Das Wetter in Romanen – sicherlich ein sehr klischeebeladenes Thema.
Aber in letzter Zeit sind mir vermehrt Beispiele unter die Nase gekommen, in denen das Wetter (und all seine Konsequenzen) sinnvoll in die Handlung eingewoben wurden.
Deshalb ist meine heutige Frage an euch:
Wie ist das bei euch – setzt ihr das Wetter bewusst ein, um euren Protagonisten eins auszuwischen oder ihre Stimmung zu untermalen, und behaltet dabei auch die realistischen Folgen im Blick? Oder spielt das Wetter in euren Romanen abgesehen vom Setting überhaupt keine Rolle?
Ich bin gespannt.
- Das Mädchen, das von ihrem Freund im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen gelassen wurde;
- Der Sonnenstrahl, der im Augenblick der größten Verzweiflung durch die Wolkendecke bricht und den entscheidenden Hinweis auf den Sieg bringt ...
Aber in letzter Zeit sind mir vermehrt Beispiele unter die Nase gekommen, in denen das Wetter (und all seine Konsequenzen) sinnvoll in die Handlung eingewoben wurden.
- Eine Reisegruppe muss im strömenden Regen aufbrechen (und hat dementsprechend schlechte Laune). Tage später jedoch treffen sie auf einen Fluss, der von genau diesem Unwetter so angeschwollen ist, dass er die Brücke mit sich gerissen hat und unpassierbar geworden ist.
- Ein junges Mädchen sieht zum ersten Mal Schnee: eine rührende Szene, die ihre Naivität und ihr abgeschiedenes Leben darstellt. Zwei Szenen weiter liegt der Schnee meterhoch – und ist zu einer Gefahr für die Protagonistin und ihre Gefährten geworden, die sich im Auto über eine Landstraße quälen müssen.
Deshalb ist meine heutige Frage an euch:
Wie ist das bei euch – setzt ihr das Wetter bewusst ein, um euren Protagonisten eins auszuwischen oder ihre Stimmung zu untermalen, und behaltet dabei auch die realistischen Folgen im Blick? Oder spielt das Wetter in euren Romanen abgesehen vom Setting überhaupt keine Rolle?
Ich bin gespannt.
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