Ich bin gerade an einem kleinen Nebenprojekt, eine Dragon Age FanFiction als Geschenk für eine Freundin. Und stolpere über die Frage, was Magier*innen eigentlich so in ihrem Alltag machen - sowohl Arbeit als auch Freizeit.
(Für die, die's nicht kennen, ein kurzer Abriss des Settings von Dragon Age:
Welt pseudo-hochmittelalterlich-europäisch, Monarchie. Es gibt mehrere Spezies, aber Menschen dominieren kulturell und politisch. Wenige Menschen (und Elfen) sind magiebegabt. Wer magiebegabt ist, der läuft große Gefahr, von einem Dämon besessen zu werden, deshalb müssen Magier*innen sich einer strengen Ausbildung unterziehen und dürfen bis auf superseltene Ausnahmegenemigungen nur unter Aufsicht von einer Art Templergarde in der Weltgeschichte rumlaufen. Die meiste Zeit sind sie im Hauptsitz ihres Zirkels zu treffen, eine Art Turm/Burg, wo sie nicht raus dürfen; weil Templergarde vor der Tür).
Tja, und in diesem Turm hängen sie herum und magiern so vor sich hin. Meine Geschichte spielt dort, und ich frage mich jetzt: was machen die da den ganzen Tag?
Klar, sie bilden jüngere Magier*innen aus. Aber erstens ist man damit auch irgendwann mal fertig, zweitens eignet sich nicht jede*r ältere Magier*in für den Lehrjob, und drittens ist mir das zu sehr Hogwarts.
Wahrscheinlich studieren sie auch irgendwelche alten Schriften. (Bringt mich zu der Frage: was machen Historiker*innen eigentlich den ganzen Tag?)
Vielleicht forschen sie auch, wie man irgendwelche Zauber effizienter einsetzen kann. (Was machen "mittelalterliche" Wissenschaftler*innen den ganzen Tag?)
Je mehr ich über das Setting nachdenke, umso schwieriger finde ich es, den Alltag in so einem Orden darzustellen. All diese Fantasy-Orden egal in welchem Setting sind stark angelehnt an realweltliche klerikale Orden, aber da ist der Alltag klar definiert: Gottesdienste, dazwischen handfeste körperliche Arbeit. Aber in den Fantasy-Settings wird diese handfeste Arbeit meist von Knechten/Mägden/Sklav*innen/Hauselfen etc. erledigt, und die eigentlichen Ordensmitglieder machen den ganzen Tag über ... was?
(Für die, die's nicht kennen, ein kurzer Abriss des Settings von Dragon Age:
Welt pseudo-hochmittelalterlich-europäisch, Monarchie. Es gibt mehrere Spezies, aber Menschen dominieren kulturell und politisch. Wenige Menschen (und Elfen) sind magiebegabt. Wer magiebegabt ist, der läuft große Gefahr, von einem Dämon besessen zu werden, deshalb müssen Magier*innen sich einer strengen Ausbildung unterziehen und dürfen bis auf superseltene Ausnahmegenemigungen nur unter Aufsicht von einer Art Templergarde in der Weltgeschichte rumlaufen. Die meiste Zeit sind sie im Hauptsitz ihres Zirkels zu treffen, eine Art Turm/Burg, wo sie nicht raus dürfen; weil Templergarde vor der Tür).
Tja, und in diesem Turm hängen sie herum und magiern so vor sich hin. Meine Geschichte spielt dort, und ich frage mich jetzt: was machen die da den ganzen Tag?
Klar, sie bilden jüngere Magier*innen aus. Aber erstens ist man damit auch irgendwann mal fertig, zweitens eignet sich nicht jede*r ältere Magier*in für den Lehrjob, und drittens ist mir das zu sehr Hogwarts.
Wahrscheinlich studieren sie auch irgendwelche alten Schriften. (Bringt mich zu der Frage: was machen Historiker*innen eigentlich den ganzen Tag?)
Vielleicht forschen sie auch, wie man irgendwelche Zauber effizienter einsetzen kann. (Was machen "mittelalterliche" Wissenschaftler*innen den ganzen Tag?)
Je mehr ich über das Setting nachdenke, umso schwieriger finde ich es, den Alltag in so einem Orden darzustellen. All diese Fantasy-Orden egal in welchem Setting sind stark angelehnt an realweltliche klerikale Orden, aber da ist der Alltag klar definiert: Gottesdienste, dazwischen handfeste körperliche Arbeit. Aber in den Fantasy-Settings wird diese handfeste Arbeit meist von Knechten/Mägden/Sklav*innen/Hauselfen etc. erledigt, und die eigentlichen Ordensmitglieder machen den ganzen Tag über ... was?
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