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Mittwochsfrage #252: Hilfsmittel

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    Mittwochsfrage #252: Hilfsmittel

    Viele Autor*innen schwören ja auf bestimmte Schreibprogramme, bestimmte Notizbücher, bestimmte Zeitstrahlprogramme oder die gute alte Korkwand mit Post-its, an der man Ideen sammelt ...

    Was sind Eure unverzichtbaren Hilfsmittel, ohne die im Autor*innenalltag nichts voran geht?
    Always avoid alliteration.

    #2
    Ganz einfach: Möglichkeiten, um Ideen festzuhalten. Egal ob am PC mit dem Schreibprogramm, als Sprachaufnahme über das Handy oder mit Kuli in ein Notizbuch. Hauptsache die Idee wird aufgeschrieben, bevor man sie vergisst. (Von irgendwelchen must haves halte ich nichts.)
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Ich könnte auch nicht so richtig sagen, ob ich ein must-have habe. Es gibt Dinge, die ich sehr schätze, wie Notizbuch und bestimmte Schreibprogramme - aber ich habe auch schon erfolgreich mit Bleistift auf der Serviette im Café geschrieben.

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Alys II.
      Must-haves an sich, sind auch kein Problem. Ich hab aber ein Problem damit, wenn irgendwas von AutorInnen öffentlichkeitswirksam zum Nonplusultra erhoben wird, weil besonders junge AutorInnen, Neueinsteiger (egal welchen Alters) oder AutorInnen mit geringem Einkommen, durch mangelnde Erfahrung oder ohne das Selbstbewusstsein zu so was wenn nötig Nein zu sagen, unter Druck gesetzt werden können. Und um Missverständnisse zu vermeiden: Was ich hier schreibe, bezieht sich auf niemand persönlich, sondern auf das, was ich in den sozialen Medien mitkiege. Der Zugang zum Schreiben sollte so niederschwellig wie möglich sein, um so viele wie möglich daran teilhaben zu lassen. Schreiben soll vor allem Spaß machen und keinen Markenzwang wie seinerzeit in der Schule verursachen.

      Ja. Servietten, Kassenzettel, Terminzettel, Fahrscheine, benutzte Briefumschläge, Kleenexboxen, Prospekte, Kartonumverpackugen, alles was greifbar und nicht bei drei auf dem Baum ist, wird für Notizen genutzt. Außer Notizbücher. Die liegen gelangweilt zuhause rum.

    #3
    Ruhe. Und Austausch mit anderen.

    Natürlich habe ich meine Notizbüchlein, für jedes Projekt und ein Allgemeines. Aber das ist wohl eher, weil ich Notizbüchlein (die völlig überteuerten) mag Scrivener ist allerdings der natürlicher Feind des Büchleins, und meist plane ich in Scrivener; das analoge Teil neben mir, in das ich dann die Quintessenz der Erkenntnisse übertrage. In den Urlaub nehme ich immer die Papierform mit.
    Und der Kuli muss gut in der Hand liegen und vernünftig schreiben.

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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Du meinst diese hübschen, schicken Notizbüchlein, A6, Ledereinband mit dezenter Prägung, die selbst dann überteuert wären, wenn die Seiten aus echtem Blattgold bestünden ... ja, da hab ich auch ein paar.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Genau die. Ich hab mir vor einer Woche ein ganz exquisites gegönnt, mit Silberschnitt. Liegt lauernd am Schreibtisch. Da kann ich nichts reinschreiben.

    #4
    Bis auf Word brauche ich nichts.
    Okay, ich nutze ab und an den yWriter, wenn das Projekt größer wird und es in Word unübersichtlich wird. Aber auch das eher sporadisch. Wenn ich nicht muss, halte ich das ganze Drumherum in einem separaten Word-Dokument fest.

    Früher, als ich noch mit Hand geschrieben habe, hatte ich auch nur das Notizbuch, wo ich die Geschichte aufgeschrieben habe und eine erhebliche Sammlung an Stiften. Ich habe da gerne mit Farben gearbeitet. Aber da ich dafür inzwischen zu faul bin und auf meinem Schreibtisch sowieso immer mein Laptop steht, habe ich das abgeschafft.

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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      yWriter habe ich noch nie ausprobiert.

    • zickzack
      zickzack kommentierte
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      Alys II. Ich könnte dir auch nicht sagen, ob der sich lohnt oder nicht, da ich keine Vergleichsprogramme selbst kenne. Aber er ist kostenlos und man kann ihn auf Deutsch einstellen. Zum Sortieren finde ich ihn eigentlich gut, aber ich bin auch kein Plotter, dass ich wüsste, was da die Ansprüche sind. Ich sortiere meine Szenen während dem Schreiben. *Schulter zuck*

    #5
    Am meisten brauch ich mein Sofa/ mein Bett, weil ich da liegen und denken kann

    Aufschreiben tu ich, wo es am praktischsten ist. Unterwegs in Notizbüchern, nachts auf einem Collegeblock, wenn der Rechner an ist im Libre Office Writer oder ggf. auch direkt in Papyrus. Je nach Szene brauch ich die Texte drumherum, um daran weiterzuarbeiten. Mindmaps, Zeitstrahl und solche Sachen mache ich auf dem Block, weil's schneller geht von Hand zu zeichnen.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Sofa/Bett finde ich gut.

    #6
    Kommt auf die Phase des Projekts an.

    Fürs Plotten brauche ich kaum was: Notizblock, Stifte, jede Menge Zeit in meinen Lieblingscafés und -Kneipen oder auf dem Sofa.
    Entwurf: ein möglichst großer Schreibtisch, PC mit Papyrus oder Patchwork (je nach Projekt), Chips, Aeon Timeline, Internet, Fotodatenbanken (Shutterstock), Wikipedia, Spotify, viel Aufmunterung von meiner Frau, noch mehr Chips, ...
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Chips! Ja, unbedingt Chips!

    #7
    Einfach irgendwas um Ideen und Gedanken festzuhalten. Das mach ich meist in Notizbüchern, hab dafür extra 2, in denen ich so "lose" Sachen rein schreibe
    Ansosnten Musik. Tatsächlich hilft mir meine Lieblingsmusik auch beim kreativen Prozess, sie motiviert mich oder gibt mir manchmal auch verrückte Ideen.

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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Ohne Notizbuch ist es echt schwierig.

    #8
    Absolut unverzichtbar sind für mich Füllter (Patronen) und ein College-Block. Oh, und ganz wichtig: Post-Its.
    Meine ersten Gedankengänge und Planungen mache ich immer, wenn es dann soweit ist, handschriftlich. Auch der Rohentwurf wird immer von Hand geschrieben.
    Einerseits, weil ich dann in der Regel kreativer bin, es hat etwas ... "handwerkliches" an sich. Hauptsächlich aber, weil ich nach 8-10 Stunden Dienst am Bildschirm meist keine Lust hab, nochmal ein paar Stunden davor zu hocken. Da werd ich auch irgendwann blöd, nicht nur im Kopf.

    Schätzen gelernt habe ich inzwischen die neue Version von Papyrus Autor. Mögliche Wege in der Geschichte kann ich im Denkbrett in verschiedene Richtungen fortspinnen, ohne, dass das Blatt zu Ende geht. Wenn es an die Erarbeitung der Szenenliste geht nutze ich den Organizer. Jede Szene bekommt einen Titel und eine mehr oder weniger kurze Zusammenfassung. Das drucke ich mir später aus, sodass ich die Szenen dann eben von Hand schreiben kann und trotzdem den Überblick habe.

    Ich gestehe aber auch, dass ich mehr Notizbücher hab, als nötig, und mich bei manchen schwer tue, hineinzuschreiben. Weil in hübsche Bücher macht man keine Schmierereien ^^ Wenn Aldi oder Lidl Schulkram haben, geht mir jede Selbstbeherrschung flöten Blöcke, Hefte, Stifte, Marker, POST-ITS (!!!!), Klebemarkierer, alles muss mit ^^ Jetzt, wo ich für die Veröffentlichung wieder mit einem Bullet Journal angefangen habe, wandern auch Aufkleber mit in den Wagen *seufz* Schreiben ist so ein teures Hobby
    "You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller

    "How do I know what I think, until I see what I say?" - Howard Tayler

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Post-its - ich würde so untergehen ...

      Und in hübsche Bücher schmiert man nicht, das kann ich so nachvollziehen. Aber am Ende können die dann doch toll aussehen, vollgekritzelt, beklebt und mit ... Post-its übersäht.
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