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Mittwochsfrage #247: Wissenschaft

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    Mittwochsfrage #247: Wissenschaft


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    Photo by Hans Reniers on Unsplash

    Wie orientiert seid Ihr über den wissenschaftlichen Hintergrund des Schreibens?
    Kennt Ihr die Literaturgeschichte gut, so lala oder gar nicht; ist es nötig, sich auszukennen, um zu schreiben oder angemessen zu lesen?
    Wisst Ihr, in welcher aktuellen literarischen Strömung Ihr gerade mitschwimmt oder vielleicht garantiert nicht?
    Lest Ihr die Werke der großen oder selbsternannten Literaturpäpsty? Kennt Ihr welche? Hört Ihr auf deren Meinung?
    Muss man Germanist*in sein, um Expertise mit der Sprache nachzuweisen oder wirklich zu besitzen? Könnt Ihr eine Metapher von einem Bild unterscheiden?
    Warum kümmert Euch das?
    Oder haltet Ihr Euer Schreiben frei von Theorie und schreibt, was und wie Ihr es wollt? Mal abgesehen von dem einen oder anderen Ratgeber- oder Mitautor*innen- bzw. Lektor*innentipp?

    #2
    Oh je. Hier muss ich mich als klarer Underdog outen.
    Nein, ich habe keine Ahnung über den wissenschaftlichen Hintergrund des Schreibens. Werke, die ich nur dann angemessen lesen kann, wenn ich in Literaturgeschichte bewandert bin, liegen nicht auf meinem SuB.

    Werke der Literaturpäpsty?
    (Wo liegt der Unterschied zwischen Literaturpäpsten*innen und Literaturpäpsty? Fehlt da ein s oder ist schließt das y den Plural mit ein? Ernstgemeinte Frage.)

    Wenn ich die englische Definiton nehme, lese und schreibe ich keine literary fiction, sondern schwimme ausschließlich im Teich der genre fiction. Daher tue ich mich mit den literarischen Päpstys schwer.
    Geht es um Schreibratgeber, habe ich in die päpstliche Literatur schon reingelesen. Natürlich lese ich den Newsletter von Matting, dem selbsternannten deutschen SP-Papst.
    Ansonsten lese ich hin und wieder die Bücher der erfolgreichen Autoren*innen aus meinen Genres.

    Ich bin kein Germanist, daher kann ich nichts dazu sagen, welches Expertise man sich in diesem Studiengang aneignet.

    Schreiben frei von Theorie?
    Naja, ich halte mich an eine Struktur, die auf der Heldenreise aufbaut, und die ich mir im Laufe der letzten Jahre angepasst habe. Ein bisschen was aus den Schreibratgebern und Lektoren*innen-Tipps kommt auch rein. Ansonsten schreibe ich fröhlich vor mich hin.


    Literarische Strömungen?

    Keine Ahnung.

    Genre-Strömungen?
    Definitiv ja. Ich bin mir ziemlich klar darüber, was in meinen Genres momentan geschieht. Für bestimmte, in denen ich meine Umsätze erziele oder in denen ich demnächst schreiben will, hole ich mir die Analysen von K-Lytics, die die aktuellen Trends und den Zustand innerhalb meiner Genre ziemlich gut darstellen. Die Kosten sind überschaubar und der Nutzen überwiegt deutlich.






    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Schau mal unter Entgendern nach Phettberg. Und falls das ein Phettberg-y war, fehlt ein s.

      Während Päpst*innen sowohl "den Papst", "die Päpstin" und durch das * alle "Päpst*" dazwischen umpasst, ist es bei Phettberg ein "das Papsty".

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Ich hab das -s vergessen.
      Ich wählte die Form, weil Päpst*innen heute Morgen zu lang war.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Wieder was gelernt.

    #3
    Was heißt, sich in der Literaturgeschichte auskennen? Alles kann man nicht gelesen haben. Aber ein Grundgerüst an Wissen über Literaturgeschichte sollte man schon haben. Und man sollte sein Werk schon verorten können. Studierter Germanist braucht man nicht zu sein.

    Kommentar


    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Warum sollte man ein Grundwissen über Literaturgeschichte haben und sein Werk aktuell verorten können?

    • Milch
      Milch kommentierte
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      Ich glaube, du dürftest ein solides Grundwissen haben.
      Warum ist es wichtig? Damit man weiß, wo man steht. Hat das Thema schon ein anderer bearbeitet, wenn ja, wie, kann ich mich in diese Linie irgendwie einfügen, (fortführen, widersprechen, zitieren, neu interpretieren). Ich glaube, es macht sogar kreativer.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Dass Wissen kreativer macht, denke ich auch. Auf jeden Fall bewusster. Ähnliches sagte auch Ankh: Es kann auf Ideen bringen.

    #4
    Wie orientiert seid Ihr über den wissenschaftlichen Hintergrund des Schreibens?
    Ja.



    Kennt Ihr die Literaturgeschichte gut, so lala oder gar nicht; ist es nötig, sich auszukennen, um zu schreiben oder angemessen zu lesen?
    Ich hab den Kram studiert, sogar zweimal. Ich denke, man sieht manche Dinge anders, man kann Texte anders analysieren, man hat Worte für das, was man darüber denkt. Aber zum reinen Lesen braucht man es gewiss nicht (das wäre ja fatal) und zum Schreiben … sagen wir mal, wenn man sich auskennt, kann man mehr Bezüge einbauen, aber nötig sind die nicht.

    Wisst Ihr, in welcher aktuellen literarischen Strömung Ihr gerade mitschwimmt oder vielleicht garantiert nicht?
    Ich mache mir tatsächlich wenig Gedanken um aktuelle Trends und Strömungen, weil ich mich nicht einschränken lassen will. Im Rückblick kann man Dinge gern in Schubladen packen und feststellen, dass sie nicht eindeutig passen. "Passend machen" mag ich nicht.

    Lest Ihr die Werke der großen oder selbsternannten Literaturpäpsty? Kennt Ihr welche? Hört Ihr auf deren Meinung?
    Ich lese sehr wenig Sekundärliteratur, vor allem, wenn es um Meinungen geht.

    Muss man Germanist*in sein, um Expertise mit der Sprache nachzuweisen oder wirklich zu besitzen?
    Fachwissen ist Grundvoraussetzung für Expertise, würde ich sagen. Ob man dazu ein Germanistikstudium braucht sei dahingestellt, ich persönlich habe im Selbststudium mehr gelernt als an der Uni.

    Könnt Ihr eine Metapher von einem Bild unterscheiden?
    Warum kümmert Euch das?

    Kann ich. Wenn man darüber diskutieren will, ist es natürlich sinnvoll, die richtigen Begriffe zu kennen. Vielen Jungautoren mag es auch Ideen geben, wenn sie mit Konzepten vertraut gemacht werden, auf die sie noch nicht selber gekommen sind. Muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden. Aber ich denke, wer viel liest, macht auch vieles intuitiv richtig, ohne die Theorie dahinter draufzuhaben. Und für den Rest gibt es Lektoren

    Oder haltet Ihr Euer Schreiben frei von Theorie und schreibt, was und wie Ihr es wollt?
    Beides? Wenn man einmal Ahnung von Theorie hat, dann fließt sie natürlich mit ein. Das heißt aber nicht, dass ich nicht schreiben kann, wie ich will, ich will nur ggf. diverse Fehler erst gar nicht machen. Umgekehrt hilft die Theorie, das, was ich schreiben will, auch gut umzusetzen.

    Mal abgesehen von dem einen oder anderen Ratgeber- oder Mitautor*innen- bzw. Lektor*innentipp?
    Die sind im Kopf immer mit dabei.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

    Kommentar


    • Coira
      Coira kommentierte
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      Zweimal? Das hört sich fast so an als gäbe es eine spannende Geschichte dahinter.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Coira Nee, ist völlig unspektakulär. ich habe zwischendurch die Uni gewechselt und die haben sich ein bisschen zäh dabei angestellt, meine Kurse anzuerkennen, deshalb hab ich sie einfach nochmal belegt um die Scheine abhaken zu können.

    #5
    Wie orientiert seid Ihr über den wissenschaftlichen Hintergrund des Schreibens?
    Ääääh...

    Kennt Ihr die Literaturgeschichte gut, so lala oder gar nicht; ist es nötig, sich auszukennen, um zu schreiben oder angemessen zu lesen?
    Ich würde mal sagen, dass was noch aus der Schule hängen geblieben ist. Ich hatte Deutsch LK und hatte auch mal vor Germanistik zu studieren, aber hat sich dann doch alles anders entwickelt als gedacht.
    Auch muss ich zugeben, dass mich Literaturgeschichte nur so semi interessiert hat, sowie Geschichte im Allgemeinen (*hust* und hatte als 2. LK Geschichte... naaa, war immer noch besser als ein naturwissenschaftliches Fach).

    Wisst Ihr, in welcher aktuellen literarischen Strömung Ihr gerade mitschwimmt oder vielleicht garantiert nicht?
    Ähm... nö.

    Lest Ihr die Werke der großen oder selbsternannten Literaturpäpsty? Kennt Ihr welche? Hört Ihr auf deren Meinung?
    Nö. Deren Meinung interessiert mich auch nicht.

    Muss man Germanist*in sein, um Expertise mit der Sprache nachzuweisen oder wirklich zu besitzen? Könnt Ihr eine Metapher von einem Bild unterscheiden?
    Warum kümmert Euch das?

    Um eine Expertise nachzuweisen, muss man es wohl in irgendeiner Form studiert haben oder sich zumindest sehr intensiv damit beschäftigt zu haben. Aber ich kann schon einen Metapher von einem Bild unterscheiden. Es ist eher eine Frage, ob ich darauf überhaupt achte. Ich schreibe eher inuitiv, denn ich schreibe keinen Satz und lege vorher bereits fest, dass es ein Metapher, statt ein Bild werden soll...

    Oder haltet Ihr Euer Schreiben frei von Theorie und schreibt, was und wie Ihr es wollt? Mal abgesehen von dem einen oder anderen Ratgeber- oder Mitautor*innen- bzw. Lektor*innentipp?
    Das trifft wohl bei mir am ehesten zu.

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      #6
      Muss man Germanist*in sein, um Expertise mit der Sprache nachzuweisen oder wirklich zu besitzen?
      Ich hab auch nicht Germanistik studiert. *hüstle*
      Als eine gute Bekannte und ich uns damals gleichzeitig als Lektorinnen selbstständig gemacht haben, haben wir gemeinsam den Stil-Duden gepaukt. Also wirklich gepaukt. Sie war eine komplette Quereinsteigerin (ganz fernes Studium), während ich zumindest einen Literatur und Linguistik-Schwerpunkt hatte (aber eben nicht deutsch!). So im Nachhinein muss ich sagen, dass sie durch ihren Background ziemlich viel Fachwissen einbringen kann und Autor*innen und viel besser helfen konnte, als wenn ich erkläre, was der Unterschied zwischen einem Bild und einer Metapher und einer Synekdoche ist …

      Warum kümmert(e) Euch das?
      Fachsprech bringt anfänglich ein bisschen Respekt. 😂 Kundenakquise oder so.
      Es ist so wie das Abizeugnis. Am Anfang braucht man es, um irgendwo reinzukommen. Aber nach ein paar Jahrzehnten interessiert es niemanden mehr. Und den ganzen Stoff, den ich damals für die Abiprüfungen brauchte, weiß ich heute doch nicht mehr!

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        #7
        Wie orientiert seid Ihr über den wissenschaftlichen Hintergrund des Schreibens?

        Ich kann (natur)wissenschaftlich schreiben, zählt das?

        Kennt Ihr die Literaturgeschichte gut, so lala oder gar nicht; ist es nötig, sich auszukennen, um zu schreiben oder angemessen zu lesen?

        Gar nicht, behaupte ich. Da ich nicht glaube, dass es feste Vorgaben gibt, wann eins schreiben darf, glaube ich, dass es nicht nötig ist, sich auszukennen - hilfreich, vielleicht. Aber nicht nötig.
        Es macht außerdem noch einen großen Unterschied, warum geschrieben wird. Soll überhaupt jemals etwas veröffentlicht werden? Oder wird nur aus Spaß an der Freude geschrieben?

        Wisst Ihr, in welcher aktuellen literarischen Strömung Ihr gerade mitschwimmt oder vielleicht garantiert nicht?

        Nein.

        Lest Ihr die Werke der großen oder selbsternannten Literaturpäpsty? Kennt Ihr welche? Hört Ihr auf deren Meinung?

        Ich bin ein Fan von Brandon Sanderson und höre hin und wieder in die Youtubevorlesungen rein, wobei ich hier eher auf das Worldbuilding achte, nicht auf das Schreiben an sich.

        Muss man Germanist*in sein, um Expertise mit der Sprache nachzuweisen oder wirklich zu besitzen? Könnt Ihr eine Metapher von einem Bild unterscheiden?
        Warum kümmert Euch das?


        Das müsste ich googeln. Ich kenne eine kleine Handvoll an Stilmitteln und zumindest Anaphern (ok, ich hab auch das gegoogelt um sicher zu sein, dass ich das richtige Wort verwende) setze ich auch gerne ein (vor allem in wörtlicher Rede aufgebrachter Charakter).

        Oder haltet Ihr Euer Schreiben frei von Theorie und schreibt, was und wie Ihr es wollt? Mal abgesehen von dem einen oder anderen Ratgeber- oder Mitautor*innen- bzw. Lektor*innentipp?

        Wenn ich Tipps finde, versuche ich sie anzuwenden, aber mir ist es wichtiger, dass sich der Text richtig 'anfühlt', statt Punkte aus einer Theorie 'abzuhaken'.



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          #8
          Wie orientiert seid Ihr über den wissenschaftlichen Hintergrund des Schreibens?
          Wissenschaft?

          Kennt Ihr die Literaturgeschichte gut, so lala oder gar nicht; ist es nötig, sich auszukennen, um zu schreiben oder angemessen zu lesen?
          Ich kenn nur, was ich in der Schule gelernt habe, und da haben wir die deutsche und englische Lit-Geschichte schon recht ausführlich durchgekaut. Was es mir fürs Schreiben gebracht hat? *horch* Ich weiß, dass Romantik nicht Romance ist.

          Wisst Ihr, in welcher aktuellen literarischen Strömung Ihr gerade mitschwimmt oder vielleicht garantiert nicht?
          Ich habe es neulich gegoogelt, und muss sagen: Kann sein.

          Lest Ihr die Werke der großen oder selbsternannten Literaturpäpsty? Kennt Ihr welche? Hört Ihr auf deren Meinung?
          Nein. Nur das literarische Quartett. Nein.

          Muss man Germanist*in sein, um Expertise mit der Sprache nachzuweisen oder wirklich zu besitzen?
          Nein.

          Könnt Ihr eine Metapher von einem Bild unterscheiden?
          Nein. Ich kenne die meisten Namen rhetorischer Figuren nicht, weiß aber, dass ich rhetorische Figuren anwende.
          Warum kümmert Euch das?
          Tut es nicht. Wenn, dann würde ich darüber nachlesen.

          Oder haltet Ihr Euer Schreiben frei von Theorie und schreibt, was und wie Ihr es wollt? Mal abgesehen von dem einen oder anderen Ratgeber- oder Mitautor*innen- bzw. Lektor*innentipp?
          Ich folge da Peter und zickzack - vielleicht, weil diese Art Wissen unmittelbar praktisch orientiert ist.

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          • Milch
            Milch kommentierte
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            Im letzten literarischen Quartett saßen neben Thea Dorn drei Schüler, das fand ich eigentlich sehr spannend.

          #9
          Wie orientiert seid Ihr über den wissenschaftlichen Hintergrund des Schreibens?
          Semiorientiert? Es ist ja schon ein Hobby, das ich ernsthaft betreibe, da kann man es nicht vermeiden ein wenig Hintergrundwissen aufzusaugen.

          Kennt Ihr die Literaturgeschichte gut, so lala oder gar nicht; ist es nötig, sich auszukennen, um zu schreiben oder angemessen zu lesen?
          Ich glaube, es ist nicht nötig, sich auszukennen, aber schaden tut es bestimmt nicht. Mit Hintergrundwissen kann man viele klassische Texte besser einordnen und erkennt Zusammenhänge, die sich einem sonst nicht erschließen würden.

          Wisst Ihr, in welcher aktuellen literarischen Strömung Ihr gerade mitschwimmt oder vielleicht garantiert nicht?
          Naja ... ich weiß, welche Genres ich schreibe. Und um zu wissen, welche Genres gerade gefragt sind, muss man nur einen Blick in die Auslage einer großen Buchhandlung werfen. Also denke ich schon, dass ich weiß, wo ich mit und wo gegen den Strom schwimme.

          Lest Ihr die Werke der großen oder selbsternannten Literaturpäpsty? Kennt Ihr welche? Hört Ihr auf deren Meinung?
          Jain. Da stellt sich erstmal die Frage, wer als Literaturpapsty, -päpsty (mit ä ist viel schöner!) oder -guru gelten darf. In jüngerer Zeit dürften damit wohl hauptsächlich Reich-Ranicki und Heidenreich gemeint sein. Habe ein paar Bücher gelesen, die von einem von beiden empfohlen wurden, und meist traf es nicht meinen Geschmack - ich muss aber zugeben, dass ich diese Bücher dennoch meist handwerklich gut geschrieben fand oder sie aus anderen Gründen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Von Reich-Ranicki selbst habe ich nie etwas gelesen, von Heidenreich in den 1990ern ein paar Sachen.

          Muss man Germanist*in sein, um Expertise mit der Sprache nachzuweisen oder wirklich zu besitzen?
          Ein abgeschlossenes Germantistikstudium ist sicher geeignet, um Sprachexpertise nachzuweisen. Ob man sie damit auch wirklich besitzt, sei dahingestellt. Und defintiv kann man diese Expertise auch ohne Studium erwerben.

          Könnt Ihr eine Metapher von einem Bild unterscheiden?
          Ich kann die meisten rhetorischen Figuren definieren, aber genau hier muss ich passen. *geht nachlesen*

          Warum kümmert Euch das?
          Weil es (für mich) Teil einer soliden Allgemeinbildung ist und ich Bildung generell hoch schätze. Außerdem, wenn man über das Schreiben diskutieren will, dann ist es nützlich, die Fachbegriffe zu kennen und sich somit präzise ausdrücken zu können.

          Oder haltet Ihr Euer Schreiben frei von Theorie und schreibt, was und wie Ihr es wollt? Mal abgesehen von dem einen oder anderen Ratgeber- oder Mitautor*innen- bzw. Lektor*innentipp?
          Ich würde gerne sagen, dass ich es völlig frei von Theorie halte. Aber realistisch kann man sich wohl mit der Theorie der Materie nicht beschäftigen, ohne dass sie in das eigene Schreiben einfließt.
          Always avoid alliteration.

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