Ankündigung

**Arynah** · 13.11.2019, 07:30

Das ist dann wohl meine erste Geschichte, die ich je geschrieben habe. Ungefähr in der 7./8. Klasse habe ich sie angefangen, was inzwischen auch über zehn Jahre her ist. Die Figur selbst gab es sogar eins, zwei Jahre vorher bereits in meinem Kopf. Ihr Name ist Arynah (*hust*) und ich habe immer wieder angefangen, ihre Geschichte zu schreiben, sie aber immer wieder abgebrochen/aufgeschoben, da die Geschichte drumherum so umfangreich geworden ist, dass ich das erstens extrem organisiert angehen muss und zweitens ich eine mindestens 16-teilige Reihe wohl nicht verlegt bekomme, aber gerade diese Geschichte (oder eher Chronik) es verdient hätte, von anderen gelesen zu werden.

Gerade Arynah hat sich über die Jahre mit mir entwickelt. Anfangs war sie noch so wie ich (kennen glaube ich viele Schreiberlinge, die gerade anfangen mit dem Schreiben) und ist zu jemanden geworden, den ich selbst fast schon als abartig bezeichnen würde. In einer Fantasywelt spielend war sie einst eine Feindin der Götter. So sehr, dass sie von Hass absolut zerfressen war und eine Massenmörderin wurde - zumindest würde sie sich "heute" als eine solche bezeichnen, dabei führte sie zusammen mit anderen Feinden der Götter Krieg und da kommt es nun mal zu Opfern.
Das tragische an ihrer Figur fand ich jedoch, dass eine Art "Fluch" auf ihr liegt. Wenn eine große Gruppe an Menschen/Personen in Gefahr ist, kann sie ihr Leben opfern, um diese Gefahr abzuwenden und die Personen zu retten. Nur ist dieses "kann" nicht optional und sie muss sich töten. Und diesen Fluch haben ihr die Götter auferlegt, woher der Hass stammt, da sie in jedem ihrer Leben dazu verdammt war, sich für die Fehler anderer zu opfern. Zusammen mit einem anderen Mann, der die Götter hasst, baute sie eine Armee auf und erklärte den Göttern den Krieg. Und der Krieg gegen diese bedeutet, dass am Ende alles Leben zerstört wird. Ich fand es immer sehr tragisch in ihrer Figur, dass sie in ihrer Vorgeschichte also einen Kampf geführt hat, von dem sie wusste, dass sie ihn am Ende verlor, weil sie selbst dafür sorgen musste.
Und sie starb schließlich und landete in der Hölle. In meiner Fantasywelt ist diese zwar auch ein schrecklicher Ort, aber vor allem dazu gedacht, jemanden zu reinigen und dann ins nächste Leben zu schicken. Und da Arynah voller Hass war, war sie am Ende ihrer Reinigung gar nicht mehr in der Lage dazu, jemanden zu hassen oder überhaupt wütend zu werden (die Götter waren sehr gründlich, damit sich ein solcher Krieg auf keinen Fall wiederholt). Und die Umstände sorgten dafür, dass sie auch nicht wiedergeboren wurde, sondern in der Geschichte ohne Erinnerungen (das ist zumindest bisher immer der Anfang gewesen der Geschichten) zurückkam, um eine Aufgabe zu erfüllen.
Arynah zu schreiben, macht immer sehr viel Spaß, da sie unter ihrer eigenen Persönlichkeit leidet. Sie ist aufopfernd, voller Schuld (auch wenn sie nicht weiß, warum) und merkt, dass sie sich nicht gegen ihre Persönlichkeit stellen kann. Sie vergibt jeder Person, egal was diese getan hat, sie würde einen Menschen helfen, der sie töten wollte, weil sie absolut nicht nachtragend ist und tief in ihrem Inneren denkt, sie habe es nicht verdient, zu leben. Besonders, nachdem sie einen Teil ihrer Erinnerungen wieder hat, wird sie jedes Mal in große Schuld fallen. Meine Figur Yenna, die ja auch so nett ist, dass es widerlich ist, ist zu Arynahs "Nettigkeit" nur ein Witz. Und gerade das fasziniert mich an ihr. Sie ist so gut, dass sie ihren eigenen Zielen immer wieder im Weg steht, da ihre Moral und ihre Reinigung es nicht zulassen, dass sie den einfachen Weg nimmt.

Und irgendwann setze ich mich wirklich mal an diese Geschichte. Wenn ich viel Zeit habe. Und einen Plan, wie man das veröffentlichen kann.

**Dodo** · 13.11.2019, 07:35

Welche Geschichte begleitet euch schon lange (und seit wann)?
Am längsten begleitet mich meine Paläontologenromanze. Dank der wiedergefundenen Scrivenerdateien kann ich ein fortgeschrittenes Schreibstadium auf 2013 datieren, von daher seit mindestens sieben Jahren. Davor gab es aber noch eine Version aus der Ich-Perspektive. Die Story begleitet mich also schon sehr lange.

Welche ist eure älteste Figur?
Mein Prota aus der Paläoromanze, Levent Jarczyk, und sein Love Interest, die allerdings mehrmals den Namen wechselte. (Oder meintest Du die Figur mit dem höchsten fiktiven Lebensalter

?)

Was fasziniert euch heute noch an der Geschichte und/oder den Charakteren?
*lach* Die Story hab ich ohne Nachdenken geschrieben, roh formuliert, und deshalb finde ich sie auf besondere Weise stark. Mittlerweile hab ich sie geschliffen und geordnet, "überplottet" gewissermaßen, aber spüre für mich noch das Ungeschliffene dahinter. Und ich weiß, wie viel Arbeit ich nachträglich hineingesteckt habe.
Das war das Lehrgeld dieser Story: nachträglich sollte man nicht zuviel ändern und anpassen müssen ... Deswegen auch die äußeren Geschehnisse grob plotten ... Aber wem die Story geschieht, war schon da viel wichtiger, als was genau geschieht.

Ich hab meist die Gegenwart als Setting und mach mir einen Spaß draus, dass sich einige Charaktere aus unterschiedlichen Projekten kennen oder verwandt sind. Die Deuteragonistin aus dem Paläo-Projekt ist die Schwester des Piloten aus der Pilotenstory usw. Daher begleiten mich die Charaktere auch nach Abschluss des Projekts immer ein kleines bisschen weiter.

**Ankh** · 13.11.2019, 09:58

Welche Geschichte begleitet euch schon lange (und seit wann)?

Das ist die Geschichte, an der ich immer noch schreibe. Angefangen mit dieser Story habe ich ca. 2008, Kurzgeschichten und andere über dieselben (mehr oder weniger) Figuren in dem Setting gab es schon 2005. Ich habe ältere Geschichten, aber die begleiten mich nicht mehr in dem Sinne, dass ich noch darüber nachdenke oder daran schreibe.

Welche ist eure älteste Figur?

Die älteste, die ich erschaffen habe, ist ein Steingnom namens Pulitschilo

Da war ich in der Grundschule.
Die älteste von meiner aktuellen Geschichte ist Scratch.

Was fasziniert euch heute noch an der Geschichte und/oder den Charakteren?

Mir sind die Figuren ans Herz gewachsen, weil ich die Dynamik unter ihnen mag und sie mich immer wieder inspiriert. Ich kenne sie einfach, sodass ich sie praktisch in jede Situation werfen kann und weiß, was sie tun, und meistens ist es witzig, tragisch oder actionreich. Da sie mit der Zeit immer ausgereifter und komplexer geworden sind, fällt es mir schwer, komplett neue Figuren zu erfinden, die an sie heranreichen können.

**Lia Roger** · 13.11.2019, 11:23

Welche Geschichte begleitet euch schon lange (und seit wann)?
Die Geschichte, die mich am längsten begleitet und noch geschrieben werden will, ist mein aktuelles Projekt Burning Lilies. Mittlerweile hat sich aber alles daran - das Worldbuilding, die Charaktere, der Plot - so stark verändert, dass die erste Version/Idee und die aktuelle eigentlich zwei völlig unterschiedliche Geschichten sind, die lediglich auf derselben Mythologie basieren und deren Charaktere dieselben Namen haben. Fast. Einer hat auch seinen Nachnamen und seine Herkunft gändert. Die erste Idee dazu hatte ich im Herbst 2011, und in den letzten 8 Jahren hat sich eben eine Menge verändert.

Am zweitlängsten begleitet mich ein anderes Geschichtenuniversum mit eigenen, weniger veränderten Charakteren (bis auf einen, der sein Geschlecht geändert hat

), jedoch hatte ich da nie einen genauen Plan zum Plot. Bis ich dazu komme, die richtig zu plotten, wird es auch noch etwas dauern.

Welche ist eure älteste Figur?
Meine ältesten Figuren, die ich noch im Kopf habe, sind meine ägyptischen Götter. Auch die haben sich mittlerweile sehr stark verändert ... die allerältesten und wohl auch am wenigsten (aber immer noch stark) veränderten dürften Bastet und Anubis sein. Die habe ich im Kopf, seit ich ... äh ... vielleicht 13 war? Ich weiß es nicht mehr. Die Geschichte selbst, die ich mir mit ihnen überlegt hatte, taugt nichts mehr, da ist leider nichts mehr zu retten, da ich auch irgendwie die Leidenschaft dafür verloren hab. In dieser Geschichte waren sie nämlich gar nicht die Hauptfiguren, sondern ein Teenie-Self-Insert und darauf habe ich einfach keine Lust mehr.Außerdem war mein mittlerweile Lieblingscharakter (der sich völlig verändert hat und jetzt ein liebes armes Ding ist und sich in seiner Freizeit um einsame Junkies kümmert XD) damals noch ein böser Klischeeantagonist ohne Grund zum böse sein, also ja. In RPGs habe ich diese Charaktere aber immer noch als Hauptfiguren und wer weiß, vielleicht fällt mir zu ihnen noch einmal eine eigene Geschichte ein. Eine, die den neuen Charakteren gerecht wird. ^^

Was fasziniert euch heute noch an der Geschichte und/oder den Charakteren?
Huh, darüber hab ich noch nie nachgedacht. Sie sind einfach ... da und immer noch präsent und ich hab sie lieb. Tatsächlich ist mir jetzt aber aufgefallen, dass es sich bei den Charakteren aller drei oben genannten Geschichtenuniversen um mythologische Wesen handelt (die Charaktere aus der zweiten Geschichte aus Frage 1, die ich jetzt gar nicht im Detail beschrieben hab, sind unter anderem der Sensenmann und ein paar andere Personifikationen - bisschen an Terry Pratchett angelehnt

). Um stark vermenschlichte mythologische Wesen, genaugenommen, deren Geschichte ich etwas ... dekonstruiert habe. Auf einen Gott, Engel, Dämon oder Sensenmann haben traumatische Erlebnisse die gleiche Wirkung wie auf einen Menschen, zum Beispiel, und wenn sie, äh, komplizierte Familiendynamiken haben (*schielt zu Gott und seinen Söhnen*), dann wirkt sich das auch aus. Und manche brauchen auch mal ne Therapie.

Das mag ich irgendwie, diesen Kontrast zwischen dem erhabenen, mächtigen, götlichen, wasauchimmer Wesen und dessen ... Menschlichkeit.
Oh, und außerdem sitzen einige ach so erhabene, mächtige Wesen gern mal in Jogginghose auf der Couch und streiten sich um die Cheetos.

**Zwielicht** · 13.11.2019, 13:44

Welche Geschichte begleitet euch schon lange (und seit wann)?
Ich hab nur eine. Und plane auch nicht, eine weitere zu haben. Diese, die immer aktuelle, beschäftigt mich seit 2013. Leider hat sie bis heute keinen passenden Arbeitstitel.

Welche ist eure älteste Figur?
Überraschung: der Prota von oben genannter Geschichte ðŸ˜ Aber eigentlich sind es zwei Protas, und sie sind auch fast gleich "alt".

Was fasziniert euch heute noch an der Geschichte und/oder den Charakteren?
(Fast) alles. Setting, Themen, Figurenkonstellationen und die Teile vom Plot, die richtig gut funktionieren. Ich hab die Geschichte ja so angelegt, dass sie mich von vorne bis hinten fasziniert, und wenn sie das an irgendeiner Stelle nicht tut, bessere ich nach. An meinen beiden Protas liebe ich das unerschöpfliche Konfliktpotenzial. Ich hab einen ganzen Ordner voller unverwendbarer (oder noch nicht verwendbarer) Szenen, in denen sie sich zoffen.

**Alys II.** · 13.11.2019, 15:18

Meine älteste selbsterschaffene Figur dürfte eine rothaarige Piratin sein, deren Geschichte ich mit ca. 12 geschrieben habe. Naja, zumindest zu schreiben begann. Und über den Klischee-Grad dieser Geschichte wollen wir mal gar nicht reden ...

Dann kam eine lange Pause bis zu der Zeit, als ich FanFiction zu schreiben begann. Das war, äh, ca. 2007? Vielleicht noch früher. Zwei Figuren aus dieser FF-Zeit haben sich in meinem Kopf immer weiter entwickelt, irgendwann ihr angestammtes Fandom-Universum verlassen, sich mit Figuren aus anderen Fandoms vermischt und so weiter ... irgendwann habe ich mich hingesetzt, bei ihnen die Seriennummern abgefeilt und kann sie jetzt wirklich als eigenständige Figuren bezeichnen. Die beiden begleiten mich also schon ewig, aber erst seit ca. 3 Jahren haben sie die jetzige, feste Form. Und irgendwann schreibe ich ihre Geschichte auch zu Ende.

**SaKi** · 13.11.2019, 18:50

Welche Geschichte begleitet euch schon lange (und seit wann)?
Meine aktuelle Geschichte um Haruki und Minoru begleitet mich seit September 2016, also auch schon drei Jahre. Andere Geschichten sind natürlich deutlich älter, aber ich arbeite nicht (mehr aktiv) an ihnen. Es gäbe da auch noch die Geschichte von Kei und Richard (»Im Licht der Straßenlaternen sah ich einen tanzenden Traum«), die ich 2010 angefangen und dann erst einmal abgebrochen habe. Also, ich habe sie in den Jahren darauf noch ein paar Mal angefangen, aber nie zu Ende gebracht, auch wenn ich weiß, wie die Geschichte enden soll und die Charaktere mag ich immer noch. Mal sehen, vielleicht ja irgendwann einmal ... Ansonsten habe ich eher Kurzgeschichten geschrieben und viele Geschichten abgebrochen *g* Harukis und Minorus Geschichte will ich aber unbedingt durchziehen.

Welche ist eure älteste Figur?
Ich glaube, die älteste Figur, an die ich mich erinnere, ist ein West-Highland-Terrier namens Toby. *g* Dessen kurze Geschichte habe ich in der Grundschule aufgeschrieben. Irgendwo hab ich ganz bestimmt noch das schreibmaschinenbeschriebene Blatt. Meine älteste noch immer aktive Figur ist wahrscheinlich mein RPG-Charakter Koichi, den ich 2004 für ein Band-RPG kreiert habe. Er ist heute immer noch an meiner Seite, auch wenn das RPG (und das gesamte Forum, in dem es stattfand) längst Geschichte ist. Mit meiner Ex-Freundin, die ebenfalls einen Charakter in diesem RPG spielte, mit dem Koichi zusammen war, haben wir mehrere Geschichten zu den beiden geschrieben, haben das ganze RPG noch jahrelang fortgeführt. Na ja, als wir dann auseinander gegangen sind, sind auch unsere Charaktere auseinander gegangen, aber Koichi ist immer noch ganz selbstverständlich bei mir. Ich spiele auch ab und an noch über Chats mit ihm oder schreibe kleinere Szenen mit einer anderen Freundin, die ihn auch schon sehr lang kennt und die mittlerweile auch ein paar RPG-Charas hat

das ist alles aber sehr locker.

Was fasziniert euch heute noch an der Geschichte und/oder den Charakteren?
Koichi ist einfach ein Teil von mir. Er ist zwar ein exzentrischer, bisexueller, hübscher, ehemals drogensüchtiger japanischer Bassist (und mittlerweile auch Gitarrist, Sänger, Songwriter und Designer), aber er ist auch verletzlich und einsam und kann die Dinge ausleben, die ich nicht auslebe. Und ein Teil unserer Vergangenheit ist ja sehr ähnlich – eben weil der Charakter meiner Ex-Freundin auch ein Teil von ihr ist und die Grenzen bei unseren RPGs schon immer fließend waren. Außerdem habe ich meinen Koi wirklich sehr lieb und ich hab ihn gern bei mir

**Schneeregen** · 13.11.2019, 18:58

Meine älteste Figur an der ich immer noch arbeite ist die Protagonistin einer Fantasygeschichte deren Plot ich mittlerweile häufiger angepasst habe, als das ich Kapitel geschrieben habe.
Ich habe mit 13 angefangen einfach ins blaue zu schreiben und bin etwa 5 Kapitel weit gekommen. Ohne Sinn in Verstand.
Es ging damals noch um 5 Herrscher der Elemente und die wurden vom dunklen Fürsten besiegt und eine ehemalige Prinzessin deren Königreich überfallen wurde, wodurch sie fliehen musste, macht sich auf die Reise ihrer wahren Bestimmung zu folgen und natürlich: sie ist das fünfte Element und so.

”‹”‹”‹”‹”‹”‹Im ersten Entwurf war sie eine störrische 13 jährige mit ner großen Klappe und einen Gang zum Leichtsinn.

Heute ist die Story eine ganz andere. Sie ist die Reinkarnation einer Prinzessin, macht sich aus einem ganz anderen Grund auf die Reise und besiegt die dunkle Macht zwar mit allen Elementen, die sie nur durch ihre Freunde nutzen kann. Und nebenbei gibt's Krieg und so weiter.
Deshalb ist die heute auch ein ganz anderer Charakter. Sie ist ruhig, beobachtetem viel und sagt erst etwas, wenn sie meint, dass es der richtige Moment dafür ist. Für mich ist sie deshalb auch ein anderer Charakter. Auch wenn sie aus dem ursprünglichen entstanden ist.
An ihr arbeite und arbeite ich aber immer noch. Und fange schon wieder bei Kapitel 1 an, um ihre Geschichte endlich gebührend erzählen zu können.

Der Charakter der so geblieben ist, kam etwas später. Sie war ein rpg fanfiktion charakter und lustiger ne Mischung aus den oben genannten Damen. Etwas laut und hibbelig, aber in den richtigen Momenten ernst und beobachtend. Vielleicht die perfekte zwischen Form? Sie hat sich auch nie verändert, da ich die fanfiktion nie zuende gebracht habe.
Ich denke hier gerne an die witzigen Situationen zurück und auch an die dramatischen und herzlichen.

ich mag die Story einfach. Weil es einfach alles war, was uns damals Spaß gemacht hat beim schreiben.

**Julestrel** · 16.11.2019, 15:17

Welche Geschichte begleitet euch schon lange (und seit wann)?
Das Werk hieß lange nur "meine" Geschichte. Ich weiß nicht mehr genau, wann ich damit angefangen habe, vielleicht vier oder fünfte Klasse? Da gab es nur ein paar Kapitel und es liest sich echt gruselig. Dann habe ich über die Jahre immer wieder neu angefangen, weil ich gemerkt habe, dass die Geschichte handwerklich eher suboptimal ist

Die letzte Version der Geschichte muss ich vor etwa zehn Jahren geschrieben haben, da habe ich so ziemlich alles neu geschrieben. Das war dann der Text, mit dem ich meinen Agenturvertrag bekommen habe und der seit dem in der Schublade liegt.

Welche ist eure älteste Figur?
Vermutlich die Hauptperson aus dieser Geschichte, die doch in gewisser Weise immer konstant, wenn auch nicht gleich blieb. Momentan heißt sie Seraphina, davor hieß sie sehr lange Leija. Und ganz am Anfang mal Sarah.

Was fasziniert euch heute noch an der Geschichte und/oder den Charakteren?
Ich glaube, mich fasziniert daran vor allem, dass mich diese Geschichte den Großteil meines Lebens begleitet hat und für mich der Anfang für alles war, was ich Schreiberisch erreicht habe (und hoffentlich noch erreichen werde

).

**In-Genius** · 17.11.2019, 08:55

Welche Geschichte begleitet euch schon lange (und seit wann)?
Mein Rapper-Projekt fing ich etwa 2007 an, aber ich arbeite nicht kontinuierlich daran.

Welche ist eure älteste Figur?
Ich fing Schreiben mit Fanfictions an und hab mir daher nie wirklich eigene Figuren ausgedacht, sondern Bestehendes ausgelotet - mal mehr und mal weniger nah am Original. Von daher sind meine ältesten eigenen Figuren der Rapper und sein Dämon aus oben genanntem Projekt, vermutlich.

Was fasziniert euch heute noch an der Geschichte und/oder den Charakteren?
Das, was ich hineingebe. Gerade lange Geschichten stopfe ich voll mit den Dingen, die mich interessieren und faszinieren und beschäftigen. Grundsätzlich schreibe ich in dem überwiegenden Teil meiner Geschichten immer über das gleiche, egal was die spezielle Plotidee oder jene Figur besonders hat. Ich denke, mein Rapper-Projekt ist was es ist, weil ich alles aus meinen Fanfictions dort hineingebe - also, alle Dinge über die ich immer schreibe, kommen hier vor und mehr, nur eben nicht mehr als Fanfiction (keine richtige zumindest).

**zickzack** · 17.11.2019, 13:33

Welche Geschichte begleitet euch schon lange (und seit wann)?
Ich schreibe seit 2010 an einer Urban-Geschichte, die jetzt nach 2.0 nicht mal mehr Urban ist. Äääh...

Ganz am Anfang hieß sie einfach nur "Vampyrgeschichte" (ja, mit 'y', da mir eine ganze Weile diese Schreibweise besser gefallen hat) und irgendwann dann "Geheime Schattenwelt", was mir aber auch nicht so richtig gefällt. Mit Titeln habe ich es nicht so. Da ich nicht kontinuierlich an ihr schreibe, ist weder Version 1.0, noch 2.0 beendet. Kein Wunder, dass meine Prota mit den Füßen scharrt... ( https://wortkompass.de/forum/interne...alten-freunden ).

Welche ist eure älteste Figur?
Ich hatte zwar schon vor 2010 an Geschichten geschrieben, aber da haben sich meine Figuren an realen Personen (meist Musikern) orientiert oder es waren Fanfictions. Conny, aus dem oben genannten Projekt, ist wohl meine älteste "eigene" Figur. Inzwischen benutze ich sie auch als RPG-Figur. ^^

Was fasziniert euch heute noch an der Geschichte und/oder den Charakteren?
Tatsächlich faszinieren mich mehr meine Figuren, weshalb ich früher Charaktere zu realen Personen hatte, die ich immer wieder in verschiedene Geschichten gesteckt habe. Für mich musste immer die Figur richtig gut sein. Das Drumherum wird sich schon ergeben. Wenn die Figuren Lust haben, erzählen sie mir schon ihre Geschichte.
Conny ist halt so ein Prota-Typ über die ich auch gern lesen würde, die mir in manchen Punkten wohl ähnlich ist - daher ihr Denken und Handeln meist nachvollziehen kann, und die ich vielleicht für ihren Mut und Durchhaltevermögen etwas bewundere.

Auch faszinierend fand ich an ihrer Geschichte von Version 1.0 war: erstens über Vampire im Allgemeinen zu schreiben, eine eigene Art von dieser Rasse zu schaffen und die Wandlung eines Menschen in einen Vampir zu beschreiben und die dabei aufkommenden Probleme (übrigens kannte ich damals noch nicht die "Biss"-Reihe - ansonsten hätte ich wohl ein paar deutliche Seitenhiebe mit in die Story gebaut, sondern war eher von Hohlbeins "Unsterblichen"-Reihe inspiriert).
Später habe ich aber die Faszination an Vampiren etwas verloren, zumindest sie in diese Geschichte einzubinden (gute Vampirgeschichten an sich finde ich immer noch toll und als RPG-Figur ist sie sogar eine Vampirin ^^). Die Lust mit Conny weiterzuarbeiten war allerdings noch genauso groß wie am Anfang, wenn nicht sogar größer, weil man mit der Zeit ja eine Figur immer lieber hat.

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Mittwochsfrage #141: Alte Freunde

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