Ich muss an etliche Heldinnen denken, die körperlich stark und geschickt sind und plötzlich wieder das tollpatschige Mädchen raushängen lassen, sobald ein Mann auftaucht, der als Love Interest dienen kann. Ich muss an Heldinnen denken, die als "starke Frauenfigur" bezeichnet werden, als ob Frauen erst "männliche" Attribute haben müssten, damit sie stark sind. Ich muss an männliche Figuren denken, die gar nicht auf diesem Prüfstand stehen, und frage mich, ob es deshalb (für manche) einfacher ist, Männerfiguren zu schreiben?
Heute zum feministischen Kampftag* die Frage:
Wie feministisch sind eure Figuren?
Inwiefern hat es sich im Laufe eures Schreibens geändert?
Wie definiert ihr überhaupt Feminismus?
Zusatzfrage: Ist es aus oben genanntem Grund tatsächlich einfacher, Männer zu schreiben?
.
.
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* Feministischer Kampftag (und nicht Frauentag), weil es um Menschen geht, die von sexistischer Diskriminierung und patriarchaler Gewalt betroffen sind – also auch nicht-binäre, agender, inter Personen oder trans Männer.
Heute zum feministischen Kampftag* die Frage:
Wie feministisch sind eure Figuren?
Inwiefern hat es sich im Laufe eures Schreibens geändert?
Wie definiert ihr überhaupt Feminismus?
Zusatzfrage: Ist es aus oben genanntem Grund tatsächlich einfacher, Männer zu schreiben?
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* Feministischer Kampftag (und nicht Frauentag), weil es um Menschen geht, die von sexistischer Diskriminierung und patriarchaler Gewalt betroffen sind – also auch nicht-binäre, agender, inter Personen oder trans Männer.
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