Jeder Charakter, der ums Überleben oder Etwas (be)kämpft braucht eine Art von Waffe. Sei es ein Schwert. Sei es sich sehr gut sich bei anderen Menschen einzuschleimen. Oder das Talent Fallen zu bauen. Auch ich hab’ für meine Figuren Waffen geplant. Zum Beispiel: Für den Mentor hab’ ich alles genommen, was als Waffe zu gebrauchen ist. Für die »Love Interest« von meinem Hauptcharakter ein flammendes Schwert genommen. Die Waffe des Antagonisten ist Cash. – Weil Vampiradel. Doch nun brauch’ ich ’nen Vorschlag für die Hauptfigur. Eine Pistole ist zu klischeehaft, weil sie Amerikanerin ist. Eine Peitsche ist zu unpraktisch. Und Magie passt nicht zur Rasse. Also. Immer her damit.
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Wenn es praktisch sein soll, ist eine Schusswaffe vermutlich das Sinnvollste. (Warum soll es Klischee sein, etwas Praktisches zu wählen? Sie trägt ja vermutlich auch Hosen, auch wenn das auch alle anderen tun.) Es gibt Tausende verschiedene Schusswaffen, da wird sich ja wohl was Cooles finden, sei es ein Sechsschüsser als Erbstück ihres Großonkels oder eben das neueste Gedöns mit Zielfernrohr und Rückstoßstabilisator. Oder, wenn Kugeln gegen Monster aus irgendeinem Grund nix reißen, dann eben ne Armbrust oder eine Schleuder, die magische Murmeln verschießt.
Wenn du willst, dass sie Monstern im Nahkampf begegnen muss, würde ich persönlich an ihrer Stelle ne Stangenwaffe wählen ... ZU nah will wohl niemand an so ein sabberndes, geiferndes, feuerspuckendes Ding ran, und wenn es groß ist, muss man ja auch irgendwie an die verletzlichen Körperteile rankommen. Aber vielleicht sind Mädels mit Stangenwaffen auch schon wieder zu Klischee, keine Ahnung
Poems are never finished.
Just abandoned. -
Das kommt auf deine Figur an. Ist er der Typ Draufgänger, dann ist etwas für den Nahkampf vielleicht sinnvoll. Ist er eher überlegend und strategisch, ist vielleicht eine Waffe des Fernkampfes sinnvoll. Ist er pazifistisch eingestellt, könnte keine Waffe zu haben, eine aussagekräftige und den Plot treibende Entscheidung sein. Vielleicht gibt es auch kulturelle Vorurteile und Traditionen, die ihn mehr zu der einen als zur anderen Waffe tendieren lassen. Gibt es technologische Einschränkungen oder Freiheiten, die bestimmte Waffen mehr oder weniger benutzbar machen?
Wenn ich meinen Figuren Waffen gebe, dann wurzelt die Wahl in der Persönlichkeit des Charakters und seiner Umgebung. Mein Rapper "kämpft" mit Worten (das ist, was Rap ist) also basiert seine Magie auf Zaubersprüchen. Mein mongolischer Nomade ist der beste Krieger der Sippe; Mongolen halten Pfeil und Bogen, Reiten sowie Ringen kulturell besonders hoch, also kann mein Nomade diese Kampfarten besonders gut.
Versuch also zu schauen, welche Stärken deine Figur hat und welche Waffen das komplementieren würden.Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.Kommentar
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Ankh Im Film Underworld benutzten sie silberne Kugeln gegen die Werwölfe. (Das wäre eine Option.) Dafür wird aber so viel rumgeballert, dass man ihn auch gleich Rambo mit Vampiren und Werwölfen hätte nennen können. – Das ist irgendwann langweilig! Ich möchte noch ’ne Story haben. Für die Vampire kann man klassisch Pfahl nehmen. Aber wäre schon cool, wenn’s ’n nützliches Accesoire wäre. Ich mein ein flammendes Schwert sieht cool aus und ist (mehr oder weniger) praktisch.Kommentar
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Dass Underworld keine Story hat, liegt nicht an den Schusswaffen, sondern am schlechten Script. -
In-Genius Underworld hat Kate Beckinsale in hautengem Lack und Leder. Script braucht's da eigentlich überhaupt keins.
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In-Genius Die Hauptfigur wird ganz klassisch englisch-sprachige Jugendliteratur sein. (Wenn du verstehst was ich meine.) Zwar nicht zu schüchtern, aber auch kein Grizzlybär in Person. Was hättest du da im Petto? By the way, im Buch fängt sie nach der Entdeckung gerade mit der Ausbildung an.Kommentar
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Ankh Könnte aber urheberrechtlich bedenklich werden so mit Glitzern. So ein dämliches Konzept ist doch sicher geschützt.
Andererseits, bei Preacher funktioniert das für Cassidy mit starker Sonnencreme und Schirm. Ist halt immer die Frage, wie wissenschaftlich das Sonnenlicht Vampire grillt. Ob's generell das Tageslicht ist oder nur der UV-A, -B, -C, -D, -E ... -Anteil oder ob sie generell von Photonen Schaden nehmen. Dann wären aber irgendwie alle Lichtquellen potenziell gefährlich.
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Ach, die sollen doch einfach Strahlenschutzanzüge anziehen.
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Wie wärs mit einer Bola? Die macht auch bei der Verwendung einiges her."A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
"Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
"Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy KnottKommentar
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Nachtmahr Sieht zwar geil aus. Macht aber wenig Spannung. Und die meisten kennen es auch nicht,Kommentar
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Nachtmahr Oder einfacher: Das Institut hatte einfach es im Waffenlager und es sah cool aus. -
Das rauszufinden ist deine Aufgabe, wenn du es ihm in die Hand drückst
Mir fallen spontan drei mögliche Gründe ein:
Entweder es ist einfach eine so starke magische Waffe, dass sie unterm Strich besser als als alle anderen zur Verfügung Stehenden, und er ist eben derjenige, der hart Schwertkampf trainiert hat, um sie optimal zu führen, während alle anderen mit Uzis das Monster ablenken, bis er mit seinem Feuerschwert nah genug dran ist um zuzuhauen.
Oder er findet es einfach cool und scheißt drauf, ob es praktisch ist oder nicht, während alle anderen kopfschüttelnd vor der Jagd ihre Uzis laden. Dann ist das in seinem Charakter begründet, dass er eben auf so ein Teil steht und dafür sogar Nachteile in Kauf nimmt.
Oder DU schreibst deine Geschichte so, dass dem Leser klar wird, dass er sowas besser nicht hinterfragen soll, wenn generell und vor allem anderen die Rule of Cool gilt, auf wenn's logisch betrachtet null Sinn ergibt.
Jede dieser Möglichkeiten ergibt eine völlig andere Geschichte, einen völlig anderen Stil und völlig andere Figuren. Was davon (oder etwas ganz anderes) zu deiner Geschichte passt, kannst nur du allein entscheiden. Aber du solltest dir Gedanken darüber machen, bevor du willkürlich eine Waffe wählst und einfach drauflosschreibst.
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Wenn es eine Schusswaffe sein soll, brauchst du auch eine Marke. Man munkelt ja, dass Amerikaner auf die Waffen von Glock schwören "In Glock we trust"Man sagt, dass ein Buch Einblick in das Innerste des Autors gibt ... wenn das stimmt, möchte ich mit mir nichts mehr zu tun haben.Kommentar
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Alvias Oder die eine deutsche Marke. – Wird zumindest in Filmen verwerndet.Kommentar
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Mit >Marken< wäre ich ziemlich vorsichtig und würde da lieber auf was selbst Erfundenes zurückgreifen mit einem cool klingendem, evtl. okkultistisch angehauchten Namen. Irgendwas in Latein oder zumindest alt klingendes. Immerhin sollen damit Monster zur Strecke gebracht werden und keine Karnickel. "Retributor" oder sowas. -
Was ich gelesen habe ist es rechtlich unbedenklich, wenn man eine Marke erwähnt, solange der Ruf dieser Marke nicht geschädigt wird, diese Marke in den Dreck gezogen wird oder Unwahrheiten darüber geschrieben/verbreitet werden. (Bsp: "Sie photographierte die Landschaft mit ihrem IPhone X" =ok. "Sie ärgerte sich über die schlechte Auflösung ihres minderwertigen IPhone X" =nicht ok und kann strafrechtlich verfolgt werden.)
Aber wenn du sicher gehen willst, würde ich auf ThetaHelion hören. Sicher ist sicher -
Alvias Ich würde die Entscheidung vor allem von meinem Setting abhängig machen. Schreibe ich beispielsweise eine Geschichte in einem real inspirierten Umfeld, dann darf der Luxussportwagen auch gern ein Ferrari, die Nobelkarosse ein Maybach, die Handtasche von Dior, der Anzug von Armani oder das Sturmgewehr eine AK sein. Sowas kann dann meiner Ansicht nach Tiefe oder Atmosphäre in den Text bringen, da sich damit konkrete Assoziationen ansprechen lassen und man spart sich meist weitere Erklärungen dazu.
Schreibe ich fiktiver, dann würde ich nach Möglichkeit darauf verzichten. Ich will ehrlich gesagt nicht herausfinden, ab welchem Umsatz meines Buches, ein etwa verwendeter Markenrechteinhaber der Meinung ist, ich könnte doch dafür zur Kasse gebeten werden. Aber ich bin da generell etwas ängstlich.
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Ist doch ganz klar, was sie benötigt: Ein Proton Pack!!!
Was sind das denn für Fragen? Wie sollen WIR die perfekte Waffe für DEINE Protagonistin finden? Hast du keine eigenen Ideen? Das ist, als ob ich einen Krimi schreiben möchte und im Forum frage, wer denn der Täter sein könnte und vor allem wieso und wie er das Verbrechen überhaupt begehen konnte und wie ihm der Protagonist auf die Schliche kommen kann.
Das sind Aufgaben des Autors!
Etwas anderes ist es, wenn ich schon den Weg zum Ziel kenne, mir aber ein kleines Hindernis im Weg liegt und ich hier nachfrage, wie ich es beiseite räumen oder umgehen kann.Kommentar
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