Da das in meinen Romanen in den patriarchalen Gesellschaften so häufig bzw. zentral vorkommt (kein Sex vor der Ehe z.B. -> jede unverheiratete Liebesbeziehung muss daher im Roman zu einem Problem werden), habe ich mir die Frage gestellt, was eigentlich hinter dieser legendären Jungfräulichkeit insbesondere von Mädchen steht.
Emotional verbinde ich damit einen sehr patriarchalen Gedanken: Das "reine", unschuldige Mädchen wird durch das erste Mal vom Mann zu etwas gemacht. Bezeichnenderweise wird das Mädchen entjungfert (es passiert etwas mit ihm, genauer gesagt verliert es etwas, etwas wird entfernt), der Jüngling dagegen "wird zum Mann".
Aber ich frage mich doch, was da tieferliegt. Fast schon pädophile Strukturen? Das Kind, das vom Mann in Geschlechtsverkehr eingeführt wird?
Oder werden damit eher gesellschaftlich wichtige Probleme gelöst: Ein Mädchen, das jungfräulich verheiratet wird, bringt keine unehelichen Kinder (auch nicht im Mutterleib) mit. Da es ja immer das Fragezeichen bei der Vaterschaft gibt.
Wisst ihr mehr? Was denkt ihr darüber?
Emotional verbinde ich damit einen sehr patriarchalen Gedanken: Das "reine", unschuldige Mädchen wird durch das erste Mal vom Mann zu etwas gemacht. Bezeichnenderweise wird das Mädchen entjungfert (es passiert etwas mit ihm, genauer gesagt verliert es etwas, etwas wird entfernt), der Jüngling dagegen "wird zum Mann".
Aber ich frage mich doch, was da tieferliegt. Fast schon pädophile Strukturen? Das Kind, das vom Mann in Geschlechtsverkehr eingeführt wird?
Oder werden damit eher gesellschaftlich wichtige Probleme gelöst: Ein Mädchen, das jungfräulich verheiratet wird, bringt keine unehelichen Kinder (auch nicht im Mutterleib) mit. Da es ja immer das Fragezeichen bei der Vaterschaft gibt.
Wisst ihr mehr? Was denkt ihr darüber?
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