Sind Euch solche "zerstörten" Geschichten auch schon einmal begegnet?
Bisher zum Glück noch nicht (zumindest erinnere ich mich nicht daran). Zerstört werden für mich Geschichten eher durch einen furchtbaren Stil oder furchtbare Charaktere.
Welchen Erzähler wählt Ihr? Warum?
Ich wähle meinstens DPOV (neues Wort gelernt!) oder ab und an mal den Ich-Erzähler. Meistens setze ich mich aber ganz dicht neben einen meiner Charaktere und erlebe die Geschichte aus seiner Sicht. Weil das für mich gut funktioniert und mein gewöhnlicher Schreibstil gut zu meinem Hauptcharakter passt. Den auktorialen Erzähler hab ich, glaube ich, noch nie benutzt … Reine Er-Erzähler vielleicht schon.
Beschränkt Ihr Euch auf einen oder verwendet Ihr unterschiedliche Stimmen? Bei Einsatz multipler Perspektivträger, erzeugt Ihr unterschiedliche Stimmen - und wie?
Ich beschränke mich auf einen Erzähler und verwende keine unterschiedlichen Stimmen. Das heißt aber nicht, dass ich die Geschichte nicht aus der Sicht unterschiedlicher Charaktere unterschiedlich erzählen könnte. Aber ich lege mich da gern fest, damit alles harmonisch ist und man nicht irgendwie zu viel Info durch einen anderen POV bekommt, bevor der Hauptcharakter, dem wir ja eigentlich folgen, das alles weiß und ich mir damit einen ordentlichen Plot-Twist versaue. Für einen Epilog fände ich eine andere POV aber okay. In fremden Geschichten kommt es ganz drauf an, was ich gut finde. Da mag ich sogar verschiedene POVs, wenn es denn zur Geschichte passt. Auf Anhieb fallen mir da ein Krimi (POV Ermittler, POV Mörder) und eine Geschichte ein, die sich über einige Jahre erstreckt (POV junges Ich, POV altes Ich – letzteres wird erst im letzten Kapitel klar). Solche Spielereien würde ich auch gern mal probieren, aber bisher haben sich meine Geschichten noch nicht dazu geeignet
Bisher zum Glück noch nicht (zumindest erinnere ich mich nicht daran). Zerstört werden für mich Geschichten eher durch einen furchtbaren Stil oder furchtbare Charaktere.
Welchen Erzähler wählt Ihr? Warum?
Ich wähle meinstens DPOV (neues Wort gelernt!) oder ab und an mal den Ich-Erzähler. Meistens setze ich mich aber ganz dicht neben einen meiner Charaktere und erlebe die Geschichte aus seiner Sicht. Weil das für mich gut funktioniert und mein gewöhnlicher Schreibstil gut zu meinem Hauptcharakter passt. Den auktorialen Erzähler hab ich, glaube ich, noch nie benutzt … Reine Er-Erzähler vielleicht schon.
Beschränkt Ihr Euch auf einen oder verwendet Ihr unterschiedliche Stimmen? Bei Einsatz multipler Perspektivträger, erzeugt Ihr unterschiedliche Stimmen - und wie?
Ich beschränke mich auf einen Erzähler und verwende keine unterschiedlichen Stimmen. Das heißt aber nicht, dass ich die Geschichte nicht aus der Sicht unterschiedlicher Charaktere unterschiedlich erzählen könnte. Aber ich lege mich da gern fest, damit alles harmonisch ist und man nicht irgendwie zu viel Info durch einen anderen POV bekommt, bevor der Hauptcharakter, dem wir ja eigentlich folgen, das alles weiß und ich mir damit einen ordentlichen Plot-Twist versaue. Für einen Epilog fände ich eine andere POV aber okay. In fremden Geschichten kommt es ganz drauf an, was ich gut finde. Da mag ich sogar verschiedene POVs, wenn es denn zur Geschichte passt. Auf Anhieb fallen mir da ein Krimi (POV Ermittler, POV Mörder) und eine Geschichte ein, die sich über einige Jahre erstreckt (POV junges Ich, POV altes Ich – letzteres wird erst im letzten Kapitel klar). Solche Spielereien würde ich auch gern mal probieren, aber bisher haben sich meine Geschichten noch nicht dazu geeignet
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