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    #16
    Ich würde auf jeden Fall was von Nancy Kress lesen (wusste nicht, dass sie auch Ratgeber geschrieben hat). Ich mag ihre Romane. Kommt auf die Wunschliste! Ansonsten kenne ich nur drei oder vier Alt-Klassiker (Frey und Stein usw.), die haben mich eher nach einer gewissen Zeit abgeschreckt, weil ich ihre Beispiele schlechter fand als meine eigenen Werke...

    Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
    Mark Twain

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      #17
      Zitat von Vampirwurst Beitrag anzeigen
      Dachte das passt am besten hier rein.

      Ich habe kürzlich ein Magazin gesehen. Federwelt heißt es. Ich hatte leider nicht die Zeit genauer reinzuschauen - Stand zu weit oben, quengelnde Mutter und die Tatsache, dass meine Mutter nicht weiß, dass ich ein Projekt plane.

      Jetzt wollte ich mal wissen, ob es sich lohnt diese Zeitschrift zu kaufen oder man sich lieber an Bücher hält.
      Ich habe alle Ausgaben der letzten drei Jahre hier stehen und trotzdem verzichte ich nicht auf die Bücher. Während diese (Sach-)Bücher ein bestimmtes Thema behandeln, gibt es in der Zeitschrift auch Kolumnen oder die neusten Infos aus der Bücherwelt.
      Die Artikel sind eher für Berufsautoren – auch wenn nebenberuflich. Wie verhandle ich über das Honorar bei Lesungen? Was tun bei einem Fernsehauftritt? Interviews mit Autoren, Lektoren, Agenten … Wie mache ich Marketing? Und kleine Schreibtipps von Hillebrand, Waldscheidt und Roentgen. (Wobei man deren Tipps auch in Ratgebern und Blogs findet.)

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      • Vampirwurst
        Vampirwurst kommentierte
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        Dankeschön

        Da kann ich ja erstmal bei meinen bisherigen Ratgebern bleiben. Marketing und Co liegen noch sehr weit

      • Peter
        Peter kommentierte
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        Auf keinen Fall den "Selfpublisher" vergessen. Im Uschtrin Verlag, herausgegeben vom Selpublisher Verband.

        Gibt es auch für Mitglieder kostenlos.

      #18
      Die Liste von Flossenschwinge finde ich übrigens genial. Vielen Dank. So spare ich mir, ~20 Schreibratgeber zu testen, und kann gleich auf die besten zusteuern.

      Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
      Mark Twain

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      • Gast-Avatar
        Gast kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Gerne
        Freut mich, wenn die Liste Anklang findet. Die Idee dazu stammt übrigens von VickieLinn, siehe #8
        Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.
        Zuletzt geändert von Flossenschwinge; 21.12.2019, 11:49.

      #19
      Ich lese gerade die Helden, Helfer und Halunken (Könnte der Titel eines DSA-Quellenbuch es sein) . Es ist wirklich gut, die Ideen klasse (Die Idee mit dem Freundschaftsbuch ist super) aber gerade diese Idee ist leider nur für Charaktere im modernen Setting geeignet, was ich schade finde
      ~ We know the songs the sirens sang
      See us dream every tale true ~

      T. Holopainen

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      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        Ah, verstehe. ich bin ja kein Fan von Charaktersteckbriefen, aber wenn man es mit dem Hauptcharakter verbindet (was würde X in Y's Buch schreiben?), könnte das sehr interessant sein.

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Zitat von Vampirwurst
        (...) aber gerade diese Idee ist leider nur für Charaktere im modernen Setting geeignet
        Würde ich nicht sagen. Warum sollte eine englische Lady von 1870 nicht auch Vorlieben haben, die man stichpunktartig in ein Buch schreiben könnte? Auch damals gab es Lieblingsmusik und Lieblingslektüre, nur eben Chopin statt Adele, oder Bronte statt Fitzek.

      • Vampirwurst
        Vampirwurst kommentierte
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        @Ankh
        Die Beziehungen wollte ich mithilfe eines Freundschaftsbuches mir nochmals vor Augen führen.

        @Badabumm
        Ja aber wenn da Film oder Band steht, schmeißt mich das aus dem Konzept. Ich habe dann übles Kopfkino, wie Álvaro und Javier die Begriffe Band und Film zu interpretieren. Und das lenkt mich ab

      #20
      Im Moment bin ich am How not to write a novel lesen und irgendwie verunsichert mich das Buch wirklich.
      ~ We know the songs the sirens sang
      See us dream every tale true ~

      T. Holopainen

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      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        Echt? Muss ich nochmal nachlesen. ich denke aber eher, dass man solche Dinge einfach nicht übertreiben soll. Flaschbacks mag ich persönlich eh nicht, aber gute (knappe) Umgebungsbeschreibungen sind ja nix Falsches.

      • Vampirwurst
        Vampirwurst kommentierte
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        Alte Fehler habe ich auch wiedererkannt - ich habe immer mit einem Mal seperat die Kleidungbeschrieben, sodass es stark nach Modeilustrierte klang. Für das äußere meiner Charaktere galt dasselbe.
        Wobei ich glaube, dass das eine oder andere, das da als Fehler bezeichnet wird , dennoch in bekannten und auch guten Büchern vorkommt.

      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        Das kann einerseits daran liegen, dass manche Autoren absichtlich diese "Fehler" machen, weil sie damit eine bestimmte Wirkung erzielen wollen, oder andererseits daran, dass auch publizierte Autoren nicht perfekt sind und ihre eigenen Macken im Stil haben. Prinzipiell denke ich, man darf alles mit gutem Grund; und was man unabsichtlich macht ist auch verschieden schlimm, je nachdem, wie hölzern/auffällig der Fehler ist. Mal ein außergewöhnliches Inquit ist kein Problem, zwölf verschiedene hintereinander ist schrecklich. Oder Absicht eines exzentrischen Autors

      #21
      Ich schließe mich mittlerweile als Nächste an, die Writing for Emotional Impact, Karl Iglesias ganz oben nennt. Ich habe es gerade gelesen und finde es super anschaulich erklärt. Englisch ist nicht meine Muttersprache und obwohl ich es eigentlich gut verstehe, hing ich gelegentlich leicht in der Luft. Aber die Beispiele, an denen die Techniken erklärt wurden, haben es fast immer rausgerissen. Selbst wenn ich dort nicht alle verstanden habe (ich schaue Filme, wenn überhaupt, meist auf deutsch und bin daher mit dem Vokabular oft auch nicht vertraut gewesen), es gab eigentlich immer ein Beispiel, dass die Technik durchaus verdeutlicht hat. Ebenso waren die paar Male, wo über mehrere Seiten an einem Filmbeispiel diverse Techniken dargelegt wurden, unglaublich interessant.
      Ich komme aus Ironien.
      Das liegt am sarkastischen Meer.

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        #22
        Ach du liebes Lieschen! So viele Ratgeber. Wie soll ich da als Anfänger den richtigen finden? Habt ihr einen Tipp für mich?

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        • Alys II.
          Alys II. kommentierte
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          Wie man einen verdammt guten Roman... kenne ich und es hat mir auf jeden Fall etwas gebracht.

          Das man sich von den "neuen Medien" erschlagen fühlt, verstehe ich gut. Gerade mit Videos und Podcasts kann ich persönlich so gar nichts anfangen - bis der Typ mir im Video/Podcast endlich erzählt hat, worauf er eventuell hinaus will, habe ich einen guten Artikel 3x gelesen und einen Kommentar dazu geschrieben... Aber das ist, wie alles, Geschmackssache. Jeder lernt auf eine andere Art.

          Mit Blogs und online-Schreibratgebern kann ich viel mehr anfangen. Ach, und ganz banal die Schreibtipps auf der Homepage von Andreas Eschbach.

        • Schreiberlung
          Schreiberlung kommentierte
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          Ich hoffe einfach mal, dass die Buchhandlung meines Vertrauens zumindest eins dieser Bücher vorrätig hat. Wo muss ich da denn suchen? Gibt es ein Regal mit Schreibratgebern?

        • Alys II.
          Alys II. kommentierte
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          Mit Sicherheit.

        #23
        Ich nutze mal diesen Thread für meine Frage, aber ihr könnt es natürlich verschieben, wenn das hier doof ist:

        Können die Schreibratgeberleser einen englischen (!) Schreibratgeber empfehlen, den ihr immer noch hilfreich findet oder lange fandet, der aber auch für eine 10-jährige geeignet wäre, die schon keine richtige Anfängerin (für ihr Alter) mehr ist?
        New posts every Monday, Wednesday, Friday and Sunday:
        https://catholifire.wordpress.com/
        Holiness within your reach

        Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20)

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        • Peter
          Peter kommentierte
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          Ich habe mich nicht auf die Bücher bezogen, die auf der NaNo Seite beworben werden, sondern auf die Materialien, die beim Young Writer Program zur Verfügung gestellt werden.

          Das sind Arbeitsunterlagen, die Lehrern an die Hand gegeben werden, die sich mit ihren Schulklassen am YWP NaNo beteiligen. Kann man natürlich auch individuell nutzen. Verschiedene Dateien für Grundschule, Mittel- und Oberstufe.

          https://ywp.nanowrimo.org/pages/writer-resources

          Klar, ist jetzt kein Weihnachtsgeschenk, aber trotzdem sehr hilfreich.

          EDIT: Gerade gesehen, die gibt es auch als Paperback.

        • Traummuschel
          Traummuschel kommentierte
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          Peter Danke dir

        • Gast-Avatar
          Gast kommentierte
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          Eure Worte wurden in die heilige Tafel am Anfang des Threads gemeißelt.
          Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.

        #24
        Ich habe bisher nur On Writing von Stephen King gelesen
        und: "Techniques of the Selling Writer" von Dwight V. Swain (ich finde es SEHR gut)
        Ansonsten interessiere ich mich für die 20 Masterplots, Vogler und Snyder, das muss ich noch lesen. (Ich habe vor Kurzem ein Seminar besucht, das diese Bücher behandelt).

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          #25
          "Save the Cat! Writes a Novel" von Jessica Brody basiert auf dem "Save the Cat" von Blake Snyder, aber quasi adaptiert fürs Roman-Schreiben. Auf Englisch.
          Bin erst am Anfang, aber ist sehr nett geschrieben und richtet sich nicht nur an Jungautoren, sondern auch an diejenigen, die zum Beispiel beim Überarbeiten festsitzen oder nur einen bestimmten Teil ihrer Werkes noch polieren müssen. Bisher bin ich relativ überzeugt, nur dass sie mir an manchen Ecken zu viel erklärt bzw zu weit ausholt.
          Plus für mich sind die dann auch nach dem Plot-Beat-Sheet runtergebrochenen Bücher, damit man am Beispiel lernen und verstehen kann.

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            #26
            Ich kram den Faden mal rasch wieder raus um einen kleinen Hinweis zu hinterlassen.
            Für alle newcomer und diejenigen, die mit der englischen Sprache auf dem Kriegsfuß stehen: "Writing for Emotional Impact" von Karl Iglesias (hier ja schon ein paar mal genannt) gibt's jetzt unter dem Titel "Emotionen im Film: Professionelle Techniken für Drehbuchautoren" auch auf deutsch.(Lasst euch von dem Titel nicht irritieren. Es geht hier um Erzähltechniken. 90% des Buches lassen sich problemlos auf Romane übertragen.)
            Wer einen Ratgeber ohne Geschwafel, dafür mit praktischen Tipps, Tricks und Tools möchte, der ist hier genau richtig. Das Teil ist so gut, dass es sich fast ein bisschen wie mogeln anfühlt.

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            • Maggi
              Maggi kommentierte
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              Ich habe das Maass Buch auch nicht zur Gänze gelesen, aber ich finde Iglesias umfangreicher. Maass konzentriert sich halt nur auf das Emotionen wecken und ist da teilweise finde ich auch etwas abstrakt. Für Iglesias ist die Sache mit den Emotionen nur der Aufhänger, er gibt aber Ratschläge und Techniken für alle Aspekte, von der Ideefindungen über die Figurenkreation und Erzählstruktur bis hin zu Dialogen. Außerdem finde ich es praktischer (das hebt das Buch für mich von allen anderen Ratgebern ab). Du findest in Iglesias Buch wahnsinnig viele "Listen". Die meisten Ratgeber sagen dir "deine Figur muss sympathisch sein". Iglesias sagt "deine Figur muss sympathisch sein. Hier ist eine Liste mit Techniken und Tricks wie man das erreichen kann" und dann erklärt er dir wie und warum das funktioniert.

            • Alys II.
              Alys II. kommentierte
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              Iglesias kenne ich nicht, werde ich mir nach dem Tipp aber jetzt mal anschauen - danke dafür Maggi. Maass finde ich sehr lesenswert und auch nicht allzu abstrakt. Das Buch nehme ich immer wieder in die Hand.

            • Kris
              Kris kommentierte
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              Jetzt bin ich aber sehr neugierig geworden. Ich werde mir auf jeden Fall mal die Vorschau ansehen.

            #27
            Man kann auch in der Zeitschrift für audiovisuelle Kommunikation was finden, wenngleich es Filme betrifft. Z.B. etwas über Spannung:

            http://www.montage-av.de/a_1993_2_2.html

            Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
            Mark Twain

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