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    Wielange braucht man wohl, um eine große museale Ausstellung aufzubauen? Eine recht komplexe naturwissenschaftliche Dauerausstellung - ab dem Zeitpunkt, wo die Räumlichkeiten für Handwerker und Präparatoren und Kuratoren zum Einzug bereitstehen?

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Das kommt ein bisschen darauf an, was da alles gemacht werden muss. Ist die Planung schon abgeschlossen, die Ausstellungsstücke fertig? Wenn du sagst "Präparatoren", was muss da noch präpariert werden? Ein großes Diorama zu bauen kann ein paar Wochen dauern, je nachdem, wie komplex es ist. Wenn es schon vorher gebaut wurde, kann man es in ein paar Stunden installieren. Sind die Schautafeln schon gedruckt? Die Audioführer eingesprochen?

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Die Planungen sind weit fortgeschritten, und tatsächlich handelt es sich um den Aufbau eines einzigen, dafür riesigen, begehbaren Dioramas, komplexer geht es kaum. Die Räumlichkeiten dafür stehen leer, es wird nichts abgebaut, nur neu installiert. Es geht wirklich nur um die ungefähre Zeit bis zur Eröffnung. Bisher hatte ich schreibtechnisch den Luxus eines "open ends" , aber nun habe ich umgeplottet und es stünde nun der Zeitrahmen von ca. 3, aber allerhöchstens 4 Monaten zur Verfügung. Ich muss auch noch dafür sorgen, dass zu Beginn meiner Story die Planungen weitestgehend abgeschlossen sind. Akute kleinere Anpassungen finden sicher noch am Tag der Eröffnung statt, soweit ich weiß, fummeln die Präparatoren auch nachträglich noch an den Präparaten herum ... (Aber von fertigen Einspielungen, Simulationen und Audioführern gehe ich mal aus. Ich muss es nur noch einmal irgendwo festhalten.) Wenn vier Monate für den AUFBAU absolut unglaubwürdig wären, dann müsste ich eine Rolle rückwärts machen *jaul*

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ich denke, 3-4 Monate ist machbar, solange da nicht irgendwas Einzelnes mehr Zeit braucht. Ich kenne jemanden, der die Aquarien des hiesigen Naturkundemuseums betreut, und da war z.B. ein großer Zeitfaktor, die Korallen erst einmal anwachsen zu lassen. Sowas kann man halt nicht beschleunigen. Wenn es nur um Arbeitsstunden geht, kann man ja notfalls mehr Leute heranholen, damit es rechtzeitig fertig wird.

    Gibt es ein Wort für einen Balkon im Inneren eines Hauses? Also, wenn die zweite Etage teilweise offen ist und auf die erste runter schaut?

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    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Empore
      Balustrade
      Galerie
      Loge
      Laubengang
      Kanzel

      Einen regelrecht freistehenden Balkon kenn ich von Innenräumen nicht (außer in Theatern oder in Thronsälen), da die obere Etage meistend als durchbrochener Galeriegang existiert.

    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Balustrade ist eher das Geländer.

      Balkon ist nichts was spezifisch für Außenbereiche gilt. Ansonsten finde ich auch Empore, Galerie gut, wie Badabumm schreibt.

    • Ena
      Ena kommentierte
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      Danke euch!

    Meine Geschichte will, dass eine Nebenfigur stirbt.
    Zur Figur: auf die 80 zugehend, dennoch "rüstig" Stubenhocker

    Es müsste etwas Plötzliches und Unvorhergesehenes sein – und etwas, das die Person ins Krankenhaus führt, wo sie am Sterbebett noch in der Lage sein sollte, ein paar Sätze mit der Prota zu wechseln.

    Fällt euch was ein? Ich dachte an … irgendwas mit dem Herzen …? (Hier rächt sich, dass ich mich nie für Krankenhaus-Serien begeistern konnte).

    *zu Dodo schiel*
    Wie würde die Versorgung im Krankenhaus aussehen? (An was wird der Patient angeschlossen?)
    Was würde die Krankenschwester/der Arzt der im Krankenhaus ankommenden Prota zum Zustand des Großvaters sagen?
    Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.
    Zuletzt geändert von Lacerta; 09.03.2018, 03:41.

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Klassiker: Herzinfarkt. Finde ich literarisch eigentlich sehr schön, ist häufig, aber deshalb nicht weniger dramatisch.
      Der muss ja nicht sofort massiv und tödlich sein, sondern erst einmal einen kleinen Bereich des Herzens betreffen, das ist gefährlich, schmerzhaft und vernichtend (alles zusammen ergibt den "Vernichtungsschmerz") genug, sodass er in das KH kommt. Da er wohl per Notarztwagen in das Krankenhaus kommt, wird er bereits am Oberkörper entkleidet sein, EKG-Elektroden aufgeklebt, angeschlossen an den Monitor. Ausserdem hat er eine Blutdruckmanschette am Arm, die regelmäßig selbsttätig den Blutdruck misst, zumindest dann in der Klinik. Der Notarzt wird außerdem, egal warum, einen Zugang legen, wo er kann. Und weil er Notarzt ist, bekommt er trotz des reduzierten Kreislaufs bei der Nebenfigur eine Vene am Handrücken. Schön verpflastert. Kardiale Notfälle werden am besten leicht hingesetzt, damit nicht zuviel Blutrücklauf das Herz überlastet.
      Der Herzinfarkt führt bei der schon alten Figur sicher zu einer verminderten Herzkraft mit verminderter Auswurfleistung (wenn er nicht schon vorher etwas gegen Bluthochdruck oder Herzschwäche oder beides nehmen musste ). Letztlich wird er, sollte man die Entwicklung eines Herzversagens nicht mehr stoppen können, im Herzversagen sterben, ein kardiogener Schock. Dabei schaltet sich dann ein nicht unmittelbar lebenswichtiges System nach dem anderen aus der Blutversorgung (prominent die Nieren) aus, was dann das herzbedingte Multiorganversagen fortschreiten lässt, bis eine Umkehr nicht mehr möglich ist.
      Er landet auf der Intensivstation, angeschlossen an den Herzmonitor mit EKG und RR (Blutdruck), hat einen Blasenkatheter (an typischer Stelle) und einen zentralen Venenkatheter am Hals, wahrscheinlich bei Ankunft erhalten. Außerdem ist immer noch der Zugang, der vom Notarzt gelegt wurde, vorhanden.
      Sollte die Figur vorher schon Probleme mit der Lunge gehabt haben, könnte das NOCH ein Tröpflein für das überlaufende Fass sein. Obwohl es das nicht braucht, um an einem Herzinfarkt zu sterben.
      Je nachdem, wieviel man ihm von seinem Allgemeinzustand zumuten kann, könnte noch der Versuch unternommen werden, das verschlossene Koronargefäss zu eröffnen, dann wohl als radiologische Prozedur, oder es ginge in die Richtung Notfall-Bypass-OP. Dann zöge sich das Sterben Deiner Figur über mehrere Tage, an dessen Ende sich vielleicht akut, mitten im Gespräch am Bett, ein Bypass verschließt, Thrombus oder so, zack, massiver Infarkt, Exitus. In dem Falle hätte er einen seltsamen Verband auf der Brust, eine Art Korsett, das das aufgesägte Brustbein für die Abheilung in Ruhe halten soll.
      Was der Arzt sagen könnte? Hängt von dessen Einfühlvermögen ab Aber der Inhalt dürfte in die Richtung: Es ist ernst, wir tun, was wir können, er ist sehr krank, in einem kritischen Zustand. - "Es geht um Leben und Tod", kommt einem Intensivmediziner wohl nicht über die Lippen. Drama hat er jeden Tag genug.
      Zuletzt geändert von Dodo; 09.03.2018, 13:46.

    • Lacerta
      Lacerta kommentierte
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      Vielen, vielen Dank, Dodo! Das ist so wunderbar ausführlich beschrieben, ich bin hin und weg.
      DANKE!

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ich mag da nach Dodos Beschreibung eigentlich gar nicht mehr dazwischenpfuschen, aber möglich wäre auch ein Schlaganfall. Dann kommt er, vielleicht mit halbseitiger Lähmung, ins Krankenhaus, seine Lieben versammeln sich mehr oder weniger zügig um ihn, er sagt (beschwerlich), was er sagen soll, und im dramaturgisch richtigen Moment rafft ihn ein weiterer Schlaganfall dahin.

    Wie würdet Ihr das Geräusch bezeichnen, das entsteht, wenn Stoff reißt? In diesem Fall eine Hosentasche, Anzugstoff, feine Schurwolle wahrscheinlich.
    Der Hörende findet das Geräusch ganz angenehm (es rettet ihm das Leben) - fällt Euch eine positive Assoziation ein?
    Zuletzt geändert von Dodo; 16.03.2018, 17:04.

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Interessant, wenn man's geschrieben sieht. Der Moment geht dadurch in die Zeitlupe.

      (Es ist total albern, aber mit Ritsch ging es - für mich - nicht). Und ein korrektes Verb kenne ich auch nicht.
      Vielen Dank.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      "Ritsch und Ratscher": ein Comic aus der Jugendzeitschrift "Frösi" ("Fröhlich sein und singen"). Es handelt sich um einen Bleistift und ein Radiergummi, die im Zeichenland Abenteuer erleben (also quasi auf dem Papier). Muss schon über 40, 50 Jahre her sein. Das alte Frösi ist heute nur was für Nostalgiker und Kinderversteher, aber hat was...

      edit: Quelle: Ritsch und Ratscher (Text: Jan Hagen; Zeichnungen: Gyula Macskassy) 4/61

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Frösi ... *LOL*

    Wenn man eine Geisel anschießen möchte, damit sie sich benimmt, aber immer noch halbwegs mitkommen kann, wohin und wie schießt man am besten?
    Oder ist es vollkommen unpraktisch, und ne Schulter o. ä. ausrenken wäre besser?

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Tja, dann weiß ich auch nicht. Schulterdurchschuss wird auch immer gerne genommen, ist aber genauso gefährlich. Film und Fernsehen wimmeln von solchen Unmöglichkeiten.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Anschießen finde ich immer zu blutig und es kann sich infizieren, ist blöd. Außerdem macht es Krach.

      Es gibt in jedem Baumarkt diese tollen Heißluftbläser, die man benutzt, um alte Farbe weich zu bekommen, damit man sie von den Türen kratzen kann. Die haben eine beeindruckende Wirkung auf unwillige Geiseln, liest man jedenfalls.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Ach so, ich bin von der Polizei ausgegangen. Mein Fehler. Hm, was würde ich als Geiselnehmer tun? Klassische und klischeehafte SF-Methode: der Geisel suggerieren (oder es scheinbar tun), ich hätte ihr ein tödliches Gift injiziert, das in 24 Stunden wirkt und nur ich hätte das Gegenmittel!

    Ist der Begriff 'Barista' gängig oder nicht?

    Meine Testleserinnen haben jedenfalls gemeckert.
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Irgendwas mit Kaffee.

    • Helen Bennet-Kröger
      Helen Bennet-Kröger kommentierte
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      Für mich auch absolut geläufig- wohne aber auch in Berlin, da ist jeder zweite Barista, oder war es mal

    • Mona
      Mona kommentierte
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      Kenne ich, ja, bin aber wohl kein Maßstab (Gastro-Ausbildung).
      Ganz generell find ich aber spezielle Bezeichnungen okay, wenn sie treffend sind. Ich verstehe da das Meckern nicht -- ich persönlich lern gern dazu beim Lesen. *Kopfkratz*

    Kann sich jeder was unter "Limeswachtürme" (Burgus) vorstellen?

    Nein, ja .. oder doch?
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    Kommentar


    • Flori
      Flori kommentierte
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      Ja.

    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      6:2

    • Lael
      Lael kommentierte
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      Gibt es einen Unterschied zwischen "Limeswachtürmen" und normalen Wachtürmen (und wenn ja, wäre er wichtig)? "Burgus" würde ich definitiv nicht erkennen, Wachtürme schon.

    Was zeichnet für Euch das Aussehen eines beliebigen Bundestagsabgeordneten aus? Ich frage aus Interesse an einem Klischee.

    Kommentar


    • Sophie
      Sophie kommentierte
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      Männlich, ab 50 aufwärts, leicht schütteres graues Haar, schwarzer Anzug mit Krawatte in Parteifarbe. Überhebliches Grinsen.

    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Kurz: Die Art von Mensch, denen früher auf dem Schulhof das Essengeld abgenommen wurde.

    • Milch
      Milch kommentierte
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      Kommt auf die Fraktion an, die CDU hat viele der Anzugtypen, ansonsten mal bei Phoenix gucken..

    Gibt es einen Begriff für ne Menge Panzer uffn Haufen? So wie bei Schiffen eine Flotte ... Armada? Eine Horde Panzer? Schwarm? Pulk? Schule? 😝

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    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Ich nehme das wohlklingendste
      Dann wäre Konglomerat noch wohlklingender

    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Kommt darauf an wieviele Panzer.

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Einfach viele. Bloß für eine Metapher.

    Gibt es für Morphium einen Antagonisten? Also etwas, das die Wirkung abschwächen oder gar neutralisieren kann? Irgendwas, um gegenzusteuern?
    Menge ist hierbei unerheblich, geht mir eher um den Gegner an sich.
    "You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller

    "How do I know what I think, until I see what I say?" - Howard Tayler

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    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Quecksilber war doch mal gut gegen Syphilis..?

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Lieber Silbernitrat (wurde noch lange den Babies sicherheitshalber gleich nach der Geburt in die Augen geträufelt).

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Oder MMS gegen Würmer.
      Und gegen Krebs.
      Und überhaupt.

    Ich sammel' wieder einmal Klischeevorstellungen. Dieses Mal: Tanzlehrer. Lieber männlich als weiblich. Aussehen, Benehmen, typisches Geschwätz ... Wenn Ihr da was habt, gerne her damit!

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    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Wer bringt die Wassermelone mit? Ich würd die Getränke beisteuern.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Tanzlehrer aus Kursen sind anders als Tanzlehrer aus Ballettschulen. Letztere sind oft älter (weil ihre aktive Karriere vorbei ist) und unnachgiebig in allen Dingen. Naja, sie formen ja auch spätere Elitetänzer. Für Tanzschulen passt für mein Klischee ebenfalls der Gel-Latino ganz gut. Für die "altbackenen" Senioren-Tanzschulen darf es aber auch ein graumelierter, etwas verstockter Spät-68er sein, der irgendwann nur noch auf Kreuzfahrten Jobs findet ...

    • Vampirwurst
      Vampirwurst kommentierte
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      Langhaariger, feingliedrige Mann. Drei Tage Bart.
      Gibt es nur in Energiegeladen oder in herzlicher Variante. Jedes Wort wird mit Vorsicht aushespeochen- scheinbar aus Angst, dass sie beim Aussprechen zerbrechen könnten.

    Wieviele Pfeile passen in einen Köcher? 12? 15? 20?
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    Kommentar


    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Hier http://www.mythos-aera.de/waffenkamm.../pfeilkoecher1 Gibt es Köcher für zwischen 6 - 20 Pfeile, und wenn man die sich so anguckt, gehen die (als Rückenköcher) vermutlich auch noch größer.

      Ich denke, die Figur, die den Köcher trägt, muss eine sinnvolle Balance finden zwischen den Pfeilen, die sie üblicherweise verschießt, und wie viel sie herumzuschleppen bereit ist. Wenn sie die Burgmauern gegen Feinde verteidigt, dann nimmt sie eher einen ganzen Haufen Pfeile mit und sonst nicht viel, während sie auf einer Reise neben ihrem sonstigen Gepäck vielleicht nur einen kleineren Köcher mitnimmt und die 2-3 verschossenen Pfeile von der Jagd nach einem Mittagessen hinterher wieder einsammeln kann.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Ich würde davon ausgehen, dass auch hier gilt: form follows function.

      Ein walisischer Langbogenschütze aus dem Mittelalter verschoss bis zu 10 Pfeile pro Minute. Er musste dementsprechend mehr Pfeile mit sich führen. Im 16 Jahrhundert lagerten im Tower von London etwa 35 Pfeile zu jedem der Langbogen. Pfeile waren damals - besonders für Langbogen - Hightech und dementsprechend teuer.

      Ein mittelalterlicher Jäger kam sicher mit deutlich weniger und kürzeren Pfeilen aus. Erstens stört ein langer Köcher, wenn man sich durchs Unterholz schlagen musste und zweitens kommt man selten zu einem weiteren Schuss, wenn der erste die gewünschte Beute verfehlt.

    • Sophie
      Sophie kommentierte
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      Also in meinen Köcher bekomme ich 20 Pfeile gut rein, ohne dass die Handhabung drunter leidet. Das Gewicht ist allerdings so eine Sache, da die ja damals nicht aus Carbon waren und dementsprechend schon Gewicht hatten.
      Zwischen Jagd- und Kriegszielen würde ich auch definitiv unterscheiden, weil man in einem richtigen Kampf eher nicht rumlaufen und sich die Pfeile wiederholen kann, ehe man gekillt wird. Also zu Kampfzwecken zur Sicherheit ein paar mehr mitschleppen.

      Und Köcher am Rücken sind verdammt unpraktisch zum schnellen Schießen XD
      gerade, wenn man eine große Auszugslänge hat und die Pfeile entsprechend lang sind.

    Wenn jemand genervt PUH! sagt/macht, dann ... seufzt er? Stöhnt er? Ächzt er? Puht er?

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ah, freiwillig zum Möbelschleppen abkommandiert ...

    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Badabumm Im sehr übertragenen Sinne ...

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Meine freifliegenden Gedanken dazu möchte ich jetzt nicht verraten ...

    Eine Chemie-Frage! (Ich bin eine absolute Chemie-Null.)

    Mit Kaliumpermanganat kann man Sauerstoff herstellen. So weit, so gut. Aber welcher natürliche Rohstoff wird benötigt, um Kaliumpermanganat herstellen zu können?


    Danke

    Kommentar


    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Mir och!

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      In "Grundlagen der anorganischen Chemie" steht, dass sich Lösungen von Kaliumpermanganat auch von selbst zersetzen:
      4 MnO4- + 4 H3O+ --》 3 O2 + 6 H2O + MnO2

      Die übliche Labormethode ist H2O2 auf MnO2 tröpfeln oder aus KClO3 oder KMnO4 (mit Braunstein als Katalysator) durch Erhitzen.

      Leider kann man Zahlen nicht hoch- oder tiefstellen
      Zuletzt geändert von Badabumm; 26.04.2018, 00:21.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Jetzt, wo ich die Reaktionsgleichungen sehe, weiß ich, wieso es mir bei Kaliumpermanganat kalt über den Rücken läuft. In meiner Abiklausur Biologie sollte ich erklären, wieso da irgendwas violett ist und und dann bla wird ... Ich glaube, für meine Erklärung bekam ich Punktabzüge.

    Ich recherchiere derzeit wie blöd über die Atlantik-Konferenz 1941. (9. bis 12. August 1941, Churchill und Roosevelt treffen sich geheim auf dem britischen Schlachtschiff Prince of Wales und vereinbaren die Atlantik-Charta, die dann am 14. Auguts 1941 veröffentlicht wurde.)
    Die historischen Hauptfakten kenne ich, aber ich brauche Hintergrundwissen über das Alltägliche - wie war das Leben an Bord der Prince of Wales, was gab es zu essen, wie war das Wetter, haben die beiden sich alleine besprochen oder mit Beratern, haben sie tagsüber Besprechungszeiten eingehalten oder nachts bei einer Flasche Whisky diskutiert etc.

    Kann mir jemand eine Biographie von Churchill oder Roosevelt (oder einer anderen anwesenden Person) empfehlen, in der auf solche Dinge eingegangen wird?
    Always avoid alliteration.

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    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Hallo Alys II.,
      laut der englischsprachigen Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Atlantic_Charter, waren acht Personen an den Gesprächen beteiligt. Wenn Bücher auf Englisch kein Problem sind, findest du unter "Bibliography" eine lange Liste an Büchern, von denen wenigstens eins brauchbar sein könnte.

      Hier noch ein Link zu den Royal Museums Greenwich, wo unterschiedliche Dokumente in Verbindung mit der HMS Prince of Wales archiviert wurden. http://collections.rmg.co.uk/archive...rince_of_wales

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      @Nachtmahr: danke, die Bibliography habe ich gerade durchgesehen. Mit etwas Glück ist da was dabei, was ich über die Staatsbibliothek ausleihen kann. Und auch der Link zu Greenwich ist interessant.

      Danke an alle, Ihr habt mir da gerade einige neue Impulse gegeben. Ich denke, was ich da zusammenkratzen kann an Infos, das reicht schon für meine Geschichte.

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Freut mich, wenn ich helfen konnte.
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