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Wenn man im Plot feststeckt

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  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Je mehr du deine Geschichte konkretisieren kannst, Details bzw Gründe für ein Geschehen ausarbeitest (auch wenn die später nicht alle in der Geschichte landen) und sie damit für dich schlüssiger wird, desto eher wirst du wohl auch vorankommen. Einfach weil du sie klarer vor dir sehen kannst.

  • Gloria Regali
    kommentierte 's Antwort
    Nachtmahr

    Die letzte Idee ist gut. Der Körper vom Kommissar in der Psychiatrie und keiner versteht, warum er sich so komisch verhält. Das kann ich mir bildlich vorstellen Und Bennet muss im Hundekörper irgendwie darauf aufmerksam machen. Wäre auf jeden Fall eine gute Ergänzung

  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Bei Filmen mit Körpertausch, gibt es u.a. Blitz- oder Stromschläge ("Was Frauen wollen"), eine Rückkehr aus dem Jenseits ("Switch"), Magie ("30 über Nacht", "Freaky Friday", "Big"), Magie mit Unfall kombiniert ("Voll verkatert") oder scheinbar keinen Grund ("Wie ausgewechselt") für den Wechsel.

    Vielleicht trifft deinen Kommissar und den Hund ja der Blitz, den beide überleben, aber dafür die Körper tauschen, worauf der Kommissar im Hund landet und der Hund im Kommissar (der danach relativ hilflos ist und vielleicht in irgendeiner Einrichtung wie einem Krankenhaus landet, wo ihn der Kommissar im Hunde aufspüren muss). Ob die beiden irgendwann wieder in ihre eigenen Körper zurückkönnen, müsstest du dann entscheiden.

  • Gloria Regali
    kommentierte 's Antwort
    Hallo =)
    Hab es vielleicht falsch ausgedrückt: Es wird nicht seine Leiche gefunden, sondern eine andere, fremde Leiche.
    Wie gesagt, ich hänge da total fest. Meine Idee war, das Bennet nebenbei als Hund den Ermittlern hilft den Fall zu lösen und dabei versucht, seinen eigenen Fall aufzuklären. Ist aber alles irgendwie doof

  • Gloria Regali
    kommentierte 's Antwort
    Danke für die Antwort. Irgendwie fehlt mir da echt noch ein guter Tauschgrund. Ein bisschen inspiriert wurde ich von "Detektiv Conan", bei der ja der Schülerdetektiv "versehentlich" in ein Kind verwandelt wurde, als die Männer in Schwarz ihn töten wollten. Nur erscheint mir das nicht passend (irgendwie muss ich da auch immer an "Ein Königreich für ein Lama" denken).
    An sich hätte ich auch nichts dagegen, es wie Detektiv Conan aufzuziehen und pro Buch sozusagen einen Fall lösen und nebenbei die "Mensch wird Tier"-Story laufen zu lassen. Wie eine Serie aus mehreren Kurzkrimis. Aber da fehlt mir irgendwie der richtige Ansporn, das auch durchzuziehen. Und dafür brauche ich ja auch einen guten Tauschgrund, damit mir nicht nach drei Teilen plötzlich was Gutes einfällt, was aber nicht mehr reinpasst. Oh man, ist das grade doof xD

  • Nachtmahr
    antwortet
    Hey,
    was ich in solchen Fällen mache ist: lesen. Einfach das Manuskript von Anfang bis Ende noch einmal aufmerksam durchlesen, an den Stellen die unrund sind, eine Notiz hinterlassen (aber nicht gleich überarbeiten) und weiterlesen. Außerdem könnte es helfen, die einzelnen Stationen der Geschichte gedanklich durchzugehen. Manchmal fällt einem dabei auf, das etwas fehlt.

    PS Mir ist aufgefallen, das du nicht erwähnt hast, wie der Kommissar in den Körper seines Hunds gekommen ist. Ja, er ist gestorben, aber wie ist seine Seele (?) dahin gekommen, wo sie ist. Vielleicht ist das eins der Elemente, die dir fehlen.

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  • Dodo
    antwortet
    Körpertausch allein erzählt keine richtige Geschichte, das wäre eher wie ein Tagebuch, "Mein Leben als Hund". Da finde ich prinzipiell die Kopplung mit dem Krimi oder vielleicht einem anderen Genre gut.

    Die besseren Körpertauschgeschichten haben auch einen plotrelevant herbeigeführten Tauschgrund oder -mechanismus. Ich jedenfalls bräuchte als Leser einen Grund, warum ich glauben sollte, dass Bennet plötzlich nur noch bellt. Ansonsten könntest du gleich den Hund ermitteln lassen. (Und wohin ist die Persönlichkeit des Hundes verschwunden?)
    Wenn der Mörder (?) des Kommissars mit dem Tausch zu tun hat, müsste das rein und auch für das Outcome wichtig sein.
    Wenn im Verlauf des Sterbens ein "unmotivierter" Seelentausch mit dem Hund stattgefunden hat, müsste das mE irgendwie noch plotrelevant eingeflochten werden. Ansonsten fände ich es zu bequem (für den Autor ), als hätte eine verzauberte Muschel vom Strand zufällig den Tausch initiiert und würde danach nicht mehr auftauchen.
    Das wäre mein erster Gedanke, nachdem ich Deinen kurzen Text gelesen habe. Wahrscheinlich hast Du da aber schon etwas ausgeklügelt.

    Und ja, das Gefühl kenn ich. Mich ereilt es gern nach 20 - 30K. Meist ist es ein Problem mit dem Plot, das einen Neustart erfordert.

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  • Gloria Regali
    hat ein Thema erstellt Wenn man im Plot feststeckt.

    Wenn man im Plot feststeckt

    Hallo Leute,

    kurz vor Weihnachten habe ich mal meinen Tierkrimi ausgegraben, den ich letztes Jahr in einer manischen Schreibphase aufs Papier gefetzt habe (na ja, klingt dramatischer als es war ^^)
    Aber ich komme mit dem Plot nicht weiter. Kennt ihr das, wenn ihr euer Manuskript durchliest und euch irgendetwas stört, ihr aber nicht wisst, was?

    Es soll ein fröhlicher, lustiger Krimi werden, der vor allem Spaß macht. Letztendlich geht es um den mies gelaunten Kriminalkommissar Bennet, der bei einem Spaziergang mit seinem Hund auf Sylt plötzlich im Körper seines Hundes aufwacht. Sein eigener Körper ist verschwunden. Bennets bester Freund, ebenfalls Kommissar, sucht ihn und findet dabei eine Leiche in der Nordsee. Bennet hilft schließlich in Form des Hundes in dem Fall zu ermitteln. (Edit: es wird nicht Bennets Leiche gefunden, sondern eine andere. Tut mir leid, das kam falsch rüber)
    Wie gesagt, der Krimi soll Spaß machen. Der Witz soll darin bestehen, dass Bennet irgendwie als Hund zurechtkommen muss, dass er die Welt mit Hundesinnen wahrnimmt und versucht, irgendwie zu kommunizieren. Natürlich helfen seine neuen Fähigkeiten, den Fall zu lösen. Der Tieraspekt soll nicht nur Platzhalter sein, sondern die Geschichte voranbringen.
    Aber irgendetwas stört mich. Ich weiß nur nicht, was.

    Natürlich könnt ihr mir dabei nicht helfen, aber vielleicht habt ihr eine Idee, was ich machen kann? Wie macht ihr das, wenn ihr das Gefühl habt, festzustecken? Schon an einen Testleser geben? Momenten ist es halt nur ein Haufen Geschichte, der noch nicht überarbeitet oder sortiert ist. An sich mag ich die Idee und die Geschichte, wäre da nicht diese eine Sache. Ist wie beim Kochen: Man schmeckt ab und meint, dass da eine Zutat fehlt oder nicht stimmt.

    Ich tendiere schon dazu, radikal zu kürzen und daraus einen Kurzkrimi mit vielleicht 150 NS zu machen und mehr den Fokus auf die Tierstory zu legen. Also weniger Ermitteln und mehr den Fokus auf das Zwischenmenschliche. Das hat auf jeden Fall Potenzial, weil Bennet bei seiner besten Freundin unterkommt, die natürlich nicht weiß, dass der Hund eigentlich Bennet ist. Dazu lernt er andere Menschen kennen, die in Tierkörpern stecken. Das heißt, ich würde weniger polizeilich ermitteln und dafür mehr die Tiere agieren lassen.
    Mich nervt sowas. Ich kann erst wieder ruhig schlafen, wenn ich das Problem gelöst habe.

    Ich bedanke mich schon einmal bei euch und wünsche euch frohe Feiertage =)

    Liebe Grüße
    Gloria Regali
    Zuletzt geändert von Gloria Regali; 23.12.2020, 11:29.
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