Schmerzen habe ich nicht direkt, aber es gibt Sätze, die sind einfach Kunstwerke. Die sind so schön, dass es einfach mehr sind als eine Aneinanderreihung von Wörtern.
Lasjajel hat sowas übrigens bei einer der letzten Adventsübungen rausgehauen. Eigentlich ein relativ banaler Satz, v.a. auf grammatikalischer Ebene, aber trotzdem ein Kunstwerk.
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Eure Schreib-Prinzipien!
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@Kelpie:
Ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, aber ich habe beim Lesen von Büchern manchmal Sätze, die ich so schön finde, dass es fast schon buchstäblich weh tut. So etwas möchte ich als Autorin auch können. *___*
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Ich glaub, der Kern des Problems liegt darin, dass das englische "mantra" im Deutschen neben dem "Mantra" auch die Bedeutung "Motto" besitzt. Und das passt im Kontext viel besser.
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Ich sollte mir wohl Punkt 3 ausdrucken und irgendwo hinhängen
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Carjam, Dan Brown hat ja auch eine Serie, also MUSS Robert Langdon in den einzelnen Teilen immer wiederkehren. Das ist ein Unterschied zu zwei unabhängigen Figuren, die dem gleichen Muster folgen.
Außerdem war in "Inferno" das Mädel blond (zumindest im Buch) und böse, und in "Das verlorene Symbol" gab es gar kein Mädel. Obwohl du natürlich Recht hast, dass die Thematik sich in den einzelnen Büchern nicht so extrem unterscheidet. Aber das liegt wie gesagt eher am Reihencharakter. "Diabolus" und "Meteor", die beiden Nicht-Langdon-Bücher, haben ganz andere Thematiken und Bilder.
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War mir bislang gar nicht bewusst, dass ich auf diese wiederkehrenden Elemente aufbaue. Vieles ist wohl dem Krimi-Genre geschuldet. Der obligatorische Mord oder die passenden Gangster sind kaum umgehbar. Oder das Thema Auto: in Kurzgeschichte #1 bekommt der junge Ethan das Auto seines Onkels vererbt, das er als Kind so verehrt hatte. In Geschichte #2 hat der Prota seinen Wagen, den er pflegt und mit dem er durch die halbe USA fährt. Trotz ähnlicher Elemente lesen sich meine Geschichten sehr verschieden, glaube ich zumindest. Kann man ja mal Davebones fragen, der kennt sie alle.^^
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Wenn Arkane Studios ein Wort falsch verwendet, musst du das als sprachgewandter Autor noch lange nicht nachmachen
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Zweitens gefällt mir richtig gut als Vorsatz.
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Ich bin gerade etwas ratlos ^^ Wenn du in jedem Roman den grantigen Alten, den zwielichten Priester, die Liebe zum Auto, die ominöse Gruppierung und einen Mordanschlag hast, dann läuft man doch Gefahr, sich immer wieder zu wiederholen. Klar kann man unterschiedliche Romane damit schreiben, aber spätestens nach dem dritten Roman, wo diese Punkte immer vorkommen, würde ich das Buch weglegen und um den Autor einen großen Bogen machen ...
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Wenn Arkane Studios ihre Prinzipien Mantras nennen darf, darf ich das auch
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Davebones, wenn du schlicht Schreib- bzw. Design-Prinzipien meinst, dann nenn die doch bitte auch so... Bei Mantras denke ich ans Gayatri Mantra und Kirtans.
Hm... wonach richte ich denn mein Schreiben aus...
Also wichtig sind mir;
Glaubhafte, vielschichtige Charaktere
Eine angemessene, schöne und präzise Sprache - Das hat In-Genius noch mal in viel schöner ausgedrückt
Atmosphäre
Logik
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Hm, das ist interessant:
1.) Liebenswerte, tiefgründige Charaktere designen!
Kein noch so unwichtiger Nebencharakter bleibt ohne eigene Hintergrundgeschichte, auch wenn nicht jede davon (vollständig) erzählt wird.
2.) Ästhetik!
Es soll in meinen Büchern Sätze geben, bei denen der Leser dahinschmilzt. Das ist natürlich ziemlich anspruchsvoll und gelingen will es auch noch nicht so richtig, aber ich arbeite dran. XD
Und ganz wichtig:
3.) Bekomm deinen Arsch hoch und SCHREIB!
Wenn ich das nicht in Erinnerung behalte, dann läuft bei mir mangels Motivation gar nichts mehr.
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