
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          Man sollte bei so Sachen wie Germany's next Topmodel nicht vergessen, dass da auch einiges gestellt und gespielt ist Und eigentlich ist es klar, dass wenn man Model werden will, die Haare und der Körper mit zum "Outfit" gehören.

        #21
        Kelpie

        Okay, ich verstehe was du meinst, bzgl. Schüchternheit --> quasi auch die Vermarktung des Charakters, und Körper --> Vermarktung von sich selbst. Klingt für mich logisch und sehe ich auch ein Stückchen so.
        Was aber den Charakter angeht, das kann auch in anderen Berufen mitspielen. Wenn jemand sagt "Ich finde Sie nett" oder "F*** dich, du d*mme Kuh!", dann zielt das auch auf meinen Charakter/meine Persönlichkeit ab.
        Wenn ich das abkann, sehe ich das nicht als Verhöhnung oder Verachtung meiner Persönlichkeit an, sondern einfach nur als hilfreichen Skill. Bei Prostitution wird eben auch nicht immer bloß irgendeine Handlung/Tat/was Jobmäßiges kritisiert, sondern die Person an sich. Die Freier, die das nötig haben, jemanden so würdelos zu behandeln, sind in meinen Augen auch der Drogensüchtigen am Bahnhof nicht würdig. Und wenn Prosituierte da drüberstehen und solche Freier wegstecken, hat das für mich nicht automatisch etwas mit irgendeinem negativen Selbstbild zu tun, sondern eben auch mit Disziplin und Selbstschutz. Und mit einem vorhandenen Selbstwertgefühl. Muss natürlich nicht sein, kann innen drin ganz anders aussehen. Die, die das nicht wegstecken können, fühlen ebenso menschlich und tun mir leid.
        Du hast mMn recht, dass das alles, wenn es den eigenen Körper betrifft, wahrscheinlich noch kränkender ist. Ich bin mir aber nicht sicher, ob nur wir, die noch nie in dieser Rolle waren, das so sehen und Professionelle da eben ein anderes (professionelles) Verhältnis dazu entwickeln, oder ob das tatsächlich auf einen Großteil an Prostituierten zutrifft.

        Egal an was für Kunden man gerät, aber in dem Moment, in dem man Prostituierte wird, verändert sich das eigene Verständnis von Sexualität - und das ganz sicher nicht zum Positiven.
        Vielleicht hatte man schon immer ein anderes Verhältnis zu Sexualität?
        Angenommen, ich besitze irgendein besonderes körperliches Merkmal, auf das manche Männer abfahren. Ich führe eine offene Beziehung (liebe meinen Partner) und bin aber der Meinung, dass der Mensch ohnehin nicht monogam ist (dazu gibt's btw. auch Studien, ich hab nur grad die Quellen nicht zur Hand). Und dann erfolgt halt ab und an mal ein Partnertausch oder ein Seitensprung oder whatever. Und dann zähl ich 1+1 zusammen und denk mir: "Okay, die Männer fahren auf mein körperliches Merkmal ab. Ich führe eine offene Beziehung. Fremde Männer kann ich also ab. Warum nicht Geld für mein Merkmal verlangen?" -- Und ich mache weiter wie bisher, nur dass ich am Ende des Vergnügens immer ein paar Scheinchen in der Tasche hab ^^.
        Nein, ich rede nicht von mir, und nein, ich will nix beschönigen. Und reich wird man damit wohl ohnehin nicht. Aber ich wollte damit nur sagen, dass bei manchen das offene Verhältnis zur Sexualität wohl erst überhaupt in die Porno-Prostitutions-Branche führt, dass da quasi einfach nur ein Hobby weiter ausgelebt wird und das Hobby ein bisschen zu (Taschen-)Geld gemacht wird. Muss man nicht gut finden/nachmachen. Muss aber auch nichts am Sexualitätsverständnis ändern. Es kommt vielleicht auch darauf an, wie man Prostitution angeht und v.a. aus welcher Motivation heraus.

        Zu Borderline kann ich nicht viel sagen, weil diese Diagnose für mich nicht plausibel ist. Was Depressionen, Autoaggressionen u.ä. angeht: Da stimme ich dir zu, ich hab wie schon erwähnt, mehrmals gelesen, dass sich irgendeine Porno-Darstellerin das Leben genommen hätte oder schwer depressiv (gewesen) sei. Das ist traurig, und ich glaube das auch sofort, weil es eben Pornos gibt, wo wirklich nicht sehr nett mit den Darstellerinnen umgegangen wird. Wenn du sowas ständig drehst, zerbrichst du womöglich wirklich mal daran. Daher finde ich es eben wichtig, dass sich da mal feste Regeln etablieren, irgendein Konsens, der sicherstellt, dass die Beteiligten unversehrt bleiben. Und dass das dann auch mit irgendeinem Siegel versehen wird oder so. Okay, ist jetzt vielleicht ein naiver Gedanke einer naiven Mona ... aber so etwas würde mich beruhigen. Und es gibt ja zum Glück auch solche verantwortungsvollen Drehs. Ich fürchte bloß, dass die nicht soooo verbreitet sind (kann ich aber nicht klar beurteilen). Ist eben, wie bei der Prostitution auch, ein hart umkämpftes Geschäft.
        Lange Rede, kurzer Sinn: Ja, von Depressionen und Co. hab ich in diesem Zusammenhang auch schon mitbekommen. Das ist definitiv ernstzunehmen.

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          #22
          Das Beispiel der Frau mit dem Merkmal: Wenn es so abläuft, dann denke ich auch nicht, dass die Frau Schaden nimmt. Aber richtige Prostitution sieht ja gewöhnlich anders aus. Da bietet man sich ja an - im Netz, auf der Straße, im Schaufenster. Es ist ja eher selten so, dass du in einen Club gehst, einen hübschen Kerl aufreißt und ihm sagst, heute Nacht gerne, aber das kostet.
          Wenn es Mädels gibt, die das so machen, dann fallen die für mich nicht wirklich in die Sparte Prostitution. Sie nehmen zwar Geld für Sex, aber sie bestimmen noch immer auf ganzer Linie selbst über sich selbst.

          Vielleicht eine ganz komische Parallelziehung, aber ich war gestern mal wieder reiten und kam mit der dortigen Reitlehrerin anschließend ins Gespräch. Sie machte sich eben Sorgen um mein Pferd, weil es so jung sei und nun schon seit 3 Jahren als Schulpferd verwendet würde. Ob so ein glückliches Pferd aussähe, fragte sie mich rhetorisch und dass dieser "Job" Pferde nach einer gewissen Zeit immer zerstöre. Das habe sie bereits so oft beobachtet.
          Irgendwie finde ich, ist die Arbeit eines Reitschulpferdes mit der einer Prostituierten vergleichbar. Beide geben ihren Körper und Willen einem anderen Wesen hin, lassen sich sozusagen beherrschen und machen es wieder und wieder, bis es zur Routine wird, sie abstumpfen und die Unterwerfung ekelhafte Gewohnheit ist. Und wie das Reiten eines Pferdes an sich ja nichts mit Brutalität und Zwang zu tun hat, wenn sich Reiter und Pferd kennen und aufeinander einspielen, sondern eine gemeinsame Sache wird, so ist auch Sex eine gemeinsame Sache, wenn sich die mitspielenden Parteien aufeinander einspielen (und wenn dieses "Einspiel" auch nur darin besteht, dass sich beide absolut einig sind und Lust besteht). Aber in dem Moment, wo man gebraucht, benutzt! wird, da kann mir keiner sagen, dass das noch ein gesunder und psychisch folgenloser Vorgang ist. Und benutzt wird sowohl ein Schulpferd, das nicht Nein sagen kann, als auch eine Prostituierte, auch wenn sie Geld dafür nimmt.

          Ich finde, wir sind alle geboren, um frei zu sein. Vielleicht ist das der Fehler in meinem Denken.
          Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

          So nah, so fern.

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            #23
            Aber richtige Prostitution sieht ja gewöhnlich anders aus. Da bietet man sich ja an - im Netz, auf der Straße, im Schaufenster. Es ist ja eher selten so, dass du in einen Club gehst, einen hübschen Kerl aufreißt und ihm sagst, heute Nacht gerne, aber das kostet.
            Ja. Die Frage ist halt, wo "richtige Prostitution" anfängt. Beispiel aus dem Netz: Ich stieß bei meinen Recherchen mal auf ein Fetisch-Forum. Da gab es dann einen Kontakt-Unterbereich und da wiederum Frauen, die quasi Teile ihres Körpers gegen Geld anboten (einfach u.a., weil der Fetisch Geld kostet oder eben zwecks Taschengeld aufbessern). Diese Frauen hätten ihren Fetisch ohnehin ausgelebt. Ich hab dann interessiert weitergelesen, weil ich da ja auch nicht ganz kritiklos an die Sache gehe (um mal wieder auf mein Parkplatzerlebnis zu kommen). Und in diesem Bereich waren so ziemlich alle Ansichten vertreten: Frauen, die stolz auf ihren Körper/ihren Fetisch waren und quasi der Meinung waren: "Du willst was von mir? -- Dann hast du dich auch (finanziell) zu revanchieren! Ansonsten hab mich gern." bis hin zu "Ihr seid Prostituierte, das ist erbärmlich" oder eben wieder die Männer-Meinungen: "Diese Userin ist doof, die entspricht nicht den Erwartungen, sucht euch ne andere/billigere/whatever". Und da wiederum gab es dann auch einen Frauenbereich, wo sich Frauen untereinander vor den Männern warnten, die sie schlecht machten (fand ich gut). Da entbrannte dann damals ein Streit in diesem Forum, den ich aber nicht lange mitverfolgt hatte, weil ging mich ja doch nichts an.
            Also offenbar gibt es auch da solche und solche Erfahrungen/Meinungen, und als jemand, der sich anbietet, sollte man dann halt vorsichtig bleiben und sich wehren (was die Frauen dort auch taten, und der Forenbebreiter schien zum Glück ein ganz Netter zu sein), und zum anderen sollten manche Typen halt endlich einsehen -- egal ob im Netz oder sonst wo -- dass auch eine Frau, die sich irgendwie anbietet, keine persönlichkeitslose Puppe ist.

            Dein Beispiel mit den Schulpferden ist interessant. Ich ging früher ja auch oft reiten [sollte ich mal wieder tun^^] und hab da schon die unterschiedlichsten Schulpferde kennengelernt (manche waren leider wirklich abgestumpft und kaputt, manche waren einfach ... wow!), auch den unterschiedlichsten Umgang mit ihnen. Eigentlich kein schlechter Vergleich, nur hakt es mMn bei:
            Und benutzt wird sowohl ein Schulpferd, das nicht Nein sagen kann, als auch eine Prostituierte, auch wenn sie Geld dafür nimmt.
            Ein Mensch kann grundsätzlich frei entscheiden, solange er nicht zu etwas gezwungen wird. Ein Mensch hat die Möglichkeit, Nein zu sagen, sich einen anderen Job zu suchen, sich irgendwo finanzielle Hilfe zu holen, etc. Ein Pferd kann grundsätzlich nicht Nein sagen, es wird eben quasi als Schulpferd wo "reingeboren". Bei einem Pferd ist das quasi Schicksal. Oder hast du schon mal ein Pferd gesehen, dass einen Reitstall aufsucht und darauf besteht, beritten zu werden? ^^

            Dass viele Frauen sich auch aufgrund einer (scheinbar) ausweglosen Lage heraus prostituieren ist wieder eine andere Sache, die ich übehaupt nicht schönreden möchte, genausowenig, wie dass man auch menschlich gesehen oft nicht anders handeln kann als man handelt. Aber, sofern keine Zwangsprostitution, werden Frauen normalerweise nicht irgendwo eingeschlossen, von Kind auf zu Gehorsam erzogen und eben in ihr Schicksal von Grund auf "hineingedrängt".

            Ich finde, wir sind alle geboren, um frei zu sein. Vielleicht ist das der Fehler in meinem Denken.
            Das ist ein sehr schöner Gedanke.
            Nur dürften wir dann auch nicht mehr reiten gehen (und ich schon gar nicht dem Springreiten frönen).
            Und, ein bisschen OT: Grenzenlose Freiheit ist mMn nicht möglich.

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              #24
              Die Frage ist halt, wo "richtige Prostitution" anfängt.
              Wie man's nimmt Ich finde die Frage nach Anfang, Ende und Grenzen immer so müßig, weil die in fast keinem Bereich wirklich beantwortet werden kann. Übergänge sind beinahe immer fließend.

              Was allerdings tatsächlich spannend wäre (zurück zu Vickies Frage), wäre eine Frau zu begleiten, die ganz langsam in die Sache reinschlittert. Anfangs noch ein normales Mädchen, sexuell vielleicht etwas aufgeschlossener als andere, die dann langsam mit diesem Fetischverkauf anfängt, irgendwann denkt, dass sie da ja auch noch mehr rausholen kann ... und irgendwann erwischt sie sich dabei, wie sie am Telefon, das elfte Date mit einem Freier für Sonntagabend ausmacht.

              Ein Mensch kann grundsätzlich frei entscheiden, solange er nicht zu etwas gezwungen wird. Ein Mensch hat die Möglichkeit, Nein zu sagen, sich einen anderen Job zu suchen, sich irgendwo finanzielle Hilfe zu holen, etc. Ein Pferd kann grundsätzlich nicht Nein sagen, es wird eben quasi als Schulpferd wo "reingeboren". Bei einem Pferd ist das quasi Schicksal. Oder hast du schon mal ein Pferd gesehen, dass einen Reitstall aufsucht und darauf besteht, beritten zu werden? ^^
              Ja, stimmt schon. In der Hinsicht haben es Pferde um einiges schlechter als Prostituierte - sicherlich ^^ Aber vielleicht geht es weniger um den äußeren oder inneren Zwang, dem Pferd oder Prostituierte nachgibt, als vielmehr um das Abstumpfen. Man stumpft eben gegen alles ab; ein Soldat, der jahrelang in Afghanistan war, stumpft gegen das Töten ab. Er kann es in Zukunft ohne Probleme machen (und unsereins würde das niemals als gesund einstufen). Dementsprechend sieht allerdings auch seine Psyche aus.

              OT: Wobei ich auch mal ein Pferd erlebt habe, das sich gegen sein Schulpferddasein aufgelehnt hat. Hat mit einem Mal begonnen zu buckeln, zu steigen, ließ niemanden mehr heran. Abends stand er auf der Weide ganz allein und hat einfach laut in den Wind gewiehert (das war fast schon filmreif). Wenige Wochen später habe ich in der Zeitung gelesen, dass es einen Unfall in dem Reitstall gab, da ein Pferd ein Kind abgeworfen und dabei verletzt habe. Inzwischen ist er ein Privatpferd

              Nur dürften wir dann auch nicht mehr reiten gehen (und ich schon gar nicht dem Springreiten frönen).
              Und, ein bisschen OT: Grenzenlose Freiheit ist mMn nicht möglich.
              Naja, wie gesagt, reiten ist ja nicht zwangsläufig die Beherrschung des Pferdes. Ebenso wenig wie Gassi gehen heißt, seinen Hund stur hinter sich herzuziehen.

              Grenzenlose Freiheit ist sicherlich nicht möglich, aber ich glaube, man sollte versuchen, sich seine eigene Freiheit so weit es geht zu bewahren und sie nicht für schönes Geld zu verkaufen. Wir verkaufen ohnehin schon viel zu viel, was wirklich Wert hat, für den Mammon, der objektiv betrachtet, vollkommen wertlos ist.
              Aber hier kommen wir zu einer Grundsatzdiskussion, die wirklich OT ist ^^
              Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

              So nah, so fern.

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              • Mona
                Mona kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Das ist mal ein cooles Pferd! Gratulation zum erfolgreichen Aufstand!
                Traurig für das Kind. Find ich schon krass, auf so ein Pferd dann Kinder zu setzen oO.

              • Kelpie
                Kelpie kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Naja, er war ja jahrelang ganz zahm und an sich auch ein wirklich guter Junge. Man kann ja nicht jedes Pferd, das einmal buckelt als Schulpferd streichen ^^

              #25
              Zitat von Kelpie Beitrag anzeigen
              Grenzenlose Freiheit ist sicherlich nicht möglich, aber ich glaube, man sollte versuchen, sich seine eigene Freiheit so weit es geht zu bewahren und sie nicht für schönes Geld zu verkaufen. Wir verkaufen ohnehin schon viel zu viel, was wirklich Wert hat, für den Mammon, der objektiv betrachtet, vollkommen wertlos ist.
              Was ist, wenn dir das Geld erst die freheit ermöglicht, die du wirklich willst? Warum ist geld wertlos? Den meisten Menschen ermöglicht Geld Dinge, die sie sonst nicht haben könnten. Vielleicht stellen diese Leute, die sich verkaufen, einfach ihre mit Geld erreichbaren Ziele höher als die "Freiheit", nicht mit Hinz und Kunz ins Bett zu gehen?

              Ich hab mal einen sehr ... intensiven Bericht einer Frau gelesen, die als Kind von ihren Eltern verkauft worden ist. Als sie dann erwachsen und "frei" war, hat sie sich selbst einem anderen Mann verkauft, der ihr im Gegenzug ein Studium finanziert hat. Dieses Studium hätte sie ohne diesen Deal nie machen können, und ohne jegliche andere Unterstützung wäre sie wohl immer am unteren Rand der Gesellschaft geblieben, statt aus dem Rest ihres Lebens noch was rauszuholen.

              Poems are never finished.
              Just abandoned.

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                #26
                Hängt mit meinem Verständnis von Freiheit zusammen. Ich glaube nicht, dass es etwas gibt, das wir kaufen können und das uns wirkliche Freiheit beschert. Waren schon gar nicht. In deinem Beispiel mit dem Studium ist das komplizierter. Aber an sich kaufen wir ja nicht das Studium, sondern bezahlen etwas, was an sich nicht bezahlt werden kann: Bildung. Insofern gehört das für mich nicht ganz zu dem Warenfetisch, sondern ist vielmehr ein Beispiel dafür, wie pervers unsere Welt geworden ist, dass wir Wissen verkaufen, anstatt es frei zugänglich zu halten.
                Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

                So nah, so fern.

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                  #27
                  Naja, wie gesagt, reiten ist ja nicht zwangsläufig die Beherrschung des Pferdes. Ebenso wenig wie Gassi gehen heißt, seinen Hund stur hinter sich herzuziehen.
                  Aber man muss das Pferd ja erst mal zu einem Reitpferd machen, das geht ohne Beherrschung nicht. Genauso wenig wie die Hilfen, wenn man auf dem Pferd oben sitzt. Auch, wenn man es nicht auf die brutale Tour macht, sondern auf das Pferd eingeht (Westernreiten soll ja eher so funktionieren, damit hab ich mich aber noch zu wenig befasst. Und auch Feldenkrais soweit ich weiß. Eigentlich ja z.T. auch Dressur, wenn man es nicht so abartig praktiziert wie heute oft üblich). Also selbst, wenn ich ganz "kuschelpädagogisch" mit dem Pferd umgehe, und selbst dann, wenn ich irgendwie pferdeflüsterisch mit dem Pferd kommuniziere, lenke ich es ja doch nach meinen Vorstellungen. Wenn ich mit dem Hund Gassi gehe, muss ich ihn auch so weit beherrschen, dass er nicht vor ein Auto läuft, jedem Wild hinterherjagt oder meinen bösen Nachbarn ins Wadel beißt.

                  Ja, stimmt schon. In der Hinsicht haben es Pferde um einiges schlechter als Prostituierte - sicherlich ^^ Aber vielleicht geht es weniger um den äußeren oder inneren Zwang, dem Pferd oder Prostituierte nachgibt, als vielmehr um das Abstumpfen. Man stumpft eben gegen alles ab; ein Soldat, der jahrelang in Afghanistan war, stumpft gegen das Töten ab. Er kann es in Zukunft ohne Probleme machen (und unsereins würde das niemals als gesund einstufen). Dementsprechend sieht allerdings auch seine Psyche aus.
                  Auf das Abstumpfen bezogen trifft das sicherlich in einigen Fällen zu. Find ich aber bis zu einem gewissen Grad in Ordnung. Wenn die Prostituierte eine gewisse Distanz aufbaut, find ich das, wie eh schon mal geschrieben, sogar wichtig. Das ist ja in vielen Berufen so. Destruktiv wird es wohl dann, wenn man tatsächlich so sehr abstumpft, dass einem das eigene Wohl vollkommen egal wird und man immer mehr irgendwo reinschlittert. Dann geb ich dir recht, das ist definitiv nicht gut.

                  Ich glaube nicht, dass es etwas gibt, das wir kaufen können und das uns wirkliche Freiheit beschert.
                  Doch: Gesundheit. -- Und eben auch Bildung. So ungerecht das auch sein mag.

                  Was die Uni-Sache angeht: Quasi ein Sugardaddy? -- Ich kann das aus der Sicht dieser Frau auch nachvollziehen. Wobei ich wie gesagt finde, wenn es andere Möglichkeiten gibt (irgendwelche), und man denkt, nur mit Prostitution weiterzukommen, find ich das -- v.a. in diesem Fall -- auch etwas heikel, wo sie ja schon verkauft wurde und offenbar in diesem Muster drinblieb. Andererseits war es ihre freie Entscheidung. Wäre interessant, wie frei sie diese Entscheidung selbst empfunden hat und welche Möglichkeiten sie noch in Erwägung gezogen hat.
                  Aber prinzipiell ein gutes Beispiel.

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                    #28
                    Passt vielleicht zum Thema: http://www.bento.de/gefuehle/prostit...f=ressortblock
                    Panta rhei.

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                    • Kelpie
                      Kelpie kommentierte
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                      Naja, ne offene Beziehung ist ja doch was anderes als die Freundin auf den Strich zu schicken. Eben, und dann auch noch Geld dafür zu verlangen ... das habe ich eh noch nie verstanden. Aus welchem Grund (wenn nicht Erpressung oder Gewaltanwendung) Prostituierte so viel Geld zahlen sollten. Nur weil er ein bisschen ein Auge drauf hat, dass ihnen nichts passiert? Hmpf.

                    • Mona
                      Mona kommentierte
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                      Ich vermute, Ankh bezog sich auf den Aspekt "kann ja keine Liebe sein, wenn er will, dass ich tagtäglich mit anderen schlafe - eigentlich sollte ja jedem Mann lieber sein, wenn er seine Frau für sich hat, oder?"
                      Ich führe keine offene Beziehung (auch, wenn ich bis zu nem gewissen Grad damit kein Problem hätte), aber ich hab wie gesagt schon von Studien gehört, wonach angeblich Polygamie "natürlicher" sei als Monogamie. Inwieweit das jetzt wirklich stimmt, kann ich nicht beurteilen, weil mir Studien in ner Beziehung relativ wurscht sind ^^.
                      Ich denke, die, die offene Beziehungen führen, sind vielleicht auch irgendwie stolz, die Frau jemand anderem zu präsentieren, gerade weil sie die Frau so toll finden. Oder sie sind enfach exhibitionistisch veranlagt. Oder es geschieht aus einem (freiwilligen) Machtgefälle heraus (wo dann auch schon mal Geld fließen könnte. Gerade weil es als verrucht empfunden wird ^^). Ich glaub, die Gründe dafür sind sehr vielfältig, aber für mich hat das nicht gleich etwas damit zu tun, jemanden deshalb nicht zu lieben.

                      Was den Artikel angeht: Da stimm ich euch beiden vollkommen zu, das ist für mich der klassische Fall von Verdrängung ("Er ist ein aggressives Ar***, aber eh nur angeblich, und eigentlich bin ich voll stolz drauf, von ihm abhäng... äh, eine Prostituierte zu sein. Jawohl.") Ich finde das Verhalten dieses Mannes absolut widerlich und fürchte, dass es in sehr vielen Fällen so läuft.

                    • ThetaHelion
                      ThetaHelion kommentierte
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                      Mona "Ich führe keine offene Beziehung (auch, wenn ich bis zu nem gewissen Grad damit kein Problem hätte)," ...

                      Sicher, dass du damit kein Problem hättest? An welcher Stelle würde es dann für dich anfangen, problematisch zu werden?
                      Interessiert mich aus dem Grund, weil ich darüber schon mal sehr lange nachdenken musste.

                    #29
                    Ich habe den Thread wegen OT mal geteilt. Neuere Beiträge, die nur noch wenig bis gar nichts mit dem Ursprungsthema zu tun haben, befinden sich hier.
                    Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim Diskutieren, in welchem Thread auch immer

                    Mona

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