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Mittwochsfrage #176: Häppchenweise oder am Stück

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    Mittwochsfrage #176: Häppchenweise oder am Stück

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    Sicherlich gibt es viele Leser, die ein Buch nicht am Stück lesen, sondern es zwischendrin mal für ein paar Stunden, Tage oder gar Wochen zur Seite legen. Habt ihr das im Kopf, wenn ihr eure Geschichte schreibt? Schließt ihr Sinneinheiten und Szenen so ab, dass man theoretisch auch mal eine Pause beim Lesen machen kann? Oder gibt es für euch die Geschichte nur am Stück? Setzt ihr gezielt Cliffhanger ans Ende eurer Kapitel oder unterteilt ihr eure Geschichte gar nicht in Kapitel?
    Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

    #2
    Ich bin am Anfang meist dafür, dass man es auch in Häppchen lesen kann, das spricht mehr Normalleser an, die nur mal ein Buch im Jahr lesen.
    Ich bin auch dafür, Geschichten in Kapitel einzuteilen.

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      #3
      Ich schreibe in Kapiteln, die schon beim Schreiben relativ festgelegt sind. Ab und zu stelle ich später etwas um, wenn ich merke, dass mir eine andere stelle als Ende für das Kapitel sinnvoller erscheint. Manche Kapitel enden eher Sinn abschließend, manche mit einem Cliffhanger.
      Ob sich meine Geschichte auch mit längeren Pausen lesen lässt, hängt wohl vom Erinnerungsvermögen der betreffenden Person ab.

      Selbst lese ich Bücher eigentlich immer am Stück (abgesehen von alltagsbedingten Unterbrechungen, sogar ich schlafe manchmal ).
      Wenn ich ein Buch zwischendurch weglege, dann weil es mich langweilt, oder mir aus anderen Gründen nicht gefällt. Da ist die Wahrscheinlichkeit allerdings auch gering, dass ich es mir wieder nehme.
      Von daher habe ich Leser, die wochenlang ein Buch beiseite legen, beim Schreiben eher nicht gezielt im Kopf.
      Zuletzt geändert von Jane Doe; 05.08.2020, 11:15.
      Ich arbeite dran ...

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      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Gerade bei Manga läge ich auch ganz weit hinten.

      • Milch
        Milch kommentierte
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        Angeblich soll die Zahl der gekauften Bücher im Durchschnitt einstellig sein. Ob sie auch gelesen werden, ist eine andere Frage.
        Mit 12 ist man über den Schnitt.

      • SaKi
        SaKi kommentierte
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        Also, wenn ich Manga (kaufen) mitzähle, bin ich so was von oberhalb von einstellig. Da bin ich eher dreistellig (Manga kaufen pro Jahr) ...... Beim jährlichen Manga lesen wohl zweistellig. Bücher an sich ... einstellig

      #4
      Ich glaube, das ist (auch) genreabhängig. Ich versuche, einen Thriller zu schreiben schreibe einen Thriller. Da geht häppchenweise gar nicht, sonst mach ich was bei der Spannung falsch. Kapitel brauche ich schon, um den verschiedenen POVs gerecht zu werden. Und ja, ich setze nach Möglichkeit Cliffhanger an die Kapitelenden. Entspricht übrigens alles auch meinen Lesevorlieben.
      and it's not what we think
      rather the opposite
      it's staring at the end of you.

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        #5
        Ich berücksichtige das individuelle Lesetempo nicht.
        Ich beende Szenen und Kapitel da, wo es mir für das Storytelling sinnvoll erscheint. Ob der Leser da dann gerade ein Nickerchen oder eine Pinkelpause machen muss, ist mir herzlich egal

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        • Earu
          Earu kommentierte
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          Da kann ich mich anschließen. Ich mache das nach Gefühl und hoffe einfach, dass die Geschichte gut genug ist, dass die Leser sie zu Ende lesen.

        #6
        Momentan schreibe ich fast ausschließlich in der unter 300 Seiten Kategorie, daher habe ich Leser*innen (macht man jetzt eigentlich * oder : ?), die zwischendurch eine längere Lesepause einlegen, überhaupt nicht auf dem Radar.

        Klar, dürfen meine Leser*innen auch mal von der Liege aufstehen und sich im Pool abkühlen, neu eincremen oder ein Schnittchen aus der Küche holen, aber danach sollte es schon weitergehen. Falls jemand die Geschichte für einige Tage zur Seite legt und es aushält nicht weiterzulesen, sehe ich das (für mich persönlich) als ein klares "mangelhaft" an.
        Meine Geschichten definieren sich eher über kurze Szenen, eine hohe Handlungsdichte, karge Beschreibungen, geradlinige Sprache ohne durch die Gegend zu mäandern, wenig kontemplative Szenen, Cliffhanger am Ende einer Szene/Kapitel/Buch, halt überall wo sinnvoll. Kurzum, alles, was Leser*innen dazu bringt, abends doch noch ein Viertelstündchen dranzuhängen, vielleicht auch zwei.
        Manchmal gelingt es, manchmal nicht. Aber ich arbeite weiter dran.

        Kapiteleinteilung ist für mich ein klares muss.
        a) Strukturieren Kapitel die Geschichte und machen das Lesen und Wiederfinden einer Lieblingsstelle oder eines Logikfehlers einfacher und b) verlangt amazon ein Inhaltsverzeichnis am Anfang eine eBooks, was ohne Kapiteleinteilung keinen Sinn ergibt.

        Meine Leser*innen entsprechen aber auch nicht dem, was Milch als Normalleser bezeichnet. Meine Leser*innen gehören eher zu den Viellesern. Zwischen 60 und 70% meiner Bücher werden über Kindle Unlimited gelesen, und dort tummeln sich eher Hardcore Leser*innen.
        I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

        Douglas Adams

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        • SaKi
          SaKi kommentierte
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          Also rein persönlich empfinde ich es nicht so, dass eine Geschichte mangelhaft ist, nur weil man sie mal ein paar Tage aus der Hand legen kann. Beispielsweise verfolge ich online die eine oder andere Geschichte, aber zur Zeit haben sich da einige neue Kapitel angesammelt, die ich noch nicht gelesen habe. Warum? Weil ich mir die Zeit nehmen will, wenn es bei mir passt und wenn ich wach und aufnahmefähig bin. Das bin ich an warmen Tagen und am Feierabend nach anstrengenden Arbeitstagen nicht mehr. Ich möchte die Geschiche genießen können (und dann auch kommentieren), gerade weil ich sie mag und sie mir gefällt. Da mache ich lieber ein bisschen Pause und freue mich darauf als mich durchzuquälen, nur damit ich weiß, wie es weitergeht, und dann vielleicht die Schönheit der Geschichte/des Stils oder ein paar Details, die wichtig (oder unwichtig, aber einfach super toll zur Illustration) sind, gar nicht wirklich mitbekomme. Oder zu würdigen weiß. Online kommt ja noch dazu, dass ich gern einen Kommentar pro Kapitel poste und dann in meinem amöbenhaften Sommerfeierabendzustand gar keine Lust darauf habe und auch nix zustande bekomme. Fände ich schade für die Autorenperson, die sich ja Mühe geben mit ihrer Geschichte. Aber das ist nur meine persönliche Herangehensweise. Musste einfach raus, weil ich dieses »mangelhaft« so gar nicht unterschreiben kann

        • Peter
          Peter kommentierte
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          @SaKi

          Wie gesagt, ist mein persönlicher Ehrgeiz. Sicherlich hat jeder von uns so seine eigenen Ziele, was man erreichen möchte.

          'Ein Buch lesen' und 'kapitelweise Feedback geben' sind für mich zwei völlig unterschiedliche Sachen, mit unterschiedlicher Herangehensweise. Persönlich würde ich kein Buch lesen, das ich nur in Teilen mit zeitlichen Abstand bekomme. Ausser Testlesen.

        • SaKi
          SaKi kommentierte
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          Peter Ich bin das von Online-Plattformen so gewohnt. Aber wenn es um Manga geht, hab ich auch lieber abgeschlossene Sachen (online und offline).

        #7
        Ich schreibe mit Kapiteln und schließe die nach Möglichkeit so ab, dass sie zum Weiterlesen animieren. Dass der Leser so einen dicken Wälzer mal weglegt, ist abzusehen, aber wenn er das für Wochen tut, dann sehe ich das eher als Mangel am Buch. Wenn ich mich dann ständig wiederhole, um den Leser zu erinnern, was noch vor hundert Seiten passiert ist, macht das das Buch auch nicht spannender.

        Natürlich schaue ich, dass bei Plotfäden, die nach einer längeren Pause wieder aufgegriffen werden, die wichtigsten Eckpunkte noch einmal erwähnt werden, damit der Leser gedanklich wieder auf dem richtigen Gleis ist. Aber das halte ich so knapp wie möglich und versuche, es unaufdringlich in die Handlung einzubauen. Wichtiger finde ich, dass diese Eckpunkte schon beim ersten Mal einprägsam genug präsentiert werden. Eine blasse Figur wird man immer wieder vergessen, auch wenn sie fünfmal auftaucht. An eine, die schon beim ersten Auftauchen ein Knaller ist, erinnert man sich auch nach 500 Seiten noch lebhaft. Okay, bei manchen Figuren will man als Autor, dass der Leser sie vorerst nicht sonderlich beachtet ...

        Gezielt Pausen einzustreuen halte ich nicht für sinnvoll (wobei es witzig wäre, irgendwo ein Kapitel einzufügen, das "Pinkelpause" heißt. Aber wo? Da müsste man die Blasenkapazität seiner Leser kennen). Denn jedes Mal, wenn der Leser das Buch weglegt, besteht die Gefahr, dass er es nicht wieder aufnimmt. Warum sollte ich dann absichtlich Stellen einbauen, die ihn dazu verleiten? Die ihm sagen "ist okay wenn du hier aufhörst, man muss es ja nicht übertreiben, so spannend ist es ja auch nicht"? Am besten ist es wohl, wenn der Leser seine Lektüre mitten im Satz unterbrechen muss, um den Wecker abzustellen, weil er dann unter Garantie gleich wieder weiterliest.
        Poems are never finished.
        Just abandoned.

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        • Dodo
          Dodo kommentierte
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          SaKi Meinst Du so etwas wie "1. Buch", "2. Buch", so als Megakapitel unter einem einzigen Buchdeckel? Person A erzählt die Story bis Punkt x in "Buch 1" (oder Abschnitt oder "As Story"), und seine Fäden sind alle zusammengeführt bis auf einen? Person B erzählt weiter bis Punkt y und im "4.Buch" verwuseln sich die drei bisher erzählten Storys und Erzähler?

        • SaKi
          SaKi kommentierte
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          Dodo Nee ... und das klingt ganz schön kompliziert Mein Matschekopf kann es aber gerade nicht so gut erklären. Eher so Szenenabschlüsse, Kapitelabschlüsse, die nicht mitten in einer Szene sind, eine Person geht am Ende der Kapitels – ohne dass im nächsten Moment irgendwas explodiert …

        • Ankh
          Ankh kommentierte
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          Also ganz abgeschlossen kann die Handlung ja zwischendrin nicht sein, sonst hätte man ja zwei Geschichten. Und ich versuche schon, die einzelnen Plotfäden schön gleichzeitig möglichst bis ans Ende relevant zu halten, also gibt es auch keinen Punkt, wo die meisten gerade abgehakt sind.

          Natürlich gibt es auch Momente, wo die heißeste Action gerade vorbei ist. Aber da müssen sich die Protas dann mit den Konsequenzen auseinandersetzen, und dann passiert schon wieder was etc. Tatsächlich versuche ich eher am Ende eines Kapitels oder auch einer Actionsequenz ein neues Fass aufzumachen, das motiviert, doch noch ins nächste Kapitel reinzulesen. Die sind auch absichtlich schön kurz, damit man vorblättern kann und denkt "das schaff ich heute noch!" So fies bin ich. Abgeschlossen wird am Ende. Ein bisschen. Vielleicht macht das Ende auch Lust auf das nächste Buch? Jedenfalls muss sich der Leser schon alleine lösen können, mein Job ist es, ihn am Haken zu behalten.

        #8
        Jain. Ich will nicht, dass meine Leser*innen Pausen einlegen, aber in der Realität passiert das eben doch. Deshalb mache ich Kapitel, um den Leser*innen sinnvolle Leseabschnitte und Wiedereinstiegsstellen anzubieten.
        Aber ich versuche, die Kapitel dann mit einem Mini-Cliffhanger enden zu lassen, oder mit ein bisschen Foreshadowing - irgend etwas, das die Spannung erhält. Die Leser*innen sollen sich ärgern über die Pausen, die sie machen (müssen).
        Always avoid alliteration.

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        • Milch
          Milch kommentierte
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          Bei manchen Büchern will man das Geschriebene auch nachklingen lassen, bevor man sich wieder ins Getümmel der Handlung stürzen will.

        • Dodo
          Dodo kommentierte
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          Milch Sowas lese ich nicht. Nein, Quatsch, klar kommt das vor. Bei mir läuft das unter Körperfunktion: drüber ventilieren.

        • Zwielicht
          Zwielicht kommentierte
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          Milch Ich lese sowas tatsächlich nicht. Ich will Pageturner, und ich will abtauchen. Und ich will mich ärgern, wenn ich das Buch zuklappen MUSS, weil ich sonst zu wenig Schlaf bekomme.

        #9
        Da ich selber Bücher nur am Stück lese, beachte ich so etwas nicht. Wenn ich ein Buch weglege, was relativ selten vorkommt, da ich meist auch Bücher zu Ende lese, die mir eher wenig gefallen, dann langweilen die mich wirklich zu tote, dass ich einfach gar keine Lust mehr habe.
        Die meisten meiner Geschichten teile ich in Kapitel ein, aber nicht in Sinnabschnitte. Die Kapitel werden bei mir nach Gefühl gesetzt und am Ende eventuell ausgebaut oder gekürzt.
        Aber es gibt auch Geschichten wo ich keine Kapitel habe. Das sind meistens die, wo ich nicht chronologisch schreibe, sondern eine Szene in der Mitte im Kopf habe, die schreibe und dann irgendwann den Anfang und später wieder an einer anderen Stelle weiterbastel. Das mache ich aber relativ selten. Meistens nur, wenn ich noch kein wirkliches Gesamtbild der Geschichte habe bzw. wenn mir die Szene für den Anfang falsch vorkommt.

        Cliffhanger am Ende von Kapiteln hasse ich, vor allem weil die meistens so unnötig sind. War das nicht Fitzek, der nach jeden Kapitel einen Pseudocliffhanger setzen musste? Das hat mich nicht zum Weiterlesen ermunternt, sondern das Buch in irgendeine Ecke zu krachen, da es sich wie gewollt, aber nicht gekonnt gelesen hat. Schlimmer noch als bei Büchern einer Reihe, wo sie am Ende einen Cliffhanger setzen, damit man auch ja den nächsten Band kauft. Bei mir hat so etwas eher den gegenteiligen Effekt, weil es auf mich meist so wirkt, als hätte der Autor kein richtiges Ende gefunden. Obwohl es beim Ende eines Buches noch darauf ankommt, wie schwerwiegig der Cliffhanger ausfällt. Wenn er wirklich nur so auf neugierig machen aus ist, okay. Wenn es aber wirkt, als hätte der Autor einfach das Ende vergessen bzw. ist ihm nichts mehr Gutes eingefallen um das zu Ende zu schreiben, finde ich das abgrundtief nervig.
        Sprich, das wird man bei mir nicht erleben. Offenes Ende ja, Cliffhanger nein.

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          #10
          Meine langen Geschichten schreibe ich eher wie TV-Shows. Jedes Kapitel hat einen bestimmten Punkt oder Theme zu präsentieren und die Kapitel sollen merklich verschieden voneinander sein. Außerdem schreib ich normalerweise gerne mit scharfen Schnitten, die man wie Werbespotpausen in TV-Shows sehen kann (in meinem momentanen Projekt etwas weniger als gewöhnlich).
          Mein momentanes Projekt lade ich kapitelweise hoch, etwa vierzehntäglich - soetwas funktioniert natürlich gut mit dieser Schreibweise. Dazu kommt auch, dass ich häufig ausdrücklich Rückgriffe auf bereits Geschehenes mache und so dem Leser immer wieder Dinge in Erinnerung rufe, die vllt vor einem Jahr gelesen und bereits vergessen wurden - so eine Art Re-Cap zwischendurch. Wenn man die Geschichte im Stück liest, ist das vermutlich eher nervig.

          Ich lese Bücher selten am Stück durch. Oft lege ich ein Buch für ein paar Tage, Wochen oder Monate weg und steig dann wieder unmittelbar ein. Kommt vermutlich vom vielen Fanfiction lesen, wo das mediumsbedingt die verbreitete Lesemethode ist. Meine Geschichten lassen sich auch so lesen - und ich schreibe sie auch so.
          Aber ich weiß auch, meine Geschichten können sehr intensiv sein, wenn man sie am Stück und ohne Verschnaufspausen liest. Ich rate jedem meiner Leser die Geschichte auch mal beiseite zu legen, durchzuatmen und andere Dinge in den Kopf zu kriegen.
          Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
          to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
          A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
          You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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            #11
            Ich kalkuliere das ebenfalls nicht ein. Wenn ein Leser Pausen einlegt, ist das sein Bier und wenn er anschließend Probleme hat, die Fäden zusammenzubekommen, dann kann sich das zwar in einer negativen Rezension niederschlagen, ist aber nicht meine Schuld. Ich persönlich habe es immer gehasst, wenn in Buchreihen am Anfang eines Buches zusammengefasst wird, was in den vorigen Romanen passiert ist und werde so etwas tunlichst umgehen - insbesondere innerhalb des Buches.

            Sonea hatte ihre Magie entdeckt, als sie einen Stein auf einen Magier geworfen hatte und ...
            *gähn* Ich habe ein ganzes Buch dazu gelesen.
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            Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

            So nah, so fern.

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            • Jane Doe
              Jane Doe kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ich persönlich habe es immer gehasst, wenn in Buchreihen am Anfang eines Buches zusammengefasst wird, was in den vorigen Romanen passiert ist
              Ja, ich auch!

            • SaKi
              SaKi kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Finde ich auch furchtbar diese Zusammenfassungen! Als hätte man komplett vergessen, was im vorherigen Band/in den vorherigen Bänden passiert ist. Zur Not liest man es einfach noch mal ... Walter Moers hat das für mich mal auf die Spitze getrieben, indem er im zweiten Band den kompletten ersten Band nacherzählt hat. Über eine hohe zweistellige Seitenanzahl hinweg. Das war kaum zu ertragen. Doof finde ich auch, wenn im zweiten (und dritten!!) Band dann noch mal so was steht wie »Person XY, der ja Hauptfigurs bester Freund war und schon im letzten Jahr dies und jenes mit ihm erlebt hat«, als hätte man als Leser plötzlich eine der Hauptfiguren/wichtigsten Nebencharakteren vergessen und alles, was sie in den 700 Seiten zuvor erlebt haben ... *augen roll* Wenn das bei irgendwelchen Figuren noch mal erwähnt wird, die einen unwichtigen Randauftritt hatten und dann zwei Bände später noch mal erscheinen, ist das ja in Ordnung, aber bei Figuren, die ständig im Fokus stehen? Äh ... Ja, ich hab ein ganzes Buch dazu gelesen. Oder auch zwei.

            • Ankh
              Ankh kommentierte
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              Vielleicht braucht der Autor für den nächsten Band ja immer fünf Jahre und geht dann davon aus, dass man inzwischen alles vergessen hat ... Aber dann würde ich eher das Buch vorher nochmal lesen als so eine dämliche Zusammenfassung. Oder sie könnten es wenigstens als Vorwort einstellen, das man dann überblättern kann, statt das irgendwie auf so eine "weißt du noch?"-Art in den Text reinzuwürgen.
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