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Mittwochsfrage #234: Pessimismus vs Optimismus in der Literatur:

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    Mittwochsfrage #234: Pessimismus vs Optimismus in der Literatur:

    CN: Corona-Referenzen

    Es gibt ja die Idee, dass in den 50ern, zur Hoch-Zeit der Kommunistenjagd in USA, die Horrorfilme so blendend liefen, weil a. ein Feindbild abgearbeitet werden konnte und b. man die Furcht vor einem Krieg so kanalisieren konnte.
    Ich hab hier ein Buch liegen, das heißt „Lockdown“. Höhö. Ich hab gerade keine Lust, es zu lesen.

    Wie geht es Euch aktuell oder in bestimmten Phasen Eures Lebens mit pessimistischen oder optimistischen Prämissen / Settings / Endings in Büchern?
    Lest Ihr antithetisch / eskapistisch oder könnte Ihr vom aktuellen Geschehen gar nicht genug bekommen und wollt Euch dazu aus allen Perspektiven bilden (gern auch mit entsprechenden Klassikern, aktuell wäre da wohl „Das letzte Gefecht“ von Stephen King mit dabei?
    Schreibt Ihr am Zeitgeschehen, wie schlimm auch immer es Euch vorkommt, oder gerade eben nicht?
    Warum, wieso, weshalb macht Ihr es so?

    Wie würdet Ihr die Grundstimmung in Euren Geschichten einstufen? Positiv? Negativ? Ggf. wechselhaft wie Eure Stimmung bzw die der Umgebung und Umwelt?

    #2
    Die Gegenwart ist besser als ihr Ruf, die Geschichte war ja das Leben auch nicht immer ein Zuckerschlecken.
    Zwischen die Wahl gestellt, bin ich eher Optimist als Realist, ein Stückchen Hoffnung soll immer dabei sein, sonst machen Geschichten keinen Spaß. Düsterniss habe ich nie für ein Qualitätsmerkmal gehalten.

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    • Milch
      Milch kommentierte
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      Ein Teil des Problems ist ja noch im Amt, ohne die Unterstützung von Mitch McConnell hätte Trump die Impeachment nicht überstanden, er ist die größere Gefahr. Ich hoffe, dass man Trump was nachweisen könnte, damit er nicht wiederkehrt, aber dann haben wir immer noch die Republikaner und das gezinkte Wahlsystem.

      Trump wird man wahrscheinlich noch in einem Jahrhundert noch kennen, wenn die Klimakrise uns keinen Strich durch die Rechnung macht, denn man wird seine Geschichte medial bearbeiten. Eine der künftigen legendären amerikanischen Präsidenten, wahrscheinlich eher als Negativbeispiel.

      Tagesaktuell würde ich eher ansehen, ob Herr Lindner nun Finanzminister wird.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Ob Lindner Finanzminister wird, erscheint mir an Reichweite (Bedeutung für die Menschheit) überschaubar und wenig literarische Würdigung wahrscheinlich ... Natürlich steht er für ein gewisses Menschenbild, aber da sind Personen wie Bezos die weiter ausgetriebenen Blüten. Ein Lindner wird in wenigen Jahren schon keine Bedeutung mehr transportieren, von daher neige ich da zur Pragmatik: wen kümmert's, ob ich den literarisch verwurste. Dann eher den Kurz.
      Ich würde dann auch eher das Thema, nicht die Person an sich, wählen. Aber natürlich gibt es einige, die sich dann an der Person abarbeiten, und damit das Risiko eingehen, morgen schon nicht mehr aktuell zu sein. Aber klar, so kann man es umsetzen, wenn einen die Person per se ärgert oder begeistert. Du wärst also Leser oder Autor eines entsprechenden quasi-journalistischen Textes?

    • Milch
      Milch kommentierte
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      Der Kurz wäre auch eine gute Geschichte.

    #3
    Hm. Ein Buch kann man zuklappen und weglegen. Auch wenn einem manches vielleicht noch nachhängt, ist es trotzdem "weg". Das klappt mit der Realität nicht. Daher suche ich in Büchern das, was ich in der Realität vermisse. Also positives, lustiges, gutes, unterhaltsames usw. Pessimistisches würde der Realität, unnötig, die Krone aufsetzen, daher nein.

    Wenn ich schreibe, dann nicht über unsere Realität (also zB Corona, Trump usw). Trotzdem bringe ich aktuelle, die Menschen bewegende Aspekte in Geschichten ein, wie zB Armut, Flucht, Gewalt, Ungleichheit, Krieg uvm.

    Die Grundstimmung wechselt je nach Genre, aber es gibt immer diesen einen Funken Hoffnung, den ich mir nicht nehmen lasse, egal wie düster die Geschichte wirken mag. In meinem aktuellen großen Projekt (man kann es als Grundstimmung betrachten), lautet sie: Gib niemals auf, kämpfe weiter.
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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    • Milch
      Milch kommentierte
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      Manche kannten den Tsunami aus dem Schwarm und das hat ihn geholfen, sich in Sicherheit zu bringen.
      Leider lesen eher ewiger Menschen Sachbücher, manche Themen brauchen den Umweg über die Literatur. Eine spannende Krimihandlung oder Familiengeschichte und nebenbei das wichtige Thema.
      Es muss noch nicht mal gut, man sieht es am Erfolg des Circles. (Fand ich nur die Geschichte nicht sonderlich gut? )

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Ach so meinst Du das. Ja, das stimmt, ich hätte mich auch nur durch den "Schwarm" vor einem Tsunami retten können, vor 2004 (ernstgemeinte Aussage).
      Beim "Circle" kommt aber genau das zum Tragen, weshalb ich – also ich als ganz persönliche Einzelmeinung – nicht auf Belletristik bauen würde, um faktische, naturwissenschaftliche Erkenntnisse draus abzuleiten. Irgendwann verlässt der Autor sein tatsächliches Wissen und es wird SciFi oder noch schlimmer: nix Science, nur Fiction, oder allgemeiner: für die Dramatik wird die Story unglaubwürdig (und damit auch das eventuell tatsächlich sauber recherchierte und präsentierte Faktenwissen), und dann war alles für die Grütz' Aber ich freue mich immer über sauber recherchiertes und präsentiertes Faktenwissen oder philosophische Gedankenanregungen.

    • Milch
      Milch kommentierte
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      Na ja, vielleicht schaut der Leser danach noch mal zu Wikipedia oder legt sich doch mal ein Sachbuch zu, um mehr über ein Thema zu erfahren, was er davor noch nicht kannte. Da müssen die Fakten nicht 100 Prozent korrekt sein.

    #4
    Ich denke, dass Literatur zu psychisch belastenden/ triggernden Themen ein guter Weg ist, sich kontrolliert mit dem Thema auseinanderzusetzen. Fiktion kann dir nicht schaden. Du kannst ein Buch weglegen, wenn es dir zuviel wird, bzw. es überhaupt erst in die Hand nehmen, wenn du dich dem gewappnet fühlst oder gar zuerst Begleitung dafür suchen. Und du weißt von Anfang an, dass es ein Ende hat, einen Punkt, an dem das Thema abgeschlossen ist, im Gegensatz zur vagen Unsicherheit, die die Realität bietet.

    Interessante Links zum Thema:

    "Therapist Reacts to IT and Childhood Trauma" von Cinema Therapy (ab ca. 9:00)
    https://youtu.be/gbuOcUd5rKQ?t=539

    "I Can't Stop Watching Contagion" von Folding Ideas
    https://youtu.be/ZsSzrVhdVuw

    Persönlich meide ich allerdings Bücher, die ein Element thematisieren, das mich ohnehin im Moment belastet. Denn meistens will ich mich gar nicht freiwillig tiefer mit etwas auseinandersetzen, mit dem ich mich gezwungenermaßen schon im echten Leben auseinandersetzen muss. Da suche ich dann doch eher nach einer Möglichkeit zur Realitätsflucht. Das muss dann nicht nur schöne heile Welt sein, aber eben auch nicht genau das Thema, das mich sowieso schon belastet und verfolgt.

    Entsprechend verarbeite ich auch in meinen eigenen Geschichten eher weniger aktuelle persönliche oder globale Krisen. Die können durchaus einfließen, aber eben nicht so, dass ich dazu gezwungen bin, tiefer Themen zu recherchieren, von denen ich mir eher Distanz wünsche. Umgekehrt finde ich es wichtig, bei potenziell triggernden Themen wirklich gründlich zu recherchieren, damit es den Leuten, die es betrifft, dann vielleicht auch Halt geben kann und eine solide Möglichkeit, sich mit ihrem Trauma auseinanderzusetzen, sofern sie das wünschen.

    Meine Themen entwickeln sich glaube ich deshalb auch oft düsterer, als ich das anfangs plane. Gerade weil ich schwierige Themen ernst nehmen will, geht da dann schnell die oberflächliche Leichtigkeit flöten, weil ich auch nicht darüber hinwegpfuschen will. Ein Gag ist nur gut, wenn er niemanden verletzt, und das gilt auch für witzige Szenen in einem Buch.

    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Du kannst wunderbar sortieren.
      Ich persönlich baue durchaus Empfindungen, die ich in belastenden Momenten hatte, in Geschichten ein, und tatsächlich verlieren die durch diese Szene ihre Macht. Aber ich baue nicht den konkreten Auslöser ein, um ein "echtes" Re-Living zu vermeiden.
      Düsternis, die dem Thema logisch und emotional gerecht wird, finde ich in sonst leichtfüßigen Storys sehr angenehm. Umgekehrt vermisse ich in düsteren Geschichten oft das Gegengewicht, denn nur Düsternis wird dem Thema meist auch nicht gerecht.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ich denke, eigene Empfindungen bauen alle Autoren irgendwie ein, schließlich muss man die ja irgendwoher schöpfen, wenn man sie anschaulich beschreiben will. Nur eben wie du sagst nicht unbedingt auch noch in Verbindung mit dem persönlichen Auslöser. Wobei man ja auch da als Autor die maximale Kontrolle hat, wie tief man da eintaucht. Nur ich persönlich eben: Nicht sehr tief

      Gewollt düster ohne heitere Gegengewichte mag ich in Geschichten auch nicht. Einmal, weil's halt irgendwann nur noch deprimierend ist, und zum anderen, weil man vielen Geschichten anmerkt, dass da extra eine Schippe "fies" drauf gepackt wurde, um das Publikum zu schocken, und das wirkt schnell billig und künstlich, wenn man nicht aufpasst. Die Geschichten, die weitgehend ungeplant dem natürlichen Lauf der Dinge bis hinunter in die schwärzesten Tiefen folgen, nehmen einen dagegen eben gut in den grusel mit, und die heiterern/helleren Momente sind dann einfach nur menschlich. Vor leicht alberner Menschlichkeit braucht ein Autor keine Angst haben, die ruiniert auch eine Horrorgeschichte nicht.

    #5
    Ich muss gestehen, dass ich während dem Lockdown bewusst "Decamerone" und Camus' "Pest" herausgekramt und wiedergelesen habe. Und gerne gelesen habe. (Allerdings habe ich mich nicht getraut, meine eigene Pest-Anthologie sehr zu bewerben, weil ich Angst hatte, dass viele Leute es als pietätslos und unsensibel empfinden hätten können.)

    Was mich dagegen gar nicht gereizt hat waren all die Bücher, die plötzlich auf dem Markt auftauchten und die die aktuelle Pandemie bzw. den Lockdown thematisiert haben. (Das war aber eher eine gewisse Skepsis bezüglich der Qualität - wenn jemand 6 Wochen nach Beginn des Lockdown schon den ersten Lockdown-Liebesroman mit Flirts von Balkon zu Balkon auf den Markt wirft, dann bin ich sehr, sehr skeptisch, ob das wirklich ein gutes Buch geworden ist. Außerdem wollte ich nicht auch noch in meiner Freizeit das Viertel- bis Halbwissen von all den selbsternannten Epidemiologieexperten lesen müssen.)
    Auch beim eigenen Schreiben reizt es mich so gar nicht, das Pandemiegeschehen irgendwie zu verarbeiten.

    Grundsätzlich glaube ich aber, dass ich ziemlich unabhänig von der Grundstimmung oder von bestimmten Lebensphasen lese. Auch wenn Bücher immer Fluchtwelten sind, ich benutze sie dennoch nicht als Antithese zu meiner aktuellen Lebenssituation. (Zumindest nicht bewusst.)
    Ob ich generell beim Lesen zum Optimismus oder Pessimismus neige kann ich gar nicht so wirklich sagen. Ich mag düstere Welten und Perspektiven, bittere Plot Twists und offene Enden. Aber ein gewisser Hoffnungsschimmer am Ende des Buches - oder in seiner Grundaussage - sollte schon sein.
    Always avoid alliteration.

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Mir sind außer nicht sonderlich gut recherchierten Panikmachbüchern gar nicht so viele "literarische" Werke aufgefallen. Das erste schien mir "Lockdown", und hmpf, irgendwie werde ich gerade neugierig darauf. Allerdings tischten viele Verlage dann die ganzen alten Schinken auf, wie die ganzen Virenromane aus der Horrorautorenriege ...
      Ich muss gestehen, dass ich am Anfang der Pandemie die Idee für einen Corona-LiRo hatte. Mal sehen. Vielleicht schreib ich den doch noch mit einer anderen Seuche.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Dodo Eine Corona-LiRo von Dir wurde ich vermutlich sogar lesen. 😁 Der P-Beruf des Protagonisten bietet sich ja auch wirklich an, er muss Pandemiebeauftragter seines Betriebs sein.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Alys II. Tu das nicht! Keine Ideen reinreichen!
      (Der Prota wäre Pathologe gewesen)(aber das schließt sich ja nicht aus mit dem Pandemiebeauftragten ... Der Kerl, der die giftigen Sektionen machen muss, weil er schneller seziert als sein Schatten).

    #6
    Mich hat die Coronozeit literarisch und schreiberisch ziemlich mitgenommen. Ich war vorher nicht so politisch und generell hat das Ganze persönlich viel an meiner Einstellung und meinem Blick auf mich selbst geändert.

    Als es anfing, schrieb ich eine Geschichte über einen Arzt und einen Buchhändler in der Gegenwart und ich wusste nicht, wie ich das ganze darin verarbeiten soll, denn normalerweise ist schreiben für mich ein Stück weit Therapie. Also pausiert die Geschichte seitdem. Meine Muse war überhaupt sehr motivationslos und ich habe noch nie so wenig geschrieben, wie im letzten Jahr. Und es war super chaotisch. Das erste Mal denke ich darüber nach, eine Geschichte, die ich Mitte letzten Jahres begonnen habe, abzubrechen, weil mich die nicht durchgeplanten Charaktere und der absurde Plot nerven.

    Literarisch habe ich mich voll und ganz dem Eskapismus verschrieben. Vor allem Literatur (ca. 30 Bücher) gelesen, die ich schon kannte und wusste, dass sie mich runter bringt und schön endet. Dann ganz viele Bücher, die an anderen Orten spielen, sodass ich quasi Urlaub machen kann. Vor allem Nordseeinseln, Meer generell und viel Großbritannien und Frankreich (vor allem Krimis mit vielen Toten..., haha).

    Ich habe aber auch eine schöne Kurzgeschichte gelesen, in der ein Paar in den Lockdown musste und sich vorher trennen wollte und endlich miteinander geredet hat. Das war irgendwie echt schön, hat aber alle Schattenseiten verdeckt. Sonst hätte ich es nicht gelesen.
    Zuletzt geändert von Lyriksoldatin; 23.10.2021, 13:59.

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      #7
      Also ich versuche aktuelles Geschehen aus meinem Schreiben rausfallen zu lassen. Gerade das Corona-Thema... nein danke. Darüber will ich weder schreiben, noch ein Buch dazu lesen. Da reichen mir die Nachrichten und ganzen Berichterstattungen vollkommen aus. Ich weiß noch letztes Jahr, als das so anfing, habe ich einiges an Informationen in mich einzogen wie ein Schwamm... aber da habe ich auch nicht gedacht, dass das so lange anhält. Inzwischen nehme ich Informationen zu der Thematik auf und gut. Irgendwann bin ich dann auch gesättigt und möchte mich mit was ganz anderen beschäftigen.
      Ich schmeiß jetzt kein Buch in die Ecke, nur weil es mal auf das aktuelle Geschehen eingeht oder weil es das Thema in irgendeiner abgewandelten Form mit drin hat. Aber ich würde mir beispielsweise momentan kein Buch bewusst kaufen, dass "Lockdown" oder ähnlich verbindend heißt.

      Wie würdet Ihr die Grundstimmung in Euren Geschichten einstufen? Positiv? Negativ? Ggf. wechselhaft wie Eure Stimmung bzw die der Umgebung und Umwelt?
      Hmm, gute Frage. Wahrscheinlich eher negativ, weil ich auch öfter und wie ich auch finde, besser, negative Emotionen beschreibe. Ich mag es halt mehr, wenn meine fiktive Welt brennt, als wenn sie in den schönsten Farben erstrahlt. 😈
      Ist dann beim Lesen übrigens auch so. Ich mag eher die Bücher, wo Figuren viel leiden, eher mit negativen Stimmungen belastet sind. Gerne kann es Lichtblicke geben, aber Bücher, die die ganze Zeit nur im Positiven schweben... damit kann ich nicht viel anfangen.

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      • zickzack
        zickzack kommentierte
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        Dodo Ja, genau so ein Buch meine ich. Es wäre mir einfach zu banal, zu wenig Konflikt, als das es mein Interesse wecken würde.

        Nein, das war eher im übertragenen Sinne gemeint. Eher gehen sich meine Figuren an die Gurgel, dass die "Welt" dadurch untergeht. Meine Welt brennt eher selten... obwohl... letztens wurde schon ein Gebäude angezündet. Dem Anta... war mal so. XD
        Ob Hoffnungsschimmer oder Abrund kommt ganz drauf an - was besser passt. Ich muss jetzt nicht eine Geschichte schreiben, die auf Krampf noch irgendwo einen Hoffnungsschimmer sucht. Wenn es nichts mehr zu retten gibt, dann geht's eben steil Berg ab. Ich mag keine Bücher, die auf Krampf ein "Happy End" produzieren. Alles ist den Bach runtergegangen, aber dennoch finden die Figuren neue Hoffnung und leben glücklich und zufrieden bis zu ihrem Ende...

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        "Dem Anta... war mal so. XD"
        Allein dafür: Kann man das irgendwo lesen?!

      • zickzack
        zickzack kommentierte
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        Dodo Ich sag mal so, wird schwierig.
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