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Mittwochsfrage #234: Pessimismus vs Optimismus in der Literatur:

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  • Nachtmahr
    antwortet
    Hm. Ein Buch kann man zuklappen und weglegen. Auch wenn einem manches vielleicht noch nachhängt, ist es trotzdem "weg". Das klappt mit der Realität nicht. Daher suche ich in Büchern das, was ich in der Realität vermisse. Also positives, lustiges, gutes, unterhaltsames usw. Pessimistisches würde der Realität, unnötig, die Krone aufsetzen, daher nein.

    Wenn ich schreibe, dann nicht über unsere Realität (also zB Corona, Trump usw). Trotzdem bringe ich aktuelle, die Menschen bewegende Aspekte in Geschichten ein, wie zB Armut, Flucht, Gewalt, Ungleichheit, Krieg uvm.

    Die Grundstimmung wechselt je nach Genre, aber es gibt immer diesen einen Funken Hoffnung, den ich mir nicht nehmen lasse, egal wie düster die Geschichte wirken mag. In meinem aktuellen großen Projekt (man kann es als Grundstimmung betrachten), lautet sie: Gib niemals auf, kämpfe weiter.

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  • Milch
    antwortet
    Die Gegenwart ist besser als ihr Ruf, die Geschichte war ja das Leben auch nicht immer ein Zuckerschlecken.
    Zwischen die Wahl gestellt, bin ich eher Optimist als Realist, ein Stückchen Hoffnung soll immer dabei sein, sonst machen Geschichten keinen Spaß. Düsterniss habe ich nie für ein Qualitätsmerkmal gehalten.

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  • Mittwochsfrage #234: Pessimismus vs Optimismus in der Literatur:

    CN: Corona-Referenzen

    Es gibt ja die Idee, dass in den 50ern, zur Hoch-Zeit der Kommunistenjagd in USA, die Horrorfilme so blendend liefen, weil a. ein Feindbild abgearbeitet werden konnte und b. man die Furcht vor einem Krieg so kanalisieren konnte.
    Ich hab hier ein Buch liegen, das heißt „Lockdown“. Höhö. Ich hab gerade keine Lust, es zu lesen.

    Wie geht es Euch aktuell oder in bestimmten Phasen Eures Lebens mit pessimistischen oder optimistischen Prämissen / Settings / Endings in Büchern?
    Lest Ihr antithetisch / eskapistisch oder könnte Ihr vom aktuellen Geschehen gar nicht genug bekommen und wollt Euch dazu aus allen Perspektiven bilden (gern auch mit entsprechenden Klassikern, aktuell wäre da wohl „Das letzte Gefecht“ von Stephen King mit dabei?
    Schreibt Ihr am Zeitgeschehen, wie schlimm auch immer es Euch vorkommt, oder gerade eben nicht?
    Warum, wieso, weshalb macht Ihr es so?

    Wie würdet Ihr die Grundstimmung in Euren Geschichten einstufen? Positiv? Negativ? Ggf. wechselhaft wie Eure Stimmung bzw die der Umgebung und Umwelt?
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