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Stil, Ausdruck und Formulierungen

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    #91
    Gibt es das Wort "haucheng"? Im Sinne von sehr eng, passt nur eine Briefmarke zwischen? (Ich meine nicht hauteng). Bin gerade anderer Meinung als der Duden. Duden sagt nein. Bin verwirrt.

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      *seufz*
      "Sie schob sich haucheng an ihm vorbei." Das lässt offen, ob sie ihn tangiert oder nicht. (Finde ich. Und es ist mein Wort.)

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Als Wort habe ich das noch nie gehört und gibt es wohl auch nicht. Aber als Wortneuschöpfung finde ich es charmant und deshalb solltest du es unbedingt drinlassen.

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      In diesem Zusammenhang finde ich das richtig gut.

    #92
    Wie vermeide ich eine Wortwiederholung bei "Goldbraune Toast sprangen aus den Toaster"?

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    • Mona
      Mona kommentierte
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      Toast ist kein ordentliches Brot? Wenn das das arme Toastbrot hört ... Da will es doch einfach nur goldbraun geröstet eine Freude machen, und dann ist es nicht ordentlich? *schnüff* Jetzt wird es gleich vor Ärger verkoh... äh, schwarz. ^^

    • Milch
      Milch kommentierte
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      Ich würde es auch so lassen.

    • Milch
      Milch kommentierte
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      siehe oben.

    #93
    Das Haar fiel ihr in Wellen über die Schulter.
    Kann man das sagen, "in Wellen"? Ich denke, es gibt da eine gebräuchliche Phrase, aber sie will mir nicht einfallen.

    Kommentar


    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Ich kenne es so wie oben zitiert. Oft noch mit einem Adjektiv zu den Wellen (weichen, seidigen, üppigen).

    • Lacerta
      Lacerta kommentierte
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      Zwielicht Ok, danke dir! Dann bin ich beruhigt.

    #94
    Ich bin's wieder.
    Diesmal such ich eine kleine Geste, mit der ich einen dialogue tag ersetzen kann. Sie sollte am Besten die Hochnäsigkeit der Nebenfigur widerspiegeln.

    "Blablablabla." Sie warf ihr Haar über die Schulter. "Blabla!"
    Sowas in der Art? Fällt euch noch was Anschauliches ein?

    Kommentar


    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Restaurant …
      Am Weinglas nippen, mit der Serviette ganz feinsäuberlich den Mundwinkel abtupfen, (als Drohnung) die Flamme der Kerzen langsam mit den Finger ausdrücken, das Geschirr des Gegenübers zurück auf seine Tischhälfte schieben, nach dem Kellner schnipsen (als multitaskische Gesprächsunterbrechung), den Lippenstift nachziehen (klebt ja alles am Weinglas), "aus Versehen" mit den Absätzen gegen das Schienbein des Gegenübers treten, …

      Aus dem Zusammenhang genommen, wirkt es vielleicht nicht arrogant, aber vielleicht passt ja irgendwas zum Gesamtkonstrukt oder gibt dir neue Ideen.

    • Lacerta
      Lacerta kommentierte
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      Danke, VickieLinn

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Drohnung... *lol*

    #95
    Wenn man im Präteritum schreibt, setzt man dann solche Ausdrücke wie "wer weiß?" auch in die Vergangenheit?

    Aber wer wusste, vielleicht würde er doch noch kommen.
    Das klingt irgendwie dämlich.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

    Kommentar


    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Grammatikalisch ist das richtig. "Wer wusste schon" wäre auch möglich und hört sich etwas besser an. Aber eigentlich kann man solche Rede nicht in die erlebte Rede setzen.
      Richtig wäre:
      "Wer wisse", "wer sollte (denn / schon) wissen"

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Danke. ich werde dann mal versuchen, das umzuformulieren.

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Ich glaube auch, der Ausdruck eignet sich nicht fürs Präteritum, wenn man lesbar schreiben will. Also entweder "direkte Gedankenrede" (heißt das so??) draus machen - "Aber wer weiß, vielleicht kommt er ja doch noch." ... oder einfach auf den "wer weiß"-Teil verzichten.

    #96
    Wie würdet ihr ein ca. 15-jähriges weibliches Individuum in einem klassischen Fantasyroman bezeichnen?
    • Mädchen?
    • junge Frau?
    • Maid?
    • noch was anderes?
    Die Perspektivfigur ist halt nur ein paar Jahre älter (auch weiblich), aber ich will da einen deutlichen Unterschied haben, weil die Perspektivfigur sich für erwachsen hält und ihr Gegenüber noch eher jugendlich/kindlich wirkt.

    Der betreffende Satz lautet
    In Alfreds Armen ruhte, noch halb von seinem regennassen Mantel verborgen, ein junges Mädchen, dessen blonder Lockenkopf kraftlos gegen seine Brust gelehnt war.
    So, wie das geschrieben ist, hat eine Testleserin eher ein richtiges Kind im Kopf. Bei junge Frau denke ich an irgendwas ab 18 aufwärts.
    "Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub."
    (Peter Pan)

    Kommentar


    • Sophie
      Sophie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ja, bist du ^^
      Marie ist 15, Lydia irgendwas zwischen 17 und 19.

      Dann mache ich mich mal ans umschreiben.

    • Milch
      Milch kommentierte
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      Es ging mir nicht allein um das schmiegte, sondern der ganze Nebensatz. Es ist ja nicht nur der Lockenkopf kraftlos, sondern das ganze Mädchen. Und es las sich auch so, als wären die Locken kraftlos.

    • Sophie
      Sophie kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Milch, ich habe den ganzen Nebensatz jetzt rausgenommen und das so umgeschrieben, dass klar wird, was los ist.


      @all, vielen Dank für den Input.

    #97
    "Sie wand ihm die Brille aus der Hand und legte sie vorsichtig auf den Tisch."

    Ist klar, dass sie die Brille (und nicht die Hand) auf den Tisch legt?

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Lacerta Es ist aber die Co-Pilotin, die ihm die Brille aus den Fingern friemelt. 😄

      Nehmen. Hatte ich, wie gesagt, zuerst.
      Entwinden. Ist ja auch nah am Entwenden. Tatsächlich wird in der Szene auch leichtfertig etwas "gestohlen", und darum wird die Freundschaft zwischen beiden leiden. Wieviel an einem Wort hängen kann.
      Zuletzt geändert von Dodo; 18.07.2017, 07:20.

    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Schreib doch "Finger" statt "Hand". Beim Plural (also die Finger) würde ich nicht darauf kommen, dass sie diese auf den Tisch legt. Wer sagt schon "... und legte die Finger vorsichtig auf den Tisch"? Es sei denn, es wären abgetrennte Finger, aber dann dürfte "vorsichtig" wohl wegfallen.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Also mir gefällt der obige erste Satz von allen am besten. Und nein, ich verstehe da nicht, dass sie die Hand auf den Tisch legt.

    #98
    Ich steh gerade voll auf dem Schlauch... Hoffe einer von euch kann mir weiterhelfen.
    Ist es der
    • Seelen stehlende Dämon,
    • Seelen-stehlende Dämon, oder der
    • seelenstehlende Dämon?

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Aber ich meinte "die Alten Menschen" als komponierten Titel, um nicht alle Alten Menschen zu alten Menschen zu machen.
      Entschuldigung, das hatte ich dann nicht kapiert. Bin wohl zu alt...

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Zweitens sieht für mich richtig falsch aus (Danke, Duden!). Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Drittens gefällt mir am besten, aber erstens ist in manchen Fällen auch ganz nett.

      Dodo, ich hätte deinen Beitrag ja fast geliket, aber bei "jedesmal" bekomme ich jedes Mal die Krise XD

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Kelpie *LOL*

    #99
    § 36
    Zusammen- wie auch getrennt geschrieben werden kann, wenn der entsprechende Ausdruck sowohl als Zusammensetzung als auch als syntaktische Fügung angesehen werden kann. Dies betrifft (2.1) Verbindungen von Substantiven, Adjektiven, Verben, Adverbien oder Partikeln mit adjektivisch gebrauchten Partizipien.
    Seelen stehlend / seelenstehlend
    Beides ist möglich.

    §44
    Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, in denen eine Wortgruppe oder eine Zusammensetzung mit Bindestrich auftritt, sowie in unübersichtlichen Zusammensetzungen aus gleichrangigen, nebengeordneten Adjektiven.
    Dies betrifft (2) unübersichtliche Zusammensetzungen aus gleichrangigen, nebengeordneten Adjektiven.
    "Seele" und "stehlen" sind nicht gleichrangig und werden nicht gekoppelt.

    Kommentar


    • Sophie
      Sophie kommentierte
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      Badabumm, ja, es ist Mathe.
      Nein, ich wurde nicht gezwungen. Aber alle Fachliteratur schreibt es ohne Bindestrich und ich verhaspel mich jedes Mal. Deshalb gibt's die Version für mich und die offizielle Version, die dann mit der Literatur übereinstimmt.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Ich habe im dtv-Atlas zur Mathematik nachgeschaut (meiner ist zugegebenermaßen nicht mehr ganz frisch, nämlich von 1976, aber Mathematik veraltet doch nicht, oder..?), und dort steht Hilbert-Raum... Allerdings Hilbert in Kapitälchen, weil es ein Eigenname ist und alle Eigennamen so geschrieben sind. War früher wohl so üblich...

      Nur zum Trost 1976 war alles besser...

    • Lasjajel
      Lasjajel kommentierte
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      Aber das passt doch eigentlich.. in Hilberträumen ist (fast) alles schön... (lokalkonvex/ lokal konvex hm.. zusammen oder außeinander...weiß ich gar nicht, da wir das nur auf Englisch mit locally convex kennengelernt haben...-.-) wie in manchen Träumen...

    1.
    Er rümpfte die Nase.
    Damit reagiert eine Figur auf meine Prota. Es wäre toll, wenn ich statt des Naserümpfens eine stärkere Geste finden könnte, die noch mehr Verächtlichkeit rüberbringt. Dass er mit der Nase rümpft, kommt mir zu schwach vor. Schnauben? So was in die Richtung? Fällt euch spontan was ein?


    2.
    Seine Haare waren etwas kürzer, seitdem wir uns gesehen hatten. Anonsten hatte er sich nicht verändert.
    Klingt das auch in euren Ohren seltsam? Irgendwie … flapsig? Ich weiß nicht, ob's an der Banalität der Aussage liegt, aber na ja, sie gehört nunmal in den Text.

    Vielleicht besser so:
    Er trug das Haar etwas kürzer, doch ansonsten hatte er sich – seitdem wir uns das letzte Mal gesehen hatten – nicht verändert.
    ?

    Kommentar


    • Milch
      Milch kommentierte
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      Rümpfen wäre okay.

    • Milch
      Milch kommentierte
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      Es klingt merkwürdig. Man könnte ja meinen, dass die Figur die Haare gekürzt hatte. Mein Vorschlag: Bei unserem Wiedersehen trug er die Haare etwas kürzer, ansonsten hatte er sich nicht verändert.

    • Lacerta
      Lacerta kommentierte
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      Danke euch!
      Kelpie Ausspucken wäre schon *zu* heftig (Figuren befinden sich in einem Wohnzimmer) – aber ohne Angabe vom Kontext, konntest du das ja nicht wissen.

    „Seitdem wir uns das letzte Mal gesehen hatten“ würde schon reichen.

    Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
    Mark Twain

    Kommentar


      Die Hütte war aus Brettern errichtet, mit alten Holzschindeln gedeckt und die Fensterläden verschlossen, um die Kälte des Winters nicht hereinzulassen.


      Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Satzteil grammatikalisch falsch ist, oder so stehen bleiben kann ...
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

      Kommentar


      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Zwei Sätze sind wegen der Satzmelodie doof. Ein "waren" will ich unbedingt vermeiden, weil da schon eins im Satz ist. Ich dachte eben auch, dass das erste "war" theoretisch hier noch funktionieren müsste (wenn ich mich recht entsinne, spielt Singular oder Plural bei "waren" nicht unbedingt eine Rolle). Ich glaube, die Schwierigkeit liegt eher darin, dass sich das "war" zweimal auf das Subjekt Hütte bezieht und mit den Fensterläden plötzlich ein zweites Subjekt auftaucht.

        Ich überlege gerade, den ersten Satzteil ins Aktiv zu setzen, aber da kommen auch nur umständliche Phrasen raus. "Bretter errichteten die Hütte ...", "Bretter verkleideten die Hütte, Holzschindeln deckten das Dach, und die Fensterläden waren verschlossen ..." Das schreit alles nach irgendeiner zwanghaften Konstruktion, die der Autor gebastelt hat, um irgendetwas zu vermeiden ...

      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        Wie wäre es mit

        Die Hütte war aus Brettern errichtet, mit alten Holzschindeln gedeckt und **hatte** die Fensterläden geschlossen, um die Kälte des Winters nicht hereinzulassen.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Die Sternchen lasse ich weg, aber sonst finde ich den Vorschlag grandios Dankeschön!

      Ich brauche etwas ganz Furchtbares.

      Kerzenlicht, das das Gesicht der Angebeteten ganz lieblich beleuchtet.

      Problem: Es darf das Wort "Licht" nicht vorkommen, "Flamme" etc auch nicht. Aber das Wort Kerze soll fallen. Die Kerzen stehen vor ihr auf dem Tisch.

      Es darf gerne kitschig sein; mir fällt ohnehin nichts Unkitschiges ein, außer in medizinischen Begrifflichkeiten.

      "Die Kerzen ließen ihr Gesicht in Goldtönen schimmern" klingt nach Musik. Hm.
      "Die Kerzen tauchten ihr Gesicht in ..." klingt nach Ertränken und M. Tussaud.
      Alle meine anderen Ideen waren noch schlimmer.

      Kommentar


      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        VickieLinn Der Axtmördergeschichtengedanke passt perfekt. Weil mein Prota sowas wirklich, auch in Anbetracht des ersten Dates, denken oder sogar aussprechen könnte. 😁

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Zitat von Jean Paul („Dr. Katzenbergers Badereise“):

        „Theodas Herz zitterte, aber freudig, … überall klang die Welt zurück, und es wurde ihr zuletzt im Rausche der Nacht, als stehe sie wieder mit ihrem Geliebten an der Felsenwand, an der sich ihr Leben entschieden. Die Dörfer, die Städte, das Erdengetümmel schwanden hin, und nur die Sterne und die Berge blieben der Liebe. Die Welt schien ihnen die Ewigkeit, die Sterne gingen nur auf und keine unter. Endlich stieg der Stern der Liebe wie ein kleiner hellblinkender Mond im Morgen auf, die Morgenröte glühte ihnen entgegen, und die Sonne zog in die Rosen-Glut hinein. Hinter ihnen über den Bergen, wo sie sich gefunden hatten, wölbte sich ein Regenbogen hoch in den Himmel. Und so kamen sie an, eine Seele in die andere gesunken, den Nachtschimmer in den Tages-Glanz ziehend, und ihre Blicke waren traumtrunken. O Schicksal, warum lässest du so wenige deiner Menschen eine solche Nacht, ach nur eine Stunde daraus erleben? Sie würden sie nie vergessen, sie würden mit ihr als mit dem Frühlings-Weiß und Rot die Wüsten des Lebens färben – sie würden zwar weinen und schmachten, aber nicht nach Zukunft, sondern nach Vergangenheit – und sie würden, wenn sie stürben, auch sagen: auch ich war in Arkadien!“

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Endlich stieg der Stern der Liebe wie ein kleiner hellblinkender Mond im Morgen auf
        *rofl*
        *ausblend*

        Ich überarbeite gerade eine andere Szene, wo das passen könnte.

      Was ich will: Gestalt einer Figur zeichnet sich von Skyline ab; Skyline ist von Abendsonne rot verfärbt

      Meine Versuche, diese beiden Infos in einen Satz zu packen, sehen bislang wie folgt aus:

      1)
      Ihre Gestalt zeichnete sich von der vom Rot der Abendsonne verfärbten Skyline der Stadt ab.
      Zu kompliziert? ("von der vom" )

      2)
      Ihre Gestalt zeichnete sich von der Skyline der Stadt ab, vom Rot der Abendsonne eingefärbt.
      Hm.

      3)
      Ihre Gestalt zeichnete sich von der Skyline der Stadt ab, eingefärbt vom Rot der Abendsonne.
      Vielleicht bessere Varainte von 2)?

      Fällt euch noch was ein? Bitte in [quote]-tags, damit der Text "unsichtbar" bleibt (für Suchmaschinen).
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      Kommentar


      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        Ankhs Tipp des Tages: Wenn alles Sch... klingt, formulier es komplett um

        Du könntest z.B. zwei Sätze draus machen:
        Die Abendsonne färbte die Skyline der Stadt rot. Davor zeichnete sich ihre Gestalt ab.
        Die zwei Sätze würde ich persönlich dann noch ein bisschen "auspolstern", so klingen die etwas trocken:
        Das Rot der Abendsonne brachte die Skyline zum Glühen. Düster/Hart/Wie ein Schatten* zeichnete sich ihre Gestalt davor ab.
        *Oder halt was Passendes, je nachdem, welche Stimmung du erzeugen willst bzw. wie der Beobachter ihren Anblick wertet
        Oder du erwähnst die Abendsonne schon vorher, und vertraust darauf, dass der Leser rafft, woher in diesem Satz die Farbe kommt:
        Ihre Gestalt zeichnete sich vor der rotglänzenden Skyline der Stadt ab.

      • Lacerta
        Lacerta kommentierte
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        Ankh, du bist ein Schätzchen! Deinen Tipp schreib ich mir hinter die Ohren.
        Da mit dem Satz eine neue Szene beginnt, ist die Abendsonne vorher nicht unterzubringen. Aber mit deinem letzten Vorschlag hat's Kliick gemacht:

        Ihre Gestalt zeichnete sich vor der abendroten Skyline ab.
        Why not? Mir gefällt's.
        Nochmals danke.

      Prota hebt
      den Deckel an, der sich mit einem schmatzenden Geräusch vom Unterteil löste.
      Kann man hier von "Unterteil" reden? Mir schwebt eine unten abgebildete Geschenkschachtel vor.


      Kommentar


      • Milch
        Milch kommentierte
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        Klingt das wirklich schmatzend?

      • Lacerta
        Lacerta kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Milch In meiner Vorstellung lässt sich der Deckel nur mit etwas Widerstand öffnen, daher rührt das Schmatzen.
        Nicht plausibel?

      • Milch
        Milch kommentierte
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        Ich weiß nicht.
        Ich denke da auch unbewusst an Essen. Es kann sein, dass die Perspektivfigur eine Köchin ist.
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