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    Weiß jemand gerade so zufällig, was man ungefähr in der 9. Klasse in Physik durchnimmt? Mir würde EIN Experiment reichen ...

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    Hat jemand eine Idee, wie sehr eine Hand bluten würde, wenn man sie mit einem spitzen Gegenstand sie durchbohrt? Der spitze Gegenstand kommt auf der anderen Seite der Hand wieder raus, bzw. schaut raus. Er wird von der Angreiferin wieder komplett herausgezogen.

    Bei dem Gegenstand handelt es sich um eine robuste und sehr spitze Haarnadel.

    Fließt das Blut einem Springbrunnen gleich? Für die Dramatik wäre das sehr gut ^^

    Danke im Voraus!

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    • ofinkandpaper
      ofinkandpaper kommentierte
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      Das ist gar nicht off topic! Die Reaktion hatte ich mir erhofft und musste auch schmunzeln

    • ofinkandpaper
      ofinkandpaper kommentierte
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      @Dodo: Meine Mitbewohnerin studiert im zweiten Semester Medizin und war ganz beeindruckt von meinem Wissen, das ich mir von dir angeeignet habe Vielen Dank nochmal!

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Na denn mal'n kollegialen Gruß. *unleserlich tipp*

    Nochmal eine etwas blutige Angelegenheit: Wie sehr tut ein Streifschuss am Oberarm weh? Wie sehr blutet so etwas? Wie verbindet man so eine Wunde selbst? (Desinfektion, saubere Bandage und noch etwas?)

    Leider kam ich im Internet nicht sehr weit

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Ich hab mir mal fies den Handballen aufgeschürft (wer schmeißt auch diese blöden Paketplastikbänder in die kopfsteingepflasterte Einfahrt, in der noch Streugut rumliegt?!) und habe am nächsten Morgen beim Arzt auch eine Gratis-Tetanusimpfung bekommen. Wundervoll, wenn man schon bei der Behandlung dasitzt und angestrengt wegguckt, während die Schwester anguckt, desinfiziert und verbindet, weil man keine Verletzungen und kein Blut sehen kann ... und dann darf man sich gleich dem nächsten Endboss (Spritze) stellen ... da kommt Freude auf Schmerz war übrigens auszuhalten. Aber war auch kein Streifschuss.

    • ofinkandpaper
      ofinkandpaper kommentierte
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      Vielen Dank für die Antworten!

      In Filmen verwendet man oftmals Alkohol für Wunde, aber in die Klischeekiste wollte ich nicht so tief greifen (was sicherlich auch seine Vorteile hat, wenn man das täte).

      Theoretisch heißt es, dass die Protagonistin nicht unbedingt eine Impfung braucht und je nach Tiefe der Wunde auch recht schnell wieder fit sein kann. Passt mir gut in die Handlung. Yay!

      Uf, Handballen heilen auch nicht so schnell oder? Schließlich benutzt man die Hände doch immer irgendwie.
      Endboss-Spritze Da fühle ich total mit! Ich werde immer so panisch bei Spritzen >.<

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Auch beim Arzt gibt es Desinfektionsmittel auf Alkoholbasis. Von daher ist ein bisschen Rum auf die Wunde besser als gar nichts.

    [gelöscht]
    Zuletzt geändert von Amy; 30.10.2020, 13:32.
    There is no real ending. It´s just the place where you stop the story.
    Frank Herbert

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    • Amy
      Amy kommentierte
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      [gelöscht]
      Zuletzt geändert von Amy; 30.10.2020, 13:32.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Gnadenfrist?

    • Amy
      Amy kommentierte
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      [gelöscht]
      Zuletzt geändert von Amy; 30.10.2020, 13:31.

    Ich wusste grad nicht, wohin mit dieser Frage.

    Kennt sich jemand mit dem Aufbau von Seerosenblüten aus (die Art ist relativ egal, ich glaube, bei der Mehrheit der Arten ist es gleich)? Ich versuche herauszufinden, wie viel Blütenblätter jede "Lage" der Blüte hat, hab dazu unzählige Bilder studiert und bisher sieht es so aus, als würden sich immer 4 Blütenblätter versetzt bis hinauf zu den Staubfäden ziehen. Sicher bin ich mir aber nicht.
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Hm, was ich so auf die Schnelle habe finden können (meine Suchanfrage war "How many petals does a water lily have"), dass sie bis zu 24 Blütenblätter haben können, die aber nicht wirklich streng genommen alle Blütenblätter seien, weil es auch Kelch-, Staub- und andere Blätter seien , die wie Blütenblätter aussähen. Die englische Wikipedia spricht von jeweils mindestens 8 Blütenblättern pro Sorte. Da würde Deine Beobachtung mit den Vieren zumindest mathematisch hineinpassen.

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      @Dodo
      Ja, das könnte hinkommen. Blöd, das sowas nirgendwo nachzulesen ist. Ich werd mir ein paar weitere Bilder ansehen, vielleicht finde ich eins, auf dem es eindeutig zu erkennen ist.

    Mal wieder eine Medizinfrage.

    Wenn jemand regelmäßig Bluttransfusionen benötigt, weil er eine Blutkrankheit hat, ist es dann immer geprüftes Fremdblut oder ist es möglich, dass ein Verwandter/ Bekannter ihm Blut öfter spendet (solange der Bekannte natürlich die richtige Blutgruppe hat)?


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    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
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      Oki, danke auf jeden Fall. Auch für den Text.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Regelmäßige Bluttransfusionen (richtiger: Erythrozytenkonzentrat-Transfusionen) von einem Verwandten scheinen mir in der Praxis ein sehr unpraktisches und kaum machbares Schema. Das Blut wird ja nicht bei einer Person abgezapft und unmittelbar der anderen Person gegeben, sondern das Spender-Blut muss aufbereitet werden wie jede andere Blutspende auch.
      Warum sollte man also den logistischen Mehraufwand betreiben, Erythrozyten-Konzentrate von nur einem Spender zu verwenden? Medizinisch gibt es keinen Grund dafür. (Seltene Blutgruppenkonstellationen spielen wie Dodo sagte nur bei Knochenmarks- oder Stammzell-Transplantationen eine Rolle, nicht bei Transfusionen.) Noch dazu müsste der Spender dazu selbst regelmäßig spendefähig sein, was völlig unrealistisch ist.
      Und, kleine sprachliche Anmerkung: auch das Blut von Freunden oder Verwandten ist Fremdblut.

    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
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      Alys II., Ah, okay. Das wusste ich nicht. Vielen Dank auch dir. Dann werde ich das so gut es geht offen halten und auch die Krankheit nicht nennen. Dann habe ich etwas Spielraum meine Unkenntnis zu übertünchen. ^^ Dankeschön für die Aufklärung!

    Fällt Euch eine flache oder aber kreative Beleidigung gegenüber einem Polizisten ein, in der mitschwingt, dass Polizisten zu doof zur Anwendung von Fremdwörtern sind und sie deshalb nicht anwenden sollten? (Wobei der Polizist keinen Fehler gemacht hat).

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Alys II. Wie genial ist der Spruch denn?!

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Alys II.
      Meine Prota springt sofort an. Sie ist voll allergisch gegen solche Leute.
      "Red normal, du Kacknase."

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Dodo, Vielen Dank! Ein Mitarbeiter hier in der Klinik und ich unterhalten uns (zum Scherz!!!) quasi ausschließlich in derartigem Sprachstil, deshalb bin ich darin geübt.

    Ich bräuchte einen für Outdooraktivitäten möglichst ungeeigneten billigen Klamottenstoff. Der bei Regen sofort nass ist und möglichst schlecht trocknet. Möglichst schlechter als Jeans. Kennt sich jemand mit Textilien aus? *horch*

    (Situation: Teenager aus sozial eher benachteiligten Verhältnissen geht in Wildnis verloren. Herbst. Gewitter. Kalt. Nass. Und wilde Tiere).

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Vor meinem geistigen Auge entsteht gerade ein Couture-Albtraum.

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      So eine alte Lederjacke? Am Anfang hält das zwar ein bisschen auf, aber wenn es erstmal mit Regen vollgesogen ist … Stinkt nach halt nach Tier und kriegt man auch nicht mehr trocken.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Klasse.
      Passt alles wunderbar zusammen.

    Kennt ihr gute Bücher über das Thema Manipulation und Rhetorik? Ich hab schon Amazon durchgeforstet, aber wirklich wissenschaftlich fundierte Bücher von halbwegs kompetenten Autoren finde ich nicht. Die meisten haben keine 100 Seiten und strotzen von Grammatik- und Rechtschreibfehlern, sogar beim Text auf der Rückseite des Umschlages ...

    Ich kenn mich zwar etwas mit diesen Themen aus, würde mich aber gern aus Recherchegründen vertiefen. Ich habe gehofft ihr könnt mir da weiterhelfen ...
    Man sagt, dass ein Buch Einblick in das Innerste des Autors gibt ... wenn das stimmt, möchte ich mit mir nichts mehr zu tun haben.

    Kommentar


    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Zum Thema NLP "NLP für Dummies" ist gar nicht so übel, wie es klingt ... zumindest verschafft man sich damit einen schnellen Überblick über das Gebiet und stellt fest, ob tiefergehende Forschung lohnt.

    • Alvias
      Alvias kommentierte
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      Das werd ich mir dann auch anschauen, danke dir!

      PS: "Schnelles Denken, langsames Denken" ist schon bestellt

    • Arynah
      Arynah kommentierte
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      Ist zwar kein Buch, aber ich kann noch den Youtube-Kanal "RedeFabrik" empfehlen, der nimmt immer aktuelle Politiker u.ä., an denen er alles festmacht, sodass man auch direkt was vor Augen hat.

    Ich hätte eine Frage an unsere Mediziner.

    Wenn ein Mensch gerade verstorben ist (wenige Sekunden zuvor), weiten sich da die Pupillen?
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
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    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      In dem Fall würde es um einen Verkehrsunfall gehen. Der Tote hat nach meinen Plänen nichts eingenommen, das die Reaktion verändern würde.

      Wenn ich dich richtig verstanden habe, würden die Pupillen also am Tag (durch das Licht vorher verengt) mittelweit werden, aber nicht so weit wie bei der Einnahme von Drogen oder in die Augen eingetropftem Tollkirschensaft. Würden sich die Pupillen gleich im Moment des Todes weiten oder gibt es da eine gewisse Zeitspanne, nach der das erst passiert?

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Eigentlich erschlafft der Muskel im Augenblick des Todes. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber bei den Augen ohne Medikament/Substanz eher nicht.

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Danke sehr Dodo. Dann weiß ich das meine Schilderung realistisch ist.

    Ich hab erfolgreich den Begriff für die Löffelmulde gegoogelt, die heißt "Laffe", aber ich überlege, ob ich es bei "Mulde" belasse. Was versteht Ihr besser?

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    • Flori
      Flori kommentierte
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      Du Laffe, gleich gibt's was auf den Löffel!
      Ich kenne Laffe nur als https://www.duden.de/rechtschreibung/Laffe_Mann_Geck
      obwohl ich nachschauen musste, ob das wirklich existiert.

    • magico
      magico kommentierte
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      Woraus sich wohl auch der Laffo ergab, den ich meine.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Für mich klingt es nach Caffe laffo.

      Laffe ist wohl verwandt oder verschwägert mit Lippe/Lefze.

    Meine Recherche bringt mich nicht weiter bzw. verwirrt immer mehr, statt voranzubringen.

    Ich versuche herauszufinden, welcher Behörde man in London Stadt angehören muss, um

    a) eine Schusswaffe tragen und
    b) an Mordermittlungen beteiligt sein zu dürfen.

    Wenn mir jemand weiterhelfen könnte, würd mich das sehr freuen.
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Äh, wieso so kompliziert?
      Die Metropolitan Police ist die Polizei Londons. Die Polizei führt Mordermittlungen durch. (New) Scotland Yard ist das Gebäude, in dem die Met sitzt, wenn ich mich nicht irre (altes Reiseführerhalbwissen, ich war aber nur einmal zufällig dort vorbeigelaufen). (Edit: Wikipedia beschreibt es auch so, New Scotland Yard ist gewissermaßen die Adresse).
      Und offenbar, hab eben mal kurz gelesen, gibt es einen Minipizzi-Bereich in London, die City of London, die eine eigene Polizeibehörde hat, die City of London Police. Es kommt jetzt also drauf an, wo Deine Morde geschehen ...

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Nachdem sich nicht alle interessanten Ecken Londons im Viertel City of London befinden, hätte ich außerhalb mehr Spielraum, daher nein. Nicht City of London.

      Mal eine reine Verständnisfrage. Auf Wikipedia heißt es, Bobbys (allgemein als Polizisten bezeichnet) tragen keine Schußwaffen sondern Schlagstöcke. Das kann ja für Mets nicht gelten, oder? (*schwurbelig im Kopf*)

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Die Bobbies gehören auch zur Met, sind aber traditionell _im Streifendienst_ nicht mit Schusswaffen bewaffnet (können aber damit umgehen). Es gibt aber natürlich die Firearm Units, also die mit Schusswaffen ausgestatteten Beamten, und ich schätze, bei Major Crimes läuft keiner einem Mörder unbewaffnet hinterher.

    Wenn einem die Augen brennen (etwa, weil Rauch reinkommt), dann drückt man (also ich tu das, ihr auch?) doch die Fingerspitzen so in die inneren Augenwinkel. Was genau soll das eigentlich bewirken? Regt das die Tränenbildung an bzw drückt man da buchstäblich auf die Tränendrüse, oder ist das nur ein ablenkender Schmerzreiz?
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Die dickste Tränendrüse zum Draufdrücken ist doch außen oben - oder nicht?

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Ich schätze, das ist ein instinktiver Versuch, den Weg zum Abfließen des Drecks aus den Augen freizuhalten.
      Im Prinzip sollte man, um das Auge "auszuwischen", vom äußeren (schläfenseitig) zum inneren (nasenseitigen) Lidwinkel wischen. Die Tränendrüse sitzt oben außen und der Lidschlag verteilt die Flüssigkeit wie ein Scheibenwischer nach unten innen, wo das kleine Tränenpünktchen zu sehen ist (das winzige Löchlein am nasenseitigen Unterlid, das man sehen kann, wenn man vorm Spiegel mal gegen das innere Unterlid drückt und so vom Auge weg"lupft"). Da läuft die Soße normalerweise über den Tränen-Nasen-Gang in die Nase, weswegen einem beim Heulen die Nase läuft, der Rest läuft oben über als Träne (Rotz und Wasser heulen eben).

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ah, praktisch, dann beschreibe ich das so. Danke!

    Ich hab's geschafft, mich plotmäßig an eine Stelle hinzuschreiben, in der Herr A an der Bar sitzt und leicht angeschickert Herrn B von einem wichtigen Gespräch erzählt, dass Herr A kurz davor mit Herrn C hatte. Dass A dabei das halbe Gespräch A-C jetzt Wort für Wort wiedergibt und teils Cs Stimme nachäfft, ist wesentlich für den Plot.

    Leider liest sich das Ganze unglaublich verschachtelt, deshalb suche ich Inspiration. Kennt Ihr gelungene Textpassagen, in der eine Person einer anderen von einem früheren Gespräch erzählt? Genre oder Thema egal, Deutsch oder Englisch, mir geht es nur darum, wie andere AutorInnen diese Situation handwerklich aufdröseln.
    Always avoid alliteration.

    Kommentar


    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Was meinst du denn mit verschachtelt? Gibt er das Gespräch nicht chronologisch wider? Zu viele Nachfragen? Zu viele Zitate? Aus wessen Perspektive wird dieses Gespräch gezeigt, des Erzählers oder des Zuhörers?

      Zu deiner Frage fallen mir vor allem Krimis ein, wo ständig irgendwer seine Version der Ereignisse schildert, wann und wie und was er das letzte Mal mit dem Mordopfer gesprochen hat. Da gibts es alle Varianten, von Rückblende direkt in die damalige Szene über ausschweifende Nacherzählung bis zu PingPong-Fragen. Was davon das beste ist kommt darauf an, wie komplex der Sachverhalt ist und wie viele Informationen dort (versteckt oder offensichtlich) mit verpackt werden müssen.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Wenn der Dialog nur in der Parodie wiedergegeben wird, ist für den Leser nicht offensichtlich, worin die Parodie besteht. Wir haben ja kein Bild von vorher vor Augen. Man müsste also jeden Satz, den C gesagt hat, und den A wörtlich nachäfft, extra als Parodie kennzeichnen.

      Dazu wird dann jedem Satz hinzugefügt, mit welchen Verrenkungen oder mit welchen Sprachmarotten C gesprochen hat. Spätestens nach dem dritten oder vierten Satz von C ist dem Leser aber klar, dass A ALLE Sätze nachmacht, und es wird dann nervig. Deshalb halte ich es für sinnvoll, nur charakteristische Sätze aus dem Dialog herauszupicken, und ansonsten darauf zu verweisen, dass A eben gerne parodiert - wobei für mich klar ein Unterschied zwischen „nachäffen“ und „parodieren“ besteht. Nachäffen ist immer abschätzig, parodieren häufig aber respektvoll. Man kann Personen parodieren, weil sie eine unverwechselbare Sprache haben, sie jedoch gleichzeitig respektieren. Nachäffen ist gegenüber Dritten immer eine Herabwürdigung.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Ankh Zu verschachtelt in dem Sinne, wie Badabumm es eins weiter unten schrieb: zu oft muss ich kennzeichnen, wie A zwischen dem aktuellen Gespräch und dem nacherzählten Gespräch mit C springt, sich selbst nachmacht oder C nachmacht. Ich habe schon das nacherzählte Gespräch massiv gekürzt, aber irgendwie finde ich immer noch, dass das Ganze sich zu umständlich liest. Der rote Faden ist da, aber der Leser muss zu viel mitdenken. Ergo: es ist nicht gut geschrieben.

      Die Idee mit den Krimis ist gut. Geht in die gleiche Richtung von Dodo s Verhörsituationen. Muss mal sehen, was ich so im Schrank finde.

    Wie nennt man die Zeit, die von der Benachrichtigung bis zum Eintreffen der Rettungstruppe am Einsatzort vergeht? (Reaktionszeit ist für mich eher besetzt mit der Bedeutung aus Psychologie/Neurophysiologie).

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