Ich schreib lieber kurze Geschichten. Die sind übersichtlicher in Plot und Cast und Raum und Zeit. Da ich lieber so etwas wie Stillleben oder Momentaufnahmen schreibe, passt das besser mit einem kurzen Text. Außerdem kann man in einem kurzen Text anders mit Form und Grammatik spielen und mehr von der Leseerwartung abweichen, ohne gleich alle Leser zu verschrecken. Denn für einen kurzen Moment den Leser zu einem Experiment zu überreden, geht ganz gut, für etwas das mehrere Tage vielleicht Wochen zum Lesen braucht eher nicht so gut. Außerdem mag ich es lieber, wenn man meinen Text als Ganzheit in einem Rutsch lesen kann, statt sich unterbrechen zu müssen - etwas, wo man bei kurzen Geschichten eher von ausgehen kann.
Außerdem bin ich jemand, der Schwierigkeiten hat, Dinge zu beenden. Ich schreibe in Episoden und ein kurzer Text passt für gewöhnlich in so eine Episode, ein langer Text nicht. Das zieht sich dann und dann zieht sich das lange. Deshalb hab ich noch keines meiner langen Projekte beendet. Sie reichten über ihre Episode hinaus und es ist danach nicht so einfach, wieder anzuschließen.
Außerdem bin ich jemand, der Schwierigkeiten hat, Dinge zu beenden. Ich schreibe in Episoden und ein kurzer Text passt für gewöhnlich in so eine Episode, ein langer Text nicht. Das zieht sich dann und dann zieht sich das lange. Deshalb hab ich noch keines meiner langen Projekte beendet. Sie reichten über ihre Episode hinaus und es ist danach nicht so einfach, wieder anzuschließen.
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