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    Ich mal wieder. *hust*

    Da gibt es auf einem "bag for biohazard material" ein Aufkleber ist mit "potential [Virusname]". Ist da ein offizieller deutscher Begriff für "potential"?


    (Ich glaub, aus Keksen wird ein Restaurantbesuch auf der nächsten Messe …)

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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Dodo Siehste, mit sowas komme ich weiter. Ein bisschen Piratensprech, eine Schatzkarte, und da wo das X ist findet man den Schatz in den Tiefen des Internets.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Alys II. Daher wette ich, dass Deine Lieblingsfolge der ??? für immer und ewig der "Superpapagei" sein wird.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Dodo Du wirst mir langsam unheimlich. Äh, ja. Aber ist ein ganz knappes Rennen mit der flüsternden Mumie. Und ist natürlich nur, weil der Superpapagei mein erstes ???-Buch war, das ich geschenkt bekommen habe, als ich 6 Jahre alt war - obwohl da drauf stand, dass es erst ab 9 Jahren ist und ich deshalb furchtbar stolz darauf war.

    Man kann in einem Text versinken, in einen Text fallen, von einem Text mitgenommen, angezogen, abgestoßen, verwirrt, beruhigt oder aufgestachelt werden, kann ihn lehrreich, logisch oder für wertlos und unlogisch alten. Man kann Texte analysieren, reflektieren, rezipieren oder nur zitieren. Undsoweiter.

    Was möchtest Du denn zu Ausdruck bringen, Arynah?

    lg

    perca

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      "Chinese Theater" - bringt jemand was damit in Verbindung? Ohne googeln?

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      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        lol eher nicht, aber dafür bin ich mitten in der Trivia-Aufsaugerinnen-Zielgruppe

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Wenn die Geschichte in Los Angeles spielt und das Theater als ein Ort eingeführt wird, würde ich es selbstverständlich anders auffassen als wenn das Theater als fremder Begriff mitten ins Geschehen geworfen wird. Meine Assoziation mit „No“ passiert ja nur dann, wenn das Wort als Begriff verwendet wird und nicht als Ort.

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Nee, die Story spielt nur an Orten ohne Kultur.

      CN: Gewalt, Folter, Ersticken, Erbrechen (in den Kommentaren)

      Habe von einer Foltermethode gelesen, bei der dem Opfer ein Tuch in den Hals gestopft und anschließend Wasser hinterhergegossen wird. Dadurch quillt das Tuch auf. Mit einem Ruck wird es herausgerissen, die Atemwege dabei beschädigt.

      Was ich mich jetzt frage: Sind diese Verletzungen tödlich? Oder heilen sie ab?
      Die Mundschleimhaut regeneriert sich ja sehr schnell, trifft das auch für tieferliegende innere Körperteile zu? Ich habe gelesen, dass bei starken Verletzungen der Atemwege (z.B. durch Intubation) die Heilung 2-3 Monate dauern kann, Folgen sind Heiserkeit. Kann man das für die Folgen so einer Folter übernehmen oder sind das zwei ganz verschiedene Paar Schuhe?
      Laien, die ich um Meinung gefragt habe, waren alle überzeugt, das Opfer müsse sterben, weil die Wunden nicht verheilen, Essen und Atmen unmöglich sei. Aber ich bin mir nicht so sicher ...

      Experten der Folter oder Medizin hier?
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      Zuletzt geändert von Kelpie; 07.07.2022, 15:54.
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

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      • Alys II.
        Alys II. kommentierte
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        CN Ersticken, Erbrechen, Folter, Gewalt gegen Kinder
        Ehrlich gesagt klingt mir das alles total konstruiert. Eher wie eine Gewaltfantasie von jemandem, der (zum Glück!) keine Ahnung vom Thema hat. Man muss bedenken, nur weil ein Text historisch ist, muss er noch lange nicht wahr sein. (Denk an all die Texte in denen Leute genüsslich "Fakten" geschildert haben über die angeblichen nächtlichen Opferrituale von "Hexen" und "Juden", mit ausgekochtem Babyfett, Baden im Kinderblut und so.) Oder es wurde mal als Drohung und Schauergeschichte geschrieben.
        Was hier geschildert wird ist nur möglich, wenn das Opfer an allen Extremitäten fixiert ist, dazu der Kopf fixiert ist, der Mund offen gehalten wird und das Opfer zusätzlich noch sediert ist. (Oder in Narkose, aber ich gehe davon aus, dass wir hier nicht von neuzeitlichem Stand der Medizin sprechen.) Und ehrlich gesagt, wenn man sein Opfer schon in dieser praktischen Position hat, dann gibt es effektivere und effizientere Foltermethoden.
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      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Folter
        Ich sehe es wie Alys. Langsam geht das schon einmal gar nicht, weil die Atemwege verlegt sind: Opfer stirbt. Schnell bekommt man aber keine Bänder einen fremden Schlund hinunter. Wer schonmal versucht hat, jemanden bei Bewusstsein zu gastroskopieren, weiß, dass man nicht einmal mit der relativ starren Mamba so leicht den Weg findet, wenn der Patient nicht mitarbeitet (= vor lauter Würgen nicht schlucken kann; das "Lokalanästhetikum" kann man gleich in die Tonne treten). Das ginge also im Foltersetting nur mit Gewalt, aber nicht "schnell". Womit wieder der Erstickungstod oder sogar der Bolustod eher eintritt.
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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Okay, dann gehe ich da nicht weiter auf "was wäre wenn" ein. Klingt ziemlich kompliziert, da gibt es tatsächlich einfachere und nichtsdestotrotz "effektive" Methoden, wenn man denn ein Geständnis haben will.

        Danke für eure Einschätzung und die guten Erklärungen, was da alles nicht klappt

      Ich hab mir heute die Überführung der Queen nach Westminster Hall angesehen und dabei sind mir zwei Sachen aufgefallen, die die PferdekennerInnen unter euch vielleicht beantworten können:

      1. Auf Teilabschnitten der Route lag Sand auf den Wegen. Hat es mit den eingesetzten Pferden zu tun?
      2. Die Lafette zogen sechs Pferde. Alle der linken Reihe, beugten ihre Köpfe immer wieder zur (frontal betrachtet) rechten Reihe, während die Pferde in der rechten, den Kopf immer nach vorn gerichtet hielten. Was bedeutet das Verhalten der links eingespannten Pferde?

      Danke. 🙂
      Zuletzt geändert von Nachtmahr; 14.09.2022, 19:39.
      "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
      "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
      "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Ich habe es nicht gesehen, aber zur Frage 1 könnte ich vermuten, dass es leiser sein sollte? Wenn allerdings auf anderen Straßen doch wieder Getrappel zu hören ist, wäre diese Variante nicht schlüssig. Ansonsten könnte ich mir noch Staubvermeidung vorstellen. Da die Sendung vier Stunden lief, könnte diese Frage vielleicht auch von einem der Moderatoren mal aufgegriffen worden sein.

        Zu Frage 2: Dass Kutschpferde immer wieder den Kopf zu einer Seite neigen, ist mir auch bei anderen Situationen aufgefallen (auch in Filmen). Ich bin kein Fachmann, könnte mir nur vorstellen, dass es „Leittiere“ und „Folger“ geben könnte? Wenn ein junges Pferd angelernt wird, spannt man es auch mit einem erfahrenen Tier zusammen (oder sogar mit der Stute)? Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass das Gespann asymmetrisch angeordnet ist? Oder dass links mehr Zuschauer standen?

      • Nachtmahr
        Nachtmahr kommentierte
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        Badabumm
        Lärmvermeidung halte ich für unwahrscheinlich, weil nicht die ganze Strecke mit Sand bedeckt war. Ich dachte eher, dass es zum Schutz der Pferde oder ihrer Hufeisen ist, weil z. B. auch (nur) Kanaldeckel mit Sand bedeckt waren, die Straße selbst aber nicht. Nachdem ich Pferde zwar mag, aber keine Fachfrau bin, ist das alles jedoch nur Spekulation. Die Übertragung hab ich über den Youtube Kanal der Windsors verfolgt, weshalb es (zu meiner Freude) keine Kommentare gab.

        Zum Gespann:
        Ich weiß nicht, ob das dritte Pferd vorne rechts auch eingespannt war oder mit seinem Reiter nur nebenher ritt. Wenn letzteres der Fall ist, war es eine symmetrische Formation von je 2 Tieren in drei Reihen. Und die Tiere der linken Seite verhielten sich auch so, wenn es über Gelände ging, auf dem wenig Menschen waren. Einen unruhigen Eindruck machten sie jedenfalls nicht.

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Hm, wenn nur die Kanaldeckel bedeckt waren und nicht die ganze Straße..

        Vielleicht duften die Deckel zu stark... Aber wenn Löcher drin sind, würde auch Sand nichts nutzen...

        Rutschgefahr..?

      Explodiert es, wenn jemand in den Sauerstofftank eines Tauchers schießt? (Nicht im Wasser, sondern aufm Land.) Sauertoff allein brennt ja nicht, oder? 🤔

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      • Peter
        Peter kommentierte
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        Nachtmahr

        Ich würde denken, eher nein. Aus Laiensicht.
        Durch die ausströmende Luft verändert sich der Sauerstoffgehalt der Umgebungsluft nicht.

        Das ist wie mit Autos. Die explodieren in US Filmen auch immer beim geringsten Unfall. Alles Quatsch.

      • Victoria
        Victoria kommentierte
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        Großes Danke an alle Antworten. Sie helfen mir weiter. Vor allem das Video war aufschlussreich. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie stark der Druck ist und ob er einen Menschen rochreißen kann. Oder ich lass einfach einen Schlauch kaputt gehen, denn wichtig ist eigentlich nur, dass die Person danach ohne extra Sauerstoff baden geht. 🤔 Aber den Tank anschießen wäre actionreichen. Hmmmmmmmm.

        Ich würde es schon gern wie in Hollywoodfilmen explodieren lassen, aber mein Realismus guckt mich böse an.

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Von Taucher.de:

        „Würde ein Taucher reinen Sauerstoff atmen, bekäme er eine Sauerstoffvergiftung. Kommt es aber bei zu schnellem Auftauchen zur Dekompressionskrankheit, muss sofort reiner Sauerstoff gegeben werden und der Taucher muss zudem für den Druckausgleich in eine Dekompressionskammer, wo er noch einmal mit Sauerstoff versorgt wird.“

        Das bedeutet doch, dass für solche Notfälle und bei größer angelegten Tauchgängen mit mehreren Personen solche Sauerstoffflaschen bereitgestellt sein könnten. Träfe ein Schuss also eine SOLCHE Flasche (nicht die Pressluftflasche des Tauchers), könnte man vielleicht was draus machen. Wie ich es verstanden habe, soll das ohnehin an Land geschehen, also z.B. auf einem Boot oder Ponton?

      Akute Wortfindungsstörung.

      Mein Prota isst Nudeln mit Stäbchen. Wie nennt ihr den Vorgang bei dem die Nudeln zwischen den Stäbchen eingeklemmt und aus der Suppe gezogen werden?


      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

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      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Wenn ich es wäre, würde ich verzweifelt nach den Nudeln hangeln.

      • SaKi
        SaKi kommentierte
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        Ich hätte jetzt auch „aufnehmen“ gesagt. Oder auch „greifen“ oder „Nudeln aus der Suppe holen“ … je nach Fertigkeiten könnte der Prota auch angeln oder verzweifelt versuchen, sie festzuhalten, während sie immer wieder durch die Stäbchen glitschen

      • Haro
        Haro kommentierte
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        Je nach Situation und Charakter könnte man auch etwas blumigere Beschreibungen wählen, wie "zwischen die Stäbchen quetschen", "packen", "verhaften", "an der Flucht hindern und aus der Suppe ziehen" usw. Ansonsten finde ich Dein "angeln" und "fischen" recht passend.

      "unaufdringliche" sexuelle Orientierung

      In letzter Zeit fallen mit in den SoMe häufiger Posts auf, die sich negativ über den Begriff "unaufdringlich" in Beziehung zu sexueller Orientierung äußern.
      Da ich meine Prota auch als unaufdringlich bi oder casual bi bezeichne, würde ich gerne eure Meinung zu unaufdringlich/casual hören. Ich habe hier ziemlich Schwierigkeiten mit der Abgrenzung.

      Frage:

      Würdet ihr jemand wie Lisbeth Salander (Millenium Trilogie), deren Bisexualität offen gelebt wird aber nur ein Merkmal unter vielen ist, als "unaufdringlich" bezeichnen oder nicht?

      Zuletzt geändert von Peter; 29.11.2022, 16:00.
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      Douglas Adams

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      • Peter
        Peter kommentierte
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        Dodo

        Wäre jetzt nicht meine Definition. Aber die werden das besser wissen.

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Peter Eigentlich unterstreicht es die Schwammigkeit, die auch Victoria erwähnte ... in welchem Kontext und welcher Definition man diese Begriffe anwendet, ist wahrscheinlich für die Bewertung wichtig. Ich verstehe dann schon, wenn das als negativ aufgepickt werden kann und wird.

      • zickzack
        zickzack kommentierte
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        Bei Lisbeth Salander fallen mir andere Dinge ein, als ihre Sexualität. Ich liebe die Bücher und habe auch die Filme dazu gesehen (mit denen ich aber weniger was anfangen kann).
        Das was Dodo geschrieben hat, kommt mir auch sofort in den Sinn. Klar kommt mir da auch ihr Verhältnis zu Mikael Blomqvist in den Sinn, aber vor allem denke ich bei Lisbeth Salander an eine ungewöhnliche Figur, die mich mit ihrer Art in den Bann gezogen hat.
        Also ja, ist für mich unaufdringlich, weil ich da im ersten Moment nicht dran denke, sondern an andere Ereignisse, die viel einprägsamer waren.

      Ich bräuchte mal ein paar kleine, aber feine Tipps von jemanden, die sie mit Hip Hop auskennt. Also, dem Tanzen.
      Meine Hauptfigur soll's können (auch wenn ich keine Ahnung habe), um Kontakt zu Kids auf dem Schulhof zu knüpfen, die dort Fehler bei Basics oder fortgeschritteneren Moves machen, die letztlich zu falschen Bewegungsabläufen und ggf Verletzungen führen könnten. Er soll sie freundlich drauf ansprechen, und ich müsste wissen, was er da so mal so sagen könnte. ...

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      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Danke Dir Victoria das hilft mir sehr weiter!
        Genau so etwas meine ich … 💐

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Ogott, ich dachte, ich recherchiere mal richtig und hab ein youtube-Kurs Locking Dance begonnen, um ... um ... um um.
        Ich will gar nicht auf das Röcheln am Ende eingehen, aber meine Knie haben nur noch geknackt. Mein Rücken auch. Und es tat gut!
        Es war höchste Zeit, mal was anderes als Crosstrainer zu machen ...
        Und das war nur der Up bounce (oder so ähnlich).
        Ist die Schwerkraft immer so stark?!

      • Victoria
        Victoria kommentierte
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        Dodo
        Ich wollte gerade nur ganz kurz in Forum, um zu sagen, dass ich dank dir wieder Bock habe zu tanzen.

      Angenommen ich lebe im Mittelalter und möchte auf dem Markttag etwas verkaufen. Was muss ich alles beachten? Kann ich mich einfach irgendwo niederlassen? Muss ich mich voranmelden? Muss ich neben der Einfuhr noch mehr Abgaben leisten? Standgebühr? Gibt es Stellen die besonders beliebt sind?
      ~ We know the songs the sirens sang
      See us dream every tale true ~

      T. Holopainen

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      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        So wie es dort zu verstehen ist, muss immer der (Stadt)Rath gefragt werden.

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Ich habe noch gefunden, dass, wenigstens beim Hering, jeder Händler seinen angestammten Platz vor einem bestimmten Haus hat.

        Aber tatsächlich ist es schwierig, zu entnehmen, wie der Marktablauf eigentlich stattfindet; vermutlich wusste das jeder und musste nicht erklärt werden. Offenbar war Handel zwischen "Auswärtigen", also Nichtbremern, gar nicht erlaubt, es musste also augenscheinlich immer ein Bremer beteiligt sein, entweder als Käufer oder Verkäufer. Der "freie" Markt, auf dem dies erlaubt war, schien offenbar nur zweimal jährlich stattzufinden (s.u.).

        § 71 "Außerdem soll man den freien Markt zu jenen Zeiten abhalten, wie man ihn zweimal jährlich abzuhalten pflegt, ausgenommen die Pferdemärkte, die zu ihren eigenen Zeiten abgehalten werden sollen."

        § 119 "Es soll auch kein Höker irgendwelche Ware kaufen, die er wieder verkaufen will, solange auf dem Markt das Banner steht, oder vor 10 Uhr am Morgen, bei einer Mark Strafe."

        Echt kompliziert, das Ganze...

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Hinweis: wenn es ein Fantasy-Mittelalter sein soll, kannst du dir also hunderte kruder Regeln selbst ausdenken. Beim "echten" Mittelalter muss man wirklich gezielt dort recherchieren, wo es spielen soll, weil die Gesetze von Stadt zu Stadt, von Fürstentum zu Fürstentum unterschiedlich waren. Als ich gestern "Maximilian" (spielt um ca. 1480) in der Mediathek geschaut habe, kamen auch schräge Gesetze drin vor, die man sich selber gar nicht ausdenken kann...

      Eine Frage an unsere MedizinerInnen im Forum Dodo und Alys II.

      CN Einrenkung


      Könnt ihr mir bitte sagen ob

      a) der Schmerz einer ausgekugelten Schulter der betroffenen Person im schlimmsten Fall die Lichter ausknipsen kann (wirklich Worst Case Szenario)
      b) wie groß der Schmerz beim Einrenken sein kann (fiktives Mittelalter, Heilerin, aber kein modernes Wissen, Beißholz nötig?)
      c) dieser Schmerz reichen kann, jemanden aus tiefem, komaähnlichem Schlaf zu holen (nichts was wir in der realen Medizin kennen)
      d) die Einrenkung nur gemacht werden kann, wenn die Person bei Bewusstsein ist
      e) und falls nein, es dann ein paar Tage warten kann, bis die Person wieder wach und ansprechbar ist.
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      Vielen Dank.
      "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
      "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
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      • Nachtmahr
        Nachtmahr kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Die Stelle ist inzwischen geschrieben, Informationen bau ich aber auch nachträglich gern ein, falls es bei euch zeitlich noch klappt Dodo und Alys II.

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Ich dachte, ich hätte schon geantwortet, weil ich direkt an die "Flosseneinrenkung nach Ichthyokrates" dachte, die ich einmal in einem sonst bierernsten Lehrbuch illustriert sah (Mensch und Thunfisch).
        Medizinisch sinnvoller Ablauf s. hier: https://www.netdoktor.de/krankheiten...ulterluxation/
        Es wird stets darauf hingewiesen, dass der Patient zuvor mit starken Schmerzmitteln oder gar Vollnarkose abgeschossen werden sollte. Von daher: Ich denke, ein natürlicher Ausweg aus dem kurzen Monsterschmerz ist die Bewusstlosigkeit. Ein Beißholz? Mir scheint die Gefahr zu groß, dass so ein Hölzchen durchgebissen und oder eingeatmet wird. Ein Zungenbiss wird auch verhindert, wenn derjenige brav die Zähne schon vorher zusammenbeißt. Dass dabei ein kariöser Zahn abbricht, wäre das geringere Risiko.
        Prinzipiell gehört die Reaktion auf einen Schmerzreiz zu einem der Methoden, die Tiefe eines Komas zu bestimmen. Ein "leichtes" Koma wird dabei durch eine gezielte Abwehrreaktion gekennzeichnet, ein mittleres durch eine ungezielte Abwehr, ein tiefes durch keine Reaktion. Wer dabei aufwacht, liegt nicht in einem Koma.

      • Nachtmahr
        Nachtmahr kommentierte
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        Irgendwie ist deine Antwort untergegangen lieber Dodo. Danke für die Informationen.

      Moin

      Weiß jemand über die internen Abläufe bei einer Anmeldung an einer weiterführenden Schule Bescheid?

      Szenario:
      X will ein Kind am Gymnasium anmelden.

      Hintergrund der Frage:
      X lebt unter einer falschen Identität, so auch das Kind. Namen, Geburtsdaten, Herkunft, alles gefälscht (wenn nötig von einem Profi; ebenso auch die Schulunterlagen, die notwendig wären).

      Kann er das "einfach so"? Oder macht die Schule eine Mitteilung an irgendein Amt oder eine andere Behörde, wo das auffallen könnte? Wenn ja, wäre das zu umgehen, wenn die beiden aus dem Ausland eingereist wären?

      Hat da jemand Ahnung?

      Danke im Voraus
      "You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller

      "How do I know what I think, until I see what I say?" - Howard Tayler

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      • magico
        magico kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Wie Dodo schon sagt, ist die Schulbehörde/das Bildungsministerium involviert.

        Wenn ich es richtig interpretiere, ist das Kind vorher nicht an einer Grundschule in derselben Stadt/Gegend gewesen, oder?
        Dann könnte auch noch eine medizinische Untersuchung (Eignungstest) hinzukommen und dann wäre auch noch das Gesundheitsamt mit im Spiel.

        Umgehen könnte man das wohl nur mit ordentlich Vitamin B. Oder die Schule ist eher so eine Wald- und Wiesenschule, die das alles sowieso nicht so ganz ernst nimmt. Würde aber wahrscheinlich nicht sehr lange gutgehen.

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. bei einem Zeugenschutzprogramm an sowas gedacht wird. Denn was bedeutet "neue Identität"? Dazu gehört auch eine neue Vergangenheit. Es existieren also Unterlagen von Orten oder Ereignissen, die erfunden sind. Das Kind hätte also eine fiktive Geburtsurkunde und eine Schulbescheinigung. Es könnte höchstens herauskommen, wenn jemand misstrauisch wird. In der Regel werden Daten aber immer bloß weitergereicht, das heißt: wenn ein anscheinend legitimer Nachweis von etwas vorhanden ist, baut darauf jede folgende Legitimation auf. Hinterfragt man das erste, könnte allerdings alles zusammenstürzen.

      • Kady
        Kady kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Vielen lieben Dank an euch.

        Misstrauisch wird keiner, es fragt so gesehen auch keiner nach. Mir ist nur für den Ablauf der Geschichte wichtig, dass es theoretisch möglich wäre. Der Täter ist sehr charismatisch, ein begnadeter und skrupelloser Lügner, der Menschen mit Leichtigkeit manipuliert.

        Ich stöber nochmal weiter Richtung Bildungsministerium. Bisherige Google-Recherchen bringen mich immer nur zu X verschiedenen Schulen und deren Anmeldeprocedere.

        Danke nochmal.

      Frage eventuell vornehmlich an die SciFi- oder vllt Western-Fans: Welche Romane (oder Filme) kennt Ihr, die sich u a mit dem Thema „Etablierung von Recht und Ordnung“ in einer bis dahin von Desperados beherrschten Welt / Stadt / sonst. Setting beschäftigen? Lucky Luke würde auch ggf zählen.

      Kommentar


      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Es gibt natürlich reichlich Beispiele, in denen sich aus einem ungeordneten Haufen eine Art von System entwickelt. Angefangen von "Herr der Fliegen" über "Lost" bis zu "Maze Runner". Das sind aber sozusagen "eigene Gesetze", die sich nach Art eines Piratenkodex von selbst entwickeln um Zusammenleben erst zu ermöglichen.

      • Dodo
        Dodo kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Badabumm Dieses "eigene Rechtssystem" ist das, worauf der "staatliche" Vertreter trifft. Was er ummodeln muss, will, soll. So ein bisschen wie bei Lucky Luke mit dem Richter. Oh. Ich glaub, das hab ich hier irgendwo ...

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Das ist echt knifflig. Ich weiß nicht, ob man "Outland, Planet der Verdammten" dazuzählen soll. Ist eigentlich High Noon in SF. Der Marshall wartet auf das Killerkommando, das ihn, als unliebsamen Gesetzesaufrechten, auslöschen soll, damit die Bergbaufirma weiter ihren krummen Drogendeals nachgehen kann. Im Gegensatz zu Mad Max und der Klapperschlange ist der Marshall tatsächlich ein Marshall. Es stellt sich die Frage, was der Gestzesvertreter zu bieten hat, was der Desperado-Clan nicht bieten kann.

      Eine Frage an alle, die schon über offenem Holzfeuer gekocht haben. Muss das Feuer eine Weile brennen, bevor es heiß genug ist um darüber Wasser erhitzen oder etwas kochen zu können?

      Ich hab vorhin einen Thread gelesen, in dem manche meinten, Eintopf während keine Speise, die man während einer nächtlichen Rast zubereiten könne, sondern eher etwas, dass man zuhause oder in Gasthöfen kocht/isst. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass es so lange dauern soll, einen sagen wir 2 Liter fassenden Kessel mit Wasser heiß zu machen und darin klein geschnittenes Gemüse zu kochen. Das sollte doch innerhalb ein max. zwei Stunden gehen, oder?

      In meiner Geschichte gibt es zu so was keine genauen Zeitangaben, aber nachdem das Feuer brennt, kommt der erwähnte kleine Kessel mit Wasser, Gemüse oder was gerade verfügbar ist darüber und ich rechne mit höchstens einer Stunde (länger mit Fleisch), bis die Mahlzeit fertig ist.
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      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        Also die kleinen Zweige da unter dem Topf sind dir in fünf Minuten weggebrannt, damit bekommst du so viel Flüssigkeit nicht zum Kochen. Umgekehrt, wenn das Feuer so hoch brennt wie auf dem Bild, hast du (je nach Holzart mehr oder weniger) durch Funkenflug haufenweise Asche in deiner Suppe und wenn du Pech hast, fängt der Ast an zu brennen, an dem dein Topf hängt ... Wenn deine Protas kein Kochgestell mit sich rumschleppen, würde ich auf das Feuer eher noch ein paar von den dickeren Holzstücken legen, ein paar Minuten warten, bis das nicht mehr so lodert, und dann den Topf direkt draufstellen. Schrubben musst du den Topf dann so oder so.
        Heiß bekommst du ein Feuer schnell Das Problem ist eher, es konstant so lange in einem Zustand zu haben, bei dem du gut drauf kochen kannst. Du willst eigentlich keine hohen Flammen, sondern möglichst dicke, gut durchgeglühte Holzstücke, also eher wie Kohlen auf dem Grill. Wenn du das entsprechende Holz bereitliegen hast, dann kriegst du das in einer halben Stunde hin, aber dann sollte es eben mit dem Kochen auch schnell gehen, weil die Scheite auch nicht ewig genug Hitze abgeben. Ich hab auf zwei armdicken Scheiten erst einen Liter Teewasser gekocht, den Tee aufgegossen, und die zweite Runde Teewasser hatte dann schon knappe Not, noch richtig aufzukochen, bevor die Hitze zu wenig wurde.

        So aus persönlicher Erfahrung würde ich daher gar nicht erst mit Suppe anfangen, weil das ewig dauert, bis das gar ist bzw genug Geschmack abgegeben hat. Es geht ja nicht nur darum, das heiß zu machen, sondern du willst ja Geschmack rausziehen. Ich lasse schon hier daheim meine Eintöpfe 4+ Stunden kochen, und hier muss ich nicht ständig Holz nachlegen ... Lass sie die Zutaten besser braten/ rösten oder einfach roh essen und wenn sie was Warmes im Bauch brauchen, lieber in einem kleineren Topf ein bisschen Teewasser kochen, das geht schnell. Und falls deine Protas da tagelang durchs Gelände marschieren, vielleicht sogar gelegentlich kämpfen etc musst du auch gucken, dass sie genug Kalorien bekommen, ein dünnes Süppchen aus Wasser und ein paar schrumpeligen Möhren wird es da nicht bringen. Ein halbes Kilo Fleisch für wie viele Personen?

        Was die Vorbereitung angeht, zuerst mal müssen sie ja auch Holz für das Feuer beschaffen, und wenn du das eine ganze Nacht lang unterhalten willst, ist das gar nicht wenig. Umgekehrt, wenn das eh die ganze Nacht lang brennen soll, dann würde ich eher am Abend Trockenobst essen, während man das Lager aufschlägt, und dann über Nacht den Eintopf kochen lassen, falls du jemanden die ganze Nacht da sitzen lässt, der Holz nachlegt und aufpasst, dass das Essen nicht anbrennt.

      • Peter
        Peter kommentierte
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        Bei meinem Schwenkgrill kann ich den Rost durch einen Kessel ersetzen, und den direkt über ein Feuer hängen. Ich hänge den recht flott drüber, das Feuer braucht zwar eine kleine Weile, bis es ordentlich und gleichmäßig brennt, aber da reden wir doch von höchstens fünf oder 10 Minuten. Ich sehe auch nicht, was das schaden könnte.
        Wenn ich durch die Rezepte gehe (Chefkoch, etc.) sehe ich Zeitangaben von 1 Stunde für einen Gemüseeintopf bis zu 5 Stunden für ein kräftiges Kesselgulasch.

        Du brauchst natürlich einen ordentlichen Kessel, ein Dreibein und eine Metallkette.

      • Nachtmahr
        Nachtmahr kommentierte
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        Details wie die Größe des Feuerholzes, Höhe der Aufhängung, Kochdauer u. ä. gebe ich nicht an und mit kleinen Zeitsprüngen, hab ich extra Spielraum. Da steht höchstens, dass kräftige Äste mit Gabelung in die Erde getrieben werden und ein weiterer den Kessel trägt.

        Suppen, Eintöpfe und Getreidebrei sind neben der trockenen Verpflegung ihre warmen Mahlzeiten schlechthin. Und ständig Fleisch essen lassen will ich sie auch nicht, zumal sie darauf nicht gerade versessen sind @braten. Dazu kommt noch, dass es bei der Jagd ja auch dauern bzw. schiefgehen kann. Marschiert wird nicht, sie sind auf dem Pferderücken unterwegs und die letzten Kämpfe sind auch eine Weile her. Ein halbes Kilo für zwei Personen, plus andere Zutaten.

        Wenn ich eure Antworten so zusammenfasse, wäre es also möglich innerhalb einer Stunde vom Brennen des Feuers an, z. B. Gemüseeintopf zu kochen. Geschmack rausziehen steht nicht wirklich im Vordergrund, wenn sie bei frischen Temperaturen im Freien schlafen müssen und einfach nur etwas warmes im Bauch haben wollen. Ich sehe aber, dass ich mir auf jeden Fall noch Gedanken über die Verpflegung der beiden machen und etwas Abwechslung reinbringen muss. Einfaches ungesäuertes Brot aus Wasser, Mehl und etwas Salz z.B., das auf einem flachen Stein oder direkt auf glühender Kohle gebacken werden kann. Ein weiterer Punkt ist das Brennholz: Sie könnten morgens beim Aufbruch ein Bündel davon mitnehmen, um am Abend eine Grundlage für das Feuer zu haben und Zeit zu sparen. Während das in Gang gebracht wird, kann einer von ihnen für Nachschub sorgen.

      Ich hatte mal eine ähnliche Frage gestellt (https://wortkompass.de/forum/handwer...500#post190500) und würde gern noch etwas in der Richtung wissen:

      Kann man davon ausgehen, dass einzelne Reiter (unabhängig vom Gelände) schneller vorankommen als ein berittenes Heer in der gleichen Gangart (Schritt), das noch Fuhrwerke mit Nahrung usw dabei hat? Danke.
      "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
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      "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        Das hier ist vielleicht auch interessant: https://youtu.be/6i29Vx14vBI Da wird erklärt, mit welchem Aufwand die Römer es geschafft haben, eine Legion zumindest im eigenen Land so schnell zu bewegen. Allerdings waren das meist Infantrieeinheiten.

      • Nachtmahr
        Nachtmahr kommentierte
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        Ankh
        Danke, dass du dir so viel Mühe machst. Ich würds mir gleich ansehen, aber mein Gehirn ist nach den ganzen Berechnungen und Kartenschreibereien ganz matschig und nicht mehr aufnahmefähig.

      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        Kein Problem, lass dir Zeit, ich war nur nebenher eh am Quellen suchen, damit ich hier keinen Quatsch erzähle, und bevor ich die Links morgen nicht mehr finde, dachte ich, ich poste sie gleich.
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