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    Habt ihr eine Idee, wie man sich in einem Jugendzimmer gegen eine Person mit einem Küchenmesser verteidigen könnte?
    In dem männlichen Jugendzimmer befinden sich lediglich: ein ordentlich gemachtes Bett, ein Kleiderschrank und ein leerer Schreibtisch. Ich habe mir überlegt, dass man vielleicht die Schreibtischlampe als Abwehrmittel benutzen könnte, aber sollte ich dann bei der Beschreibung die Lampe auch erwähnen? Oder ist es klar, dass eine Lampe auf einem leeren Schreibtisch steht? Theoretisch steht auch noch ein Schreibtischstuhl im Zimmer, aber sollte man den dann auch wirklich erwähnen? Es soll keine ausufernde Beschreibung sein, da die Protagonistin unter Stress steht.
    Das ist so banal, aber irgendwie hänge ich mich daran gerade auf.

    Eine andere Möglichkeit wäre eine Gitarre, mit der man die Person mit dem Messer bewusstlos schlagen könnte. Sollte ich hierfür eine E-Gitarre oder eine akustische verwenden?

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Auch wenn's jetzt wahrscheinlich nicht mehr wichtig ist: Wenn du explizit von einem leeren Schreibtisch sprichst, dann stelle ich mir da auch keine Lampe darauf vor. Bei einfach nur "Schreibtisch" oder vielleicht auch "aufgeräumter Schreibtisch" würde es mich weniger überraschen, wenn er davon plötzlich eine Lampe abgreift.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Ich hatte den Eindruck, da zieht jemand um. Das meiste ist schon weg, aber so Gedöns wie eine Schreibtischlampe sind noch da. Einen leeren Schreibtisch kenne ich im Alltag nicht...

      Boah, schade um die schöne Laute... Da wäre mir eine kaputte Wandergitarre für 30 Euro lieber...

    • ofinkandpaper
      ofinkandpaper kommentierte
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      Ankh Das mit dem aufgeräumten Schreibtisch finde ich sehr gut!

      Badabumm Den Eindruck wollte ich nicht vermitteln Aber jetzt beschreibe ich das Zimmer etwas mehr, damit man sieht, dass ein minimalistischer Jugendlicher darin lebt Wegen der Laute, blutet mir das Herz … aber jetzt komme ich darum nicht mehr herum.

    Für meine Alternate History Welt bin ich gerade auf der Suche nach (realen historischen) Equivalenten zu Shakespeare. Also wunderbare Schriftsteller, Poeten u.Co., die nicht aus Groß Britannien, Deutschland, China oder Russland kommen, bis etwa 1800 n.Chr.
    Aktuelle sammke ich erstmal nur, um dann zu entscheiden, wer Shakespeares Position in dieser Welt einnimmt.
    Falls ihr also zufällig welche kennt...

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Das Verrückte ist, dass alle hier genannten, bekannten westlichen Schriftsteller, die Shakespeare ablösen sollen, HEUTE ja selbst berühmt sind - das heißt, vielleicht nicht jeder kennt alle, aber Cervantes, Moliere oder Hugo schon. Diese Rolle müsste also ein ziemlich unbekannter Schriftsteller einnehmen, denn wenn ein anderer sehr bekannter Autor die Rolle eines anderen sehr bekannten Autors einnimmt, ist das irgendwie wenig sinnvoll. Der Vorteil wäre allerdings, dass ein bekannter Autor in der Parallelwelt ungefähr gleich schreiben würde, weil er ja berühmt ist und dadurch seine Werke längst bekannt sind.

      Da nun die Autoren aus dem arabischen Raum kommen sollen, kann man eigentlich irgendeinen orientalischen Namen nehmen - ob der echt ist oder nicht, weiß hier sowieso kaum jemand... Die Frage ist nur: wie würde dieser unbekannte Autor schreiben, dessen Werke keiner kennt, weil er ja unbekannt ist..?

      Deshalb auch meine anfängliche Frage zum Weltenbau...

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Ich glaube, Ena will einen anderen, ihrem Leserkreis ev. vertrauten Autoren haben, um z B Fremdheit plus Vertrautheit mit ihrer Welt zu erzeugen. Wie sie diesen Autor in ihrer Welt unterbringt, hat sie sicher schon gelöst. Es geht „nur“ um Namen.

      Badabumm Das wären allenfalls Probleme UNSERER Welt, nicht die Enas.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Ich klinke mich aus. Ich befürchte, ich zerbreche mir über Dinge den Kopf, die nur Ena selbst beantworten kann, denn ich kenne ihre Welt ja nicht. Und ohne Weltenbau ist die Frage nicht sinnvoll zu beantworten. Einige Klicks in Suchmaschinen spucken tausende von Schriftstellern aus, angefangen bei Homer. Da sind reichlich wohlklingende Namen dabei, einer davon wird Shakespeare bestimmt ersetzen können... Dodo war am nächsten dran, denn wenn wir Shakespeare mit zwei Jahren sterben lassen, hätte Marlowe vielleicht an dessen Stelle gewonnen - aber es darf ja kein Engländer sein. Da aber alles andere auch anders wäre, wenn wir ein Element eliminieren... nun ja, so könnte es jeder Name sein, der gefällt.

    Meine Protagonistin muss mit einem Dämon verhandeln. Was könnte er von ihr verlangen, wenn sie bereit wäre alles zu tun?

    Da der Dämon ihr nicht hilft, wenn er nichts dafür bekommt, suche ich nach etwas, das ein Handicap sein sollte, womit sie im Laufe der Geschichte immer wieder zu tun haben wird. Irgendeinen Preis muss der Dämon also verlangen und dieser Preis sollte ihm irgendwie nützen.

    Nach langem Überlegen fällt mir lediglich die Seele ein, wobei das nicht wirklich ein Handicap wäre. Ich verstehe auch nicht, was Dämonen mit Seelen anfangen würden. Außerdem ist mir das zu sehr "Supernatural" (Serie in der irgendwelche Dämonen ständig irgendwelche Handel schließen und die Seele des Menschen wollen. Die Seele landet dann in der Hölle, wo sie schreckliche Qualen erleiden muss.)

    Den Effekt oder die Konsequenz würde ich mit einem Dämonenmal verknüpfen, sodass sie auch ein Brandmal für andere sichtbar mit sich tragen muss. Das bedeutet, dass andere sie sozial ausgrenzen könnten und sie wie eine Verbrecherin behandelt werden würde.

    Kommentar


    • ofinkandpaper
      ofinkandpaper kommentierte
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      „Neverwhere“ steht noch auf meiner Leseliste.
      Ich habe mich nun entschlossen, dass mein Dämon in diese Richtung geht. Er möchte etwas erreichen und braucht deshalb jemanden mit den richtigen Fähigkeiten. die Protagonistin ist so eine Person und da sie alles tun würde, um das zu bekommen, was sie möchte, ist es ein perfekter Match.

      Der Tim Thaler Ansatz ist natürlich auch super! Wobei ich dann wieder vor dem Problem stünde, weshalb mein Dämon das Lachen (oder etwas anderes) von einem Menschen wollen würde.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Um genau das zu erreichen, wofür diese Eigenschaft nützlich ist

      Wenn ich mich recht entsinne, nutzt der Teufel bei Tim Thaler das Lachen ja, um andere Menschen für sich und seine Ideen zu gewinnen. Aber so recht entsinne ich mich auch nicht mehr

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Ja, der Teufel ärgerte sich darüber, dass er so schlecht bei Menschen ankam, weil er nie lachte. Um die Menschen besser für sich gewinnen zu können, musste er lachen können. Hat eine gewisse philosophische Tiefe, denn wir mögen Menschen auch nicht so sehr, die nie lachen... Sie sind uns unheimlich bzw. wir fühlen uns in ihrer Nähe unwohl. Tim Thaler soll dieses mitreißende, gewinnende Lachen gehabt haben, das sofort überspringt.

    Hallo,

    eine Frage zu Verwandtschaft.

    1863 heiraten A und B (kinderlos). Vier Jahre später hat B eine Affäre mit Y.
    B und Y bekommen ein Kind Z.
    A hat bereits Kinder aus einer früheren Beziehung.

    Wenn nun A's Kinder bis in die 2000er Jahre Nachwuchs bekommen und auch Kind Z Familie gründet und bis heute Nachfahren existieren, gehe ich dann richtig davon aus, dass es dann Cousin/ Cousine irgendeines Grades sind? Die Linien der Familien werden sich die ganzen ca. 152 Jahre nicht mehr kreuzen.

    Die Nachfahren sollen sich erst 2019 treffen. Nachfahren Sohn von A und Nachfahren Tochter von Z und sollten sich rechtlich legal verlieben/ heiraten dürfen.

    Ich danke euch.

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Die Heirat zwischen Cousin und Cousine ist (in den meisten Ländern) erlaubt. Soweit ich richtig nachgerechnet habe, besteht keine enge biologische Verwandschaft, denn As Kinder und Y "kommen von außerhalb".

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Date..._system_de.svg

    • SilverMoon
      SilverMoon kommentierte
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      Danke, ihr habt mir sehr geholfen.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Wenn man ca. 20-30 Jahre zwischen den Generationen ansetzt, dürfte die Verwandschaft so stark ausgedünnt sein, dass sogar Inzucht ausgeschlossen ist. Ich habe das Kind Z einfach mal als Tochter angenommen. Das Geburtsjahr von Z muss 1867 heißen - ich habe die „vier Jahre später“ vergessen. Und die Familienlinie müsste eigentlich B verfolgen, und nicht Y... naja...

      Wie alt der Sohn von A zum Zeitpunkt der Geburt von Z ist, weiß ich natürlich nicht. Es könnte ja sein, dass der schon 25 Jahre alt ist... Dann verschiebt sich alles um eine Generation. Aber einer Liaison zwischen den Familien im Jahre 2019 steht eigentlich nichts im Wege.

      https://abload.de/img/stammbaumxjjps.jpg
      Zuletzt geändert von Badabumm; 27.06.2019, 20:21. Grund: Rechenfehler

    Es ist heiß und mein Hirn läuft im Sparmodus, vielleicht könnt ihr mir ja mit Ideen aushelfen.

    Meine Figur (männlich) verabredet sich mit einer Frau, weil er sie um einen Gefallen bitten will. Eigentlich ist es eine dienstliche Angelegenheit, aber er hofft, das Ganze mit ihrer Hilfe unbürokratisch regeln zu können, weil er auf dem Dienstweg wenig Chancen hat.
    Sie hat ein romantisches/ sexuelles Interesse an ihm. Er ist sich dessen bewusst, empfindet aber absolut nichts für sie. Um es jetzt nicht komplizierter zu machen als es ist, nehmen wir an, er ist asexuell veranlagt, und er hat absolut keinerlei Erfahrung mit Flirten o.ä. und würde das auch absolut nicht tun, um sein Ziel zu erreichen. Grundsätzliche höfliche Umgangsformen hat er aber drauf.
    Sie sitzen zusammen beim Mittagesssen in einer Art Café am Rande eines Parks.

    Was ich jetzt brauche, ist ein eindeutiger Flirtversuch von ihr, den er dann unbeholfen und leicht panisch abblockt, ohne sie jedoch zu brüskieren (sie reagiert eher amüsiert).

    Ich habe keine Ahnung, was sie sagen oder tun könnte. Einerseits soll es nicht zu aufdringlich sein, andererseits eindeutig genug, dass er kapiert, was sie will, auch wenn er null Erfahrung in der Materie hat, und ihn entsprechend beunruhigt, dass das Gespräch in die falsche Richtung abdriften könnte.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

    Kommentar


    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Badabumm Ich hätte das nicht so geschrieben, wenn ich es nicht so meinen würde. Im Zusammenhang mit dieser Frage kannst du ruhig annehmen, dass er asexuell veranlagt ist, auch wenn es im Roman etwas komplizierter ist. Vielleicht ist er ein Roboter, vielleicht ist er ein Alien, das mit menschlicher Sexualität und den damit verbundenen Signalen nichts anfangen kann. Die Auswirkungen sind die gleichen: Er kann die Signale nicht deuten, weder intuitiv noch aus Erfahrung. Was ihn nervös macht, ist eben, dass die Situation sich in eine Richtung entwickelt, die er nicht nachvollziehbar findet. Er weiß (woandersher), dass sie in dieser Weise an ihm interessiert ist, er weiß allerdings nicht, wie er damit umgehen soll. Er steckt mitten in einem Spiel, dessen Regeln er nicht kennt und das er auch gar nicht spielen will, und das ist ihm höchst unangenehm.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ena Danke! Dass er ungewollt selbst Signale aussendet, die von ihr so interpretiert werden, wie sie das gerne lesen möchte, könnte die Sache natürlich noch zusätzlich verschärfen. Das gefällt mir gut

    • Ena
      Ena kommentierte
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      Also nur nochmal zum Thema ob man flirten erkennt, auch wenn das jetzt wieder ein bisschen weit von der Themenfrage weggeht: ich beziehe mich u.a. auf Studien wie diese hier: https://news.ku.edu/2014/06/03/flirt...ct-study-finds - Körpersprache und derartige Signale sind also nicht so simpel wie man sich das gerne vorstellen möchte und werden auch nicht unbedingt universell "unbewusst verstanden".

    Nachdem ich diese Szene gefühlte tausendmal gelesen habe, stocke ich plötzlich an einer Stelle:

    Setting etwa Mittelalter, ein gewöhnliches Gasthaus in einer Küstenstadt. Hätte man den Boden im Erdgeschoss (Schankstube) da wirklich mit Holzbohlen ausgelegt? Oder nicht vielmehr mit festgetretenem Sand, Lehm oder irgendetwas anderem?
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Wenn dort häufig die Straßen überflutet werden, dann steht das Gebäude vielleicht sogar auf Stelzen? Dann macht ein Holzboden durchaus Sinn. Oder es ist eben noch ein Keller darunter. Jedenfalls würde ich es nicht unbedingt als Fehler betrachten, wenn der Boden aus Holzplanken ist, wenn dir das für die Atmosphäre wichtig ist. Da es eine Hafenstadt ist, fallen da vielleicht sogar öfter ausgemusterte Planken ab, die der Witshausbesitzer billig abgreifen konnte, um sein Haus auszubauen.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Für die Atmosphäre spielt Holz oder Stein jetzt nicht sooo eine große Rolle. Ich finde deine Ausführungen zwar interessant, aber das würde ich dann eher an einer zweiten Stelle einbauen, wo ich tatsächlich ein Gasthaus auf Stelzen hab (hat mir meine Fantasie damals ohne gute Gründe aufdiktiert, aber hier passen deine Ideen ganz gut ).

    • Winterherz
      Winterherz kommentierte
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      Ich dachte mir erst, das ist egal, was die Leute eben zum Bauen dahatten.

      Allerdings kam mir auch der Gedanke, das früher Feuer eine große Gefahr war. Also Lehm oder Stein (Platten oder Pflaster) hätte man wohl bevorzugt, vor allem weil es sich nicht so schnell abnutzt und leicht pflegen lässt. Wenn man immer Stroh ausstreut (und wegkehrt), muss das irgendwo herkommen und irgendwo hingehen. Ich glaube das war früher nicht sehr praktisch. Ausserdem wurden beim Bau der Häuser viel Lehm verwendet wenn vorhanden, also wohl auch für den Boden.

      Wenn ich mich recht erinnere, dann haben alte Häuser in Museumsdörfern Pflaster oder Steinplatten, vor allem dort wo gearbeitet wird. Nur die Räume der "Herrschaften" sind dann erhöht, teils durch/mit Dielen. Ich glaube aber das Dielen oder Bohlen keinen Vorteil hatten, weil sich dort Schädlinge verstecken können. Und ganz so dumm waren die Leute damals auch nicht, das sie sowas nicht gewusst hätten...

    Meine Protagonistin hat das Abitur abgeschlossen. Jetzt suche ich einen Studiengang/Ausbildungsberuf für sie. Sie ist sehr aktiv, sportlich und ist gern draußen in der Natur. Und sie liebt Action. Hat da jemand Ideen? Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht wirklich aus ..

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      In Biologie gibt es Exkursionen, wenn man Ökologie und Pflanzengesellschaften betrachtet. In den ersten Semestern geht es auch einfach nur um Pflanzenbestimmung; es gibt z.B. zig verschiedene Birkenarten, die ein Laie nicht unterscheiden kann. Im Grunde ist es dann wie Pilzesammeln: die Gruppe Studenten geht mit Bestimmungsbüchern umher und muss Arten bestimmen. Insofern sind die Exkursionen nicht übermäßig gefährlich oder anstrengend, es sei denn, man hat sich gerade die alpine Vegetation als Examensarbeit ausgesucht...
      Und dann gibt es natürlich den beliebten Klischeestudiengang Archäologie, wo schaben und kratzen im Erdreich auch dazugehört.

    • Flori
      Flori kommentierte
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      Vielleicht nicht das, was du suchst. Ich muss grad lachen
      https://www.faz.net/aktuell/beruf-ch...-15987905.html

    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Dieser Studiengang zerstört sich in 10 Sekunden selbst.

    Gibt es hier einen Keltik-Experten? (Weiß gerade nicht, wo ich danach sonst fragen soll.)

    Es geht mir speziell um ... äh Kelpies Oder auch Capall Uisce, Each Uisge und wie man diese und ähnliche mythologische Figuren nicht noch so nennt.
    Vielleicht hat da jemand ein bisschen mehr Wissen als Wikipedia ausspucken will?
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Mir ging es vor allem aus den Mitteln, mit denen sie sich zähmen und einfangen lassen. Was für sie tödlich ist. Ob es da irgendwelche Dinge gibt, wie beispielsweise bei Vampiren Knoblauch und Holzpflock im Herz. Woran kann man ein gezähmtes Kelpie erkennen?

      Ich würde das Thema gerne anhand tatsächlicher Überlieferungen ein bisschen ausbauen.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich kenne nur den Trick, das Kelpie aufzuzäumen, um es zu beherrschen.
      Ansonsten liebäugle ich schon eine Weile mit diesem Buch https://www.amazon.de/Lore-Scotland-.../dp/0099547163 in dem auch einige Legenden über Kelpies sein sollen. Die Vorschau ist ziemlich umfangreich, aber ich habe leider noch nix Passendes gefunden, vielleicht muss ich's mir doch mal kaufen ^^

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Das mit dem Aufzäumen kenne ich auch, ja. In einem Urban Fantasy-Roman wird von anderen Tricks zur Zähmung erzählt, die allesamt sehr spannend sind - aber ich kann leider nicht einschätzen, inwiefern die der Fantasie des Autors oder seiner Recherche entspringen
      Sehr interessanter Buchtipp ... Behalte ich im Auge, danke

    Huhu in die Runde.

    Eine kurze Umfrage: Weshalb geht ihr/man in den Zirkus/ auf den Jahrmarkt? Was erhofft man sich dort?

    Kommentar


    • ofinkandpaper
      ofinkandpaper kommentierte
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      Flori Na, ich will ja auch, dass ihr richtig ratet

      Raten so wie "die Rate"?
      raten wie erraten?

      Ich bin verwirrt, weil ich nicht verstehe, was du meinst ^^

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Vielleicht englisch " bewerten", also "Rating"? Ich darf den Beitrag raten, und ich gebe ihm 7 Punkte (ich verrate aber nicht, von wieviel, und ob von oben oder unten gezählt wird...).

    • Flori
      Flori kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      das Raten (substantiviertes Verb) und raten (Verb)
      Egal, Hauptsache, ich kann meine Verwirrung verstreuen.

    Kurze Fragen zu Ebbe und Flut:

    1. Wie läuft denn ungefähr der Übergang ab? Kann man da etwas erkennen oder ist das eher ein fließender Übergang (ha-ha) zwischen Wasser steigt, Wasser bleibt gleich, Wasser sinkt?

    2. Steigt die Flut stetig? Oder gibt es da einen Moment, wenn sie am stärksten ist? Damit meine ich nicht ihre Höhe, sondern ihre Aggression und Kraft. (Gleich zu Beginn, erst gegen Ende?)
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Wie ich schon schrieb: wenn der Wind landeinwärts drückt, Voll- oder Neumond ist, dann addieren sich die Wellen zur Sturmflut auf. Dazu gibt es bei YT beeindruckende Bilder der Flut 1962, natürlich spritzt da schon mal was. Die Kraft der Wellen liegt aber hauptsächlich darin, dass sie drücken, jeder Dezimeter, den sie höher sind, macht sich am Sohlendruck bemerkbar. Deiche werden aufgeweicht und Hindernisse andauernd zermürbt. Wenn dann mal was bricht, ist kein Halten mehr. Die Strömung als solche ist schon unwiderstehlich, das zeigen die vielen verunglückten Urlauber, die bei Ebbe rausgezogen werden. Schiffe konnten bis heute oft nur bei Flut einlaufen, und bei Ebbe auslaufen. Dagegen mit Maschinenkraft anzukämpfen ist kaum möglich. Die Kraft liegt in der riesigen Menge Wassers, das bewegt wird. Die Tsunami-Bilder sehen auch unscheinbar aus... so ein kleines Wellchen sah doch nicht aus wie im Katastrophen-Szenario, oder?... aber die Kräfte waren gigantisch.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Badabumm, beschreibst du so etwas in einem deiner Romane? Deine Worte sind so bildlich und eindrücklich, dass ich richtig Lust bekomme, so etwas Wildes etwas deutlicher (in einem anderen Szenario) zu beschreiben

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Oh, danke, so ein Lob höre ich gern. Ich habe mal eine Seereisegeschichte angefangen, und dort spielen die Elemente eine große Rolle - aber das ist schon zig Jahre her. Das erste Kapitel wurde in der SWS als lebendig bewertet.
      Ich kann nur feststellen, dass ich gelernt habe, klar und bildlich zu reden, weil das auch bei Vorträgen oder Essays oder Abstracts gut ankommt. Aber manchmal schwafele ich auch bloß rum...

    In meinem aktuellen Projekt stellen die (meisten) Eltern ihre Kinder in den Schutz eines der vielen Götter, durch entsprechende Namensgebung und andere Riten. Die (meisten) Menschen haben also einen Schutzgott, der aber nur im privaten eine Rolle spielt - sie beten trotzdem zu den anderen, haben vielleicht sogar einen anderen "Lieblings"gott, aber der Schutzgott soll eben zusätzlich über den Menschen wachen. Es könnte vielleicht mit Schutzpatronen oder das vergeben von Heiligennamen an Kinder im Christentum vergleichbar sein.

    Wie würdet ihr das Gegenstück zu Schutzgott nennen? Also wenn ich sage "Mein Schutzgott ist Marduk", was bin ich dann? Marduk's Schützling? Fällt euch da ein eleganteres Wort ein?

    Kommentar


    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Was hältst Du von Schutzgenosse oder Schutzverwandter? Das ist zwar veraltet und eigentlich eher politische, aber speziell im Plural finde ich es gar nicht so schlecht.

      Und je mehr ich darüber nachdenke, umso besser finde ich Kind/Tochter/Sohn. Schutzgottheiten oder -patrone werden doch oft auch mit Vater/Mutter angerufen.

    • ofinkandpaper
      ofinkandpaper kommentierte
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      Ich finde die Eltern-Kind-Beziehung auch ziemlich cool. Dann könnte man sagen "ich bin eine Tochter von ...". Irgendwie ist das formal, aber auch vertraut.

    • Ena
      Ena kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Alys II. ofinkandpaper generell fände ich eine Kind/Eltern Beziehung auch nicht schlecht, es passt nur wie gesagt nicht wirklich zu diesem Pantheon.

      Danke euch allen! Ich habe jetzt noch keine Entscheidung gefällt, aber eine gute Liste an Optionen, über die ich nachdenken kann.

    Wie sieht eine Leiche aus, die ein Jahr lang in einem Haus rumliegt und allmählich verfault?

    Nur noch Knochen? Stinkt es in dem Haus immer noch oder hat sich der Geruch mittlerweile gelegt?
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Sofern es nicht luftdicht versiegelt und feucht ist oder ein scharfer Wüstenwind durch das Haus fegt, könnte die Leiche von Insekten und Mikroorganismen weitgehend skelettiert sein, mit teilweise noch erhaltenen Bändern und Gelenkkapseln. Skelette stinken nicht.
      Fäulnisflüssigkeit dürfte ausgelaufen sein und müsste in den Boden (Teppiche? Sind hin) gedrungen sein. Das dürfte eine ganze Weile ordentlich gestunken haben. Du kannst es Dir noch etwas zurecht designen, indem du vielleicht eine gute Abluft durch einen Kamin hattest ... Ein Jahr lang nicht lüften ist ja auch nicht so dolle. Also, nach Chanel no 5 dürfte es nicht riechen.
      Der oben erwähnte scharfe Wüstenwind würde auch Fäulnis(gerüche) etwas eindämmen, weil die Leiche dann eher mumifiziert.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Nee, Wüstenwind fegt in dem Haus leider nicht durch die Flure
      Aber danke, das hat mir jetzt schon eine ungefähre Vorstellung vermittelt. Geruchstechnisch würde ich das also als noch drückender und stickiger annehmen, als das bei normalen ungelüfteten Zimmern der Fall ist. Vielleicht mit leicht übelkeiterregendem Akzent ...

    An die Pferdekenner:
    Was macht ein Pferd hässlich?
    Ich brauche ein tolles Pferd, wahrscheinlich ein Quarter Horse mit Vollbluteinschlag, aber es muss hässlich wie die Nacht sein (man würde es nicht unbedingt als 1. Wahl kaufen geschweige denn in der Zucht einsetzen).

    Kommentar


    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Auf die Augen wollte ich auch kommen, als ich die Vorschläge gelesen habe. Es muss ja keine Augenkrankheit sein, aber manche Pferde haben irgendwie seltsame Proportionen, was das Weiße des Auges angeht. Gewöhnlich sieht man das ja nicht, aber bei manchen Pferden ist das bei jedem Augenzucken zu sehen und wirkt insgesamt einfach unschön.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Kelpie Klingt gut. Meinst Du mit Augenzucken Wimpernschlag oder eine Blickbewegung?

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Blickbewegung

    wie genau wird ein Sarg vergraben? Also bei einer Beerdigung

    Kommentar


    • Mephistoria Drago
      Mephistoria Drago kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Vielen Dank Ankh und @Alys II

      Es handelt sich um eine königliche Beerdigung.

      Es sind sechs Särge.

      Ein König, eine Ehefrau, ein Ehemann( Comte Französisch für Graf) und der Sohn der Beiden mit Ehefrau und ungeborenem Kind.( Frau war im neunten Monat als sie starb. Desswegen ist das Kind mit ihr im Sarg begraben.)

      Das Ganze ist eher eine Umsetzung, als eine Beisetzung. Alle toten Lagen vorher in einer für das Volk nicht zugänglichen Gruft. Jetzt sollen sie, für das Volk zugänglich in einer öffentlichen Kathedrale bestatet werden. Ich hatte vor es so ähnlich wie in Saint Denis aussehen zu lassen , mit so Marmorabbilder der Personen auf den Särgen. Ihr wisst schon, wie Bischöfe begraben sind.
      Die Gräber werden also in der Kapelle sein.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Okay, das läuft dann mit Sicherheit komplett anders ...

      Mangels aktuellem französischen Königshaus (soll das überhaupt in der heutigen Zeit sein?) könntest du dir mal ein Staatsbegräbnis von anderen europäischen Königshäusern ansehen, um eine Vorstellung zu bekommen, was da abgeht.

    • Mephistoria Drago
      Mephistoria Drago kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ja es soll in der heutigen Zeit sein.
      Es geht um mein Vampirkönigreich von Frankreich. Es spielt 2016.

      Danke für den tipp. Das werde ich tun,

    Hey,

    ich habe nochmal eine Krankheit-Frage. Mein Deuteragonist hat halt folgende Symptome und ich versuche eine Krankheit zu finden, die sie bewirken.

    Das muss nicht nur eine Krankheit sein, wenn es sich irgendwie begründen lässt. Zum Beispiel wenn er sie Medikamente nicht verträgt und deswegen Magenprobleme hat.

    Symptome (und zwar in Schüben):

    Müdigkeit, Erschöpfung, Schwindel, Appetitlosigkeit, mager, Übelkeit, Kopfschmerzen (teilweise so schlimm, dass er nicht arbeiten kann) und nimmt Medikamente

    Und die Symptome sind halt nicht immer da. Kommen in Wellen. Mach mal geht es ihm auch sehr gut. Deswegen dachte ich vll, dass die Symptome teilweis von einer Medikamentenunverträglichkeit kommen. Aber bei meinem Favoriten (Diabetes Typ 1) nimmt man ja nur Insulin und dagegen ist man ja wohl kaum allergisch oder verträgt es nicht ???

    Neben Diabetes Typ 1 hatte ich an Clusterkopfschmerzen (aber wo sollen die herkommen?) oder Morbus Crohn (wirkt ja eher auf den Darm) oder Angina Pectoris gedacht.

    An die Medizinversierten unter euch: Ist das realistisch? Bzw. fallen euch noch andere Krankheiten ein?
    Zuletzt geändert von Lyriksoldatin; 01.08.2019, 19:38.

    Kommentar


    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Dodo

      Also er soll auf keinen Fall wie ein Werwolf sein oder eine werwolfartige Krankheit haben oder, dass die Symptome zu Vollmond auftreten. Das wäre nicht zielführend. Nur denke ich, dass einen Teil von Lupins Charaktere seine 'Krankheit' ausmacht und einen Werwolf kann ich in der Realität nunmal nicht bieten.

      Wegen der anderen Krankheiten: Die Symptome (die sowohl Lupin hat als auch mein Charakter) sind ja nur Begleiterscheinungen zum Wolf, daher hat er eine andere Krankheit, die durchaus nochmal eigene Symptome haben kann oder sich nur auf die anderen beschränkt. Das ist variabel. Hauptsache er ist krank. Hm... kann man gegen Insulin allergisch sein und trotzdem DM haben?

      Kann man als DM Patient denn auch Migräne haben? Oder wäre das einfach eine neue Krankheit?
      Ich habe halt Angst, dass er nicht ernst genommen wird, wenn er Migräne hat. Das ist ja leider etwas stigmatisiert.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Eine Allergie auf Insulin im Insulinpräparat wäre eher ungewöhnlich (und dann hätte man ein lebensbedrohliches Problem). Aber in den Präparaten sind immer Begleitstoffe, gegen die Allergien vorkommen können, da muss man (zügig) suchen, bis man das richtige Präparat hat. Da er ja wohl keine Insulin-Eigenproduktion mehr hat, würde er sonst sehr bald sterben.

      Natürlich kann er verschiedene Krankheiten haben, und Migräne wäre unabhängig von seinem DM.
      Migräne ist eine anerkannte Krankheit, die mehr als nur Kopfschmerzen zu bieten hat, eben auch Lichtscheu, Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Schwindel ... Wer Migräne weglächelt, hat noch keine gehabt. Und ist ein Werwolf nicht auch stigmatisiert?

    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
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      Dodo

      Ah, alles klar. Vll mache ich dann eine Allergie gegen die Begleitstoffe und später dann Migräne. Vll kann ich der Krankheit auch für mehr Ansehen verhelfen, weil niemand meinem Charakter Wehleidigkeit unterstellen würde.

      Danke für deine Hilfe
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