Man kennt es. Stolpert man beim Lesen über eine Stelle, die man schwachsinnig findet, findet man oft auch eine zweite. Dann kann man damit auch nicht mehr aufhören, man liest nicht mehr, man lauert. Das Buch hat verloren.
"Die beste Fiktion ist real" heißt es.
Aber wie echt muss die Fiktion sein?
Reicht es, dass der Autor sagt: Die Menschheit lebt auf dem Mars. Oder muss (!) er erklären, wie es möglich ist, dort frei zu atmen? Reicht es, dass er schreibt, dass es möglich ist? Ein HardSciFi-Fan würde wohl anders antworten als der Leser, der die Geschichte als Parabel auf gesellschaftliches Blablabla liest.
Ich halte für wichtig, dass Gegebenheiten in dem Roman in sich logisch sind und in der Realität (des Buchs und/oder der wahren Welt) so existieren könnten, aber nicht der Realwelt 1:1 entsprechen müssen.
Wie sehr klebt ihr an der Wahrheit der realen Welt? Fakten Fakten Fakten oder einfach nur Logik?
Natürlich erreicht man den Zustand der Glaubwürdigkeit nicht nur über das Setting von Raum und Zeit. Charaktere, Handlung, eventuell sogar geschichtlicher Hintergrund, Soziologie - all das muss geglaubt werden, auf all das muss der Leser sich einlassen.
Wie bereitet Ihr Eure Geschichte darauf vor? Worauf achtet ihr?
Seht ihr Genre-Unterschiede?
"Die beste Fiktion ist real" heißt es.
Aber wie echt muss die Fiktion sein?
Reicht es, dass der Autor sagt: Die Menschheit lebt auf dem Mars. Oder muss (!) er erklären, wie es möglich ist, dort frei zu atmen? Reicht es, dass er schreibt, dass es möglich ist? Ein HardSciFi-Fan würde wohl anders antworten als der Leser, der die Geschichte als Parabel auf gesellschaftliches Blablabla liest.
Ich halte für wichtig, dass Gegebenheiten in dem Roman in sich logisch sind und in der Realität (des Buchs und/oder der wahren Welt) so existieren könnten, aber nicht der Realwelt 1:1 entsprechen müssen.
Wie sehr klebt ihr an der Wahrheit der realen Welt? Fakten Fakten Fakten oder einfach nur Logik?
Natürlich erreicht man den Zustand der Glaubwürdigkeit nicht nur über das Setting von Raum und Zeit. Charaktere, Handlung, eventuell sogar geschichtlicher Hintergrund, Soziologie - all das muss geglaubt werden, auf all das muss der Leser sich einlassen.
Wie bereitet Ihr Eure Geschichte darauf vor? Worauf achtet ihr?
Seht ihr Genre-Unterschiede?
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