Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schnellrecherche

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Boah, ich bin so unoriginell. Mein Polizist muss sich aus dem Stegreif eine kurze, leicht übertriebene Horrorgeschichte über die Kellerräume eines Schul-Hausmeisters ausdenken, so, dass ein Haufen Teenies auf der Grenze zwischen Glauben und Unglauben schwankt.
    Ich lande immer bei einem Schweigen-der-Lämmer-Szenario, das ist eindeutig zu abgedreht. Aber es darf schon richtig gruseln. Habt ihr eine Idee?! Ein grandioses Stichwort?

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Nee, nicht ernsthaft. So, dass die Teenies nicht wissen, ob er spinnt oder nicht. In Richtung urban legend. Glaubhaft, aber irgendwie auch nicht.
      Ich hab jetzt verschwundene Kinder (das find ich persönlich schon furchtbar genug) und die Heizungsrohre, einen Klempner und Blutspuren und das Klopfen der Heizung eingebaut.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Dodo Du bist ja in Canada, wo teen pregnancy nicht so ein großes Problem ist, aber falls Du einen Touch amerikanische High School reinbringen willst: In meiner High School hatte angeblich eine schwangere Schülerin in einem Nebenraum der Turnhalle ihr Kind zur Welt gebracht, und dieses Kind ist kurz darauf (Frühchen) gestorben. Soweit stimmte die Geschichte wohl, aber es ging das Gerücht, dass man jedes Jahr am Todestag des Kindes einen Blutfleck auf dem Boden des Raums sehen könne. Da war zwar auch jedem klar, dass es nicht stimmen kann, aber jeder Schüler kannte die Geschichte und gruselte sich angemessen.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Dodo Ach, ich seh' gerade, Du hast ja schon was eingebaut. Dein Beitrag wurde mir vorhin nicht angezeigt. Dann hat sich's ja erledigt.

    Gibt es irgendein Disneyfilm-Tier, das permanent schimpft (fluchen wäre noch besser)?

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Donald! Natürlich!
      Danke Euch!

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Da gäbe es noch Jago (Aladdin), der auch gern mal schimpft.

    • Milch
      Milch kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Micky Mouse in Steamboat Willy
      Zuletzt geändert von Milch; 09.09.2020, 15:59.

    Kennt sich irgendwer mit ungandischen Nach- bzw. Clansnamen aus? Ich habe eine Figur aus Uganda mit einem Swahili Vornamen und suche einen passenden Nachnamen (möglichst mit Bedeutung). Ich finde zwar Listen mit ugandischen Nachnamen, aber da ich keine afrikanischen Sprachen spreche, habe ich keine Ahnung, welche davon Swahili sind und in welche Fettnäpfchen ich da sonst noch treten kann.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

    Kommentar


    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich weiß nicht, ob das hilfreich ist - aber zufällig weiß ich, dass die Uganda Skateboard Society auf Facebook ziemlich aktiv ist. Worauf ich hinaus will: das klingt nach ziemlich lässigen und zugänglichen Menschen, die man vielleicht fragen kann.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Jepp, die Links habe ich auch gefunden, aber wirklich weitergeholfen haben die auch nicht bis auf ein paar Hinweise, was man alles falsch machen kann. Aber z.B. scheitere ich daran, Bedeutungen von Namen zu finden plus deren sprachlichen Ursprung.

      Ich habe jetzt mal in einem entsprechenden Subreddit gefragt und hoffe, dass man mir da weiterhilft. Wollte nur vorher abchecken, ob hier zufällig jemand rumschwirrt, der da Ahnung hat.

      Danke!

    • Victoria
      Victoria kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      CarolDanvers lernt Swahili. (Hoffentlich hab ich mich nicht vertan, und es war eine andere aus derselben Sprachfamilie.) Vielleicht kann sie weiterhelfen?
      Zuletzt geändert von Victoria; 14.09.2020, 12:45.

    Kurze Frage an die vielen Medizin-Cracks.

    Meine Prota ritzt sich mir einer Rasierklinge in den Unterarm (kein psych. Störung, hat einen anderen Grund). Sie ist etwas zittrig und schneidet versehentlich etwas tief.
    Was (Arterie, Pulsader, etc.) kann sie verletzt/angekratzt haben, das ordentlich blutet, aber nicht lebensgefährlich ist, wenn man flott einen Druckverband draufmacht?

    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Klassische Kommt-drauf-an-Antwort. Kda, wie tief sie schneidet und wo am Unterarm. Ich vermute mal Beugeseite, irgendwie guck ich da als Medizinmensch automatisch hin, wenn ich Blut suche, auch wenn manche Patienten oder fiktive Figuren auch wundervolle Venen an der Streckseite haben.
      Prinzipiell liegen die Venen, auch größere wie die V. cephalica oder V. basilica, oberflächlicher als die größeren Arterien. Arzt-, junkie- und autorenfreundlich, wie Venen sind, haben sie gern mal sehr individuelle Verläufe, sodass Deine Figur Äste oder den Hauptstamm dieser Venen anritzen könnte. Bluten auch schlimm, und von Blutentnahmen kennste, dass es irgendwann aufhört. Blöd wird es erst, wenn man sie völlig durchschnippelt oder langstreckig längsseits eröffnet.
      Arterien liegen tiefer, damit man sie nicht so leicht anritzt, wahrscheinlich; möglicherweise kannst Du nah am Handgelenk den Puls der A. radialis auf der Daumen- und der A.ulnaris (muss man finden wollen) an der Kleinfingerseite tasten. Bevor man da versehentlich ankommt, säbelt man aber schon durch die blau schimmernden oberflächlichen Venen (die klassischen Pulsadern, aus denen man verbluten könnte, aber es dauert halt länger).

      Kurz: Ich würd einen unbenannten variablen Ast (oder gar Ästchen) der V. cephalica nehmen.

    • Peter
      Peter kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Dodo
      Danke, das hilft mir weiter.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Schließe mich vollumfänglich Dodo an. Venen können leicht verletzt werden, bluten wie Sau, aber sind in den wenigsten Fällen lebensgefährlich (obwohl, wenn's blöd läuft ... es haben auch schon Spezialisten geschafft, daran zu verbluten. Aber selten.) Arterien zu treffen ist weitaus schwieriger, das weiß jeder, der mal unter schwierigen Bedingungen eine arterielle BGA (Blutgasanaylse) zu stechen versucht hat.

    Ich hab ein paar Fragen an die Synästhet*innen in unserem Forum. Von Zwielicht, Kelpie und weltatlas weiß ich das. Falls noch jemand anderes gern über eigene Erfahrungen berichten möchte, ich bin dankbar sie lesen zu dürfen.

    Es ist ein bisschen vertraulich, deshalb im Spoiler.
    • Wie würdet ihr euch selbst beschreiben? Z. B. "Ich bin Synästhet" oder "Ich habe Synästhesie" oder "Buchstaben/Zahlen/Geräusch etc. haben Farben/Gerüche"?
    • Wann wurde es euch bewusst, dass eure Wahrnehmung nicht neurotypisch ist?
    • Wurde es bei euch "diagnostiziert"? Würdet ihr den Begriff "Diagnose" überhaupt benutzen?
    • Erzählt ihr euren Mitmenschen davon? Bekommen sie es mit?
    • Wie viele Arten von Synästhesie habt ihr? Und wie stark ist es jeweils ausgeprägt? Könnt ihr es für den Alltag ausschalten?
    Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.


    Kommentar


    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Stimmt, dass Kommunikation irgendwie "bunt" ist. An den Buchstaben habe ich das noch nie festgemacht

    • Victoria
      Victoria kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      @Kelpie

      Ich lese gerade einen Roman, in dem die Protagonistin "Synästhesie" hat. Mich haben einige Dinge irritiert, aber bevor ich voreilige Schlüsse ziehe, wollte ich lieber noch mal nachfragen, ob ihr eure Synäthesie erlebt.
      Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.


      Danke für eure ausführlichen Antworten, ich finde sie wirklich aufschlussreich!

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Hast du dich daran gestoßen, weil es dort wie eine Diagnose klang?

    Gibt es einen "Fachbegriff" aus dem Fantasy-Sprech für Magie, die niedergeschrieben werden muss, damit sie funktioniert? Also z.B. sowas wie Runenmagie, Zaubersiegel etc. - gibt es da einen Oberbegriff?
    Always avoid alliteration.

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich hab auch keine Ahnung, aber Schriftmagie würde ich verstehen.
      Tinten/Zeichen/Buchstabenzauber.
      Wie ernst soll's denn sein?
      ABC-ABraCaDavrE.
      Merseburger Bürokratie.
      Zaubersacramentar.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      SaKi Ankh Dodo Ich will keinen eigenen Begriff schöpfen, sondern suche, ob es einen gibt. (Damit ich dann auf TV Tropes und ähnlichen Seiten danach recherchieren kann.) Mich haben die Zauberzeichen in DSA da auf eine Idee gebracht, und ich wollte mal weiter recherchieren, wie ausgelutscht diese Idee schon ist.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Habe hier unter meinen Augen eine wissenschaftliche Abhandlung zu germanischer Magie liegen (Liebeszauber *lach*). Da ist neben stofflichen Mitteln (Zaubertränke) und fernzauberischer Praktiken (Amulette, Wachsbilder, Lichtstechen) die Rede Wort- und Schriftzauber. Darunter fällt explizit auch die Runenmagie.

      Auch wenn ich persönlich Runenmagie in Fantasybüchern nicht mehr lesen kann und mich unglaublich abturnt, weil es hierbei um ein klar umrissenes historisches Schriftsystem geht und nicht um geheimnisvolle Zeichen im Allgemeinen ...
      Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.

    Ich wollte mal nachfragen, ob jemand Ahnung von Strafen bei Jugendkriminalität hat - sonst schau ich mal in die Gesetzestexte. Beispielsweise bei Körperverletzung. Wovon wäre das Strafmaß abhängig bzw. wird man überhaupt als Minderjähriger immer bestraft.

    Kommentar


    • Peter
      Peter kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich bin mit 15 zu 10 Sozialsrunden verpflichtet worden. Ist natürlich schon eine Weile her. 😀

    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Peter, Uhh, äh, was hast du denn angestellt, falls du es sagen magst (natürlich nur wenn es ok ist)? ^^ Dann hätte ich eine Verhältnismäßigkeit.^^

    • Peter
      Peter kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ach, Kleinigkeit.
      Fahren eines Kleinkraftrads ohne gültige Fahrerlaubnis. 10 oder 15 Sozialstunden und eine kräftige Ermahnung.

    Ich steh gerade auf dem Kreativitäts-Schlauch und bräuchte mal Ideen für folgende Situation:

    Rekrut hat sich bei einer Übung die Uniform beschädigt (absichtlich, aber das ist nicht unbedingt zu erkennen). Er soll dementsprechend von seiner Vorgesetzten zusammengeschissen werden, und es soll auch noch disziplinarische Konsequenzen haben.

    Mir fehlt jetzt 1. ein Kommentar seiner Vorgesetzen (darf ruhig deftig sein) und 2. eine angemessene Strafe. Klar, er muss die Uniform wieder in Ordnung bringen, aber das mir zu selbstverständlich, da sollte noch was obendrauf, das ihn (und andere) eine Weile dran erinnern soll, auf seine Ausrüstung aufzupassen. Ich hatte mir schon überlegt, dass er sich einen Glitzeraufnäher auf die Stelle nähen muss, aber das passt nicht so recht dazu, dass die Vorgesetzte da Disziplin und Ordnung herstellen will. Wenn dann nach ein paar Wochen alle mit bunten Aufnähern rumlaufen, wäre das eher kontraproduktiv.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

    Kommentar


    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ist Latrinen putzen nicht intelligenzfördernd genug? "Bau keinen Sch***, sonst putzt du Sch***e weg." 😁

    • Milch
      Milch kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Der Vorgesetzte könnte ihn Vorwürfe machen, wie teuer die Ausrüstung war und wie knapp der Staat bei Kasse ist. Das würde dem Vorgesetzten eine weitere Dimension geben. Er scheißt ihn nicht zusammen, sondern er scheint ein Grund zu haben, warum er ihn so zusammen scheißt.
      Der Untergebene kann auch andere, beschädigte Kleidung reparieren müssen, bitte schön aber in seiner Freizeit, nicht während der Dienstzeit. Wenn er dann am Abend in seinem Kämmerlein sitzen muss, während die anderen feiern, wäre das auch frustrierend.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Milch Grund hat sie auch so genug, ihn zusammenzuscheißen, Geld ist da nur ein Nebenaspekt. Es wäre höchstens ein Indikator, in welche Richtung seine Strafe (Schadensersatz) geht. Aber ich glaube, sie verdonnert ihn zu Hilfsarbeiten in der Wäscherei.

    Meine Protagonistin vermutet, dass sie in diesem Moment so blass aussieht, wie die Freundin von Jack Skellington.

    Habt ihr ein Bild vor Augen. Oder gibt es gar nicht so viele Fans von Tim Burton, wie ich vermute?

    Zielgruppe der Geschichte, so zwischen New Adult und Ende 30.

    Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    Kommentar


    • Victoria
      Victoria kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich bin deine Zielgruppe und ich kenne es.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich bin deine Zielgruppe und kenne es nicht.

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Was Kuro sagt. (Nur beim Alter leg ich nochmal 10 drauf.)

    Es gibt doch diese tollen Tools im Netz, mit denen man simulieren kann, wie die Erde in drölfzig Millionen Jahren aussehen wird - also Plattentektonik, Wasserstand, all dieser ganze Kram.
    Gibt es sowas auch für rückwärts? Also wo man sich zeigen lassen kann, wie die Erde früher aussah? Ich finde zwar immer Bilder von Pangaea bzw. Laurasia und Gondwana, aber keine Möglichkeit, den "Film" bis zu einem bestimmten Jahr X zurückzuspulen.
    Always avoid alliteration.

    Kommentar


      Mein NaNo Projekt ist ein Regionalkrimi, der in der Bretagne spielt.

      Meine Protagonistin besitzt zwei Fahrzeuge: eine F750gs und ein Citroen 2CV, die sie von ihrer Tante geerbt hat. Baureihe Charleston in weinrot und schwarz, mit verchromten Scheinwerfern.

      Ich bin ja jetzt ein alter Kerl und habe ein Bild vor Augen, wenn ich Döschwo ( ) oder Ente höre.

      Kurze Frage an die Runde. Ist die Ente noch ein Begriff oder ein Relikt meiner Jugend?

      Zielgruppe der Geschichte: Frauen 40+ und frankophil.

      (wie eigentlich der Großteil aller Bücher)


      Triviales: Planungsgrundlage für die Ente war, dass 2 Bauern mit Stiefeln, ein Zentner Kartoffeln und ein Fässchen Wein hineinpassen, die Federung es erlaubt, einen Korb Eier über schlechte Feldwege zum Markt bringen zu können, und dass auch eine ungeübte Fahrerin damit über die schlechtesten Wege kommt.
      Die ersten besaßen noch Handkurbeln zum Anlassen, da ja Bauern durchweg verheiratet und Bäuerinnen kräftig genug waren, die Kurbel zu bedienen.

      Diese kleinen Anekdötchen kommen natürlich rein, die sind das Salz der Regionalkrimis. (Behaupten meine Regionalkrimikollegen vom Krimistammtisch. Aber vielleicht wollen die mich auch nur auf Abwege bringen und einen Konkurrenten loswerden )
      Zuletzt geändert von Peter; 03.11.2020, 12:19.
      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

      Kommentar


      • Peter
        Peter kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Alys II.

        Just for you, habe ich der Assistentin einen Mini Cooper verpasst.

      • SaKi
        SaKi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich bin jetzt nicht 40+, aber ich kenne die Ente. Tatsächlich kenne ich das Auto auch ausschließlich als »Ente« und wusste bisher weder Hersteller noch Modell. Das sagt vermutlich viel über meine (nicht vorhandene) Leidenschaft für Autos aus
        Döschwo sagt mir übrigens nix.Aber Wikipedia hat mich grad weitergebildet, was es mit der Bezeichnung auf sich hat

      • Peter
        Peter kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Danke an @Alle

        Dann belasse ich es bei der Ente.

      Meine Frage dreht sich ums Medizinstudium (Aufbau, Ablauf). Ich packe mal alles in einen Spoiler, aber ich glaube, es ist nichts Schlimmes. Aber zur Sicherheit.

      Ich habe eine Frage an Menschen, die ein Medizinstudium absolvieren oder absolviert haben. Eine Figur in meiner Geschichte soll Medizin studieren, möglichst in einem höheren Semester (8? 10?). Meine Geschichte spielt in Leipzig, daher habe ich versucht, bei ihrem Medizin-Studiengang durchzublicken, aber bin nicht so 100%ig schlau geworden, was den Ablauf und den praktischen Teil anbelangt. Daher möchte ich gern wissen, wie ein Medizinstudium in der Regel abläuft. Bitte geht nicht zu sehr ins Detail, vor allem bei praktischen Inhalten, ich bin in den meisten medizinischen Themen zu zart besaitet (ja, ich weiß, super Voraussetzungen, um mir eine Medizinstudentin zu basteln *g*). Ich habe zumindest verstanden, dass es sich im Prinzip in drei Teilbereiche gliedert mit drei Abschnitten der Ärztlichen Prüfung. Am Ende steht ein Examen, mit dessen Bestehen man das Studium abschließt. Laut Studieninformation umfasst das Studium 6 Jahre und gliedert sich in folgende Teile:
      • vorklinisches Studium 2 Jahre (4 Semester)
      • klinisches Studium 3 Jahre (6 Semester)
      • Praktisches Jahr 1 Jahr (2 Semester)
      Praktisches Jahr heißt, wenn ich das richtig verstanden habe, Arbeit im Krankenhaus in drei verschiedenen Abteilungen für die Dauer von 48 Wochen am Stück. Okay, so weit so gut. Umfasst das immer das 11. und 12. Semester? Oder kann dieses Praxisjahr auch an anderer Stelle im Studium abgeleistet werden? Vermutlich nicht, weil man erstmal die ganzen theoretischen Kenntnisse draufhaben muss, bevor man auf die Leute losgelassen wird?
      Außerdem gibt es weitere Voraussetzungen für die Zulassung zur Ärztlichen Prüfung, wie ein dreimonatiger Krankenpflegedienst. Wann muss der denn gemacht werden? Vor dem Studium? Während des Studiums (und wenn ja, wann)?
      Dann gibt es noch eine Famulatur, die ich noch nicht in Gänze verstanden habe, die aber Voraussetzung für die Zulassung zum zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ist. Die Famulatur umfasst laut Studieninfo 30 Tage ambulante Krankenversorgung, 60 Tage Krankenhaus oder Reha und 30 Tage hausärztliche Praxis. Die Famulatur ist Voraussetzung für den zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung. Ich hatte gedacht, die zweite Ärztliche Prüfung ist am Ende des klinischen Studiums, aber neben der Famulatur ist dafür auch das praktische Jahr eine Voraussetzung?? Was ist dann mit der Dritten Ärztlichen Prüfung?? Oder ist das dann das Examen? Ich blicke den Aufbau wirklich nicht ....... Das mit den Leistungsnachweisen habe ich auch noch nicht ganz kapiert (Seminar und Kurs ist klar, aber was ist mit dem ganzen Rest??)
      Wann werden die Prüfungen und die Praxisteile gemacht und in welcher Reihenfolge? Wann ist man faktisch an der Uni und wann ist man praktisch unterwegs? Ich meine, dass man – bis auf das praktische Jahr – die Praxisteile in der vorlesungsfreien Zeit macht?

      In meiner Geschichte hätte ich es am liebsten so, dass meine Figur momentan an der Uni ist und gerade NICHT in der Praxis. Also definitiv vor dem 11. Semester. Sie soll aber möglichst ordentlich büffeln müssen.
      Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.


      Danke schon mal für eure Hilfe
      Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

      Kommentar


      • Dodo
        Dodo kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Bafög ist sicher eine Möglichkeit.

        CN: Blut und Emesis bei Arbeit in Pflege und anderen Bereichen der Medizin

         
        Ich hab eine Weile Nachtdienste in der Pflege geschoben, in einer Notaufnahme. Als reiner Hilfsdienstler und Im-Weg-Stehler gab es da natürlich nur Blutdruckmessen, Heparinspritzen, Thermometer runterschütteln (die waren noch analog), Patienten anziehen, ausziehen, wenden, waschen, Bettpfannen kellnern, Betten machen, Essen verteilen und einsammeln, mit Patienten schwatzen, BZ messen, Pulsmessen und eintragen, Kaffeekochen!
        Damals gab es auch noch sogenannte Sitzwachen, wenn man bei einem Schwerstkranken am Bett unmittelbar aufpasste.
        Die meisten meiner KommilitonInnen haben irgendwie irgendwo in Kliniken gejobbt, eben in der Pflege, oder als Sanitäter uffm Rettungswagen oder MFA in einer Praxis oder MTA, sofern die Ausbildung dazu halbwegs absolviert war. Ein Spezi arbeitete im Giftnotruf, der bekam dann auch die Pilzgerichte geliefert, um die gegessenen, ausgepumpten Pilze zu identifizieren.
        Oh, und als Nachtwache in der Rechtsmedizin (kein Scherz, da wird Tag und Nacht angeliefert und abgeholt): Papierkram, Identität feststellen, Todeszeichen, Kerntemperatur bei Anlieferung messen, Meldung an Staatsanwaltschaft, persönliche Gegenstände asservieren, Leiche umlagern, ins Kühlfach. Ggf. eine nächtliche Sektion ausstatten und als Sektionsgehilfe mitmachen 
        Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.
        Zuletzt geändert von Dodo; 09.11.2020, 22:41.

      • Alys II.
        Alys II. kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        SaKi Ja, was Du ansprichst ist sicher einer der Gründe, warum Medizin nach wie vor eher von reichen Kindern aus Akademikerhaushalten studiert wird. Und halt von denen, die entweder Bafög beantragen können oder bereit sind, die knappe Freizeit für Jobs zu nutzen.
        Die von Dodo genannten Jobs sind beliebt, weil man dabei irgendwie in diesem Medizinzirkus drin ist und Kontakte knüpft und Erfahrungen sammelt. Außerdem kann man z.B. als Nachtschicht im Schlaflabor oft auch nebenher ein bisschen lernen. Diese Jobs bringen aber gewöhnlich nur Mindestlohn.
        Nachhilfe geben ist deshalb auch beliebt (Physik, Chemie, Biochemie muss man ja drauf haben und dafür werden immer Nachhilfelehrer*innen gesucht, deshalb kann man da auch mal höheren Lohn verlangen). Oder natürlich kellnern, wegen der Trinkgelder. Ich habe während dem Studium mal in einem Autohaus gejobbt und gegen Ende des Studiums dann 1x pro Woche einen Vormittag als studentische Hilfskraft in einer Praxis (Blutdruckmessen, Blutabnehmen, EKG schreiben, Patienten generell betüddeln, viel Organisatorisches wie Datenbankpflege, Anamnesebögen mit neuen Patienten ausfüllen etc.)

      • SaKi
        SaKi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Dodo Danke sehr für deine Hilfe! Aber brrrr ...... ich konnte nicht alles lesen >__< (bzw. habe es getan und … brrr …) sorry ^^;
        Alys II. Danke auch für deine Erklärungen! Stimmt, es liegt nahe, sich jobmäßig in irgendeinem medizinischen Bereich zu orientieren. Aber gerade, wo ich das schreibe, kann ich mir auch vorstellen, dass ein Ausgleich zu den ganzen medizinischen Sachen schön wäre. Andererseits, wenn meine Figur wirklich sehr ehrgeizig ist, dann will sie vielleicht gerade in diesem Bereich so viele Erfahrungen wie möglich machen. Nachhilfe geben kann ich mir gerade nicht vorstellen, aber nur weil ich damit selbst überhaupt keine Erfahrungen gemacht habe. War nur einmal in so einer Nachhilfeschule, weil ich überlegt hatte, Mathe-Nachhilfe zu nehmen, aber war irgendwie abgestoßen (hab mein Abi mit Mathe-Leistungskurs trotzdem gut genug bestanden *g*). Aber vielleicht hat meine Figur ja Bock auf Biochemie-Nachhilfe. Oder sie macht es ähnlich wie du. Oder doch Nachtschicht im Schlaflabor ....... alles klingt gerade interessant und ich bedanke mich sehr für den Input Da kann ich mir jedenfalls ganz gut was draus stricken

      Medizinfrage:

      Gibt es eine Kopfverletzung die auf Außenstehende wirklich übel aussieht, aber aus medizinischer Sicht eher unproblemetiasch ist? Wenn ja, welche und wie würde sowas behandelt werden?

      Ich danke vielmals.
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

      Kommentar


      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Hmmm, okay. Danke Dir.

      • SaKi
        SaKi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Brrrrr ... *hält sich die Augen zu* Wärt ihr so lieb und setzt Spoiler ein? Auch wenn da Medizinfrage steht und eine CN ... Die Hürde, einen Spoiler zu öffnen ist doch deutlich höher als einfach weiterzulesen. Auch wenn's spannend ist, geh ich mir jetzt ein paar lustige Eulen-GIFs angucken

      • Dodo
        Dodo kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        SaKi Aber natürlich. *SaKis Augen zuhalt*

      Weiß jemand, was ein Riemenbügel im frühmittelalterlichen Kontext war? Ich glaube, es geht um eine Waffe, bin aber nicht sicher.

      Hier ein Bild von dem gemeinten Stück:

      http://www.runenprojekt.uni-kiel.de/...bilder/370.jpg
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

      Kommentar


      • Nee
        Nee kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Trageriemen für ein Gewehr halte ich für unwahrscheinlich. Erste Schusswaffen/Gewehre werden so ~15. und 16. Jahrhundert datiert. Frühmittelalter bis zum 11. Jhdt.

        Ich glaub, das ist so 'ne Art Gürtelschnalle. Dann würde es nur um das Ding in der Mitte gehen.
        Übersetze ich "Riemenbügel" ins Dänische, komme ich auf 'rembeslag'. Die Beschreibungen bei den Bildern im dänischen Nationalmuseum sprechen von Haken und Ösen, Textil und Gürteln. Das entsprechende Bild konnte ich allerdings nicht finden.

      • Peter
        Peter kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Heutzutage läuft unter Riemenbügel am häufigsten diese Öse, durch die der Gewehrriemen läuft. Aber das kann auch eine Öse am Gürtel sein, um das Schwert zu befestigen.

        In Bekleidung und Waffen der Früh- und Hochgotik kommt ein Riemenbügel nicht vor. Es kann sich, wie Nee vorgeschlagen hat, auch um eine Öse handeln, durch die der Riemen / Gürtel gezogen wurde, um ihn zu befestigen. Die Schnalle, die später aufkam, hieß Riemenzunge.

        Ich halte beide Deutungen für plausibel.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Hm, okay, es ist also nichts, das eindeutig zu einem bestimmten Objekt zugeordnet werden kann. In Zusammenhang mit Waffen würde der Riemenbügel nur dann stehen, wenn damit eine Schwertscheide bspw. befestigt würde ...

        Ich danke euch

      Ich nehme euch mal wieder als meine Referenzgruppe.

      Wisst ihr, was gemeint ist:

      Er drehte Donuts mit dem Wagen.

      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

      Kommentar


      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Kenne ich absolut.

      • Peter
        Peter kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        @Alle

        Danke, das beruhigt, auch wenn ich mir das schon so vorgestellt habe.

        Auf jeden Fall weiß ich jetzt, wer hier fast and furious schaut.

      • Alys II.
        Alys II. kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Kannte ich nicht, erschließt sich mir aber sofort als schönes Bild. (TFatF natürlich nie geguckt ... da sind wir inzwischen bei Teil 135, oder?)
    Lädt...
    X
    Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung