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Was kann alles sterben?

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    Was kann alles sterben?

    Hallo ihr lieben!

    Mich hat sich da eine Frage gestellt, bei der ich bei der Recherche noch nicht ganz zufriedenstellend glücklich geworden bin. Und zwar: was kann alles sterben?

    Also ich denke: Menschen, Tiere, Lebewesen jeglicher Art, die Natur (Pflanzen, Bäume, Holz...) noch was?
    Ich bin nämlich am überlegen, ob im Totenreich hauptsächlich Elemente vorkommen sollen, die sterben können. Das würde bedeuten, es gibt keine Maschinen und keine Technik. Das Wetter/die Jahreszeiten und Tag/Nacht wäre dennoch fester Bestandteil. Wie sieht es mit Materialien wie Metall und Stein aus oder Glas? Wenn ich das ganz genau nehmen würde, müsste ich auch auf einige bauliche Materialien verzichten, oder? (was schlecht für die Ästhetik wäre oder Häuser oder ich ziehe die Grenze nicht ganz so eng)

    Hatte schon nach anorganischen und organischen Dingen geschaut, bin mir aber nicht sicher, ob ich da richtig liege.

    So was meint ihr? Schonmal danke im Voraus!

    "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

    #2
    Mal ganz abstrakt gedacht. Je nachdem, was für eine Geschichte das werden soll, könntest du Maschinen und Geräte dahingehend im Totenreich auftauchen lassen, dass die vorigen Besitzer eine besondere Bindung dazu hatten. Manche geben ja z. B. ihren Autos Namen, und sind am Boden zerstört, wenn das Auto geschrottet wird. Vielleicht findest du in dieser Gedankenrichtung ja noch etwas.
    "You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller

    "How do I know what I think, until I see what I say?" - Howard Tayler

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    • Kunstmelodie
      Kunstmelodie kommentierte
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      In diese Richtung hatte ich gar nicht gedacht gehabt, und es ehrlich gesagt auch nicht vor.
      Denn dann wäre das viel zu schwer zu gucken, wie man Bindung definiert, was in Ordnung geht usw und was nicht. Aber Danke dir für deinen Input!
      Ehrlich gesagt finde ich es gar nicht schlimm, wenn es keine Maschinen und technischen Geräte gibt, wäre vllt interessant und es gäbe Gott sei Dank keine Smartphones und Autos Aber ich will nicht so eine Regel einführen und sie dann nicht richtig beachten, deswegen habe ich mir Hilfe erhofft.
      Ich kam übrigens darauf, weil eine Freunde zu mir sagte "Smartphones sind nicht im Totenreich da, denn Maschienn können ja nicht sterben". Und dann dachte ich mir: was, wenn das wirklich gilt, eben nicht nur für Maschinen?"
      Kady

    #3
    Auch ein Totenreich hat einen Raum, eine Zeit und eine Geschichte. Da dort die Wesen (weiter) existieren, die über Generationen jene Artefakte geschaffen haben, die in unserer Welt bestehen, ist anzunehmen, dass die im Totenreich ähnliche Artefake geschaffen haben. Will heißen, es hat dort eine ähnliche Entwicklung stattgefunden, wie in unserer Welt. Anzunehmen, es gäbe z.B. keine Technik dort, wäre unter diesem Aspekt unglaubwürdig.

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      #4
      In irgendeinem Roman - ich glaube, es war was von Anne Rice - habe ich mal was von einem Charakter gelesen, der Geister sehen kann. Aber eben nicht nur Geister von Lebewesen, sondern z.B. auch den Geist von einem Haus, das schon vor langer Zeit abgerissen wurde. Das hat mich damals enorm fasziniert.

      Warum sollte nicht der Geist, oder die Erinnerung an ein zerstörtes Objekt auch in einem Totenreich auftauchen können? Oder ein Lied, ein Geruch, ein Bild etc.?
      Always avoid alliteration.

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        #5
        Alles vergessene ist gestorben, damit auch Häuser, Maschinen, Bilder - Materialien. (Blöd nur, wenn sich wieder jemand daran erinnert, so wird dann das "Jenseits" immer leerer - mir kommt gerade ne Idee für ne Kurzgeschichte. Juchhuuu!)

        Zumindest würde ich so denken, wenn es um die "unbelebte" Materie geht.
        Nein das war ich nicht.
        Ach so, das!
        Ja, das war ich.

        Kontakt: administrator@wortkompass.de

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        • Alys II.
          Alys II. kommentierte
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          Du meinst, die Dinge sind im Jenseits, weil sie vergessen sind - und wenn sich jemand an sie erinnert, dann werden sie sozusagen aus dem Jenseits / der Vergessenheit wieder herausgerissen? Da kommt mir spontan dieser Cartoon in den Sinn. http://www.dorktower.com/2018/06/28/...ower-28-06-18/ (Nur witzig für Rollenspieler.)

        • weltatlas
          weltatlas kommentierte
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          Jab das meine ich.

        • Badabumm
          Badabumm kommentierte
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          Siehe den Disney-Film "Coco", der u.a. einen ähnlichen Gedanken verfolgt.

        #6
        Ich bin da mal ganz plump. Sterben kann nur, was lebt.
        Aber warum sollte es keine tote Materie, auch Maschinen, im Totenreich geben? Schon Zeit und Raum stellen Ansprüche an Existenz, wenn man mal Existenz und Leben nicht gleichbedeutend ansieht.

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          #7
          Dankeschon mal für eure Antworten!

          weltatlas könntest du das etwas genauer erläutern?

          Ja, ich will halt nicht einfach XY ist normale Welt und Totenreich ist alles Fantasywelt Trallala haben, sondern die Welt soll schon zur Thematik passen. Klar es gibt im Totenreich Magie, die sehr wichtig ist, aber naja.

          Der Geist von einem abgerissenen Haus klingt in der Tat irgendwie cool Alys II.

          brehb
          Mein Ausgangspunkt wäre jetzt, wenn es so ein Material gar nicht gäbe, könnte man es auch nicht erschaffen. Also wenn es zb keine Elektrizität gibt und Häuser nur als Holz sind, womit soll der Mensch dann Technologie erschaffen?
          "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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          • Badabumm
            Badabumm kommentierte
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            Konservativ zu sein, heißt ja nicht, auch gegen Technik zu sein. Hitler war ja ganz heiß auf die neumodischen "Wunderwaffen" und was Kriegsführung angeht, hätte Cäsar sofort mit Smartphones gearbeitet, wenn es sie gegeben hätte. Das Konservative betrifft vielmehr die politische Weltanschauung.

          • Kunstmelodie
            Kunstmelodie kommentierte
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            Ankh Ja, so hatte ich das ja auch ürsprünglich geplant gehabt. Also das Maschinen und Technologie abgelehnt wird und man sich mehr auf Vergängliche Materialien beruft bzw einfach die Kommunikation und Transport anders ist, daher auch keine Smartphones und Autos. Es gibt eine Herrscherin, die Todesgöttin, daher ist es nicht das Problem, dass es jemanden gibt, der den Ton angibt Aber ich hatte gedacht, dass sei zu einfach, also nicht Grund genug.

          • Ankh
            Ankh kommentierte
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            @Kustmelodie Ich würde davon ausgehen, was du in deiner Totenwelt haben willst und was nicht, und dann als zweiten Schritt dafür Begründungen suchen. Wenn du keine Handys willst, dann kann es am Material liegen, oder dass sie keine typischen Grabbeigaben sind, oder dass die Toten keinen Satelliten ins All schießen können, der das Signal weiterleitet. Oder hundert andere Begründungen. Un davon suchst du dir dann eben die aus, die am Besten zu deinen Bedingungen dort passt.

            Prinzipiell finde ich es aber schön, wenn in einer anderen Welt auch andere Naturgesetze herrschen. Die Totenwelt also nicht einfach ein Abbild unserer Welt ist, sondern ihre Eigenheiten hat. In "Grim Fandango" zum Beispiel gibt es Waffen, die Blumensamen verschießen, woraufhin die Opfer dann "ersprießen" und irgendwie ... tot-tot sind Allgemein ist die Technik dort gut 50 Jahre hintendran, was ja auch irgendwie Sinn ergibt, weil die meisten Erfinder der neueren Technik ja noch leben.

          #8
          Kommt ja sehr auf deine Definition von Tod an.

          Radioaktive Elemente "sterben" langsam, weil sie zerfallen. Sterne "sterben" irgendwann, wenn sie verglühen, oder zu einer Supernova, oder einem schwarzen Loch werden. Theoretisch können auch schwarze Löcher sterben, dauert nur unglaublich lange, aber da sie strahlen, verlieren sie Masse, und irgendwann haben sie keine mehr. Letztendlich kann wohl alles irgendwie mal sterben.

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            #9
            Danke euch! Also im Grunde ging es mir um den Grad an Technologie, insbesondere Smartphones und Autos im Totenreich. Daraufhin meinte eine Bekannte: "warum sollte es im Reich der Toten Maschinen geben, die sterben doch nicht? "

            Daher hatte ich mir die Frage gestellt, ob man das so aufbauen könnte, daß es Häuser zb aus Holz gibt, aber nicht aus Metall und wie man das konsequenterweise fortführt bzw ob das überhaupt sinnhaftig ist. Den Antworten nach eher nicht

            ”‹”‹”‹”‹”‹”‹
            "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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            • Alys II.
              Alys II. kommentierte
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              Jeder, der sich schon einmal von einem heißgeliebten alten Auto vor dem Schrottplatz verabschiedet hat weiß, dass auch Maschinen sterben können.

            • Nachtmahr
              Nachtmahr kommentierte
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              Na ja, wenn man das kaputtgehen von Geräten als deren Tod betrachtet, können auch Maschinen sterben. Oder Häuser, Werkzeuge, Autos ...

            #10
            Die Frage ist wohl, was ist "sterben".
            Man weiß ja schon beim Menschen nicht, was/wann "Tod" eintritt.

            Aber wenn du sagst, so wie Dodo auch meinte, nur was lebt, kann sterben, dann ist die Teilung in organische vs anorganische Dinge vermutlich schonmal nicht übel. Das wäre dann eher streng biologisch betrachtet.
            Es macht auch nichts, wenn du dann nur Holz usw für deinen technischen Fortschritt hast. Das fände ich hingegen sogar spannend: Welche Dinge bzw welche Lösungen kann man mit organischen Materialien schaffen?
            Da fällt mir etwas ein, dass ich selbst noch recherchieren muss: Silkpunk (quasi Steampunk auf asiatisch, nur halt eben nicht Steam und Metall (weil britisch), sondern Holz und Seide (weil asiatisch)) Da versucht man eben mit den Möglichkeiten der Vor-Industrialisierung hochtechnologisierte Lösungen zu finden.
            Was mir dabei noch einfällt (und wenn du schreibst, Magie spielt eine Rolle, ist das sicher leichter umzusetzen): Ich kenn eine Buchreihe (ich habe nur Band 1 gelesen), wo die Technologie von Steampunk mit all seinem Metall und Glass einer Technologie von genetisch veränderten Tieren gegenübergestellt wurde. Beispielsweise dass ein Zeppelin auf der "Steampunk"-Seite so aussieht, wie wir Zeppeline kennen, aber auf der "Tierseite" ist das ein fliegender Wal (mit Genen von Quallen mit drin oder sowas) und ein Heißluftballon war ein Oktopus, an den man einen Korb befestigt hatte.
            Nur mal so zwei Möglichkeiten angerissen, wie man "Technologie" denken kann, wenn man kein Metall hat.

            Wenn du es eher spirituell haben möchtest, dann wäre das Kaputtgehen von Geräten (wie Nachtmahr meinte) vielleicht ein Tod für diese?
            Oder du orientierst dich an einen Großteil menschlicher Bestattungsriten, die ihren Toten Dinge mit ins Grab gelegt haben, damit sie diese auch im Totenreich haben können. Berühmt sind hierfür die Gräber der Pharaonen, aber andere Kulturen haben das ebenfalls praktiziert.
            Dann könntest du technische Geräte haben, falls du das möchtest.
            Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
            to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
            A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
            You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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            • Nachtmahr
              Nachtmahr kommentierte
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              Zitat von In-Genius Beitrag anzeigen
              Die Frage ist wohl, was ist "sterben".
              Man weiß ja schon beim Menschen nicht, was/wann "Tod" eintritt.
              Auch da müsste man differenzieren - Tod des Ichs, Tod des Körpers. Der endgültige Tod des Körpers kann sich über Stunden und Tage hinziehen. In einer Sendung behauptete ein Wissenschaftler oder Mediziner sogar (wenn ich mich recht erinnere, ist schon eine Weile her), das der Tod nicht irreversibel sei/sein müsse, sondern dadurch, das Herz wieder zum Schlagen zu bringen, umgekehrt werden könne (aber das bezweifel ich ein wenig hinsichtlich des Zellsterbens im Körper usw. Vielleicht ginge es unter besonderen Bedingungen). Leider weiß ich nicht mehr, welche Sendung es war, aber wenn ich im Web fündig werde, stell ich den Link hier ein.

              Die angegebenen Seiten sind nicht gerade meine erste Wahl bei solchen Themen, da nehme ich lieber die von Fachzeitschriften wie The Lancet, aber auf die Schnelle ...

              Aktivierung von Genen nach dem Tod:
              https://www.focus.de/wissen/mensch/g...d_5666951.html

              Hirnaktivitäten nach dem Tod:
              https://www.msn.com/de-de/nachrichte...ter/ar-AAwugpR

              Weiterbestehen des Bewusstseins nach dem Tod:
              http://www.weltderwunder.de/artikel/...nn-wir-sterben

              Mann nach 47 Minuten wiederbelebt:
              https://www.zeit.de/zeit-wissen/2016...rschung-gehirn

            #11
            Wenn man davon ausgeht, dass das Universum auch stirbt (wenigstens nach einigen Modellen), dann bleibt die Frage, wie der Zustand ohne Zeit und Raum wohl sein mag. Und ob Gott dabei auch stirbt oder nicht...

            Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
            Mark Twain

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              #12
              Ich stelle mir "Technik" in deinem Totenreich dann eher so vor, dass sie die vorhandenen Ressourcen dazu genutzt haben, einfache Alltagshilfen zu bauen. Ggf. aus den gestorbenen Pflanzen, Tieren und Menschen selbst oder eben aus abgetrennten Körper-/Pflanzenteilen, die unabhängig von ihrem Besitzer gestorben sind. Irgendwie ein wenig abartig so ein Lastenkarren aus Menschenarmen, Hundebeinen, Ästen und Pferdehaar, aber ... es ist ja das Totenreich.

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              • Kunstmelodie
                Kunstmelodie kommentierte
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                okay, das klingt jetzte nach so einem Zombiefilm haha

              #13
              Ich könnte mir auch vorstellen, das im Totenreich eine Art Parallelwelt der lebendigen existiert. Geräte, Werkzeuge und dergleichen würde es dort als eine Art Schatten ihrer Selbst geben, also nicht aus genauso fester Materie und greifbar wie in der Welt der Lebenden, sondern wie blasse Erinnerungen, die allerdings nutzbar wären.
              "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
              "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
              "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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              • Kunstmelodie
                Kunstmelodie kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Das klingt auch interessant, Dankeschön Ja, was die Welt an sich ist, steht das auch schon alles fest, nur eben nicht mit den Ressourcen und Materalien

              #14
              Ich stelle mir das grad sehr chaotisch vor. "Die Idee ist gestorben!" und schon haben sie den Mist an der Backe kleben.

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                #15
                Auf genau sowas hatte ich gehofft, total interessant! Danke dir dafür!

                Zitat von In-Genius Beitrag anzeigen
                Das fände ich hingegen sogar spannend: Welche Dinge bzw welche Lösungen kann man mit organischen Materialien schaffen?
                Da fällt mir etwas ein, dass ich selbst noch recherchieren muss: Silkpunk (quasi Steampunk auf asiatisch, nur halt eben nicht Steam und Metall (weil britisch), sondern Holz und Seide (weil asiatisch)) Da versucht man eben mit den Möglichkeiten der Vor-Industrialisierung hochtechnologisierte Lösungen zu finden.
                Das ist auf alle Fälle richtig cool und war genau mein gedankengang, ob das funktionieren kann! ich bein kein Fan der asiatischen Kultur, daher sagten mir die giigle Bilder erstmal ncht so szu, aber ich werde das Thema defintiv näher recherchieren und als wichtigen Punkt eintragen. Stoffe, Natur, Holz, wenn man darauf setzt kann man doch was ganz einzigartiges schaffen!

                Zitat von In-Genius Beitrag anzeigen
                Was mir dabei noch einfällt (und wenn du schreibst, Magie spielt eine Rolle, ist das sicher leichter umzusetzen): Ich kenn eine Buchreihe (ich habe nur Band 1 gelesen), wo die Technologie von Steampunk mit all seinem Metall und Glass einer Technologie von genetisch veränderten Tieren gegenübergestellt wurde. Beispielsweise dass ein Zeppelin auf der "Steampunk"-Seite so aussieht, wie wir Zeppeline kennen, aber auf der "Tierseite" ist das ein fliegender Wal (mit Genen von Quallen mit drin oder sowas) und ein Heißluftballon war ein Oktopus, an den man einen Korb befestigt hatte.
                Ja, meine Magie ist ein wichtiger Bestandteil und mit ihr kann man alles in einem gewissen Umkreis transformieren. Also zb Schneeflocken werden plötzlich zu messerscharfen Wurfscheiben, Gras wird zu lebensgroßen Lianen etc. Daher hatte ich auch schon geplant gehabt, dass diese Magie eben auch zur Fortbewegung eingesetzt werden kann, einfach, damit die Magie eben nicht immer nur im Kampf oder im Alltag genutzt wird. Zb Wolken, die zu Schlitten werden usw. Das kommt also dem schon ganz nahe, was du da angesprochen hattest Wenn dir einfällt, was das für ein Buch war, sag Bescheid, das würde ich gerne lesen!
                "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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                • Kunstmelodie
                  Kunstmelodie kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  also als Kunstgeschichtsstudentin sollte es mir nicht schwer fallen, mich da hinein zu recherchieren Seeehr gerne! *kriegtleuchtendeAugen*

                  Aber stimmt, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen, kannste mal sehen!

                  Dankeschön! Gleich mal gegoogelt Das stimmt, das ist mir auch wichtig, dass die Magie eben nicht nur Mittel zum Zweck ist für de Plot, sondern halt wirklich auch für sowas, man braicht nur viel Fantasie und Recherche vielen Dank nochmal!

                  In-Genius

                • In-Genius
                  In-Genius kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Was ich ganz generell noch anbieten möchte, weil's mir nicht aus dem Kopf geht, sich mal mit "alten Zivilisationen" zu beschäftigen. Die Römer hatten Bodenheizung und ihre Aquädukte sind sogar ästhetisch, das kann man von unseren Wasserleitungen nicht gerade behaupten. Außerdem hab ich irgendwo mal gelesen, dass das Antike Ägypten möglicherweise Batterien erfunden hat - man stelle sich das mal vor! (Die Forscher konnten sich über den Fund nicht ganz einigen, aber allein das Rätselraten, was das für eine Batterie sein könnte, ist unglaublich spannend.) Die wundervollen Bauten von Machu Pichu sind ohne Zement gebaut und halten noch immer. Mesoamerikanische Kulturen haben übrigens erst sehr spät Bronze (und nie Stahl, glaube ich) entdeckt, sodass ihre großen Reiche und Zivilisationen fast komplett auf Metall verzichten mussten. Das hat sie so in nichts aufgehalten.
                  Einen Ersatz für Handys wird man so nicht finden, aber es gibt vielleicht so einige Anregungen dazu, wie "natürliche"/"organische" Materialien noch benutzt werden können, die wir heute längst vergessen haben. Man muss ja nicht gleich das Rad neu erfinden, nur weil's keine Alu-Felge haben kann

                • Badabumm
                  Badabumm kommentierte
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                  Materialien tun es alleine nicht. Man muss das Technik-Zeugs ja auch zusammenbauen. Das heißt, es muss Fabriken und Infrastruktur geben. Oder gehen im Totenreich Handys und Auto nie kaputt? Wäre ja anzunehmen, da dort nichts älter wird oder "stirbt", also funktioniert die Win98-PC-Gurke dort ewig... Wenn es überhaupt keine Materialien gäbe, müssten alle Seelen nackt sein und auf einem Boden laufen, der aus nichts besteht ...
                  Zuletzt geändert von Badabumm; 04.08.2018, 12:35.
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