Es gab ja schon einen Thread, in dem es um die Handhabung von Begriffen im Hinblick auf Diskriminierungen ging ...
Von vielen würde es wohl, je nach Kontext, als geschmacklos empfunden werden, wenn jemand über den Tod eines Menschen schreiben würde und das Wort "verenden" darin vorkäme. Wird dieses Wort bei einem nicht menschlichen Tier verwendet scheint es für viele keineswegs mehr problematisch zu sein. Ich persönlich gehöre zu den Menschen, die dazu neigen ein Buch wegzulegen, wenn darin Speziesmus als selbstverständlich angenommen wird bzw. keine kritische Perspektive darauf erkennbar st und es vielmehr so scheint als sei es der Person, die das geschrieben hat, völlig egal gewesen. Zumindest handhabe ich das derart bei Büchern aus der heutigen Zeit.
Ist das Speziesmus in der Sprache eher etwas, was man unter den Tisch fallen lässt, weil die diskriminierte Gruppe nicht dazu fähig ist, sich an einem Diskurs zu beteiligen? Legt ihr ihn euren Werken eigentlich Wert darauf, nicht speziestisch zu schreiben? Und wer liest von dem Begriff heute zum ersten Mal?
Von vielen würde es wohl, je nach Kontext, als geschmacklos empfunden werden, wenn jemand über den Tod eines Menschen schreiben würde und das Wort "verenden" darin vorkäme. Wird dieses Wort bei einem nicht menschlichen Tier verwendet scheint es für viele keineswegs mehr problematisch zu sein. Ich persönlich gehöre zu den Menschen, die dazu neigen ein Buch wegzulegen, wenn darin Speziesmus als selbstverständlich angenommen wird bzw. keine kritische Perspektive darauf erkennbar st und es vielmehr so scheint als sei es der Person, die das geschrieben hat, völlig egal gewesen. Zumindest handhabe ich das derart bei Büchern aus der heutigen Zeit.
Ist das Speziesmus in der Sprache eher etwas, was man unter den Tisch fallen lässt, weil die diskriminierte Gruppe nicht dazu fähig ist, sich an einem Diskurs zu beteiligen? Legt ihr ihn euren Werken eigentlich Wert darauf, nicht speziestisch zu schreiben? Und wer liest von dem Begriff heute zum ersten Mal?
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