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    #16
    Je länger ich druffkieke, desto seltsamer hört sich allet an.

    Richtig: Ich überlasse dir die Entscheidung (Dativ, Akkutativ)
    Richtig: Ich überlasse dich dem Elend (Akkusativ, Dativ)

    Wie verhält es sich mit "Vergnügen"?
    Ich dachte zuerst das eine wäre richtig, aber die andere meint das andere … ich hab keine Ahnung mehr! 😭

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      ich überlasse dir: Dem Du wird etwas überlassen (die Entscheidung)
      ich überlasse dich: Das Du wird etwas/jemandem überlassen (dem Elend)

      Wenn das Du also über das Vergnügen verfügen kann: Ich überlasse dir das Vergnügen
      Wenn das Du vom Vergnügen vereinnahmt wird: Ich überlasse dich dem Vergnügen (klingt wie ne Orgie)

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Ich rate mal: Der richtige Kontext ist "Ich überlasse dir das Vergnügen."
      ... aber mich juckt es jetzt total in den Fingern, "ich überlasse dich dem Vergnügen" irgendwo in MEINEM Text zu verwenden

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Drohend schwebt das Vergnügen über mir ... *lol*

      Aber ich stimme Ankh zu.

    #17
    ?

    "Er sah zu ihr. Ihre stille Wut flimmerte wie Hitze blablabla."
    Wenn ich das zusammenziehen wollte, wie wäre es richtig?

    "Er sah zu ihr, derer stille Wut wie Hitze flimmerte" oder deren? Oder oder?

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ich würde es nicht zusammenziehen, für mich nimmt das etwas die Intensität aus der Beobachtung, wenn du sie so in den Nebensatz verbannst. Aber wenn du das tun möchtest, hieße es "deren Wut".

    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ankh Danke. Ich will es auch getrennt lassen.
      Aber ich wollte es WISSEN! *puh*

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Genau, immer einmal RICHTIG aufschreiben, damit man es dann endlich löschen kann ... auch aussm Hirn

    #18
    "Nicht erlauben ist nicht dasselbe wie verbieten."
    Wie viele Fehler habe ich in diesem Satz (und welche)? Bin wegen Kommata und Groß- und kleinSCHREIbung irritiert. Bekomme das um diese Uhrzeit auch nicht alleine gelöst.

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    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Vickie, auf dem Tablett gibts die Zeichen nicht. Nicht mal ordentliche Anführungsstriche. Keine drei Punkte. Kein Gedankenstrich (von Geviert ganz zu schweigen...). Kein höher- oder tiefergestellt. Kein Copyright-Symbol. Usw. usw. Dafür gibt's den Unterstrich oder das Sternchen gleich zweimal auf verschiedenen Tasten.

      Bei diesem "Comicativ" weiß ich die richtige Schreibweise nie.

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      VickieLinn laktoseintolerant und wahnsinnig.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      @VickieLinn
      Ich weiß das mit dem Artiggel. Ist ja ooch nicht uff der Leseliste. Sondern der Zu-Kapieren-Liste. Auf meiner persönlichen Festplatte sind keine bits und bytes frei, die ist voll mit sinnlosem Wissen. Zirkuselefanten haben Tuberkulose. Und so.

    #19
    Ich habe ein kleines Problem mit dem Wort "Iden". Laut Wikipedia wird das nur im Plural verwendet, aber wie sieht das aus, wenn ich einen einzelnen Tag meine? "Heute sind Iden"? Oder muss ich mich da drumrum winden mit "Heute ist einer der Iden"?
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Die Iden sind bestimmte Feiertage, die z B im März, Mai, Juli und Oktober auf den 15. (sonst den 13.) fielen. „Die Iden des März“ sind somit ein bestimmter Tag. „Heute sind die Iden des März?“ = „Heute ist der 15.3.?“

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Dodo Danke. Ich hatte mir schon überlegt, es in der ursprünglichen bedeutung "Vollmond" zu verwenden, dann würde es ja nichts ausmachen, wenn die mehrere Tage feiern Aber ein Tag passt besser, auch wenn der dann trotzdem irgendwie Plural ist.

    #20
    Weiß jemand vielleicht, ob "ins Stolpern bringen" umgangssprachlich/regional/falsch ist? Heißt es eigentlich "zum Stolpern bringen"? Oder muss je nach Bedeutung (motorisches Stolpern oder übertragenes Stolpern) eine andere Präposition gewählt werden?

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    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Danke schön, das hilft schon mal weiter.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      "Zum Stolpern bringen" finde ich ganz schräg.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      "Zum" scheint zwar die korrektere Form zu sein (zum Einsturz, zum Weinen, zum Lachen, zur Vollendung bringen), aber ich kenne auch beide Formen. Schreibt man jedoch anstatt "ins" die ausgeschriebene Form "in das Stolpern bringen", hört es sich allerdings krumm an ...
      Bei "zum" liegt der Hauptschwerpunkt auf dem Subjektiv (das Stolpern), während bei "ins" mehr auf die Tätigkeit eingegangen wird. Ist aber mehr ein Gefühl.

    #21
    Papyrus macht mich fertig.
    "kaputt machen" - Papyrus: Dudenempfehlung: kaputtmachen.
    Also schreibe ich: "kaputtmachen." - Papyrus: Dudenempfehlung: kaputt machen.

    *flenn* Wie denn jetzt?! Was soll denn der übertragene Sinn von kaputt/machen sein außer kaputtmachen oder kaputt machen?

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    #22
    "Dazu braucht er lange."

    oder

    "Dafür braucht er lange."

    ?

    Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
    Mark Twain

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Danke.

      Im Stilduden (meiner ist von 1970...) steht: "Er hat für die Arbeit einen Tag gebraucht."

      "Er braucht zum Kochen lange" hört sich aber auch nicht ganz falsch an. Irgendwie fast besser als "Er braucht fürs Kochen lange."

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Vickie hat das ja schon toll und wissenschaftlich erklärt, aber mein Bauchgefühl hätte auch »dafür« gesagt

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      "lange brauchen / Zeit brauchen" wird gewöhnlich mit "für" benutzt.

      Dass sich "er braucht zum Kochen lange" auch richtig anhört, liegt daran, dass es die substantivierte Form zu "er braucht lange, um zu kochen" ist.

      "Er braucht fürs Kochen lange" klingt nicht ganz richtig in meinen Ohren (Ich hab mir dieses ungeschickte Beispiel wegen des Zusatzes "für die Kinder" ausgesucht … *nerv*), weil es inhaltlich nicht ganz hinhaut, oder? Man braucht lang für das Essen, also die Speise, oder? Also weniger "lange fürs Backen", sondern "lange für den Kuchen"? Ich bin verwirrt. Ich brauche lange zum Denken. Fürs Denken.

    #23
    Ich lese bestimmte Satzkonstruktionen so oft, dass ich nicht mehr weiß, ob es richtig oder falsch ist.

    Das Licht brannte, als er die Tür aufschloss.
    Die Frau stand an der Haltestelle, als er auf sie zuging.
    Er spielte auf der Gitarre, als ich den Raum betrat.

    Wie empfindet ihr diese Sätze?


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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Dito. IMHO sind sie grammatikalisch korrekt, aber es wird eine falsche Kausalität impliziert und deshalb fühlen sie sich beim Lesen nicht richtig an.
      (Wenn man jetzt unterstellt, dass der Prota aus dem ersten Satz sich den ganzen Heimweg über Gedanken gemacht hat, ob seine Frau sicher nach Hause gekommen ist... und dann kommt er endlich nach Hause, schließt die Türe auf, und das Licht brennt, sie muss also da sein, Welle der Erleichterung weil das Licht an ist... dann liest sich der Satz völlig ok.)

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Danke!

      So sehe ich es auch. Aber ich hab es bei verschiedenen Autoren gelesen, sodass ich unsicher wurde und mich gefragt hab, ob "als" noch eine andere Bedeutung trägt, die oben genannte Beispiele rechtfertigen würden.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Satz 2 ist furchtbar, weil die Zuordnung fehlt und das "als" unpassend ist. Satz 1 und 3 sind zwar auch unschön, aber möglich. "Als" als zeitliche Konstruktion ist erlaubt, wird aber überstrapaziert.

    #24
    Ich hätte da auch mal eine doofe Frage, die mich schon länger umtreibt: Wie würdet ihr den folgenden Satz schreiben (also welche Satzzeichen und wo und so)? Für mich sieht inzwischen jede Variante dämlich aus ...

    Es mochte Frieden herrschen, wenigstens für den Moment, doch die eigentliche Frage lautete nicht: wie lange wohl?, sondern: von wem würde er als erstes gebrochen?

    Kommentar


    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Ruyi
      Echt? Also, ich traue mir nicht.

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Wenn die lautenden Fragen in Anführungszeichen stehen, möchte mein Sprachgefühl da ganz dringend ein Fragezeichen. Ich weigere mich zu glauben, dass das ohne okay ist. Gebräuchlich vielleicht schon. Aber nicht RICHTIG.

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Zwielicht
      Ich bin immer noch nach Quellen suchen, denn ich kann deine Weigerung gut verstehen.

    #25
    Auch eine Satzzeichenfrage, passt also wohl am ehesten in den Grammatikthread. Wie schreibt man es korrekt, wenn jemand in der direkten Rede unterbrochen wird?

    „Und das hat er Dir geglaubt? Einfach so?“
    „Ich habe wohl gut gelogen. Und-“
    „Lügen kannst Du ja erfahrungemäß ausgezeichnet“, unterbrach D. ihn.
    „Er wollte Informationen über Euch. Warum, weiß ich nicht, aber-“
    „Was, aber?“
    So habe ich das bisher immer gehandhabt. Also Wort, direkt ohne Abstand ein Viertelgeviertstrich, und ebenfalls ohne Abstand das Anführungszeichen. Hat mir bisher auch jedes Schreibprogramm gestattet. Seit neuestem markiert Papyrus das als falsch, aber, und das ist das Absurde - nicht immer. Das obere Beispiel findet Papyrus korrekt. Das untere nicht, da schlägt es mir vor:
    "Er wollte Informationen über Euch. Warum, weiß ich nicht, aber-".
    Also was denn nun? Mit Punkt dahinter sieht das für mich total falsch aus.

    Always avoid alliteration.

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Was für die Auslassungszeichen gilt, gilt auch für den Abbruchstrich.
      Vollständiges Wort, Leerzeichen. Halbes Wort, kein Leerzeichen.
      Aber das ist ja, was ich nicht verstehe. "Und" ist ein ganzes Wort. Wenn ich den Satz abbreche oder unterbrochen werde, habe ich "und" ja bereits gesagt. Also "Und -". Abgewürgt wäre es ein "Un-".

      Es sei denn, es handelt sich um ein längeres Wort, z.B. "undurchschaubar". Dann wäre "und-" richtig. Kann ich aus dem Zusammenhang nicht erkennen.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      VickieLinn,
      Was für die Auslassungszeichen gilt, gilt auch für den Abbruchstrich.
      Vollständiges Wort, Leerzeichen. Halbes Wort, kein Leerzeichen.
      Das könnte die Erklärung sein, warum Papyrus mir das eine Beispiel oben richtig, und das andere als falsch anzeigt! Es geht ein Licht auf.
      "aber" ist ein vollständiges Wort, also muss ein Abstand vor den Abbruchstich. "Und" ist zwar auch ein vollständiges Wort, aber vielleicht interpretiert es Papyrus als Wortfragment (von "undeutlich" oder so?) und lässt deswegen den Abbruchstrich ohne Abstand zu...

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Kann gut sein.

      Aber Programme sind ... Programme halt.

    #26
    Gibt es einen Bedeutungsunterschied zwischen stet und stetig?

    Duden schreibt zu stet: über eine relativ lange Zeit gleichbleibend, keine Schwankungen aufweisend
    und zu stetig: über eine relativ lange Zeit gleichmäßig, ohne Unterbrechung sich fortsetzend, [be]ständig, kontinuierlich

    Ist das jetzt dasselbe, oder übersehe ich da eine Nuance?
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Google votiert mit 2,7 Mio Ergebnissen zu 460k für "stetige Kontrolle".

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Oh.

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Mein Gefühl sagt das gleiche wie Google. Für mich ist "stetig" ein sich wiederholender Vorgang, "stet" eher ein Zustand, ohne Bewegung. Das KANN aber damit zu tun haben, dass sich "stet" sehr ähnlich anhört wie "statisch"
      Außerdem klingt stet altmodischer als stetig. Deshalb würde ich immer (außer bei einem historischen Setting) stetig bevorzugen.

    #27
    das Sich-in-den-Mantel-helfen-lassen oder
    das Sich-in-den-Mantel-helfen-Lassen?

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    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Weil Substantive am Anfang großgeschrieben werden? Ich weiß es nicht. Es sind ja Rechtschreibregeln, keine Rechtschreibhinterfragungen …

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Naja, eben: am Anfang. Aber warum hinten auch?

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Ich leite es mal her - hatte gerade mit jemandem gesprochen, der sagte, er kennte die Regel.
      Es ist ja "das Lassen", wird also groß geschrieben. Und da es ein, hier mit Bindestrichen, zusammengesetztes Dingsbums ist, richtet sich die Schreibweise, der Regel folgend, nach dem letzten (und damit bestimmenden) Wortglied der Zusammensetzung, hier ein Substantiv, peng, auch vorn groß.
      Ich jedenfalls konnte der Erklärung folgen.

    #28
    Wie, ja wie, mach ich's nur? Klammer, Bindestrich, kursiv, oder kombiniert?
    Ich steh' grad auf dem Schlauch ...
    Er brauchte kein weiteres Meeting, in dem ihm Bernd (ausgerechnet!) einen Tritt verpassen musste, damit er mitbekam, wenn er etwas gefragt wurde.

    Er brauchte kein weiteres Meeting, in dem ihm Bernd - ausgerechnet! - einen Tritt verpassen musste, damit er mitbekam, wenn er etwas gefragt wurde.

    Er brauchte kein weiteres Meeting, in dem ihm Bernd - ausgerechnet! - einen Tritt verpassen musste, damit er mitbekam, wenn er etwas gefragt wurde.


    Oder ganz anders?
    Ich arbeite dran ...

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    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Bis vor Kurzem hätte ich Ankh zugestimmt. Hab aber gerade einen Roman gelesen, in dem extrem viele Gedanken mit diesem Einwurfscharakter in Klammern standen ... und ich fand, das funktionierte extrem gut und ließ sich auch prima lesen. Also stimme ich Alys zu und bin für 1

    • Jane Doe
      Jane Doe kommentierte
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      Danke für eure Meinungen und eure Hilfe!

      Als ich den Text geschrieben habe, habe ich, ganz automatisch, die Klammern gesetzt.
      Erschien mir, vom Gefühl her, richtig.
      Aber ihr wisst ja wie das ist, wenn man dann anfängt nachzudenken.

      Alys II. Ja, ich verwende solche Einwürfe ab und an.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Zwielicht ich kenne auch einen, wo das ganz wunderbar klappt, aber da sind das wirklich eher so nebensächliche Einwürfe. Deswegen bin ich auch nicht strikt dagegen, nur ohne diesen Kontext kann ich nur die Wirkung innerhalb dieses Satzes bewerten. Wenn es die einzige solche Klammer in der ganzen Geschichte ist, würde ich sie weglassen.

    #29
    Die Papyrus-Korrektur kriecht über den Text und kommt zu "die Hölle heißmachen". Moment. Duden sagt: "heiß machen." Moment. Duden sagt: "heißmachen". Moment. ...
    Und jetzt das menschliche Versagen dazu: Verwende ich heißmachen / heiß machen hier im übertragenen Sinne? Ich weiß nicht, was der übertragene Sinn ist! Peinlich, aber wahr, es ist nicht die einzige Stelle, wo ich den "übertragenen Sinn" nicht erkenne oder verkenne. Bin ich mit Blindheit im übertragenen Sinne geschlagen oder ... kann mir noch jemand helfen?

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Meine Lernkurve ist ein Kreis. Wie sieht deine aus?

    • Flori
      Flori kommentierte
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      Meine ist ein Greis.

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Hahaha, der gefällt mir

      Erinnert mich an eines meiner Lieblingslieder von ASP, in dem er singt "Flammende Kreise, sie leiten dich durch die Nacht" und ich permanent nur "Flammende Greise" verstehe. Also, immer. Selbst nachdem ich irgendwann mal den richtigen Text der betreffenden Stelle nachgelesen hatte. Immer noch. Ich singe das selbst falsch auf Konzerten.

    #30
    Heißt es der Chai Latte oder die Chai Latte?

    Normalerweise benutzt man ja bei zusammengesetzten Substantiven den Artikel des letzten Bestandteils; es heißt der Chai (Tee), aber soviel ich weiß die Latte (abgeleitet von "die Milch") Jetzt behauptet Duden aber, es hieße der Chai Latte, was für mein Sprachgefühl seltsam klingt. Übernimmt man da den maskulinen Artikel aus dem Italienischen? Oder generell von "der Tee"?

    Welchen Artikel benutzt ihr für das Wort?
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Flori
      Flori kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      "Das Adjektiv vor das Hauptwort zu setzen, ist in fast allen anderen Sprachen unüblich."
      Das hat mich etwas gereizt
      Scheint für fast alle (romanische) Sprachen richtig zu sein, außer für die unbedeutenden Sprachen Kantonesisch ("Chinesisch"), Japanisch, Russisch, Hindi, Finnisch und natürlich Englisch. Wikipedia meint noch: "Während die beiden Wortarten Substantiv und Verb in den allermeisten Sprachen vorhanden sind, fehlt die Wortart Adjektiv in vielen Sprachen."

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Ja, gut, ich hatte tatsächlich "romanisch" im Hinterkopf.

    • Flori
      Flori kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Da ich auch nur voreingenommen bin, habe ich Arabisch vergessen. Und Arabisch ist eine romanische Sprache.
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