Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mittwochsfrage #256: Frust und Kreativität

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Mittwochsfrage #256: Frust und Kreativität

    Schreiben ist natürlich ein purer Quell der Freude.
    Von ein, zwei frustrierenden Momenten mal abgesehen. Aber ehrlich.
    Geht Euch manchmal irgend etwas beim Schreiben auf den Keks, so sehr, dass Ihr sagt: Jetzt reicht's! Entweder die MS-Datei fliegt im hohen Bogen in den Papierkorb oder ich löse das Text/Formatierungs/Perspektiven/Dialog/Figuren/Buchsatz/Plot/etc-Schreibproblem jetzt extrem platt oder unorthodox oder achselzuckend.
    Was sind das für nervenzerfasernde Probleme und wie löst Ihr sie? Wie wandelt Ihr den "Frust" oder Frust in Kreativität um?

    #2
    Also so wütenden Frust hatte ich eigentlich noch nie. Eher so lähmenden Frust, bei dem ich mich frage, warum ich das eigentlich schreibe. Oder überhaupt schreibe.

    Wenns ein Plotproblem ist, das mich blockiert, dann grübel ich drüber, komm nicht weiter, grübel weiter drüber, dann schreib ich irgendwann eine Zusammenfassung, um hier im Forum um Hilfe zu Fragen, und kurz vor dem Posten fällt mir dann die Lösung ein, und alles ist gut

    Andere Blockaden sind schwieriger. Bei meinem jetztigen Projekt hab ich mich echt monatelang schwer getan, weil mich die Beschäftigung mit dem Thema mental so runtergezogen hat. Da half dann letztendlich Augen zu und durch und zu den etwas leichteren Szenen durchdringen. Und die auflösenden/versöhnlichen Szenen schreiben und öfter mal wieder lesen.

    Oh, und ich vermeide derzeit ganz feige, mein Zeug an Verlage zu schicken, Absagen/Schweigen tun der Motivation auch nicht so gut
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Tatsächlich hab ich mich für eine Weile auch auf "ganz viel lesen" zurückgezogen. Fand ich ganz erfrischend.

      Das mit dem Problemlösen durch Postenwollen kenn ich ebenfalls. Meistens fehlt mir dann aber doch der Blick von außen, den mag ich nicht missen, weil ich doch zu sehr in meinem Schlamm stecke und etwas Originelles / völlig Offensichtliches mir nicht mehr zugänglich ist.

      "Augen zu und durch" hat Dir zum Glück geholfen! Und wenn Du einen Tritt brauchst, um die Sachen wegzuschicken: Da könnte ich einschreiten . Und auch ein langes Schweigen muss nichts bedeuten, kann sein, dass es plötzlich endet.
Lädt...
X
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung