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Die erste Zeile

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    Die erste Zeile

    Ich beschäftige mich gerade mit Romananfängen, hauptsächlich mit der 1. Zeile. Liegt daran, dass ich am Überarbeiten bin.

    Was ich bemerkt habe, ist, dass ich meine Geschichten, viel zu früh anfangen lasse, und sie daher eine Weile rumplätschern, bevor die Geschichte Fahrt aufnimmt.

    Was ist für euch an der ersten Zeile / erster Satz / erster Absatz wichtig? Habt ihr Beispiele für eine tolle erste Zeile, außer "Nennt mich Ishmael"?
    Was bringt euch als Leser dazu, weiterzublätter?




    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    #2
    M.M.n. wird die Diskussion um die erste Zeite vollkommen überbewertet. Zumindest für mich ist sie kein Indiz, weiterzulesen oder nicht. Meinetwegen kann man über das erste Kapitel, die ersten 30 Seiten o.ä. reden. Ich für meinen Teil habe erst ein Buch nicht zu Ende gelesen, alle anderen habe ich "zerbissen" bis zum Ende ...

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      #3
      Für mich muss der erste Satz lediglich dafür sorgen, dass ich den zweiten lesen will. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe es selten erlebt, dass der erste Satz mich so abschreckt, dass ich ein Buch, das ich mir - sind wir ehrlich - aus anderen Gründen ausgesucht habe, nicht mehr lesen wollte. Und ich habe es noch nie erlebt, dass ein erster Satz so großartig war, dass er über ein schlechtes Buch hinweg gerettet hätte.

      Abgesehen davon: Ich finde es wichtig, die ersten Sätze nicht auf Belanglosigkeiten zu verschwenden. Sie sollen möglichst einen Einblick geben auf die Stimmung der Geschichte und den Stil des Autors, damit man sich darauf einstellen kann, und mich in die Geschichte reinziehen: Neugierde wecken, Fragen aufwerfen, Bilder erzeugen. Wenn du das mit deinem ersten Satz hinbekommst, hast du den Leser am Haken.

      Gute erste Sätze kenne ich viele. Aus dem Buch, das ich aktuell lese:

      "An dem Tag, als der weiße Rat in die Stadt kam, regnete es Kröten."

      Poems are never finished.
      Just abandoned.

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        #4
        Ankh Das mit der Stimmung finde ich ganz wichtig.
        In den ersten Sätzen möchte ich erkennen, ob es sich eher um einen lustigen, traurigen, deprimierenden, .... Roman handelt. Wenn er belanglos anfängt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er belanglos weitergeht recht hoch.

        Ein Buch, das es schafft mich dazu zu bringen, mich zu fragen, wie es weitergeht, dann lese ichauch den zweiten und den dritten Satz. Ich gebe einem Autoren, der mich mit dem ersten Satz fängt, den Vorschuss, dass er das auch mit dem Rest der Geschichte schafft.


        Im Winter meines sechzehnten Geburtstags, kam meine Mutter zum Schluß, dass ich Depressionen hatte, ..... , einen großen Teil meiner reichlichen Zeit damit verbrachte, über den Tod nachzudenken.

        Der Satz hat mich eingefangen. Gibt Info über Prota, Perspektive, Konflikt/Disturbance, Stimmung der Geschichte.
        Wirft einige Fragen auf, auf die ich neugierig bin.
        Wieso glaubt ihre Mutter das? Könnte sie recht haben? Wieso denkt sie so viel über den Tod nach. Sechzehnjährige sollten nicht über den Tod nachdenken. Wird sie sterben?


        Hier habe ich nichts zu suchen
        Anne schlug die Tür ihres Mercedes zu und stolperte mit ihren hochhakigen Prada Schuhen über den Kiesplatz, zu der windschiefen Hütte zwischen den Ahornbäumen, deren Tür bereits für sie offen stand.

        Gefiel mir auch.






        .
        Zuletzt geändert von Peter; 28.04.2017, 21:18.
        I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

        Douglas Adams

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          #5
          Ich lese immer den ersten Abschnitt eines Buches. Der muss mich interessieren, neugierig machen, mir irgendwie sympathsich sein und vor allen Dingen der Schreibstil zusagen. Oder aber es gibt bereits innerhalb der ersten Seite KO-Krieterien und No Gos, die mich abschrecken, wie xshsh´sshst als Dorfname oder die Charakternamen von Throne of Glass. Dann lese ich die erste Seite und danach entscheide ich, ob ich das Buch weiterlese oder nicht.
          Also ich sehe immer zu, dass ich den ersten Abschnitt lese, bevor ich ein Buch kaufe.

          Da heißt ja, im BESTEN Fall ist der erste Satz direkt so gut, dass ich denke boah wow. Das er spannend ist und interessant und atmosphärisch. Da achte ich dann schon darauf. Also ich hoffe dann demenstprechend auch, dass der erste Satz mehr ist als einfach nur ein eher belangloses Geplänkel.
          "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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            #6
            Ich entscheide tatsächlich mit dem ersten Absatz, ob ich weiterlesen will. Am liebsten will ich sofort den den Konflikt kennen (selbst wenn es nur der oberflächliche Konflikt ist), die Figur und die Welt vorgestellt bekommen – aber natürlich keinen Infodump, sondern im in einem exquisiten Stil verpackt. Wenn der Autor sich entscheidet, noch nicht aufzudecken, worum es geht, muss es gewollte und gekonnt umgesetzt sein. Schwammiges Blabla mag ich überhaupt nicht.
            Ich gebe dem Autor aber eine ganze Seite, um mich zu überzeugen. Wenn mir das Buch empfohlen wurde, halte ich auch länger durch.

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            • Ankh
              Ankh kommentierte
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              @Vickie Der Hobbit ist okay. Den habe ich sogar mal auf Spanisch angefangen Aber Herr der Ringe zieht sich wirklich wie Kaugummi, nicht nur am Anfang, sondern auch zwischendrin.

            • Victoria
              Victoria kommentierte
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              Ankh
              Na jaaaaaa~~~ Ich bin beim ersten Gesang weggepennt.

            • Kelpie
              Kelpie kommentierte
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              Ich liebe Fantasy, aber den Herrn der Ringe habe ich auch nicht geschafft. Ich habe großen Respekt vor Tolkiens Worldbuilding, aber nicht vor seinem Stil. Vermutlich nicht mal vor seinem Plot *überleg*

            #7
            Mir geht es auch mehr oder weniger so wie Vickie. Ich entscheide auf der ersten Seite, ob ich weiterlese. Wobei ich deutlich mehr Gewicht auf den Inhalt lege als auf den Stil – der natürlich auch nicht total grottig sein darf, aber gern "unsichtbar". Ich lese Texte auch nicht Satz für Satz, sondern überspringe gern uninteressant aussehende Absätze, suche Dialoge und markante Punkte. Wenn also in der Mitte der ersten Seite ein einzeln stehender, interessanter Satz oder eine knackige Dialogzeile steht, kann der erste Satz bzw. die erste Zeile ruhig durchschnittlich sein.
            and it's not what we think
            rather the opposite
            it's staring at the end of you.

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            • Victoria
              Victoria kommentierte
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              Ich muss mich korrigieren:
              Am liebsten würde ich gern einen exquisiten Stil haben. Aber bei gutem Inhalt nehme ich auch Durchschnittsschreibe.

            #8
            Ich halte den Sound für relativ wichtig, ich spüre gern einen Sound, einen unverwechselbaren Klang. Es darf gern auch etwas mich überraschen.
            Den ersten ersten Satz von Peter fand ich relativ unelegant.

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            • Milch
              Milch kommentierte
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              Es ist noch immer das Meer, natürlich, aber etwas ist nun anders, es hat mit der Farbe zu tun. aus Kongo- eine Geschichte.

            • Peter
              Peter kommentierte
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              OK, das gibt mir einen Eindruck.

            • Milch
              Milch kommentierte
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              Er kann auch anders aussehen.

            #9
            Für gewöhnlich gebe ich Büchern ein bis zwei Kapitel, um mich zu überzeugen. Die ersten Zeilen machen da meist wenig aus und sie bleiben mir selten im Gedächtnis (außer ein paar bestimmte Exemplare, z.B. die erste Zeile aus "Harry Potter und der Stein der Weisen", weil ich sie damals als Kind so toll fand). Eine Ausnahme mache ich, wenn ich wirklich neugierig auf den Inhalt bin, aber die zwei Kapitel haben sich meist als guter Richtwert entpuppt.
            Allerdings ist es mir auch schon passiert, dass ich im Buchladen eine Zeile gelesen habe und das Buch sofort wieder weggestellt habe, da mir binnen weniger Sekunden klar war: Der Schreibstil gefällt mir absolut nicht. Da ist der erste Satz dann manchmal tatsächlich ausschlaggebend gewesen.
            Grundsätzlich würde ich sagen, sollte der erste Satz gemäß dem Stil des Buches sein und nicht großartig hervorstechen, sondern einfach schön und flüssig zu lesen sein. Er sollte stilistisch nahtlos in den zweiten übergehen, der in den dritten usw.
            Das halte ich für das Wichtigste.

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              #10
              Meine Kaufentscheidung fällt durch das Lesen des Klappentextes. Ich will das Buch interessant und lesenswert finden, nicht den ersten Satz, Absatz oder ... Wenn der erste Satz so wichtig wäre, warum befassen wir uns dann sehr akribisch mit der Formulierung des Klappentextes?

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                #11
                Yggdrasil Das ist der moderne Dreikampf des Autoren, dessen Buch bei Thalia im Regal steht.

                1. Das Cover muss mich dazu bringen, dass ich das Buch aus dem Regal nehme.
                2. Der Klappentext muss mich neugierig auf die Geschichte machen.
                3. Die Leseprobe muss mich überzeugen das Buch zu kaufen.

                Alle drei Aspekte müssen stimmen, ansonsten hat es ein Buch recht schwer seine Käufer zu finden.

                I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

                Douglas Adams

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                • Peter
                  Peter kommentierte
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                  Zwielicht
                  Das stimmt. Wenn man nur die Buchrücken sehen kann.

                • Dodo
                  Dodo kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Stimmt, ich greife nach Büchern mit einem interessanten Titel. Das Cover kann den Impuls allerdings wieder killen.

                  Ich lese gerne einfach in der Mitte rein; wenn ich schmunzeln oder staunen muss, egal wieso, hat das Buch einen Stein im Brett. Es muss kein plump-lustiges Buch sein, aber wenn ich an unbestimmter Stelle in diesem Buch, ohne dass ich weiß, worum es geht, erfreut werde, dann werde ich neugierig auf den Rest. Dann lese ich den ersten Absatz. Erste Sätze können einen reinlegen.

                  Beim Selbstschreiben überdenke ich, wenn ich überarbeite, (oder ich lasse mich dazu auffordern, liebe Grüße), den ersten Absatz zu streichen. Danach ... noch einen? Au Backe. Und dann erst landet man in der Handlung? Also, ich hab eine Tendenz, lahmarschig zu sein. *grübel* Ich brauche einen guten Titel.

                • Kunstmelodie
                  Kunstmelodie kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Meine Oma liest immer erst kurz den Anfang, dann die Mitte und dann das Ende. Und erst dann liest sie das ganze Buch, dann weiß sie worum es geht und ob es sich lohnt Und das macht sich bei JEDEM Genre so.^^

                #12
                Auch auf die Gefahr hin, dass das off-topic ist, aber in Bezug auf die Titelaussage von Dodo und Peter:

                Romane mit dem Titel: Der Drachenkönig, Der Thron der Flammen, Schattenklinge, usw., usw, sehe ich mir meist schon gar nicht mehr an, denn das schreckt mich meist so ab, dass ich davon ausgehe, dass der Inhalt genauso wenig Kreativität wie der Titel an den Tag legt.
                Wenn das Cover allerdings gut ist, dann lese ich mir auch von Romanen dieser Titel den Inhalt auf der Rückseite durch. Wenn das dann auf einen interessanteren Plot als erwartet hindeutet, dann wird das Buch aufgeschlagen.
                Allerdings meist nicht am Anfang, sondern irgendwo in der Mitte. Dort wird dann ein Absatz gelesen, um den Schreibstil zu überprüfen.
                "Dann glauben Sie mir also?", fragte Bastian.
                "Selbstverständlich", antwortete Herr Korander, "jeder vernünftige Mensch würde das tun." - Michael Ende

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                • Zwielicht
                  Zwielicht kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ähm ... das ist jetzt aber keine neue Erkenntnis, dass sehr viele Menschen Gewohnheitstiere sind. Beim Lieblingsessen über den Lieblingsurlaubsort bis hin zum Schwedenkrimi. Ich gehör da auch dazu. Hab sogar meine Lieblingsklamotten mehrfach (und nein, nicht in unterschiedichen Farben). Ich les auch tatsächlich gern mein "Standardprogramm mit anderen Nuancen" und finde das gar nicht langweilig Ich fühl mich halt am wohlsten da, wo ich mich auskenne.

                • Kelpie
                  Kelpie kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Einerseits stimme ich dir zu, Zwielicht, aber gerade bei Büchern ... hm, na gut, mag daran liegen, dass das aktuelle Fantasyprogramm nicht meinen Geschmack bedient, ansonsten würde ich wohl auch immer dasselbe lesen. Zumindest lese ich tatsächlich Bücher immer und immer wieder, weil ich die Handlung halt toll finde und sie langweilen mich nicht.

                • Zwielicht
                  Zwielicht kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Klar, das Gewohnweitstier kommt natürlich nur auf seine Kosten, wenn es Dinge (Essen, Klamotten, Bücher) vorfindet, die es wert sind, zur Gewohnheit zu werden

                #13
                Der für mich gelungenste erste Satz ist der in "Metropolis" von Thea von Harbou! Da das Buch allerdings aus den 1920ern stammt, ist es aber nicht mehr wirklich zeitgemäß. Für mich dennoch die Nummer eins.

                Ach so ... hier der Satz:
                Zitat von Thea von Harbou
                Jetzt schwoll das Brausen der großen Orgel zu einem Dröhnen an, das sich wie ein aufstehender Riese gegen die Wölbung des hohen Raumes stemmte, um sie zu zersprengen.

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                • Peter
                  Peter kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  @ Mona Die Pest gehörte sicherlich zu der Schullektüre, die einen eher reinzieht, als die liebreizende Minna von B.

                  Infodump ist ein Killer, aber gegen das Wetter habe ich nichts. Das setting kann ohne weiteres ein Teil des aufziehenden Konflikts sein.

                  P.S. das sollte eigentlich unter deinen Kommentar. Sorry.

                #14
                Der für mich genialste Anfang, den ich bisher las, ist einer, der so ziemlich alle Regeln bricht:
                a) Er handelt vom Wetter.
                b) Es wird Eintönigkeit betont.
                c) Der Prota wirkt resigniert-gelangweilt, fast depri.
                (d), auf die gesamte erste Seite bezogen: Umgebungsbeschreibung)
                -- Und das stilistisch in meinen Augen so gut beschrieben, auch die nächsten paar Sätze, da musste ich einfach weiterlesen.

                Zu früh sollte man natürlich nicht einsteigen, aber gegen einen "kleinen Anlauf" hab ich nichts. Auch nicht gegen Alltagssituationen (im Gegenteil, die sind mir als Leser vertraut und ich kann mich sofort in den Charakter reinversetzen -- selbst, wenn er dann im nächsten Augenblick auf Zombies stößt oder zu einem wird ^).
                Was ich bloß gar nicht abkann, ist, mit Infodump zugelabert zu werden. "Wir schreiben das Jahr Blabla. Die Rasse A kämpft gegen Rasse B, auf der Welt herrscht Krieg der Stämme XYZ, und das Universum ist Blabla...schwurbelbla...."
                Oder auch einfach (besonders in der Ich-Form find ich es furchtbar): "Hallo, ich heiße Sandy, ich sehe gut aus, habe große Brüste und trage aber nie tiefe Ausschnitte, weil ich religiös erzogen wurde, und ich mag blondhaarige Männer. Eigentlich sollte ich heute im Büro sitzen, weil ich arbeite nämlich als Sekretärin einer großen Firma, weil ich hab das Studium geschmissen (ich hab Betriebswirtschaft studiert), und dann blieb mir nix anderes übrig, als nen Bürojob anzunehmen, eine Zeitlang hab ich auch gekellnert, und gestern hab ich eine Bewerbung für Job YZ rausgeschickt, na ja, jetzt sitze ich gerade hier und trinke meinen Kaffee."
                Solche Anfänge (eigentlich noch viel ausführlicher, so krieg ichs ja nicht mal hin), hab ich schon mehrmals gelesen und ich ertappe mich jedes Mal dabei, dezente Aggressionen zu kriegen, denn entweder, man flechtet es geschickt in die Gedanken ein, oder man steht zu seinem Infodump (wie Camus in "Die Pest"), aber ansonsten interessierts mich nicht, womit n wildfremder Charakter mich da zuschwadroniert oO.
                Zuletzt geändert von Mona; 04.05.2017, 13:47.

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                • Milch
                  Milch kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Mich stört eigentlich solch eine Einführung nicht, wo jemand etwas über sein Leben erzählt, wenn man dahinter etwas Humor und einen Charakter entdeckt. Der Autor muss etwas unterschmuggeln, wo ich denke, ah interessant, hätte ich so nicht erwartet. In der Regel finde ich Wetterbeschreibungen langweilig, weil sie stereotyp sind.

                • Badabumm
                  Badabumm kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Wie lautet denn der geniale Anfang mit Wetter, Langeweile und Depression?

                • Mona
                  Mona kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Badabumm Ich weiß ihn jetzt nicht wortwörtlich auswendig, muss den Roman erst rauskramen (auf Amazon gibt's glaub ich leider kein Blick ins Buch. Hm. Falls ich vergessen sollte, rüttle mich einfach wach. )

                #15
                Mir ist die erste Zeile/der erste Satz/die erste Seite ja sowas von Latte. Wenn sie nicht perfekt ist, ist sie das nicht. Passiert. Jemand anderes wird sie perfekt finden. Aber ein Buch aus der Hand legen, nur weil der erste Satz misslungen ist? Ist mir noch nie passiert. Da muss schon echt viel passieren, keine Ahnung, jedes Wort mit zwei Rechtschreibfehlern oder so. Oder ein Schachtelsatz der sich über drei Seiten (übertrieben) erstreckt. Ich habe lieber einen langweiligen ersten Absatz und dafür ein echt geiles Buch als einen echt geilen ersten Absatz und dafür ein langweiliges Buch, weil der Autor bereits alles verpulvert hat. Hatte ich auch schon. Generell kann ich eigentlich sagen leg ich ein Buch nach frühestens ca. 50 Seiten aus der Hand

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                • Gast-Avatar
                  Gast kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Mindestens 100 Seiten gebe ich jedem Buch.

                • DreamBell
                  DreamBell kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  @magico: Echt, so viel? Ich kann das nicht. Wenn ich etwas echt... sch*** finde, lege ich es weg. 50, ja. Aber bei 100 Seiten habe ich teilweise das halbe Buch durch, das dauert mir dann doch zu lange
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