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Auswirkung Ungleichgewicht

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    Auswirkung Ungleichgewicht

    Für mich zunächst rein hypothetisch (ob sich die Weiterverfolgung der Idee lohnt):

    Was meint ihr, würde passieren, wenn man ein Raubtier (sagen wir mal Wolf) zusammen mit einer Unmenge seiner Beutetiere (evtl. 500 Kaninchen) einsperren würde? Zugang zu Wasser, Kaninchenfutter (also Grünzeug) und Frischluft ist gegeben. Beim Tageslicht bin ich mir noch nicht sicher.


    Danke für eure Gedanken

    #2
    Du meinst: hat der Wolf dann ein All you can eat vor sich, oder traut er sich aufgrund des Ungleichgewichts nicht, die Karnickel anzugreifen?
    Always avoid alliteration.

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      #3
      Ich verweise mal auf das Lotka-Volterra-Gesetze, vielleicht findet Du hier schon Antworten.

      Da es aber ein umzäuntes Gebiet ist, wird der Wolf so viel Beute reißen, bis er satt ist und somit die Kaninchenpopulation drastisch reduzieren. Die Beutetiere die sich rechtzeitig verstecken können, haben die Möglichkeit sich zu vermehren. Ergo, wird der Wolf zunächst viel Beute haben und später sporadisch immer mal wieder ein unvorsichtiges Karnickel reißen.

      Wichtig wäre aber auch die Käfiggröße und Beschaffenheit des Innenraumes (Versteckmöglichkeiten).
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

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        #4
        Das Raubtier frisst sich satt, die Beutetiere pflanzen sich wahrscheinlich weiterhin fort, wenn der Räuber nicht zufällig alle Weib- oder Männchen als erstes wegfrisst. Irgendwann stirbt der Räuber überfressen und glücklich, die Kaninchen vermehren sich wie Tribble, bis der Platzmangel seinen Tribut fordert und eine Seuche sie dahinrafft. Wäre eine Möglichkeit. Gibt sicher noch mehr ...

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        • Alys II.
          Alys II. kommentierte
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          Ah, Tribbles. Lieblingsfolge...

        #5
        Hm ... mir stellt sich eben die Frage, wie lange der Wolf durchhalten würde und was machen die Kaninchen, wenn es keine Flucht- und Versteckmöglichkeiten für sie gibt. Der Hund von einem Bekannten hat mal ca. 30 Hühner getötet, weil der Wind die Gartentür vom Nachbarn aufgedrückt hat. Er hat kaum etwas von ihnen gefressen, sondern alle "nur" getötet und sie liegen gelassen. Aber das waren eben 30 und keine 500 Exemplare.

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          #6
          Du meinst, ob der Jagdinstinkt durchknallt? Und womöglich fallen auch die Beutetiere vor Stress gleich tot um ...
          Alle tot. Auf einen Schlag. - Glaube ich nicht, aber vielleicht kann man in der Situation der natürlichen Selektion bei der Arbeit zusehen

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          • Gast-Avatar
            Gast kommentierte
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            Live ausprobieren möchte ich es lieber nicht. Ich denke schon, dass die Kaninchen (zumindest einige von ihnen) durchknallen würden. Die Frage ist nur, mit welchen Auswirkungen?

          #7
          Hunde jagen allerdings auch anders als Wölfe ... Aber eine interessante Frage, vielleicht was für einen Zoologen?
          Nein das war ich nicht.
          Ach so, das!
          Ja, das war ich.

          Kontakt: administrator@wortkompass.de

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          • weltatlas
            weltatlas kommentierte
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            Wer ist das Raubtier, wer die Beute? Erinnert mich gerade an Gritters (das B-Movie).

          • Gast-Avatar
            Gast kommentierte
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            Neben Tribbles werden nun auch noch Critters genannt. Ich wollte kein Science-Trash schreiben. Oder?

          • Alys II.
            Alys II. kommentierte
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            Ausgezeichnet. Teil 2 klingt ganz ausgezeichnet...
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