Hallo,
ich wusste nicht ganz, wie ich das Thema benennen sollte, aber ich denke, das trifft es ganz gut. Mich würden eure Antworten sowohl als Autor_innen, als auch insbesondere als Leser_innen interessieren.
Es geht um Fantasyromane!
Komplizierte Magiesysteme sind für mich sehr kreative, individuelle, die man so bisher selten gelesen hat. Meistens arten sie recht schnell aus, z. B. das es nicht nur die eine Magieart gibt, sondern da noch mal drei Unterarten mit jeweils Abstufungen.
Altbekannte Magiesysteme sind die Klassiker, nicht direkt was Neues bieten. Z. B. Elementarmagie, Traummagie, Zeitreisenmagie meistens ja in Verbindung mit magischen Internaten
Ihr merkt vielleicht, die Grundsatzdiskussion könnte man genauso gut auch über Plots und Stereotypische Figuren führen, denn das Grundprinzip bleibt gleich.
Bevorzugt ihr eher solche komplizierten Systeme, hauptsache innovativ, oder orientiert ihr euch an den Klassikern, die in der Regel bis heute funktionieren? Ist es für euch als Leser schwieriger, in allzu komplizierte Magiesysteme einzutauchen, von denen ihr noch nie was gehört habt, oder suhlt ihr euch lieber im altbekannten, wo ihr besser wisst, was euch erwartet? Müssen diese beiden Möglichkeiten per se als negativ oder positiv klassifiziert werden?
Ich ertappe mich dabei, wie ich einerseits bei dem altbekannten nur die Augen rolle und denke, oh nichts besonderes (und again das trifft sowohl auf Magie, wie auch auf z. B. manche klassischen Plots im Fantasybereich zu wie den gängigen stereotypischen Figuren z. B. in der Romantasy) , anderseits bereitet es mir teilweise selbst Kopfzerbrechen, wenn ich nur an meine Magie denke. Was ist besser? Gibt es das überhaupt?
Ich glaube, als kreativer Mensch neigt man schnell dazu, seine Kreativität unter Beweis stellen zu wollen und wenn man jetzt ein Buch über z. B. Zeitreisenmagie an einem magischen Internat schreibt, tut man das gefühlt nicht. Ich spreche jetzt bewusst nicht von "was Neues" schreiben, denn das dies nicht wirklich möglich ist, ist soweit klar. Aber ich struggle damit täglich, sowohl als Autor, als auch als Leser. Im Idealfall hat man ein altbekanntes Magiesystem, was einfacher zu greifen und für den Leser leichter zu handhaben ist, weil gewohnt, aber versetzt dem einen individuellen Twist.
Habt ihr auch schon Erfahrungen gemacht mit dem Gewühl von Abwertung und Rechtfertigen, wenn man etwas altbekanntes, typisches schreibt oder im Gegenzug dazu die Verurteilung, auf Teufel komm raus anders sein zu wollen, wenn man etwas anderes schreibt? Das sind halt wirklich zwei verschiedene Münzen, die beide ihre Vor- und ihre Nachteile haben....
Was meint ihr?
ich wusste nicht ganz, wie ich das Thema benennen sollte, aber ich denke, das trifft es ganz gut. Mich würden eure Antworten sowohl als Autor_innen, als auch insbesondere als Leser_innen interessieren.
Es geht um Fantasyromane!
Komplizierte Magiesysteme sind für mich sehr kreative, individuelle, die man so bisher selten gelesen hat. Meistens arten sie recht schnell aus, z. B. das es nicht nur die eine Magieart gibt, sondern da noch mal drei Unterarten mit jeweils Abstufungen.
Altbekannte Magiesysteme sind die Klassiker, nicht direkt was Neues bieten. Z. B. Elementarmagie, Traummagie, Zeitreisenmagie meistens ja in Verbindung mit magischen Internaten
Ihr merkt vielleicht, die Grundsatzdiskussion könnte man genauso gut auch über Plots und Stereotypische Figuren führen, denn das Grundprinzip bleibt gleich.
Bevorzugt ihr eher solche komplizierten Systeme, hauptsache innovativ, oder orientiert ihr euch an den Klassikern, die in der Regel bis heute funktionieren? Ist es für euch als Leser schwieriger, in allzu komplizierte Magiesysteme einzutauchen, von denen ihr noch nie was gehört habt, oder suhlt ihr euch lieber im altbekannten, wo ihr besser wisst, was euch erwartet? Müssen diese beiden Möglichkeiten per se als negativ oder positiv klassifiziert werden?
Ich ertappe mich dabei, wie ich einerseits bei dem altbekannten nur die Augen rolle und denke, oh nichts besonderes (und again das trifft sowohl auf Magie, wie auch auf z. B. manche klassischen Plots im Fantasybereich zu wie den gängigen stereotypischen Figuren z. B. in der Romantasy) , anderseits bereitet es mir teilweise selbst Kopfzerbrechen, wenn ich nur an meine Magie denke. Was ist besser? Gibt es das überhaupt?
Ich glaube, als kreativer Mensch neigt man schnell dazu, seine Kreativität unter Beweis stellen zu wollen und wenn man jetzt ein Buch über z. B. Zeitreisenmagie an einem magischen Internat schreibt, tut man das gefühlt nicht. Ich spreche jetzt bewusst nicht von "was Neues" schreiben, denn das dies nicht wirklich möglich ist, ist soweit klar. Aber ich struggle damit täglich, sowohl als Autor, als auch als Leser. Im Idealfall hat man ein altbekanntes Magiesystem, was einfacher zu greifen und für den Leser leichter zu handhaben ist, weil gewohnt, aber versetzt dem einen individuellen Twist.
Habt ihr auch schon Erfahrungen gemacht mit dem Gewühl von Abwertung und Rechtfertigen, wenn man etwas altbekanntes, typisches schreibt oder im Gegenzug dazu die Verurteilung, auf Teufel komm raus anders sein zu wollen, wenn man etwas anderes schreibt? Das sind halt wirklich zwei verschiedene Münzen, die beide ihre Vor- und ihre Nachteile haben....
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