Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mittwochsfrage #49: Wie wichtig sind euch Liebesgeschichten?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Mittwochsfrage #49: Wie wichtig sind euch Liebesgeschichten?





    Passend zum heutigen Valentinstag kommt unsere neue Mittwochsfrage daher.

    Heute interessiert mich, wie ihr Liebesgeschichten als Subplots in eure Romane einwebt.
    • Ist es euch wichtig, dass eure Romane (unabhängig vom Genre) eine Liebesgeschichte beinhalten? Und wenn ja, trifft es eure Hauptfigur oder ein Pärchen in seinem Umfeld?
    • Haben eure Liebes-Subplots einen konkreten Bezug zur Haupthandlung (etwa dadurch, dass der Held durch diese Geschichte ein wichtiges Puzzleteil zum Sieg über den Antagonisten erhält) oder laufen sie als Selbstzweck nebenher?
    • Wie sehen eure Erwartungen als Leser aus: In welchen Genres ist euch eine Liebesgeschichte als Nebenhandlung wichtig, in welchen würde sie euch eher stören? Oder hat das überhaupt nichts mit dem Genre zu tun?
    Ich bin gespannt.

    Eure Sophie
    Zuletzt geändert von Sophie; 17.02.2018, 13:13.
    "Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub."
    (Peter Pan)

    #2
    • Ist es euch wichtig, dass eure Romane (unabhängig vom Genre) eine Liebesgeschichte beinhalten? Und wenn ja, trifft es eure Hauptfigur oder ein Pärchen in seinem Umfeld?
    Wenn es zwischen zwei Figuren funkt, dann würde ich da nicht bremsen, das heißt, natürlich ließe ich diesen Plotanteil / Subplot durch, auch wenn ich den beiden Steine in den Wege lege. Es funkt sehr häufig in meinen Geschichten, ist mir offenbar wichtig, als integraler Bestandteil eines rundgefeilten Lebens. Allerdings darf es nicht dazu angelegt sein, den/die Helden/-in in seiner/ihrer umwerfenden Attraktivität zu unterstreichen. Das wäre für mich keine Handlung, sondern ein Brechmittel.
    • Haben eure Liebes-Sideplots einen konkreten Bezug zur Haupthandlung (etwa dadurch, dass der Held durch diese Geschichte ein wichtiges Puzzleteil zum Sieg über den Antagonisten erhält) oder laufen sie als Selbstzweck nebenher?
    Dieser Anteil der Geschichte muss für mich einen Bezug zur Haupthandlung haben. Sonst kann ich mir ihn sparen. Schmachten oder Lechzen als Selbstzweck bei anderem Hauptplot halte ich für sinnlos und nervig. Ob es zu dem fehlenden Puzzleteil beiträgt oder im Hauptplot Schlingen legt, ist mir dabei egal. Ich finde es aber prinzipiell spannend, wenn es zu Reibereien führt.
    • Wie sehen eure Erwartungen als Leser aus: In welchen Genres ist euch eine Liebesgeschichte als Sidestory wichtig, in welchen würde sie euch eher stören? Oder hat das überhaupt nichts mit dem Genre zu tun?
    Für mich hat es mit dem Genre wenig zu tun, wenn die Lovestory, wie oben gesagt, organisch eingewebt ist und vielleicht sogar ein Handlungsschwergewicht liefert. Als Dreingabe, um zu zeigen, wie attraktiv der oder die Prota ist, finde ich sie jedoch zum Erbrechen. (Mir fällt spontan Das Schlimmste Buch Das Ich Besitze ein - wo die Ex ihren Typen wiedertrifft und sofort wieder seiner ölverschmierten Testosteronmarlboro-Romantik, weil er gerade an einem rostigen Auto schraubt, verfällt, wo sie es doch besser wissen müsste).
    Zuletzt geändert von Dodo; 14.02.2018, 09:08.

    Kommentar


      #3
      Für mich muss das einfach passen. Deswegen habe ich sie manchmal drin, manchmal nicht. Oder auch so, dass es nur einseitig ist und unerfüllt bleibt.

      Genau so geht es mir beim Lesen. Wenn es gut reinpasst, sich organisch anfühlt, okay, sonst doch bitte weglassen.
      Ich komme aus Ironien.
      Das liegt am sarkastischen Meer.

      Kommentar


      • Mona
        Mona kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Einseitig und unerfüllt mag ich auch sehr gerne.

      #4
      Ich bin da der gleichen Meinung, wie meine Vorgänger, wenn es passt, kommt sie rein, ansonsten nicht.

      Persönlich brauche ich es nicht, weder beim Lesen, noch beim Schreiben. Beim Lesen aus dem Grund, dass dann dem Autor unter Umständen einfällt, den Fokus auf den Liebesplot zu richten, was wohl nicht Sinn eines Sideplots ist und beim Schreiben... ähm, funktioniert bei mir nie richtig. Irgendwie sind dann immer andere Themen wichtiger, als das meine Figuren irgendwie zueinander finden. Bei Nebenfiguren mag das ja noch schleichen, denn die sind dann halt zusammen und fertig.

      Bei meiner Urbanfantasygeschichte ist meine Prota gar nicht der Typ für irgendwelche Liebessachen, auch wenn sie da einen gewissen Traummann ins Auge gefasst hat. Aber das ist so unterschwellig, dass ich kaum glaube, dass das überhaupt jemand mitbekommen würde.
      Und bei meiner Fanfiktion... da hat sich in dieser Richtung für meine Prota nach fast 100k nicht viel getan. Da sollte tatsächlich was passieren, aber er will nicht. *Schulter zuck* Dann muss er sich eben mit seinen anderen Problem allein herumplagen. Ich habe guten Willen gezeigt. XD

      Ich glaube nicht, dass dies genreabhängig ist, nur rechnet man in den einem damit, indem anderen eher nicht. In Krimis finde ich es auch öfters unpassend, wenn dann die Figuren mehr mit ihrer Beziehungskiste zu tun haben, als endlich den Fall zu lösen... kommt aber auch ganz darauf an, wie der Autor das in die Geschichte einwebt.

      Kommentar


        #5
        Ich hab da einen ganz lustigen Zwiespalt: So ganz im tiefsten persönlichsten Inneren nerven mich Love Side Plots (und Romance als Genre sowieso) meistens. Ich könnte prima ohne. Gleichzeitig bin ich aber der Meinung, dass eine gut ausgearbeitete Lovestory die betreffenden Figuren runder macht - mehrdimensionaler und echter. Deshalb bemühe ich mich, so was auf jeden Fall drin zu haben. Obwohl es mich nervt. Aber wenn es fehlt, hab ich den Eindruck, ich mach's mir zu leicht.

        Ansonsten unterschreib ich pauschal alles, was Dodo geschrieben hat.
        and it's not what we think
        rather the opposite
        it's staring at the end of you.

        Kommentar


          #6
          • Ist es euch wichtig, dass eure Romane (unabhängig vom Genre) eine Liebesgeschichte beinhalten? Und wenn ja, trifft es eure Hauptfigur oder ein Pärchen in seinem Umfeld?

          Ja mir ist das schon recht wichtig. Es trifft meistens die Hauptfigur und weitere Figuren der Geschichte. Ich finde es allerdings oftmals unlogisch wenn jeder im Umfeld nacheinander seine große Liebe findet ... Aber bei manchen Genres ist das halt häufig so und dann passt es ja wieder.
          • Haben eure Liebes-Sideplots einen konkreten Bezug zur Haupthandlung (etwa dadurch, dass der Held durch diese Geschichte ein wichtiges Puzzleteil zum Sieg über den Antagonisten erhält) oder laufen sie als Selbstzweck nebenher?

          Meist sind die Subplots mit dem Hauptplot (an manchen Stellen) verwoben. Oft führt eine Handlung im Liebes-Sideplot bei mir zu einer oder mehreren im Hauptplot. Dies muss aber nicht unbedingt so etwas Entscheidendes wie der Sieg sein. Aber ich möchte keine Liebesgeschichten einbauen ohne einen Sinn für die Handlung oder die Entwicklung einer Figur. Gerade bei einer Liebesgeschichte des Protagonisten wird bei mir sehr viel verwoben.
          • Wie sehen eure Erwartungen als Leser aus: In welchen Genres ist euch eine Liebesgeschichte als Sidestory wichtig, in welchen würde sie euch eher stören? Oder hat das überhaupt nichts mit dem Genre zu tun?

          Also ich lese sehr gerne Geschichten mit Liebesgeschichte, also finde ich es für meinen Geschmack oft passend. Allerdings finde ich es in Thrillern, Horror und bedingt auch in Krimis eher störend und unpassend. Aber auch da gibt es ja wieder Genremischungen, wo es dann passend ist. Meins ist es persönlich nicht so.
          Zuletzt geändert von Amy; 18.02.2018, 07:32.
          There is no real ending. It´s just the place where you stop the story.
          Frank Herbert

          Kommentar


            #7
            • Ist es euch wichtig, dass eure Romane (unabhängig vom Genre) eine Liebesgeschichte beinhalten? Und wenn ja, trifft es eure Hauptfigur oder ein Pärchen in seinem Umfeld?

            Nein, es ist mir nicht wichtig. Mir ist aber durchaus bewusst, dass es manchen Figuren wichtig ist, die dann dementsprechend ständig Ausschau halten, und vielleicht bin ich dann gnädig und schick ihnen eine passend für sie geknetete Figur über den Weg Wen es trifft kommt also auch weniger auf den Protagonistenstatus an als auf den Charakter der Figur.
            Wenn ich mir meine geplotteten Geschichten so angucke, dann sind die Beziehungen vorwiegend negativ oder unerfüllt. Also eine ungesunde Beziehung, eine einseitige Liebe, eine öberflächliche Affäre, eine gescheiterte Ehe. Und ganz, ganz tief drunter bahnt sich über zig Bände hinweg die wahre Liebe an.
            • Haben eure Liebes-Sideplots einen konkreten Bezug zur Haupthandlung (etwa dadurch, dass der Held durch diese Geschichte ein wichtiges Puzzleteil zum Sieg über den Antagonisten erhält) oder laufen sie als Selbstzweck nebenher?

            Ja, die haben einen Bezug. Ich wüsste auch nicht, wie das sonst gehen sollte, denn die Gefühle einer Figur gegenüber einer anderen beeinflussen ja auf jeden Fall ihre Entscheidungen und Handlungen, und der Love Interest ist auch nicht nur in der Geschichte, um geküsst zu werden, sondern hat eine aktive Rolle.
            • Wie sehen eure Erwartungen als Leser aus: In welchen Genres ist euch eine Liebesgeschichte als Sidestory wichtig, in welchen würde sie euch eher stören? Oder hat das überhaupt nichts mit dem Genre zu tun?

            Ich glaube nicht, dass es vom Genre abhängig ist, denn ich kann überall darauf verzichten. Das heißt nicht, dass mich ein gut gemachter Liebesplot stört, aber einer, der unpassend reingekleistert wurde, hätte besser gestrichen werden sollen. Vor allem, wenn man ahnt, wer am Schluss das Paar des Abends wird und dementsprechende Zweifel, ob einer der beiden der Täter/Verräter o.ä. ist, von vorneherein flachfallen.
            Poems are never finished.
            Just abandoned.

            Kommentar


              #8
              • Ist es euch wichtig, dass eure Romane (unabhängig vom Genre) eine Liebesgeschichte beinhalten? Und wenn ja, trifft es eure Hauptfigur oder ein Pärchen in seinem Umfeld?

              Ganz bestimmt nicht Ich bleibe meistens der Liebesgeschichte fern, weil sie mich langweilen. Trotzdem hat mein aktuelles Projekt eine drin, weil sie den Hauptplot interessanter macht. Die Nebencharaktere bekommen bei mir schon häufiger mal eine Beziehung, aber weniger als Plot und mehr als Nebenher-Entwicklung der Charaktere.
              • Haben eure Liebes-Sideplots einen konkreten Bezug zur Haupthandlung (etwa dadurch, dass der Held durch diese Geschichte ein wichtiges Puzzleteil zum Sieg über den Antagonisten erhält) oder laufen sie als Selbstzweck nebenher?

              Wenn es den Hauptcharakter mit der Romanze trifft, dann ja - wenn es eine Beziehung von Nebencharakteren ist, die dann sowieso nicht allzusehr durchleuchtet wird, dann nein. Das gehört für mich dann einfach zum Setting und wird entsprechend im Manusktipt auch so behandelt.
              • Wie sehen eure Erwartungen als Leser aus: In welchen Genres ist euch eine Liebesgeschichte als Sidestory wichtig, in welchen würde sie euch eher stören? Oder hat das überhaupt nichts mit dem Genre zu tun?

              Ich mag Liebesgechichten nur selten lesen. Wie bereits gesagt langweilen sie mich meistens. Andererseits stören sie mich auch nicht allzusehr, wenn sie gut geschrieben sind. Mit dem Genre hat das nichts zu tun, denke ich, manche machen die Liebesplots aber eventuell vorhersehbarer.

              Kommentar


                #9
                • Ist es euch wichtig, dass eure Romane (unabhängig vom Genre) eine Liebesgeschichte beinhalten? Und wenn ja, trifft es eure Hauptfigur oder ein Pärchen in seinem Umfeld?

                Wichtig nicht, aber es entwickelt sich in längeren Texten schnell mal eine Romanze, die meistens auch meine Hauptfiguren treffen. Ich bin da wohl unbewusst der Verkupplertyp.
                • Haben eure Liebes-Sideplots einen konkreten Bezug zur Haupthandlung (etwa dadurch, dass der Held durch diese Geschichte ein wichtiges Puzzleteil zum Sieg über den Antagonisten erhält) oder laufen sie als Selbstzweck nebenher?

                Das ist für mich essentiell. Eine Liebeshandlung in den Plot zu bauen, nur damit eine da ist, finde ich doof. Sie muss die Story auch irgendwie würzen.
                • Wie sehen eure Erwartungen als Leser aus: In welchen Genres ist euch eine Liebesgeschichte als Sidestory wichtig, in welchen würde sie euch eher stören? Oder hat das überhaupt nichts mit dem Genre zu tun?

                Ich glaube, es kann in jedem Genre Liebesgeschichten geben. Sie müssen einfach nur überzeugend und originell eingebaut werden. Das klappt am besten, wenn die Liebesgeschichte den Hauptplot auch irgendwie voran bringt.

                Kommentar


                  #10
                  • Ist es euch wichtig, dass eure Romane (unabhängig vom Genre) eine Liebesgeschichte beinhalten? Und wenn ja, trifft es eure Hauptfigur oder ein Pärchen in seinem Umfeld?
                  Es kann durchaus wichtig sein, um einer Figur eine entscheidende Motivation zu geben XY zu tun oder nicht zu tun. Dabei muss es nicht den Prota beteffen, Nebenfiguren gehen ebenfalls.
                  • Haben eure Liebes-Sideplots einen konkreten Bezug zur Haupthandlung (etwa dadurch, dass der Held durch diese Geschichte ein wichtiges Puzzleteil zum Sieg über den Antagonisten erhält) oder laufen sie als Selbstzweck nebenher?
                  In meinem Fall hat eine einseitige Liebesgefühlsaufwallung etwas mit dem Hauptplott zu tun, da sie sonst irrelevant wäre.
                  • Wie sehen eure Erwartungen als Leser aus: In welchen Genres ist euch eine Liebesgeschichte als Sidestory wichtig, in welchen würde sie euch eher stören? Oder hat das überhaupt nichts mit dem Genre zu tun?
                  Mir ist es wurscht. Ich lese keine Romanzen, Liebesgeschichten und erwarte demnach auch nichts in dieser Richtung. Nervig finde ich, wenn der Prota natüüüürlich mit der Schnalle zusammen kommt, die:
                  a) Entweder alle anderen haben wollten. Aber, er ist so cool und geil, das es nicht mehr im Subtext mitschwingt, sondern aus den Seiten tropft.
                  b) Sie die Anführerin von XY, emotionslos wie Golem, aber heiß wie ein Pin-Up Girl ist und nur der Prota sie knacken kann. Weil ... weil ... weil ... siehe a oder d.
                  c) Sie sich wie Pattex an ihn ranschmeißt und mit großen Träumerleaugen rumhimmelt, weil er ne Axt halten kann.
                  d) Anscheinend eine PTBS hat. Also eine psychisch zerstörte Frau ist, die Heilung durch den Prota findet. Nur durch ihn, niemals durch eine Therapie oder/und sich selbst!

                  ...
                  Nein das war ich nicht.
                  Ach so, das!
                  Ja, das war ich.

                  Kontakt: administrator@wortkompass.de

                  Kommentar


                  • weltatlas
                    weltatlas kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Mona, ja ich meine "ausschließlich". Und ich kenne den Film, müsste ihn aber noch mal sehen, um Deine Frage zu beantworten.

                  • Mona
                    Mona kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Okay, dann sehe ich das wie Du. (Ist ja nicht so wichtig, das mit dem Film. Fand ich nur spannend, weil ich über den Film schon oft nachgedacht und diskutiert habe, und jetzt fiel es mir hier zufällig wieder ein ...)

                  • weltatlas
                    weltatlas kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Jetzt muss ich ihn mir aber noch mal ansehen. Bin neugierig geworden.

                  #11
                  Die Überschrift kann ich ganz einfach beantworten: Überhaupt nicht wichtig!

                  Ich würde niemals bewusst eine Romanze oder Liebesgeschichte lesen. Wenn es in der Handlung eine solche Verstrickung gibt und sie nicht allzu kitschig ist, kann ich damit leben. Ich möchte nicht abstreiten, dass es Geschichten gibt, in denen die Liebe eine tragende Rolle spielt und ohne die diese Story sonst nicht funktionieren würde, aber das ist in den seltensten Fällen etwas für mich.
                  Mittlerweile muss ich aber gestehen, dass ich hier und da auch schon mal Liebesbeziehungen (teilweise auch nur einseitige) in Geschichten eingebaut habe. In meinem aktuellen Projekt wird die Liebe auch eine Rolle spielen. Ganz ohne geht es selten. Aber "Liebe" kann ja so vielfältig ausgelegt werden.

                  Kommentar


                    #12
                    Ich würde jetzt auch sofort schreien: brauch ich nicht!, wenn ich nicht starke beziehugen zwischen Charakteren lieben würde. Die mussen nicht romantischer natur sein. Früher wollte ich da nichtmal ins Detail gehen. Aber sie machen dann doch so viel spaß, dass sie mir schon sdhr wichtig geworden sind. Ein bisschen sexyness darf schon manchmal sein. Ich brauche sie nicht, ich baue sie nicht absichtlich und auf Teufel komm raus ein. Sie passieren halt.
                    Da sie eher "zufällig" passieren, tragen sie höchstens zur Verbindung der charaktere und deren Entwicklung bei.
                    Es gibt doch nichts schlimmeres als ein Charakter den man nur mit "love Internets" betiteln kann, weil er sonst keine andere funktion hat.

                    Ich nehm jede Liebesgeschichte bei denen ich mit den Charakteren mitfiebern kann, da sie eine chemie haben, die ich spannend finde. Es ist sehr wahrscheinlich dass ich Geschichten in denen Charaktere starke, nachvollziehbare Bindungen haben, eher mögen würde als andere.
                    Ansonsten : iiiih liebe ❤️
                    ”‹”‹”‹”‹”‹
                    ”‹”‹

                    Kommentar


                    • Mona
                      Mona kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Liebe ist nicht "iiih" ... Pfffffft! <3

                    • Zwielicht
                      Zwielicht kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Doch, Liebe ist total iiiiiih Und ich stimme Schneeregen auch zu, dass es nichts Schlimmeres gibt als Charaktere, die man nur mit Love Internets betiteln kann. Außer autocorrect beim mobilen Kommentieren (nehm ich jetzt mal an ).

                    • Mona
                      Mona kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Neiieiiin!
                      Was habt ihr alle gegen Liebe? ... *seufz und in meiner Herzchendecke verkrümel*
                      ("Love Internets" ... ^^ War mir gar nicht aufgefallen xD ...)

                    #13
                    Liebesbeziehungen haben bei mir immer einen Bezug zur Haupthandlung, und manchmal sind sie ja auch die Haupthandlung selbst. Anders fände ich das sogar schwieriger, weil Beziehungen nun mal vernetzen, und damit lässt sich prima arbeiten, find ich
                    Wobei dargestellte Beziehungen auch manchmal der Charakterisierung eines Charakters, eines Sachverhaltes o.ä. dienen und manchmal eher subtile als offensichtliche Auswirkungen auf den Hauptstrang haben.

                    Von irgendeinem Genre mache ich das weder als Leser noch als Autor abhängig ... Wo die Liebe hinfällt eben


                    Kommentar


                      #14
                      Die Liebe ist ja nun mal ein sehr wichtiges Thema im Leben. Damit dürfte wohl jeder schon mal konfrontiert worden sein, egal, ob man seit Jahren total unkompliziert glücklich vergeben ist, es ein dramatisches Hin und Her gibt oder der andere einfach nichts von einem wissen will. Von daher finde ich eine Liebesgeschichte grundsätzlich schon mal wichtig bzw einfach realistisch. Und wenn der Protagonist einfach zu Hause seinen Partner sitzen hat, während er seinen Abenteuern nachgeht. Klar, wenn er keinen hat und sich in den drei Tagen, die die Handlung dauert, gerade nicht auch noch die große Liebe ergibt, darf es gerne ganz rausbleiben, aber ansonsten darf bei mir gerne mal geliebt, geschwärmt, geliebeskummert und was weiß ich noch alles werden.

                      Bei meiner Rohfassung ist mir mein romantisches Händchen allerdings schon ziemlich ausgerutscht. Da wurde gleich am Anfang ordentlich geschmachtet, und ich glaube, das passt nicht sooooo gut rein. Das heißt, das werde ich noch anpassen. Die Liebesgeschichte hat sich zu sehr in den Vordergrund gedrängelt.

                      Also, ich schließe mich mal grundsätzlich an: es muss passen

                      Kommentar


                        #15

                        Mir sind Liebesgeschichten sehr wichtig, aber in der richtigen Dosis. Ich habe zb das Grundgesetz: Eine Serie, in der ich nicht shippen kann, also in der keinerlei Romatik oder Paare vorkommen, gucke ich nicht. Ich brauche das shipping einfach.
                        Genauso ist es für mich sehr komisch und ungewohnt, ein Buch zu lesen, in der keinerlei Liebesgeschichten vorkommen. Ich wüsste gerade nicht einmal, welches Buch ich gelesen haben sollte, in dem das so war. Selbst in den Krimis sind welche drin, wenn sie auch noch so klein sind.

                        Was ich allerdings gar nicht abkann, ist dieses überidealisierte. Zum einen natürlich die Klischees des coolen, neuen Schülers, der die prota ja ach so scheisse behandelt, aber dafür ja umso anziehender wird. *isklar*
                        Aber auch, wenn es zu schwülzig wird. Zum Beispiel wurde einmal die Haut des Mannes als glatt wie Seide bezeichnet. *Kopfschüttel.* Aber wenn zu sehr über den zu Liebenden geschwärmt wird und in es in eine zu große "seht mal wie perfekt der ist!-" Rede ausartet, bin ich raus. Perfekte Menschen existieren nicht, nicht einmal dann, wenn man verleibt ist. (Auch wenn dann das unperfekte nicht beachtet )

                        Also von daher bin ich für jede Liebesgeschichte, die entgegen der gängigen Klischees ist (dazu gehört der jahrelange beste Freund, der natürlich schon die ganze Zeit heimlich in die Prota verliebt ist. Oder die Liebe, besiegelt durch das Schicksal, die über Leben und Tod hinausgeht.).
                        Hingegen habe ich eine Schwäche für verbotene Liebe und geheime Beziehungen, da habe ich eine Schwäche für, weiß gott wieso.

                        Interessant finde ich es auch dann, wenn die Liebe sich mit dem Plot verknüpft. Zb das der Prota durch den Besuch beim Freund ein anderes wichtiges Ereignis verpasst, wobei jemand stirbt. Oder das der Prota sich entscheiden muss. Und eben nicht einfach nur dazu ist, um ganz viele Sexszenen zu haben, die man schön brav ausschweifend beschreiben kann oder um zu schreiben, wie wunschlos glücklich die Prota. Da braucht es mehr.

                        Ebenso verknüpfe ich in meinem derzeitigen wichtige Liebesgeschichten mit Moralen (Was ist die Mehrzahl von Moral?! o.0), die ich für wichtig finde. zb:
                        - Manchmal braucht man nicht die ganz große Liebe, sondern nur einen guten Freund
                        - eine verbotene bzw geheime Liebesbeziehung (wie gesagt, die liebe ich einfach, da fiebere ich selbst immer so schön mit)
                        - man ist selbst seines Schmiedes Glück und sollte das nicht von dem Dasein eines Mannes abhängig machen, denn irgendwann ist der auch mal weg (wahrscheinlich^^).


                        "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X
                        Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung