Ich versuche meinen Charakteren Namen zu geben, die etwas mit ihrer Kultur zu tun haben, oder mit ihrer Herkunft. In High Fantasy kann ich bspw nur indirekt Ethnizität zeigen, denn die Länder/Kontinente die es auf unserer Welt gibt gibt es dort nicht - also suche ich oft Namen aus, die möglichst zur Ethnizität des Charakters passen, auch wenn das an den meisten Lesern vorbei geht. Selbst wenn es keine andere Welt ist, versuche ich mich etwas an der Kultur der Charaktere bzw deren Eltern zu orientieren.
Natürlich fallen auch zwischendurch Charaktere aus der Bahn, um das ganze organischer wirken zu lassen.
Ich habe auch kein Problem, bei der dritten Überarbeitung doch nochmal ein paar Namen zu ändern.
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Mittwochsfrage #5: Nomen est omen
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Ankh Von wegen "der Autor hat keine Ahnung" - da hast Du absolut rechtIch brauche auch keine Beschreibungen vom Aussehen. Meistens stören die mich nur. Das geht so weit, dass ich mir Leute 10 Jahre älter schummele, wenn mir das bubihafte Gesicht, das da beschrieben wird, nicht passt.
VickieLinn Jason ist nicht nur blond, der ist auch noch ein Surfertyp!
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Fragen finde ich stets wichtig: sei es als Leser oder als Autor. Sie sollten passen, stimmig sein, nicht zu kurz nicht zu lange usw.
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Bis auf Kevin stimmen die Haarfarben völlig überein. Schön, dass du so viel Ahnung hast, Amilyn XD Das bestätigt mich aber in meiner Meinung, dass Synästhesie eine Wissenschaft für sich ist, weil viele Farben usw. übereinstimmen.
Kevins sind bei mir braun. Sonst wie gesagt alles genau gleich.
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Was für ne tolle Geschichte zu Lothar XD Ja, das würde passen!
Und äh ... nee, Gerhard geht nichtDen Namen mag ich nicht. Und ich weiß, dass dein Gerhard sehr komisch drauf ist ^^
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Ich bin zu müde für einen langen Beitrag, aber ich kann so viel sagen:
Fragen finde ich stets wichtig: sei es als Leser oder als Autor. Sie sollten passen, stimmig sein, nicht zu kurz nicht zu lange usw.
Bedeutungstechnsich ist es bei mir unterschiedlich. Ich habe Fantasygeschichten zb wo der Name einer Beudeutung gleicht, die vom Charakterer stammt, so ganz klassisch eben. Allerdings habe ich auch Geschichten, wo ich einfach geschaut habe, welcher Name am besten passt. Zum Beispiel eine eher emotionslose Frau hat auch einen demenstprechen kurzen und hart klingenden Namen, das ist mir dann schon wichtig. Und so lange der Name nicht wirklich perfekt passt, also wirklich harmoniert, suche ich auch weiter.
Ich gebe aber zu, dass meine Charaktere selten einfach Anna oder Julia heißen. Dann schon eher sowas wie Lia oder Seline.
Anonsten bei nonfantasy achte ich auch auf kulturelle Hintergründe und Geografie, welche Namen sind üblich etc. Es soll möglichst authentisch wirken.
Allerdings ist es mir auch schon passiert, dass die namen der Charaktere einer der Gründe war, warum ich ein Buch nicht weiter gelesen habe. So zum Beispiel Throne of Glass...
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Damit der Protagonist in meiner Nomadengeschichte einen sprechenden, aber unauffälligen Namen mit der richtigen Art von düsterem Klang hat, hab ich mir eine eigene Sprache für sein Volk ausgedacht. In meinem Long Play-Projekt sind die Namen aller wichtigen Figuren Anagramme. Mein Zombie ist durch mehrere Sprachen und damit mehrere Namen gegangen, ohne die Bedeutung seines Namens zu wechseln.
Offensichtlich also, dass ich den Namen meiner Figuren einiges abverlange und eine Menge Energie in sie hineininvestiere.
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Schneeregen Okay. Danke. Ich hätt auch gleich meinen Freund Google fragen können
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Mona natürlich gibt's da Studien. Muss man nur mal googelnsogar aus Deutschland
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Okay, so festgelegt auf Buchstaben bin ich da nicht, aber ich habe bei vielen Namen schon ein bestimtes Bild vor Augen, z.B. ob groß oder eher klein, kräftig oder schlacksig etc. Und das ist dann auch so dominant, dass ich mich von eventuellen Charakterbeschreibungen im Buch nicht beirren lasse. Wenn der Name für mich blond ist, dann kann da zehnmal stehen, dass der Charakter braune Haare hat - der ist höchstens dunkelblond und der Autor hat ja keine AhnungDeswegen brauche ich vermutlich auch keine Charakterbeschreibungen. Ich habe da sehr schnell ein eigenen Bild.
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