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Magie küsst Physik

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    Magie küsst Physik

    Hallo liebe Schreiberlinge,

    ich melde mich mit einer Frage an alle Physiker*innen und an jene, die am Fach Interessiert sind an euch.

    Als ich noch zur Schule ging, habe ich viel geschrieben, doch leider ist dieses wunderbare Hobby irgendwann in den Hintergrund getreten, doch ich habe fest vor, es wieder hervorzukramen. Nichtsdestotrotz hat mein Gehirn nie aufgehört, mir Charaktere, Aufhänger für Geschichten und vor allem Magiesysteme zu liefern (Worldbuilding Disease, ahoi!).

    Meine Frage dreht sich um ein Magiesystem, welches sich in gewisser Weise im Rahmen unserer Naturgesetze bewegt (Beispielsweise bin ich ein totaler Fan des Systems aus den Peter-Grant-Geschichten ["Die Flüsse von London"/"Rivers of London"]). Ich bin mit den Konzepten von "hard magic" und "soft magic" vertraut und weiß somit, dass die Regeln eines Hard-Magic-Systems nicht zwangsläufig im Sinne der Physik erklärbar sein müssen, sondern viel eher auf Ebene der Fiktion. Es würde also genügen, zu erklären, dass Personen beispielsweise nur zaubern können, wenn sie einem dämonischen Hamster Trollpopel zum Frühstück serviert haben (ans Bett versteht sich). Dennoch würde ich mein System so weit wie eben möglich an den Naturgesetzen ausrichten. Ab einem gewissen Grad hat es selbstverständlich keinen Zweck mehr, denn wenn es erklärbar wäre, wie Magie funktioniert, dann gäbe es sie...
    Mir geht es also viel eher um Fragen, die eher in Richtung was wäre möglich/denkbar, wenn die Naturgesetze an bestimmten Stellen durch die Magie gebeugt werden könnten...
    ________________

    Lange Rede, kurzer Sinn - Kommen wir zum eigentlichen System und den damit verbundenen Fragen:

    Mein Magiesystem besteht aus drei relativ bekannten Bereichen:

    Telepathie

    Die Kunst per Gedanken zu kommunizieren, aber auch Gedanken und Erinnerungen zu manipulieren (neue hinzufügen, alte löschen).

    Telekinese

    Die Kunst per Gedanken- bzw. Willenskraft materielle Objekte zu bewegen (schweben lassen, beschleunigen, abbremsen etc.).

    Thermokinese

    Die Kunst per Gedanken- bzw. Willenskraft Temperaturänderungen von Personen und Objekten hervorzurufen.

    ________________

    Gerade die Thermokinese und ihre fiktiven Möglichkeiten bereiten mir Kopfzerbrechen, weil ich sie noch nicht ganz verstehe und ausloten kann...


    Es ist mir bewusst, dass die Wärme irgendwo herkommen muss und das Wärme sich immer in Richtung eines kälteren Systems bewegt und nicht umgekehrt. Wenn also eine Kerze in einem Raum steht, dann wird die Kerzenflamme ihre Wärme an die kühlere Luft im Raum abgeben und nicht andersrum.
    Demzufolge wäre Thermokinese also die "Bewegung" von Wärme (entgegen der Naturgesetze)?


    1. Frage: Was würde passieren, wenn jemand die Wärme auf einen einzigen Punkt in der Luft konzentrieren würde? Würde es einen Unterschied machen, wenn dies in einem abgeschlossenen Raum (z.B. Wohnzimmer) oder draußen auf offener Straße geschieht?

    Gedanken: Ich habe gelesen, dass alle Stoffe eine bestimmte Zündtemperatur besitzen, also eine Temperatur bei der sie sich selbst entzünden (ohne Zündquelle wie z.B. ein Streichholz oder Feuerzeug). Demnach...

    2. Frage: Würden Materialien (ab einer gewissen Temperatur) automatisch anfangen zu brennen?

    3. Frage: Im Netz habe ich gelesen, dass manche dieser Zündtemperaturen bei 180° Celsius oder höher liegen. Wäre es überhaupt möglich, z.B. einem Blatt Papier oder einem Stück Holz genug Wärme aus der Umgebung zuzufügen, um solche Temperaturen zu erreichen? Die Zündtemperatur für Luft soll sogar im Bereich von 3000° - 5000° Celsius liegen. Wären aus dem Nichts erschaffene Feuerbälle dann überhaupt denkbar? Was wäre mit Blitzen und Laserstrahlen?

    4. Frage: Was würde mit dem menschlichen Körper geschehen, wenn er zu stark erhitzt und was, wenn er zu stark abgekühlt wird (im Besonderen, wenn beides sehr schnell geschieht).

    Gedanken: Ich könnte mir vorstellen, dass übermäßige Wärmezufuhr auf den menschlichen Körper nicht zu dessen Entzündung führen würde, sondern dazu, dass der Wasseranteil im Körper verdampft und so Schäden anrichtet.

    5. Frage: Wenn meine Figuren die Wärme aus der Umgebung für ihre Magie benutzen, würde das bedeuten, dass eben diese Umgebung abkühlt, richtig? Würde das bei großem Entzug zu Gefrierungen führen? Würde also alles um den Magier herum einfrieren?


    6. Frage: Was könnte bei Telepathie passieren?

    Das größte Mysterium stellen für mich die Vorgänge der Telepathie dar und ich schätze, dass mir da niemand wirklich weiterhelfen kann. Meines Wissens sind Gedanken in der Wissenschaft nicht entschlüsselt worden, auch wenn bekannt ist, dass ein neuronales Netz existiert und biochemische Prozesse ablaufen, so könnte ich mir nicht erklären, was einen entsprechenden und präzisen Einfluss darauf nehmen könnte (außer irgendwelche elektromagnetischen Wellen vielleicht?).
    Erkennbar wäre wahrscheinlich, dass sie das neuronale Netz einer beeinflussten Person neu ausrichten würde.

    Als letztes meine Gedanken und damit verbundenen Fragen zu Telekinese. In meiner Vorstellung können Anwender von Magie "Griff-Felder" erzeugen. Ich verwende diesen Begriff, da ich mir sicher bin, dass "Gravitationsfeld" etwas anderes bedeutet...
    Ein Griff-Feld kann man sich am besten wie eine, nur für den Anwender sichtbare, Seifenblase vorstellen. Die Größe dieser Blase kann von dem Anwender beliebig verändert werden und sie kann sich dem Willen ihres Erzeugers entsprechend frei im Raum umher bewegen. Gegenstände würden durch dieses Feld einfach hindurch fallen, es sei denn, der Anwender beschließt, diesen Gegenstand festzuhalten, dann würde vermutlich "irgendwas" mit der Oberfläche des Feldes passieren oder "irgendwas" würde den Gegenstand ins Zentrum ziehen.

    7. Frage: Kann sich irgendjemand ein physikalisch erklärbares Phänomen vorstellen, das so oder so ähnlich funktioniert?



    Damit beglückwünsche ich alle Wahnsinnigen und Tapferen, die es bis hierher ausgehalten haben und richte jenen meinen Dank aus, die sich ernsthaft mit meinem Kauderwelsch auseinandersetzen und Konstruktives beisteuern.

    Und nun harre ich der Dinge, die da kommen und winke euch Adieu!

    Tintenträumer

    #2
    Zu Frage 4 könnte Dir dieser Astronaut trotz seines komischen Schnauzers eine ganz gute Antwort liefern ...

    https://www.youtube.com/watch?v=t6rHHnABoT8


    und bei einer punktuellen / flächenhaften Erhitzung (= Verbrennung) denaturiert das Eiweiß, Blut wird aus den verbrannten Gefäßen getrieben. Bei schwersten (tödlichen) Verbrennungen kann man die Verschiebung des Blutvolumens manchmal noch nachvollziehen: Da findet man Blutungen in Bereichen, die nicht verbrannt sind, z B im Hirnstamm.

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      #3
      Ich versuch es mal:
      1. Die Temperatur zweier Körper gleicht sich an, die umgekehrte Richtung ist nur möglich, wenn man Arbeit hineinsteckt (Entropie). Ansonsten wüsste ich nicht, was besonderes passieren soll. Ein "Punkt" hätte eine höhere Temperatur, was möglich ist.
      2. Wenn "brennen" eine schnelle Oxidation meint und z.B. Sauerstoff vorhanden ist, fangen Gegenstände aus brennbaren Materialien an zu brennen. Wenn man Kohle auf eine Halde schüttet, oxidiert diese sehr langsam, die Temperatur erhöht sich, die Reaktion beschleunigt sich, und die Halde kann anfangen zu brennen.
      3. Kommt darauf an, wie groß die Umgebung ist ... Bei Luft fällt mir im nennenswerten Umfang nur Stickstoff als oxidierbar ein. Stickoxide entstehen schon bei niedrigeren Temperaturen als 3000 °C bei Verbrennungsprozessen. Es ist allerdings eine endotherme Reaktion, man muss Energie hineinstecken, es wird keine frei. Wenn es leuchten soll, fällt mir noch Plasma ein.
      4. Fieber steigt nicht über ca. 42°C, dann denaturieren Proteine. Es gibt sicherlich noch andere Effekte. Aber Andere wissen das sicherlich viel genauer XD
      5. Das hängt von der spezifischen Wärmekapazität und der Masse der beteiligten Stoffe ab.
      6. Es gab Forschungen in diese Richtung, wie seriös auch immer, mit wissenschaftlichen Erklärungsversuchen. Ansonsten fällt mir noch Asimov (Foundation-Trilogie oder so) ein, bei dem es auch Telepathie gibt. Asimov würde ich eher als Hard Science Fiction einorden, und auch bei der Telepathie versucht er es.
      7. Phantasielos wie ich bin, leider nein

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      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
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        Flori, Dein Punkt 1 entwich meiner Aufmerksamkeit. Im Urlaub schrumpfen Gehirne oder sowas. Oder ich höre mich selbst einfach gern reden.

      • Flori
        Flori kommentierte
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        Das kommt mir so bekannt vor. Bei mir ist es nicht nur auf den Urlaub beschränkt

      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
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        Leider.

      #4
      Ohne jetzt auf die einzelnen Fragen einzugehen, weil ich in Physik ne ziemliche Niete bin, fällt mir bei dem Problem als erstes Mikrowellenstrahlung ein. Die bündelst du auf einen Punkt, und er erhitzt sich, weil du die Teilchen an der Stelle in Schwingung bringst (oder so ...). Wenn deine Magie solche Wellen hervorrufen könnte, dann muss der Magier sie nur auf einen fiesen Punkt zielen. Besonders gesund soll das auch nicht sein, habe ich gehört.

      Telepathie könntest du genauso über Wellen oder Teilchen erklären, denen der Magier bestimmte Informationen mitgibt. Schwieriger ist es zu erklären, mit welchem Sinn der Empfäner diese nachrichten wahrnimmt und entschlüsselt.
      Poems are never finished.
      Just abandoned.

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        #5
        1. Frage: Was würde passieren, wenn jemand die Wärme auf einen einzigen Punkt in der Luft konzentrieren würde? Würde es einen Unterschied machen, wenn dies in einem abgeschlossenen Raum (z.B. Wohnzimmer) oder draußen auf offener Straße geschieht?

        Welche Wärme? Was genau meinst Du mit Punkt?
        Denke es macht insofern einen Unterschied, da (wenn es um Entzündbarkeit geht) in einem geschlossenen Raum der Sauerstoff irgendwann zur Neige geht.


        Gedanken: Ich habe gelesen, dass alle Stoffe eine bestimmte Zündtemperatur besitzen, also eine Temperatur bei der sie sich selbst entzünden (ohne Zündquelle wie z.B. ein Streichholz oder Feuerzeug). Demnach...

        Was genau soll sich denn entzünden?

        2. Frage: Würden Materialien (ab einer gewissen Temperatur) automatisch anfangen zu brennen?

        Leicht entzündliche, organische Materialen ja. Braucht auch ausreichend Belüftung.

        3. Frage: Im Netz habe ich gelesen, dass manche dieser Zündtemperaturen bei 180° Celsius oder höher liegen. Wäre es überhaupt möglich, z.B. einem Blatt Papier oder einem Stück Holz genug Wärme aus der Umgebung zuzufügen, um solche Temperaturen zu erreichen? Die Zündtemperatur für Luft soll sogar im Bereich von 3000° - 5000° Celsius liegen. Wären aus dem Nichts erschaffene Feuerbälle dann überhaupt denkbar? Was wäre mit Blitzen und Laserstrahlen?

        Mein erster Impuls sagt: Nö.Woher käme die Energie dazu?

        4. Frage: Was würde mit dem menschlichen Körper geschehen, wenn er zu stark erhitzt und was, wenn er zu stark abgekühlt wird (im Besonderen, wenn beides sehr schnell geschieht).

        Exitus. Denaturierung, wie oben schon gesagt.

        5. Frage: Wenn meine Figuren die Wärme aus der Umgebung für ihre Magie benutzen, würde das bedeuten, dass eben diese Umgebung abkühlt, richtig? Würde das bei großem Entzug zu Gefrierungen führen? Würde also alles um den Magier herum einfrieren?

        Tja ... das liegt wohl im Bereich Deiner Fantasie, ich finde es aber in sich logisch.

        6. Frage: Was könnte bei Telepathie passieren?

        Man wird auf Dauer verrückt oder bekommt eine Dissoziation oder sowas.
        Nein das war ich nicht.
        Ach so, das!
        Ja, das war ich.

        Kontakt: administrator@wortkompass.de

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        • Tintenträumer
          Tintenträumer kommentierte
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          1. Sorry, habe mich ungenau ausgedrückt. Es geht darum, was passieren würde, wenn sich z.B. die thermische Energie eines Raumes (nehmen wir an, es herrschen im gesamten Raum 20 °C) an einer Stelle in der Luft sammeln würde (ca. von der Größe einer Apfelsine). Meiner Vermutung nach wird es erstmal im restlichen Raum kälter und an der Stelle, an der die Energie konzentriert wäre, würde es wärmer bzw. heiß werden. Nun frage ich mich, ob an der konzentrierten Stelle 20 °C gemessen werden oder eine höhere Temperatur und welche Folgen das Bündeln von thermischer Energie noch haben könnte.

          3. Die Energie käme aus den Objekten (Lebewesen, Gegenstände, Luft) in der Umgebung. Thermokinese wäre demnach die Fähigkeit, thermische Energie lenken zu können.

        • weltatlas
          weltatlas kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Zu 1: Du nimmst aus den anderen Molekülen die Wärmeenergie --> bedeutet die anderen Moleküle werden kalt --> sie erstarren --> fällt alles auf seinen Grundzustand zurück, werden flüssig/fest. Sickstoff wird bei 77 Kelvin (unter Normaldruck) flüssig bspw. Es wird eise, eise kalt und fest/flüssig. Theoretisch müsstest Du berechnen, wie viel Wärme Du da wegnehmen musst, damit XYZ passiert. Ergo, es wäre vielleich sinnvoll eine vorhandene Energiequelle zu nutzen - Lagerfeuer. Sonst stehen seine Kumpelmagier vielleicht in flüssiger Luft ... wäre unpraktisch.

          Zu 3: Siehe 1.
          Zuletzt geändert von weltatlas; 02.06.2019, 12:27.

        • Tintenträumer
          Tintenträumer kommentierte
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          Ja, das wäre durchaus etwas unangenehm. Allerdings entsprechen 77 Kelvin auch ca. -196 °C, weshalb ich vermute, dass flüssige Luft bei der Kälte ihr geringstes Problem wäre. Aber ich mag die Vorstellung, dass Magier*innen für besonders mächtige Zauber Hilfsmittel benutzen - Falls sie überhaupt derart große Mengen an Energie bewegen müssen. Bisher habe ich den Eindruck, dass in niedrigeren Bereichen auch schon viel möglich ist.

        #6
        Ich denke, eine "Selbstentzündung" ist für ein aus komplexen organischen Verbindungen bestehendes Lebewesen kaum vorstellbar. Üblicherweise besteht das Leben aus zu viel Wasser und aus zu wenig elementarem Phosphor oder anderen hochreagiblen oder kürzestlebigen Elementen wie Astat. Du brauchst immer Energie, die Du zuführen musst, und selbst im Krematorium brennt nichts so einfach von allein.

        Die einfachere und einseitige Variante der Telepathie wäre wohl "Gedankenlesen". Hm. "Körpersprachelesen" träfe es wohl eher.
        Es gibt aber ein paar PET-MR oder so Studien, wo man die Leute stundenlang an Hund oder Auto denken lässt und die Hirnaktivität "misst" (wobei die Akkuratesse der entstehenden Bilder wohl nicht einmal einer Planzeichnung eines Dreijährigen für die Verkabelung der ISS entspräche) dann später die beobachtete Hirnaktivität verwendet, um "geheime" Gedanken an Hund oder Auto einigermaßen erraten zu können. Aber nur hochindividuell für die eine Person, die man vorher referenztechnisch aufgezeichnet hatte. Außerdem weiß man nicht, ob Schäferhund oder Dackel oder doch nur eine sehr große Katze, wenn der Proband eventuell geschummelt hat. Bevor man also ein neuronales Netz gezielt neu ausrichtet, müsste man das alte erst einmal vollständig verstehen. Pro Individuum.
        Beeinflussung mittels Strahlung ... Also, im MR benutzt man Elektromagnetismus, der so stark ist, dass er Zahnimplantate entmagnetisiert, metallene Gegenstände in Raketengeschosse verwandelt und metallische Kathetersonden zum Kochen bringt und den Spin der Elektronen in den Wasserstoffatomkernen unseres Körpers in eine Richtung zwingt - und nicht einmal die subatomare Manipulation beeinträchtigt unser Denkvermögen (im medizinisch genutzen Tesla-Bereich).
        Du merkst, ich glaube nicht an die tatsächliche Möglichkeit der Telepathie, aber wenn Du es mir mit XY aus Deinem System erklärst, dann glaub ich's für Deine Geschichte.

        Erinnerungsmanipulation ist etwas, was unser Hirn auch ganz allein betreibt; wir sind total unzuverlässige Erinnerer. Wie gezielt man das von außen unterstützen (ich möchte nicht "lenken" sagen) oder suggerieren kann, könnten Dir wahrscheinlich die Psychologen in unserem Forum perfekt beantworten.

        Kommentar


        • Peter
          Peter kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Zur Erinnerungsmanipulation fällt mir erst mal die Februarmann Technik von Milton Erickson ein.

          In einer hypnotisch induzierten Altersregression werden hilfreiche Ressourcen eingebaut, die dem Patienten damals nicht zur Verfügung gestanden haben, jedoch hilfreich gewesen wären. Milton hat sich in einer Therapie selbst als Ressource (Gesprächspartner) zur Verfügung gestellt und taucht in der Biographie einer Patientin jährlich auf (immer im Februar eines Jahres).
          Hier werden Erinnerung und Gefühle im Nachhinein verändert.

        #7
        Wow! Ich hätte ehrlich gesagt, nicht damit gerechnet, so schnell auf so viel positive Resonanz zu treffen. Ich denke, in diesem Forum bleibe ich gern.

        Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für eure Antworten bedanken.

        Mir war bewusst, dass der Versuch ein "physikalisch-tragbares Magiesystem" zu schaffen recht... ambitioniert ist... Nun erscheint es mir schwieriger geworden zu sein.

        Hinsichtlich der Thermokinese habe ich den Eindruck, dass diese Fähigkeit ziemlich mächtig und schwer einzuschätzen ist, da sie stark von der jeweiligen Situation abhängig ist...

        Und was die Telepathie angeht, so komme ich wohl nicht um eine fiktionale Erklärung herum, so wie ich sie derzeit für die Telekinese aufgestellt habe...

        Kommentar


        • Victoria
          Victoria kommentierte
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          Ich kenne mich weder mit Physik noch mit Wordbiulding aus, aber die Antworten und die Zusammenarbeit in diesem Thread haben mir gut gefallen. Ebenso, dass es dir hier gefällt.
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