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    Um eine Figur abzurunden, die mir als Protagonist eines Zwischenprojekts vor Ende des alten und Beginn des neuen durch den Kopf plotkarnickelte, könnte mir eine kleine Umfrage unter Euch helfen.
    Lehrer. Da gab es bestimmt welche, die Ihr oder Eure Mitschüler unsympathisch gefunden oder gar gefürchtet habt/en, warum auch immer. Welche Fächer haben die unterrichtet?
    (Die Frage ist explizit nicht, welches Fach Ihr von vornherein gehasst habt).

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Nachtmahr Lieder lernen ist ja eine Sache, sich das vorträllern zu lassen eine andere ... Schon im Musikunterricht empfinde ich Vorsingen als Körperverletzung. Auf allen Seiten ...

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Perfekte Auswahl. Die sadistischsten Lehrer hatte ich in Mathe, Latein und Sport. Und in Physik.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Hui, kaum ist man mal einen Tag nicht im Forum, schon kommen Erinnerungen an die Schulzeit hoch und die Kommentare laufen über. 😆

      Um die ursprüngliche Frage zu beantworten:
      Extrem unsympathisch und latent unheimlich waren ein Sportlehrer und ein Lehrer für Mathe und Erdkunde (den ich nie in Mathe hatte).
      Psychisch krank (nicht flapsig dahergeredet, echte F-Diagnosen, die stationär gingen) und mir deshalb sehr unheimlich waren zwei Lehrerinnen, beide für Geschichte und Deutsch.
      Von der gesamten Klasse gefürchtet wurde eine Französischlehrerin (die wir in der 6. Klasse hatten - ein Klassenkamerad ist noch auf dem Abiball vor Angst vor ihr blass geworden; die Frau war einfach ein Drache.)

    Brauche mal wieder Schwarmeinschätzungen.

    Jemanden mit Glacéhandschuhen anfassen.

    Sagt man das noch oder bin ich mal wieder viel zu altmodisch?
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • Peter
      Peter kommentierte
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      Zwielicht

      Echt? Du hörst dich immer so jugendlich dynamisch an.

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Peter 😄 Das passiert wahrscheinlich, wenn man seit Jahrzehnten in der Werbebranche festhängt.

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Falls du noch eine Meinung brauchst. Ich finde Samthandschuhe altbacken und abgelutscht (Atmosphäre "Peinliche Eltern schwelgen in Erinnerngen"). Glacéhandschuhe hingegen wirkt noch älter, so uralt, dass es wieder Klasse hat (Atmosphäre "Fundstück auf Uromas Dachboden").

    Moin,
    kann mir jemand sagen, wie das Bedienelement heißt, das auf dem Foto zwischen den Fingern gehalten wird? Klick

    Bei den alten Morse- bzw Telegrafie-Geräten wurde es Taste genannt, sah aber auch noch ganz anders aus. Klick

    Danke.
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      @Peter
      Danke für den Link, ich habs mir angesehen, aber das schaut eher wie die moderne Forme der Morse-Taste aus, nicht wie auf dem Cover. Dort ragt es aus dem Gerät und wird von beiden Seiten bedient. Ich grase schon das Internet ab, finde aber nicht wirklich was.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Wenn es auf die Einbaurichtung und die beidseitige Bedienung ankommt, hilft dir das vielleicht weiter. Aber auch hier heißen die Dinger Paddles.

      http://www.vibroplex.com/contents/en..._Standard.html

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Danke Peter. Dann nehm ich wohl am besten den Begriff Taste (ich denke, das der nicht nur für Tasten, wie bei einer Tastatur oder einem Telefon passt, sondern auch für freistehende, wie auf dem Cover). Die Übersetzungen für Paddle/Paddle Shifter/Paddle Switch, sind im Deutschen zu sperrig und vielleicht auch nicht eindeutig genug.

    Grammatikfrage:
    Heißt es "guckt einem bunt behangenem Nadelgehölz beim Sterben zu" oder "guckt einem bunt behangenen Nadelgehölz beim Sterben zu"

    Mit 'einem' davor müsste das Adjektiv eigentlich auf 'n' enden, fühlt sich aber komisch an. Ändert das Adverb was?

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    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Hahaha. Eben les ich es noch mal, und jetzt bin ich mir gar nicht mehr sicher und tendiere zum Gegenteil 🤣

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Ich bin für Variante 2.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      „behangen“ bezieht sich auf „bunt“ bzw. auf „Nadelgehölz“: wie ist es behangen? Bunt.. Deshalb: „einem bunt behangenen Nadelgehölz“. Es würde auch heißen: sieht „einem (noch) lebenden Gehölz beim Sterben zu“, nicht „einem (noch) lebendem Gehölz “.

    Ein wenig Brainstorming, bitte. Woran denkt Ihr, wenn Ihr „Instagram“ hört?
    (Schönheitsfilter? Kuchendeko? Reisefotos? Magersucht? Body Positivity? Bookstagram? ...)
    Always avoid alliteration.

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Viele überflüssige Bilder mit Zugriffsbeschränkung. Nur was für Registrierte.
      Abfotografierte Mittagessen, Blicke aus Wohnzimmerfenstern, Handyfotos vorm Spiegel und „seht mal, wie modisch ich aussehe: meine neue Wimperntusche“. Manchmal mit, manchmal ohne deutliche Produktwerbung.
      Nichts für mich. Aber teenietauglich. Hat Facebook verdrängt, enthält aber denselben Kram.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Nachtmahr Dodo Lyriksoldatin Jane Doe Arynah Kuro Vampirwurst Zwielicht Victoria Badabumm
      Vielen Dank nochmal für Eure Mithilfe bei diesem Brainstorming! Dank Euch ist eine Geschichte entstanden um "Insta, Göttin des Influencertums, der Profilierungsneurosen, der Filterblasen und der Katzenfotos". Gerade eben habe ich die Druckfahne der Geschichte freigegeben.
      Zuletzt geändert von Alys II.; 12.09.2021, 18:06.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Katzenfotos sind trotzdem toll. Dagegen kann man sich kaum wehren. Man sollte anstatt "Sex sells" nun "Cat sells" postulieren...

    Ich bräuchte bitte Rat zur keltischen Mythologie. Soweit ich recherchiert habe, gibt es laut der Mythologie in der Anderswelt (Jenseits) Äpfel, die nie schwinden, egal wie viel man von ihnen isst und die Unsterblichkeit verleihen sollen. Nun hab ich teils gelesen, das dem/der Pflückenden Unsterblichkeit zuteil wird, teils ist einfach nur von Unsterblichkeit die Rede. Da einer meiner Charaktere einem anderen eben so einen Apfel schenkt, weiß ich jetzt nicht, ob sie ihn auf die Unsterblichkeit hinweisen kann oder nicht. Weil ich eben nicht weiß, ob dieser Faktor an das Selbstpflücken gebunden ist. Wär super, wenn mir jemand weiterhelfen kann.
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
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    • Peter
      Peter kommentierte
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      Das ist ja alles irgendwie vermischt.

      In der nordischen Mythologie sind es die goldenen Äpfel der Idun, die von den Asen gefuttert werden müssen, damit sie ihre Unsterblichkeit erhalten.
      Herakles hat die Äpfel der Hesperiden nur geklaut, aber nicht gegessen, da er sie Eurystheus (?) übergeben musste.

      Ich würde mich auch der Meinung anschließen, dass die Äpfel gegessen werden müssen. Die Frage ist nur: reicht einer. Bei den Asen jedenfalls nicht. Die brauchten kontinuierlichen Nachschub. Bei den Äpfeln der Hesperiden habe ich keine Ahnung.

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Peter
      Einer reicht (unabhängig davon, wie lange die Unsterblichkeit anhalten würde oder ob die Äpfel in der keltischen Mythologie sogar nach einmal essen, dauerhaft unsterblich machen würden). Es geht nur darum, das meinem Protagonist mit Hinweis auf die Vorteile dieses Apfels, einer angeboten wird und er ablehnen muss.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Unsterblichkeit dauert immer gleich lange...

    Hallo,
    mich würde eure Meinung zu einer Frage interessieren, die mir gerade im Kopf rumgeht.

    Wenn ihr in einer Geschichte auf Wörter stoßt, bei denen ihr erstmal nicht wisst, wie ihr sie aussprechen sollt: Ist es euch trotzdem lieber, wenn sie im Original belassen wurden oder eher wenn sie so geschrieben werden, wie man sie ausspricht? (Gibt es da irgendeine offizielle Regel?)

    In meiner Geschichte kommen folgen Wörter vor und ich denke, das es ein bisschen Sprachwissen für die korrekte Aussprache braucht:

    -Scáthach (Ausprache Scahach)
    -Samhain (Aussprache Sauwen)
    -Cú Chulainn (Aussprache Cu Chulin)
    -Cŵn Annwn (Aussprache Cun Annun)
    -Leprechaun (Aussprache Leprekon)

    Was meint ihr? Anpassen no-go oder lesbar machen?

    Danke im Voraus!


    PS Kann einer von euch walisisch? Cŵn Annwn bedeutet "Hunde Annuns", in der Geschichte kommt aber nur einer vor und einen Hund als "Hunde Annuns" zu bezeichen käme mir falsch vor. Nach meiner Recherche müsste es Ci Annwn (Hund Annuns) heißen. Ganz sicher bin ich mir aber nicht.
    Zuletzt geändert von Nachtmahr; 30.12.2020, 15:02.
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    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Milch
      Mir ist nicht wichtig, das es walisisch, irisch oder schottisch ist. Wenn ich aber explizit einen Helden der keltischen Mythologie erwähne, muss ich seinen richtigen Namen benutzen, auch wenn das eben Cú Chulainn ist. Oder Geisterhunde die Cŵn Annwn heißen. Und da frag ich mich eben, wie Leser damit klarkommen. Ich werd noch eine ganze Weile an der Sache sitzen (heute Nacht und auch den morgigen Tag), auch weil ich grad das Glossar zusammenstelle und sichergehen will, das die vorigen Ergebnisse richtig sind.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Ich würde es auf jeden Fall in der korrekten Schreibweise belassen. “Eingedeutschte” Wörter tun mir beim Lesen immer weh, selbst wenn sie sich zu eigenen deutschen Begriffen etabliert haben. (So wie Mukkefuck oder Plümo.) Im schlimmsten Fall würde ich bei einer lautmalerisch korrekten, aber grammatikalisch falschen Schreibweise annehmen, dass der*die Autor*in keine Ahnung hatte.
      Bei Walisisch nehmen ich eh an, dass ich es nie korrekt über die Zunge bekäme, also bräuchte es für mich auch keine Aussprachehilfe. Mal ehrlich, die meisten Leute sprechen auch alltägliche englische Begriffe falsch, und da kämen wir auch nicht auf die Idee, sie eingedeutscht zu schreiben.

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Alys II.
      Ich verzweifel grad schon am Irischen. Sauwen? Sawuein? Sowenn? Das ist der Stoff für schlaflose Nächte. Deswegen bleib ich jetzt bei Sauwen, auch wenn das für deutsche Leser etwas seltsam aussieht (falls die Geschichte überhaupt genommen wird und ein Glossar bekommt). Pórt Na bPúcaí ist am schlimmsten. Ich hab rausgefunden was es bedeutet, sogar die Noten gefunden, aber die Aussprache von bPúcaí? Keine Chance. 🤪 Wenns nicht anders geht, gibts dazu keinen Eintrag im Glossar, ich muss nämlich noch einiges erledigen und die wichtigsten Wörter hab ich jetzt. Und wie du sagtest, das mit der Aussprache ist eh nicht so einfach und wahrscheinlich klingt es sogar von Muttersprachler zu Muttersprachler unterschiedlich.

    Kennt jemand vielleicht ein langsam wirkendes Gift, was aber schon in kleineren Dosierungen tötlich ist? Möglichst so, dass es ein paar Stunden dauert, bis die vergiftete Person stirbt.

    Lieben Dank.
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Bei Vergiftung nach ein paar Stunden denke ich meist an Pilze. Es gibt da sogar Gifte, die erst in Verbindung mit Alkohol überhaupt Wirkung zeigen https://de.wikipedia.org/wiki/Coprin (Das hier ist aber selten tödlich).
      Edit: Der hier kann schon über die Atmeluft giftig sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Gyromitrin oO

    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Cool, danke!

      Das bringt mich beides weiter!!!

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Viel zu spät gesehen, aber vielleicht hilft es dir noch. Pflanzengifte brauchen häufig länger, ich denke da zuerst an Eibe und Gefleckten Schierling (beide hypergiftig). Pilzmäßig an den Weißen Knollenblätterpilz.

    Sag mal, weiß jemand, welche Probleme in den späten Neunzigern des 20. Jahrhundert die Programmierung eines Vergleichsportals verzögern könnten? Im Voraus Danke!

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Der Internet Explorer ...

    In meinem Projekt wird ein Mädchen, 15 Jahre und im 3. Monat schwanger ermordet. Nun möchte ich etwas zu einer Teenie- Schwangerschaft im 3. Monat wissen. Kann man schon eine Wölbung bei ihr sehen und was verändert sich im 3. Monat? Ist es möglich das man im 3. Monat auch schon das Geschlecht des Babys weiß?
    Let it be

    Kommentar


    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      An sich rechnet man eine Schwangerschaft in Wochen. Hab gerade alte Ultraschallaufnahmen rausgekramt; In der 13. Woche hatte der kleine Ankhling eine Schädel-Steiß-Länge von 7,51 cm, das ist etwa faustgroß. Dazu kommt noch ein bisschen Placenta und Fruchtwasser, aber von außen sieht man da noch nix, vor allem beim ersten Kind. Wann genau man etwas erkennen kann hängt auch vom Bauchfett bzw. von der Bauchmuskulatur ab.

      Verändern kann sich einiges, muss aber nicht. Menstruation bleibt aus, manche spüren ein Ziehen, manche haben Morgenübelkeit. Ich z.B. war extrem geruchsempfindlich. Manche nehmen zu oder lagern Wasser ein, manche nehmen sogar erstmal ab. Manche haben volleres Haar (das fällt dann nach der Geburt aus ...) oder schönere Haut. Was Hormone halt alles so anrichten können.

      Geschlecht hängt immer ein bisschen davon ab, ob das Baby sein Genital schön ins Bild dreht Mein Arzt hat immer gesagt, vor der 20. Woche kann er diesbezüglich nix versprechen, aber er hat's schon in der 16. entdeckt.

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Wie Ankh schon sagt, ist das von Schwangerer zu Schwangerer unterschiedlich, aber in der 12. Woche wird man noch keinen Bauch sehen, weil der Fötus noch zu klein ist. Wir hatten mal für unseren Kunden einige Artikel zu vielen Schwangerschaftsthemen geschrieben, unter anderem auch zum Schwangerschaftsverlauf. Vielleicht hilft dir das bei der Beurteilung, wie sich deine Protagonistin verändert, was auf sie zukommt und wie sich parallel ihr Kind entwickelt: https://www.dm.de/tipps-und-trends/s...nd-entwicklung (die einzelnen Trimester haben jeweils verlinkte Unterseiten, auf denen der Verlauf noch mal im Detail erklärt wird).

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Im dritten Monat sieht man es der Mutter meist noch nicht von außen an (angeblich zeigt sich eine Lilafärbung der Vulva, wegen verstärkter Durchblutung, aber 1. braucht es dafür Durchblutung - bei einem Mordopfer nicht zu erwarten - und 2. ist das nicht die übliche Begrüßung, sich erst einmal die äußeren Genitalien zu zeigen, um die Farbe beurteilen zu können).
      In der 6. Woche sollte es dem Gynäkologen möglich sein, einen embryonalen Herzschlag zu detektieren.
      Bis zur 12. Woche spricht man von einem Embryo, bei dem sich die Organanlagen entwickeln, ab der 12. Woche von einem Fetus, bei dem die angelegten Organsysteme bis zur Geburt ausreifen.
      Die äußeren Genitalien ähneln sich in der 10. Woche noch sehr, ab 11. Woche deutet sich der kleine Unterschied an. Jeder Tag zählt, daher gibt man Schwangerschaftsalter in Wochen+Tagen an (SSW 12+3, zum Beispiel wäre die vollendete 12. Schwangerschaftswoche und 3 Tage). Aber ja, man kann in den allermeisten Fällen in der 12. Woche durch unmittelbares Angucken mit hoher Wahrscheinlichkeit das biologische Geschlecht bestimmen, zumindest als Pathologe, wenn das Kind vor einem liegt. Und selbst da ist alles verdammt klein; ein Kind in dem Stadium ist nicht zu verwechseln mit einem propperen Neugeborenen, es gibt auch noch kein nennenswert polsterndes subkutanes Fett. Das Kindchenschema wird noch nicht auf knuddelige Weise erfüllt, alles ist filigran und wirkt unglaublich zerbrechlich. Die Hoden befinden sich wie die Ovarien noch im Bauch.
      Bei einer gynäkologischen Ultraschalluntersuchung wird man sich in der 12. Woche nicht festlegen, wenn man sich keinen Ärger heraufbeschwören möchte.
      Ansonsten wie Ankh schreibt: Was äußerlich bei der Mutter auffällt, hängt ganz von der Einzelperson ab und ist für einen Fremden nicht immer auffällig. Bauch- und Brustwachstum ist meist erst etwas später evident, und auch nicht für jede/n. Und das ganze wird bei Deiner Figur noch von Pubertätsveränderungen überlagert.
      Zuletzt geändert von Dodo; 10.01.2021, 16:04.

    Wie viel Kirschkerne braucht es, um eine tödliche Dosis Blausäure zu produzieren?

    Möchte das am liebsten ein paar mal im Dessert und Nachmittagskuchen unterbringen...

    Und kann jemand mit einem eher schlechten Geruchssinn dennoch Blausäure wahrnehmen, wenn die Genetik stimmt?
    ~ We know the songs the sirens sang
    See us dream every tale true ~

    T. Holopainen

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Wenn er riechen kann (genetisch), dann wahrscheinlich schon. Kann aber sein, dass es dann zu spät ist. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch Nicht-Riechen-Könner etwas bemerken könnten (ich durfte mal in der Toxikologie dran schnuppern und kann es nicht riechen, aber der Rachen trocknet sehr schnell aus).

      Ein Blick in Google verrät mir, dass unzerkaute Kirschkerne kein Problem darstellen, 40 unzerkaute Aprikosenkerne aber schon. Auch die tödliche Minimalmenge an zermantschten Kirschkernen kann man finden. Ich will es hier nicht weiterverbreiten, außer, dass diese Menge nicht in Desserts und Kuchen passt.
      Zuletzt geändert von Dodo; 11.01.2021, 07:39.

    Brauche mal wieder das Schwarmwissen.

    Wenn ich von Kollonaden schreibe, ist klar, um was es geht?

    Oder bin ich einfach mal wieder zu altmodisch?
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    Douglas Adams

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    • Peter
      Peter kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      @Alle Danke für die Antworten.

      Ihr habt mich überzeugt, es besser zu umschreiben oder als Beschreibung einfach wegzulassen.

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Ich kenne das Wort und es ist mir geläufig. Ich weiß, was gemeint ist und habe sofort ein Bild vor Augen.

    • Stef
      Stef kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich hätte es nicht gewusst, aber solange sich solche Wörter nicht häufen, würde es mir nichts ausmachen, es während dem Lesen zu googlen.

    Ich packe diese Frage mal in die Recherche, weil mir Internet-Recherche bisher nicht weitergeholfen hat und wir keinen Thread haben für "Ich kapiere folgendes Zitat aus einem Buch nicht":

    Aus Lew Tolstois "Anna Karenina":
    Die Damen des Hauses (Mutter, erwachsene Töchter und weitere Verwandte) machen sich einen ruhigen Abend daheim und tratschen dabei über all das, was die Herren des Hauses als "typische Frauenthemen" betrachten. Einer der Herren bezeichnet dieses Reden der Frauen unter sich als "Aline-Nadine". Das Setting ist russischer mittlerer bis höherer Adel, alles sehr gebildete Leute, die ständig zwischen Russisch und Französisch (und Deutsch und Englisch) hin- und herwechseln.

    Und ich frage mich: was soll das heißen? Sind "Aline" und "Nadine" einfach nur zwei willkürlich gewählte weibliche Namen, die für "die Frauen an sich" stehen? (Passt aber nicht so ganz, weil er eindeutig nicht die Gruppe der Frauen meint, sondern die Themen, über die sie sprechen.) Oder ist es eine Anspielung auf irgendetwas, so wie Krethi und Plethi? Der Begriff taucht im Buch zwei Mal auf, beide Male mit Bindestrich geschrieben, und wird beim zweiten Mal von einem anderen Mann instantan verstanden.

    Kennt jemand den Begriff oder kann herleiten, woher er stammt? Tante Google hat mir bisher nichts geliefert.
    Always avoid alliteration.

    Kommentar


    • Milch
      Milch kommentierte
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      Ja, das meine ich. Mehr habe ich auch nicht gefunden. Es scheint eine Übersetzung aus einem Land mit arabischer Schrift zu sein. Gerade im Süden grenzte Russland schon im Zarenreich an viele muslimische Länder. Persisch oder arabisch beherrsche ich nicht.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Dodo Dankeschön! Google scheint echt sehr verschieden zu reagieren, vielleicht von der eigenen Suchhistorie abhängig? Nichtmal „Aline-Nadine persisch“ hatte mich, nach dem Hinweis von Milch, weitergebracht. Mal sehen ob ich mit Prinz der Sache auf die Spur komme.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Hier ist ein Link (der mir nichts sagt), wo das Zitat offenbar einer Analyse von Anna Karenina zugeordnet wird? (5. Absatz)
      https://www.cliffsnotes.com/literatu...chapters-112-1

      Und hier der mit dem Link in das Englisch-Persisch Wörterbuch, das offenbar nur das Zitat übersetzt hat. https://glosbe.com/en/fa/aline

    Hat von euch schon mal jemand ein Stopfrohr für Gänse gesehen? Kann man damit jemanden niederschlagen oder ist das Ding zu dünnwandig?
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    Kommentar


    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich hab bei der Recherche hier und da gelesen, das es Längen von 20cm und 50cm gibt und es Metallrohre sind. Näher hab ich mich damit nicht befasst. *graus* Aber die Googlesuche könnte dich weiterbringen.

    • Peter
      Peter kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Nachtmahr

      Klar habe ich in Google reingeschaut. Ergibt aber auch nicht viel mehr.
      Von den Bildern her, scheinen die Dinger, jedenfalls in der Massentierhaltung, recht solide zu sein. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die ausreichen einen Menschen niederzuschlagen. Es wird nicht viele Leser geben, die sich damit auskennen.

      Ich habe im Keller noch zwei Gläser mit dem Zeug. Lebensmittel wegzuwerfen finde ich wirklich schlimm, aber einen echten Appetit darauf habe ich auch nicht.

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich geh auch davon aus, das sie solide sind, weil man bei der Mästung nicht allzu zimperlich sein dürfte, sondern wohl schnell schnell macht. Da kann man keine Rohre gebrauchen, die schnell kaputt gehen. @Gläser Verschenk sie doch, zB an die Tafel.

    Grammatik ist ja mein Allerliebstes.
    Eine Frage an die geballte Kompetenz der Gruppe.

    »Ihr habt ungeheures Glück.« Sie zeigte mit einem fettigen Pommes auf mich. »Ich bin ein zertifizierter Guide bei der Best-of-the-Best-Tour: Geister, Zombies und Voodoo, alles in einem Paket. Marie Laveau, Doktor John, Papa Midnight, die Friedhöfe und eine Reihe verfluchter Häuser stehen auf dem Plan. 30 Dollar am Tag und 50 in der Nacht. Kann ich nur empfehlen.«

    mit einer Pommes oder
    mit einem Pommes ?


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    Douglas Adams

    Kommentar


    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich würde defintiv auf „fettige Fritte“ ausweichen.

    • Peter
      Peter kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      @Zwielicht

      Sie zeigte mit ihrer fettigen Fritte auf mich.?

      Nein, ich glaube nicht.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Da es sich um „Äpfel“ handelt, wäre „der Pomme“ richtig (Pommes de terre frites - frittierte Erdäpfel). Man kann also nicht „eine Pommes“ sagen. Beim Bestellen bestellt man immer mehrere, deshalb hat sich „die“ eingebürgert, weil es Mehrzahl ist. Da ja nun ein Erdapfel in viele Streifen geschnitten wird, umfassen mehrere Streifen durchaus einen Apfel. - da kann man nun haarspalten, ob ein Streifen EIN Apfel ist oder nicht. Fügt man „ein Streifen Pommes“ hinzu, ist „der“ richtig, wenn sich der Artikel auf den Zusatz jeglicher Art bezieht. Die Mehrzahl „Pommes“ lässt sich auch nicht einzeln zeigen - also ist jede Variante falsch. Wenn man den „Erdapfel“ hinreichend mit „Kartoffel“ übersetzt, ist „die“ sicher auch richtig, dann müsste es aber „die Pomme“ heißen - wie man's macht, ist es verkehrt. Ich würde immer ein Substantiv hinzufügen - also Stäbchen, Streifen, Stück oder sonstwas.
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