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Unbeliebte Handlungsstränge

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    Unbeliebte Handlungsstränge

    Während ich über ein Buch sinniere, das ich kürzlich ein zweites Mal gelesen habe, dachte ich darüber nach, dass ich diesmal einen Handlungsstrang komplett übersprungen habe. Jeder Absatz, der von diesem POV erzählte, habe ich einfach ausgelassen. Der Roman ergab trotz allem Sinn (sicherlich insbesondere deshalb, weil ich mich noch ganz grob erinnern konnte, worum es geht) und als die Handlungsstränge schließlich zusammentrafen und andere POVs von diesem berichteten, habe ich das durchaus gelesen.

    Ich habe darüber nachgedacht, warum mich dieser Strang so langweilte.
    • Die Handlung spielt weit entfernt von der Haupthandlung und steht mit dieser erstmal nicht in Verbindung.
      Man muss allerdings dazusagen, dass es einen weiteren POV gab, für den das ebenso zutraf, der aber im Gegenteil meine Lieblingsperspektive war.
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    • Der POV war jung, seine Probleme im Vergleich zu den Hauptkonflikten sehr banal und überhaupt nicht aufrührend.
    • Es ging um extrem viel Technikblah und dafür bin ich nicht die richtige Zielgruppe (oder war es schlecht gemacht?).
    • Die vermutete Hoffnung der Autorin, durch die Andersartigkeit des POV (vollkommen andere Menschen"rasse", geflügelt, klein, andere Sozialstruktur) Faszination und Interesse herzustellen, griff bei mir überhaupt nicht. Das kann für mich ein toller Nebenaspekt sein, aber nicht der Hauptzünder der Spannung.

    Es handelt sich bei dem Roman um die Trilogie "Das Zeitalter der Fünf" von Trudi Canavan, gemeint ist der Siyee Tryss. Wenn jemand das Buch kennt und das anders wahrgenommen hat, wäre ich auf seine Sicht der Dinge neugierig.

    Ganz allgemein habe ich diesen Thread allerdings geöffnet, weil mich interessieren würde, ob euch das auch manchmal oder sogar häufiger passiert, wenn ihr Bücher mit mehreren POVs lest. Gibt es immer jemanden, der euch langweilt und den ihr am liebsten überspringen würdet? Haben diese POVs etwas gemein? Könnt ihr herausfiltern, woran es liegt, wenn ihr jemandes Perspektive nicht leiden könnt?

    Falls ihr es mit konkreten Beispielen belegt, bitte
    • nutzt die Spoilerfunktion, wenn ihr tief in den Inhalt eingreift und
    • versucht die Schwäche des POVs auch für diejenigen deutlich zu machen, die das Buch nicht gelesen haben (also bitte nicht "die Perspektive von Daenerys in GoT finde ich langweilig, weil sie eh alles schafft").

    Bin neugierig auf eure Antworten
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

    #2
    Ich bin ein großer HdR Fan und nehme mir das Buch hin und wieder mal zum Querlesen raus.

    Ich glaube ja nicht, dass es jemanden gibt, der den Inhalt nicht kennt, aber man weiß ja nie.
    Den Handlungsstrang, in dem Frodo und Gollum gemeinsam in Richtung Mordor wandern, überblättere ich, da ich das weinerliche Getue von dem Halbling,und die Art, wie er Sam (mein Liebling, nach Bombadil) behandelt, nur schwer ertrage. Bis Lothlorien ist fein und der Inhalt des 6. Buchs ist auch OK, aber dazwischen, geht mir Herr Frodo mächtig auf die Nerven.
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    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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      #3
      Absolut.
      Das sind meist die Figuren mit dem wenigsten Entwicklunsgpotential. Im Grunde sind sie entweder total gleich, ohne Fallhöhe, oder entwickeln sich (wie im HdR-Fall) zu einer unsäglichen Heulboje. Schlimm finde ich allerdings auch, wenn das dann unkritsch und vielleicht noch als heroisch dargestellt wird. Da vergeht es mir, da will ich nicht mehr, dann überblättere ich oder schlage das Buch einfach zu.
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Entwicklungspotential - da sagst du ein tolles Schlagwort

      #4
      Ich hab das Buch gelesen, was du meinst. Allerdings, glaube ich nur die ersten zwei Teile, irgendwie steht die Reihe immer noch unvollendet im Regal.
      Und ich muss sagen, ich hab es wie du empfunden. Ich mochte den Handlungsstrang auch nicht und hab ihn auch ein bisschen überflogen. Es war nicht sehr interessant, vielleicht auch ein Grund, warum ich es nicht zu Ende gelesen hab.
      Und ich muss sagen, ich mag andere neue Völker sehr gerne.

      Noch mal Nachtrag:
      Ich hab das ab und an, gerade wenn mich eine POV sehr fesselt und interessant ist, und die andere mir vorkommt wie eine Nebenfigur, wo es wenig zu verlieren gibt.
      Ich suche gerade noch nach Beispielen... Eragon..
      Ich liebe diese Bücher, doch die Sicht seines Cousins hat mich teilweise sehr gelangweilt. Die seitenlange Flucht, Liebe ist weg... Ich hab eigentlich nur auf das zusammentreffen mit Eragon gewartet.
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      Ich glaube, mich stören einige POV, wenn sie viel weniger spannend sind als der Hauptstrang und das finde ich kommt oft vor. Man hat das Gefühl der Strang ist da, um den Protagonisten zu unterstützen, mehr nicht. Klar, ne kleine Nebengeschichte usw. , aber nicht fesselnd.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        (Eragon hat mir, als ich es das letzte Mal gelesen habe, überhaupt nicht mehr gefallen Zu sehr getellt, zu passiv das Ganze. Aber ich erinnere mich auch noch an den Cousin, nicht im Positiven.

      • Jen
        Jen kommentierte
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        Also ich mag Eragon an sich sehr gerne. War mein erstes High Fantasy Buch, obwohl kann auch sein das die Gilde der schwarzen Magier auch darein spielt. (Da gab es auch Handlungsstränge, die genervt haben)

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Und wie ...

        Welche haben dich genervt, da wäre ich jetzt neugierig.

      #5
      Was Du ansprichst ist - meiner Meinung nach - eine Schwäche bei vielen Fantasy-Epen. Da denkt sich der/die Autor/in eine unglaublich detaillierte Welt mit eigener Geschichte etc. aus, und will dann alles davon unterbringen, weshalb Hunderte Nebenplotstränge an Dutzenden Orten entstehen. Und irgendwann wird es einfach zu viel.

      Großmeister Tolkien hat das noch ganz toll gemacht, denn egal ob man sich in Rohan oder in Lothlórien oder dem Auenland befindet merkt man, dass hier eine echte, voll entwickelte Kultur ist mit Charakteren, die mehr sind als nur lebensgroße Pappfigueren - aber die Geschichte geht dennoch weiter und verzettelt sich nicht in Nebenplots dieser Nebenschauplätze. (Obwohl die ursprüngliche Gruppe um Frodo zerbricht und alle ihre individuellen Abenteuer erleben. Aber der Trick ist, sie finden wieder zusammen bzw. jedes ihrer individuellen Abenteuer hat am Schluß zum Gesamtplot beigetragen.)

      Negativbeispiele sind für mich "Rad der Zeit" und Martins "Lied von Eis und Feuer".

      Bzgl. RdZ:
      "Rad der Zeit" habe ich am Anfang gelesen wie angefixt, und die ersten äh, zwölf oder so, Bände verschlungen. Aber dann war es mir einfach zu verzettelt. Zu viele Schauplätze, zu viele Figuren, die mich nicht mehr interessiert haben. Hat dazu geführt, dass ich die Serie abgebrochen habe.
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      Bzgl. LvEuF

      Bei "Lied von Eis und Feuer" finde ich es sogar noch krasser, denn ich fand es wirklich gut geschrieben und auch die Nebenschauplätze und deren Plots haben mich interessiert. Die Iron Islands, alles beyond the Wall, Meereen und Dorne fand ich sehr schöne Schauplätze. Ich mochte die Charaktere, die dort auftauchen, fand ihre Geschichten spannend und hätte gerne mehr über sie erfahren (über einige, nicht alle) - aber in einem anderen Buch. Für ein Gesamtwerk war es mir aber einfach zu viel und Teile davon habe ich deshalb mit deutlich weniger Interesse gelesen.
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      Sonst geht es mir eigentlich oft umgekehrt: Die Nebenfiguren interessieren mich mehr als die Hauptfiguren, und ich freue mich beim Lesen mehr über Nebenplots als über Hauptplots. Aber das ist vermutlich einfach ein Zeichen dafür, dass sie gut geschrieben sind.
      Always avoid alliteration.

      Kommentar


      • Peter
        Peter kommentierte
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        Mit dem Rad der Zeit, stimme ich dir zu.

        Der Schluss war dann auch etwas holterdipolter. Schnell noch den letzten Strang auflösen und weiter geht's.

        Den Martin Strang, der auf dem Südkontinent spielte, habe ich irgendwann nur noch überflogen.

      • Alys II.
        Alys II. kommentierte
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        Peter Ja, was echt schade war, denn Dorne war ein gutes Setting mit vielschichtigen Charakteren. Aber mit der Haupthandlung hatten sie nur so marginal zu tun, dass es irgendwann nur noch zum Querlesen taugte.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Bei Martin gab es einige POVs, die ich nicht besonders spannend fand - was bei der schieren Masse nicht weiter überrascht. Ausgerechnet Davos als eine doch recht wichtige Figur gehörte dazu.

        Und das obwohl ich die Bücher wirklich liebe.
        Aber vom Aufbau sind die Filme dann doch besser und durchdachter Leider.

      #6
      Wahrscheinlich ist es genauso dieses Verzetteln in Nebensächlich- und Unwichtigkeiten und die Verliebtheit der Autoren in ihre Welt (und nicht die Story), die mich davon abhält, vieles zu lesen, auf dem "episch" steht ...
      Jonglieren vieler POV oder Handlungsstränge ist eben nicht gleichbedeutend mit erzählerischem Können, zu dem imA auch das Abschätzen von wichtig, "netter Schmuck" und absolut unwichtig gehört. Als Autor muss man eben auch aufhören können und/oder den liebgewonnenen "Rest" für Bonusmaterial aufsparen (wenn die Fanmassen denn endlich auf einen einstürmen). Deswegen habe ich wirklich viele Fantasystorys nicht zu Ende gelesen und mache zwar einen engen, aber einen Bogen um das Genre High Fantasy. Den ersten Band von LvEuF habe ich irgendwo im vorderen Drittel abgebrochen, weil ich dachte: Erzähl doch erstmal eine Story ... weiter, bevor die nächste beginnt.
      Andererseits habe ich direkt zwei Autoren vor dem echten und dem geistigen Auge, die alle Stränge spannend und mitreißend gestalten, selbst wenn ich persönlich einzelne POV-Figuren ätzend finde. Der eine ist Stephen King, da geht es - bei allem sonstigen Mäandern durch Storyrandbezirke - am Ende immer um das Voranbringen der Story und Charakterentwicklung, der andere Tade Thompson, dessen "Rosewater"-Trilogie ich gerade verschlungen habe. Gerade im dritten Band geben sich die Figuren unzählige Erzählfäden gegenseitig in die Hände oder heben woanders fallengelassene auf, und alle haben wirklich etwas zu sagen.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Ich verstehe, was du meinst

        Was mich an der Sache ein bisschen traurig macht, ist dass gerade im Fantasygenre der ganze Schund es so wahnsinnig erschwert, die Perlen zu finden. Und jemand, der die Perspektiven gut meistert, kann das natürlich nicht im ersten Drittel des Romans beweisen.

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Ist ja nur meine Meinung: Wenn mich jemand mit verschiedenen POV- und Handlungssträngen konfrontiert, dann muss die Handlung auch mal vorangehen. Das ist wie ein Rennen bei der Leichtathletik, mich interessiert dann nicht, wie die einzelnen Läufer in Zeitlupe vom Start wegkommen, sondern ich will sehen, dass das Miteinanderrennen in Gang kommt. Auch wenn jede Zeitlupe großartig gemacht ist.

      #7
      GRRM hat bei seinem Lied von Eis und Feuer in den späteren Bänden ja jeweils einen neuen PoV-Charakter eingeführt. Und je später die dazukamen, desto weniger konnte ich mit ihnen anfangen. Das lag nichtmal an den Figuren selbst; wäre das der Anfang eines ganz neuen Romans gewesen, hätte ich sie wahrscheinlich spannend gefunden. Es war nur, dass sie mich nicht interessiert haben, da es schon so viele, viele andere Figuren gab, deren Schicksal ich viel lieber weiterverfolgen wollte. Da war die Versuchung wirklich groß, diese neue Figur zu überblättern und nachzusehen, wie es meinen Lieblingen geht. Für mich gehörten diese späteren Neuzugänge nie wirklich zum Main Cast, um den sich die Geschichte für mich drehte.
      Poems are never finished.
      Just abandoned.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Da stimme ich dir zu. Ich blättere bei solchen Büchern häufig vor, um zu sehen, wann das nächste Kapitel mit diesem POV kommt und bei George Martin war da mitunter 250 Seiten nichts.
        Das frustriert dann und nimmt dem Buch ganz viel.

        Zumal es ja ab einem gewissen Punkt dieses Aufspalten der Handlung gab, in der er die Hälfte der Handlungsstränge herausgenommen und erst im Folgebuch beschrieben hat.

      #8
      Bezüglich Das Lied von Eis und Feuer - ich bin zwar erst im 6. Band, kann aber die Kommentare dazu hier sehr gut nachvollziehen.
      Ich lese Arya's und Tyrion's Kapitel immer sehr gerne, aber Cathleen hat mich leider immer sehr gelangweilt
      bis zum Kapitel der roten Hochzeit, weil ich die Serie schon gesehen habe und gespannt darauf war, wie das ursprünglich literarisch umgesetzt wurde.
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      Ich komme nicht so schnell vorwärts mit den Büchern, und ich glaube, wenn ich die Serie nicht schon kennen würde, hätte ich teilweise beim nächsten Kapitel der gleichen Figur vergessen, was ihr zuletzt widerfahren ist.

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        #9
        Es geht mir ehrlichgesagt bei fast allen Büchern mit mehreren POV so. Ich bin am liebsten an einer Figur dran, und wenn die Geschichte mich von meinem "Liebling" wegreißt, bin ich dann einfach genervt. Unabhängig davon, ob die Geschichte bei der anderen Figur spannend ist oder nicht. Ist vielleicht einfach eine Vorliebe von mir. (Dabei hat mein aktuelles Projekt drei Perspektiven...)

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        • Kelpie
          Kelpie kommentierte
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          Interessant ... warum hast du dann 3 Perspektiven gewählt?

        • Ena
          Ena kommentierte
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          Kelpie weil es leider für den Plot wichtig ist. Manche Geschichten funktionieren mit mehr Perspektiven besser, auch wenn's weh tut

        • Ankh
          Ankh kommentierte
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          Mamchmal haben Leser ja auch verschiedene Lieblinge. Bei mehreren Perspektiven ist vielleicht für jeden etwas dabei.

        #10
        Ich kenne das Phänomen auch, ich lese dann den entsprechenden POV oft quer bzw. guck auch mal ein paar Seiten vor, wann es wieder "interessant" wird. Und nachdem du Trudi Canavan erwähnt hast, bei mir gab es das hin und wieder bei der ersten Trilogie von ihr. Wobei ich generell gemerkt habe, dass es bei mir zwei unterschiedliche Gründe gibt, warum ich einen Handlungsstrang bzw. POV nicht mag oder quer lese:

        - der POV fasziniert mich aus irgendeinem Grund nicht. Das hat auch nichts damit zu tun, ob er/sie sympathisch oder unsympathisch ist, sondern meist eher, dass er menschlich langweilig ist

        - der Handlungsstrang ist öde und man hat das Gefühl, dass der Autor/die Autorin den nur irgendwie mitschleppt, weil man das irgendwann wieder braucht. Und oft gibt es dann auch erstmal keine offensichtliche Verbindung zu den anderen Handlungssträngen.
        »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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        • Kelpie
          Kelpie kommentierte
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          Kann ich so unterschreiben

          Welche Figuren haben dich bei ihrer ersten Trilogie gelangweilt?

        • Julestrel
          Julestrel kommentierte
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          Kelpie uff, das ist so lange her und ich weiß die Namen auch gar nicht mehr alle. Aber ich weiß noch, dass es immer wieder gewechselt hat. Also es war nicht über das Buch oder die Trilogie hinweg die gleiche Person/Handlungsstrang.
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