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Mittwochsfrage #148: No-Go Wörter!

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    #16
    Krauchen und herumwirbeln (im Sinne von: sich schnell umdrehen). Da ist sicher noch mehr, aber die zwei fallen mir auf Anhieb ein.
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Ich finde es einfach zu übertrieben für ein einfaches, wenn auch schnelles Umdrehen, weil eben z.B. jemand auf die Schulter tippt. Was anderes wäre es, wenn ich eine temporeiche Kampfszene schreibe und der Protagonist mal hierhin, mal dorthin um seine eigene Achse wirbelt, weil er gleichzeitig auf mehrere Angriffe reagieren muss.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Er derwischte herum...

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Für Kampfszenen finde ich wirbeln wiederum doof. Außer man schreibt die Choreographien für die Witcher-Serie. Die müssen wirbeln und tänzeln. 😅

    #17
    Mehr als zwei "noch" oder "auch" in einem Satz.
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Absolut

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Noch und nöcher...

    #18
    Nicht "ein" Wort, aber gerade in der Werbung gesehen/gehört und ... "mit ohne". Gaaaah! Leute, war Deutsch gerade ausverkauft oder was?
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Alys II.
      Für gewöhnlich werde ich gefragt, was ich zum Döner möchte. Das sind in der Regel zwei Zutaten, weshalb die Frage was ich nicht möchte, gar nicht erst aufkommt. Weshalb ich auch nicht auf "mit ohne" angewiesen bin.

    • Lia Roger
      Lia Roger kommentierte
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      Nachtmahr Ah, sorry, ich hab deinen Beitrag nicht sofort gesehen. Wollte aber nochmal sagen, dass deine Position schon angekommen ist und ich dir wie gesagt zustimme - tut mir leid, falls das nicht so rübergekommen ist ... ich diskutier einfach gern über das Thema bzw. geb gern meinen Senf dazu. ^^' Diente in dem Fall aber eher dazu, zu unterstreichen, was du geschrieben hast.
      Übrigens hören sich Konstruktionen wie "als wie" in meinen Ohren auch schrecklich an. XD Aber ich glaub, da gibt es viele Menschen, die lieber bei "als", "ohne" und "nie" bleiben - die werden wahrscheinlich zumindest richtige Alternativen bleiben. ^^

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Lia Roger
      Das war allgemein gehalten und nicht speziell an dich gerichtet. Alles in Ordnung.

    #19
    Na ja ! "No go" sind für mich im Prinzip Wörter, die ich zu vermeiden versuche oder durch andere ersetze.
    Beispielsweise die simplen Wörter "dass", "und"... darin steckt einfach die Gefahr, sich zu oft zu wiederholen.

    Wenn bestimmte Worte zu häufig wiederholt werden, langweilt es ein fach den Leser!
    I am one of those neurodramatic fools
    neurotic to the bone
    no doubt about it

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      #20
      Ganz eindeutig: gucken

      Dieses Wort ist so eine Entgleisung der deutschen Sprache. Wieso schreibt man es mit "g", spricht es aber mit "k"? Dadurch entsteht beim Lesen immer eine Diskrepanz und somit ein unschönes Gefühl. Zum Glück gibt es dafür genügend Synonyme.
      http://www.wandern-mit-kindern-in-thueringen.de

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      • magico
        magico kommentierte
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        Klar verändert sich die Sprache und das ist ja auch gut. Aber ich finde weder gucken noch kucken gut, also lasse ich es, wo es nur geht, weg. Da guckt ihr, wa?!

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        "Er guckte ihn an"

        Ich sehe da Glubschaugen vor mir.

        "Er sah ihn an."
        "Er blickte ihn an."

        Wow. Das ist Poesie ...

      • magico
        magico kommentierte
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        Er sah ihn an.
        Er blickte ihn an.
        Und er guckte zurück.

        (Aus "Begegnung mit einem Glotzfrosch")

      #21
      Und zu den Diskussionen noch ein Wort vom "Duden":



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      • Alys II.
        Alys II. kommentierte
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        Das hab ich gestern auch gesehen und fand es sehr schön.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Würde ich leider nicht unterschreiben

      #22
      Es ist kein Wort, das ich direkt hasse, aber ich vermeide es in meinen Romanen, weil es zu modern ist: Chance. Ist manchmal aber gar nicht so einfach zu ersetzen.

      Mit "geil" habe ich z.B. so meine Schwierigkeiten. Mündlich benutze ich es wohl, aber schriftlich wirkt es auf mich immer noch sehr vulgär und sexuell konnotiert.
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

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      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Er war ihm rettungslos unterlegen.

        Wobei "rettungslos" auch wieder so ein doofes Wort ist, das nichts aussagt...

        hoffnungslos, in allen Punkten

      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        "Er kam nicht gegen ihn an". Ist doch eh schöner mit einem aktiven Verb statt mit haben + Nomen.

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Das kommt immer auf das Gebiet an, auf dem jemand jemandem unterlegen ist, und dann darf man ruhig passende Worte verwenden. Wenn es z.B. um Schach geht, kann man schreiben: "er hatte noch niemals gegen A gewonnen." oder: "seine Stellung war bereits nach zehn Zügen aussichtlos". Im Sport oder im Zweikampf gibt es dann auch geeignete Phrasen.
        "A schnappte ihm jedes Mädchen weg" ist genausogut wie "er hatte bei Mädchen keine Chance gegen A".
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