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Mittwochsfrage #129: Auf zu neuen Ufern

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    Mittwochsfrage #129: Auf zu neuen Ufern

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    Wir haben alle sicherlich ein Genre, in dem wir uns schreiberisch besonders wohlfühlen. Aber das interessiert die Plotbunnys ja eher am Rande. An diesem Mittwoch möchte ich von euch wissen:

    Wann habt ihr euch einmal in ein Genre vorgewagt, das euch eigentlich nicht liegt, von dem ihr überhaupt keine Ahnung hattet oder das ihr gar nicht so gern mögt – und warum?
    Welche Geschichte wollte da unbedingt erzählt werden und wie seid ihr da rangegangen?
    Und: Habt ihr das Projekt beendet?
    Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

    #2
    Mir liegt Krimi oder Thriller überhaupt nicht und Horror wahrscheinlich auch nicht.
    Mein PathologenLiRo enthält einen Medizinthrillerstrang, der ganz nebenbei mitlaufen sollte. Den habe ich vor lauter Grauen davor zuerst geschrieben, mit nur ein bisschen Romance. Das Projekt erscheint zwar inhaltlich rund und fertig, ist aber nicht das, was ich wollte (sieht man auch an nur 65K). Not enough romance in that world! Also werde ich alles noch einmal neu schreiben. Nur der Thrilleranteil steht dann schon weitestgehend, was mich durchatmen lässt.
    Ich will einfach eine Story mit einem Pathologen als Helden, die anders ist als ... andere. Und darum wird die Story irgendwann fertig.

    Das andere: Ich lese kaum Fantasy, hatte aber große Lust, eine Gaslicht-Romanze zu schreiben. *seufz* Die Romanze hat sich in den Hintergrund geschoben, was ich in diesem Fall aber ganz angenehm finde, die Zauber-Brüder sind viel interessanter. Da bin ich irgendwo im dritten Akt, auch wenn mein Klischee-LiRo gerade alles in den Hintergrund drängt.
    Die Geschichte will einfach raus.

    Für die Zukunft lockt mich eine SciFi-LiRo-Dystopie, die ich hin- und herplotte und schon ein paar Szenen geschrieben habe. Aber auch SciFi ist für mich als Schreiber fremd; ich halte mich an den Romance-Teil.
    Mal sehen, ob ich die durchhalte.
    Zuletzt geändert von Dodo; 21.08.2019, 11:01.

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Klingt alles spannend! Krimi und Thriller kann ich auch nicht und ich lese zumindest Krimi nur im begrenzten Maße (Thriller gar nicht). Würde ich mir niemals zutrauen und habe auch keine Ideen in diese Richtung. Aber der Ansatz, den Thrillerstrang zuerst fertig zu schreiben und dann das flauschige Drumherum zu bauen, klingt sehr gut! Offenbar hast du ja gut durchgehalten und kannst jetzt alles wunderbar LiRo-mäßig ausschmücken und ausbauen, das Thrillerstrang steht ja. Und das mit den Zaubererbrüdern: So viel, wie ich bisher so mitgekriegt hab, find ich die auch ziemlich interessant

      Was reizt dich denn an der SciFi-Dystopie, dass du dieses Setting gewählt hast für deine LiRo?

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      SaKi Den Krimiteil habe ich mit für das Genre großen Lücken (es bleibt immer nebulös, wer alles drinsteckt, was genau wer dort treibt, keine Verhaftungsszenen) geschrieben, aber eine der Anta-Figuren hat mir Riesenspaß gemacht, weil mein Pathologe so schön Angst vor ihr hat und das in seinen stets übertreibenden Gedanken zelebriert, wenn ich sie durch ihn schilder.

      SciFi? Im Gegensatz zu anderen SciFi-Muffeln geht es mir nicht um die technischen Möglichkeiten und Grenzen mit Machbarkeitsrecherchen, sondern um einen frei wählbaren soziopolitischen Hintergrund, um meine beiden Turteltäubchen aufeinander loszulassen. Ein "reales" Setting ginge sicher auch für die Story, aber da müsste ich zu viel historische oder auch gegenwärtige "Realität" berücksichtigen. Sprich: ich will zu viel Recherche vermeiden, indem ich eine furchtbare Welt schaffe, in der die beiden Todfeinde sind, die meinen Anforderungen an die Story gehorcht, nicht eine, wo ich die Story hineinbasteln muss und mit verklebten Fingern vorm Rechner sitze. Also reizt mich die Pragmatik.
      Faulheit.

    #3
    Geschichten, die ich so gar nicht mag, schreibe ich nicht. Ich muss etwas finden, um dort einsteigen zu können.

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Das geht mir auch so. Geschichten, die ich nicht mag, schreibe ich nicht und ich brauche einen Aufhänger. Aber in der Frage ging es mir nicht darum, Geschichten zu erzählen, die man selsbt nicht mag. Sondern ob es schon einmal eine Geschichte gab (oder ein Teil davon), der euch eingefallen ist, aber eigentlich in einem Genre (auch lockere Definition) angesiedelt ist, das ihr immer verschmäht habt oder nie auf dem Schirm hattet. Es ist ja die Geschichte, die uns manchmal auch in unbekannte Gefilde zieht, weil sie gern erzählt werden möchte, so, wie sie halt ist. Obwohl es ja vielleicht auch Schreiber gibt, die sich denken: "Ich will ein Fantasy-Setting!" und sich dann die Charaktere, die Welt etc. zusammenbauen und daraus eine Geschichte stricken. Gab es denn bisher nichts, bei dem du dachtest "Coole Idee! Aber wie geh ich da jetzt ran?", weil du bisher in der Richtung nicht unterwegs warst?

    #4
    Normalerweise schreibe ich Fantasy (auch gern mal mit leichten Horroranwandlungen). Aber ... ja, ich habe mal einen LiRo versucht. Den Plot verrate ich nicht, da ich das Teil vielleicht doch mal beenden werde. Soviel kann ich verraten: Perspektivfigur ist eine Frau, um die 30, die gern kocht und eine übergwichtige Katze hat. Durchaus gesellschaftskritisch. Darüberhinaus habe ich noch eine Idee die ebenfalls in diesem Genre angesiedelt ist und Liebe im höheren Alter betrifft. Wird eher was dramatisches, mit Herzschmerz, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Ich schreibe es aktuell nicht weiter, weil es mir schreibtechnisch derzeit zu langweilig ist. Mal schauen was passieren muss, damit ich anfange/weiter mache.

    Auch kein Genre was ich schreiben würde sind Thriller/Krimis. Ist mir zu knifflig, wie ich beim testlesen feststellen musste

    Science Fiction reizt mich, aber ich würde mich vermutlich totrecherchieren und dann an meine Grenzen stoßen (nachdem ich tot bin) und denken: bah, das ist physikalisch _nicht_ möglich, dann doch lieber Fantasy.
    Zuletzt geändert von weltatlas; 21.08.2019, 11:15.
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    Kommentar


    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Bspw. Dürreszenarien.

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Wenn es dir zu langweilig ist gerade zum Schreiben heißt das wohl entweder, dass Sergej noch spannender ist oder dass noch ein entscheidendes Element bei deiner anderen Geschichte fehlt. Oder vielleicht ist sie ja auch eine ganz ruhige Geschichte und gerade brauchst du spannedes Abenteuer, wer weiß SciFi ist mir auch zu anstrengend, aber ich finde bspw. Universumsdokus supertoll. Das Wissen daraus kann ich aber bestenfalls in Kurzgeschichten packen, für Romane reicht da mein Vorstellungsvermögen von "Was kann einmal sein" nicht aus und ich hab kein so großes Interesse daran, mir plausible Zukunftsvisionen auszudenken *g*

    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Na ja, mir ist quasi klar, dass es wohl eher unmöglich ist fremde Zivilistaionen zu entdecken, gab es mal ein interessantes Buch vom Lem drüber Mein Roman wäre halt dahingehend komplett anders und ich habe schon ein Szenario im Hirn und müsste es plotten, aber aber aber ....
      Ich habe ja tatsächlich einen Sci Fi angefangen, waren genau 2 Sätze, dann hätte ich anfangen müssen konkret zu recherchieren, aber da ich gern Gespräche führe, also vis s vis Gespräche und Dinge ausprobiere ... würde dann wohl auf mit Parabelflug in einer Mig enden oder mit einem Astrophysiker oder Astronauten (das witzige ist, ich kenne sogar jemanden dessen Vater mal Austronaut bzw. Kosmonaut war.) quatschend ... aber ... das ist wieder alles _zu_ realistisch und ich kann dann zu wenig rumspinnen, also im wahrsten Sinne ... spinnen. Würde wohl darin enden, dass sie jahrelang im dunklen rumschweben. Selbst wenn ich darüber nachdenke sind meine Gedanken wirr!

    #5
    Ich bin mittendrin! Seit einigen Monaten treibt mich dieses Bunny um, das sich wirklich nicht an meine Vorlieben halten will. Wobei ich gestehen muss, dass ich nach dem Lesen der Tribute von Panem durchaus etwas Dystopisches schreiben wollte. Nun ist es bisher eine SciFi-Dystopie mit hoffentlich etwas Romance. Ich habe nur ein paar Dinge zum Geschehen im Hinterkopf, aufgrund denen ich das Genre bisher festlege. Wie das letztlich ausfällt, weiß ich noch gar nicht. Bei diesem Bunny bin ich immer noch nur am Recherchieren und ich bin wirklich gespannt, wie gut mir das liegt. SciFi ist doch nochmal eine andere Hausnummer als Fantasy, auch wenn sie oft der Fantasy untergeordnet wird. Das ist dann auch der Grund, weshalb ich hoffe, mit SciFi doch irgendwie klar zu kommen. Prinzipiell lese ich wenig, das in Richtung SciFi geht. Ich liebe jedoch StarTrek, egal ob Kirk, Picard oder Janeway oder die neueren Sachen, die in dieselbe Richtung gehen. Dagegen kann ich die Begeisterung um StarWars nicht nachvollziehen. Ok, ich finde die Jedi-Fähigkeiten echt cool und beeindruckend und auch die Story dahinter, dass Vater gegen Sohn kämpft, hat was, aber das Drumherum ist mir zu chaotisch. Da komme ich dann nicht mehr mit.

    Auf die Idee kam ich durch eine alte SciFi-Serie, deren letzte Staffel nie ins Deutsche übersetzt wurde. Um trotzdem wenigstens den Ausgang der Serie zu kennen, habe ich gegoogelt und festgestellt, dass das vorgesehene Ende für meine Lieblingsfigur echt doof ist. Ich wollte ein Besseres für diese Figur. Die Denkmaschine hat ohne mein Zutun oder meinen speziellen Willen damit losgelegt und so hat sich eine Geschichte entwickelt, die nur noch wenige Aspekte mit der Ausgangsserie gemein hat. Damit ist für mich auch der Aspekt erfüllt, dass ich ohne ein schlechtes Gewissen diese Geschichte als eigenständige und eigene Idee anbieten kann, sollte ich sie irgendwann schreiben, für gut befinden und an einen Verlag schicken. Das hier ist keine Fanfiction mehr.

    Beendet ist es natürlich noch nicht. Tatsächlich warten da noch ein halber Roman auf seine Überarbeitung und ein weiterer halber Roman auf sein Ende. Letzterer muss auch relativ fix grundüberarbeitet werden, damit ich ihn an den bereits wartenden Verlag schicken kann. Vorher ist mit dem Schreiben dieses Bunnys nichts drin, so sehr er mich auch reizt. Bis dahin wird weiter recherchiert, wenn mir danach ist. Ich brauche dafür noch sehr viel mehr Wissen, das ich an den richtigen Stellen verknüpfen muss. Insgesamt bin ich jedoch optimistisch, dass ich diesen Roman schreiben werde. Er juckt mir selbst nach mehreren Monaten immer noch in den Fingern. Das will was heißen, wo die erste Verliebtheit und die erste große Begeisterung bereits abgeebbt ist.

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Das mit dem "Ich liebe diese Figur, aber sie hat ein anderes Ende verdient" kenne ich nur zu gut (sicherlich kennen das auch einige andere, besonders Fanfiction-Autoren *g*). Umso toller, wenn sich aus diesem Gedanken (und der eventuellen Fanfiction) etwas ganz Eigenständiges entwickelt. Ich drück dir die Daumen, dass du nach deinen anderen beiden Romanen dann Zeit und Muse findest, an dieser SciFi-Dystopie weiterzuarbeiten! Die Idee, dass du dich mithilfe der regelmäßigen Recherche mit der Geschichte verbunden hältst, auch wenn du gerade keine Zeit zum Schreiben hast, finde ich interessant und eine gute Idee. So kannst du Wissen sammeln und ein bisschen auf der Geschichte herumdenken, ohne dich zu tief fallen zu lassen, während du an anderen Projekten arbeitest. Ich drücke alle Daumen!

    #6
    Ähm ... mir liegt Krimi / Thriler eigentlich überhaupt nicht. Viel zu kompliziert in der Planung (und in der Überarbeitung). Trotzdem schreib ich NUR das bzw. ausschließlich EINEN Krimi / Thriller. Alles andere reizt mich nicht.
    and it's not what we think
    rather the opposite
    it's staring at the end of you.

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    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Dafür das dir das nicht liegt ... wann gehts weiter? *Wart*

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Du stehst wohl auf Herausforderungen

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      weltatlas 🙈 ... ich glaub, ich muss vorher den ganzen Schmonz erstmal überarbeiten und an den neusten Erkenntnisstand anpassen. Irgs.

      SaKi komischerweise eigentlich nicht. Ich meide Herausforderungen, wo immer es geht. ECHT komisch.

    #7
    Was ich ganz sicher niemals schreiben werde ist Young Adult, Young Adult Romance, Romantasy und ähnliches. Und das, was in den Buchhandlungen so gerne im Regal "Frauenbücher" eingeordnet ist. Das lese ich nicht gerne, also schreibe ich es auch nicht.

    Krimi hatte ich eigentlich auch immer für mich ausgeschlossen, trotzdem sind mir nun schon zwei Sachen über die eigene Tastatur gehüpft, die in das Genre gehören oder zumindest Anklänge davon haben.
    Eine Geschichte davon entstand für einen Schreibwettbewerb, und die Themenvorgabe beinhaltete "Mord". Das musste ich also schreiben.
    Die andere Geschichte ist das darf-noch-nicht-darüber-reden-Projekt, zählt eigentlich zu historischer Fantasy - hat aber aufgrund der vorkommenden historischen Personen ganz deutlich einen Krimi-Anteil. Das ergab sich einfach aus dem Setting.

    Kindergeschichten wollte ich auch nie schreiben. Eine ist mir trotzdem versehentlich passiert. Ich kann immer noch nicht erklären, wie das passiert ist.

    Always avoid alliteration.

    Kommentar


    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Sophia Da kann ich bald mehr sagen. Ist aber nicht "ganz so historisch" wie Deine Geschichte, sondern 19. Jahrhundert.

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Ich find es toll, wie die Geschichten einfach "passiert" sind. Aber immer bei "Das wollte ich nicht schreiben" und nicht bei "Das Genre kann ich nicht leiden", das finde ich interessant. Bei Krimi liegt zumindest für mich aufgrund der Komplexität auf der Hand, warum du das womöglich nicht machen wolltest, aber warum keine Kindergeschichte? Was hat dich innerlich davon abgehalten? Und hast du sie "einfach nur so" geschrieben oder war sie für jemand Bestimmten?

      (An YA und "Frauenbücher" komme ich übrigens auch nicht ran ...)

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      SaKi Gut beobachtet!

      Krimis ... tja, ich finde das Genre einfach langweilig und lese es relativ selten. Deshalb reizt es mich nicht zum Schreiben. Aber als dieser Wettbewerb kam (das war in der Schreibwerkstatt), da dachte ich halt, da muss ich jetzt durch und habe eine Geschichte dazu geschrieben.

      Die Kindergeschichte ist wirklich einfach passiert. Die war geschrieben für eine Fantasy-Ausschreibung, und wurde nicht genommen mit einem Kommentar in Richtung "total nett, aber viel zu süss, eher was für Kinder". Also habe ich sie halt beim nächsten Wettbewerb für Kindergeschichten eingereicht und es hat gepasst.
      Kinderbücher und -geschichten interessieren mich auch einfach nicht so wirklich. Ich habe ja keine eigenen Kinder und deshalb einfach keine Berührungspunkte mit dem Thema. Und wenn ich dann ein Kinderbuch in die Hand kriege, dann finde ich es meist viel zu simpel gestrickt und einfach doof. (Obwohl, Ausnahme: "Sommersprossen auf den Knien" ist ein Kinderbuch, und generell eines der besten Bücher, die ich kenne.)

    #8
    Da ich eigentlich immer nur an meinem einen Projekt schreibe, kann ich die Genre-Frage nicht wirklich beantworten
    Young Adult, Young Adult Romance, ist etwas das ich nie schreiben würde, auch High Fantasy liegt mir mit Sicherheit nicht.

    Was ich selbst am meisten/liebsten lese sind Krimis, aber ob ich einen schreiben könnte?
    Einen Plott-Idee hätte ich ja, aber ich fürchte an der Umsetzung würde es hapern.
    Ich arbeite dran ...

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Ich finde, du solltest dich trauen! Wenn du bereits eine Plotidee hast, dann spinn den Gedanken doch einmal weiter und schau, wo dich deine Idee hinträgt. Vielleicht hast du ja ganz besonders viel Spaß daran, Finten zu legen, Hinweise zu streuen und die Charaktere und Leser gleichermaßen auf die Probe zu stellen.

      Was gefällt dir denn nicht an YA und warum glaubst du, High Fantasy nicht zu können? Letzteres wegen des Weltenbaus oder wo siehst du die Herausforderungen?

    • Jane Doe
      Jane Doe kommentierte
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      YA hat mir einfach zu viele detaillierte Sexszenen für meinen Geschmack.
      Schreiben könnte ich die, denke ich, aber das ist einfach nicht mein Stil.
      Ich habe vor einer Weile ein YA Buch gelesen, das vom Thema und der Story her eigentlich ganz nett war, und auch ganz gut durchdachte Charas hatte, aber dazwischen seitenlang zu lesen, wer, wen, wo und wie berührt, und wer, wann, wie laut und in welcher Tonart stöhnt, das finde ich ziemlich langweilig.
      Manches bleibt meiner Ansicht nach, besser de Phantasie überlassen

      High Fantasy könnte ich nicht, weil ich es selbst nie lese (das höchste an Fantasy, das ich gelesen habe ist HP ), und keine Ahnung habe was das Genre und seine Fans verlangen.
      Ich wüsste vermutlich nicht einmal, was alles zu Fantasy zählt

    #9
    Ich schreibe ja am liebsten klassische Fantasy im Mittelaltersetting und (near future) SciFi.

    Ab und zu wage ich mich schon mal in andere Genres.
    Seichte LiRos sind eigentlich nichts, was ich normalerweise lese, aber ich habe zwei davon geschrieben. Es gab keine Geschichte, die unbedingt erzählt werden musste, eher freundlich netter Small Talk. Es war ein Projekt für und mit meiner Tochter. Hat super viel Spaß gemacht, vielleicht setzen wir die Reihe irgendwann gemeinsam fort.

    Momentan versuchen einige Ideen mich von meinen Projekten abzulenken, die eher in die Richtung Urban Fantasy und Cosy Crime gehen (Miss Marple trifft auf Hermine Granger ). Ich plotte die Geschichte nebenbei und lasse mich überraschen, was dabei herauskommt.
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    Kommentar


    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
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      Uhh, Miss Marple trifft auf Hermine Granger! Das klingt toll!

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Es muss ja nicht immer die Situation sein, dass ein Charakter oder eine Geschichte bei einem reinplatzen und sich nicht eher wegbewegen, als dass man sie bis in den kleinsten Winkel untersucht und aufgeschrieben hat. Netter Small Talk ist doch auch klasse! Umso toller finde ich es, dass du mit deiner Tochter zusammen geschrieben hast. Das klingt für mich nach etwas ganz Besonderem. Da macht man auch mal einen Ausflug in eine Richtung, die man normalerweise nicht einschlägt, hm? Ich hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird!

      Und überraschen lassen ist immer gut Leser gäbe es ja offensichtlich schon mal *guckt zur Lyriksoldatin*

    #10
    Also seit ich denken bzw. schreiben kann, habe ich immer nur Fantasy oder Historisches oder beides als Konglomerat geschrieben. Ich liebe das und habe nie erwartet in ein anderes Genre zu wechseln! Und dann habe ich mal eine Geschichte gebetat, eine homoerotische Alltagsromanze, und obwohl ich anfangs total skeptisch war und das, fachfremd, erst gar nicht lesen wollte, war sie so toll und hat mich komplett infiziert. Obwohl ich niemals Alltagsromanzen schreiben wollte! Und irgendwie macht mir das im Moment sehr viel Freude, auch wenn ich im Hinterkopf immer meine Fantasygeschichten habe. Nur jetzt vermutlich mit schwulen Nebencharakteren. ;-)

    Ach, ja, ich würde total gerne mal einen Krimi schreiben. Der ist auch schon vor 8 Jahren geplant gewesen, aber dann war mir alles zu klischeehaft bzw. zu brutal (ich hatte da eine Karin-Slaughter-Phase) und ich habe es erst mal auf Eis gelegt. Aber vll baue ich demnächst mal Krimielemente ein, auch wenn ich echt Angst davor habe, dass ich es vermurkse.

    Kommentar


    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Siehst du, ich hab dich über die BL Geschichten kennengelernt und bin sofort kleben geblieben. Das liegt dir also offenbar *liest fast ausschließlich BL Kram* Infiziert ist gut! Wenn du das mit Fantasy oder Historischem kombinieren würdest, wäre ich übrigens auch dabei (obwohl's beim Historischen stark auf die Zeit ankäme, aber ich sehe dich da sowieso eher bei den alten Griechen und weniger im Industriezeitalter, von daher wäre ich wohl dabei, hihi). Krimi-Elemente einzubauen … wo denn? In eine aktuelle Geschichte? Ich bin gespannt.

    #11
    Ich schreibe häufig Geschichten Á  la amerikanischer/englischer Gesellschaftsroman mit viel zwischenmenschlichem Drama, familiären Abgründen, und irgendwer ist immer irgendwie unglücklich und/oder kompliziert verliebt.

    Lesen tue ich (fast) jedes Genre, sehr gerne Krimi und Thriller, ist mir zum Schreiben aber zu wie-kann-ich-das-wohl-ausdrücken(?). Ich kriege da keine schwindelerregenden Plottwists hin, keine Fäden und schon gar keine zusammenlaufende, von Ermittlungsarbeit ganz zu schweigen. Um so entsetzter war ich, als ich festgestellt habe, dass mein aktuelles Projekt eine waschechte Krimihandlung hat Aber ich habe es auf mich angepasst, d.h. mit komplizierter Liebesgeschichte und ohne (Polizei)Ermittlung (klar ermitteln die Protagonisten, haben aber genausoviel Ahnung davon wie ich).

    Eine klassische Liebesgeschichte war mir immer zu undramatisch, zu Happy End, zu schmalzig. Projekt Nr. 2 ist deshalb natüüüüüürlich: eine klassische Liebesgeschichte. Ist klar. Schmalz kommt nicht rein, ein paar familiäre Abgründe schon, irgendwie werde ich mich selbst darin schon wiedererkennen. Teil 2 ist kopfmäßig schon in Planung.

    Allerdings bin ich auch niemand, der generell nur in einem einzigen Genre schreiben würde.

    Kommentar


    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Haha, 's kommt wie's kommt! Und du scheinst ja auch in die vermeintlich undramatische Liebesgeschichte doch eine Portion Drama einzubringen. Familiäre Abgründe kennen kein Genre!
      Ich kann mir vorstellen, wie du dich erschrocken hast über die Krimi-Elemente in deiner eigenen Geschichte Du scheinst aber eine für dich angenehme Lösung gefunden zu haben. Das mit den schwindelerregenden Plottwists und den zusammenlaufenden Fäden etc, das kann ich auch nicht und traue es mir auch nicht zu. Ich bin kein Stratege und Spannung erzeugen kann ich gleich gar nicht. Lieber ein bisschen zwischenmenschliches Drama Viel Erfolg mit deinen Projekten (und den kleinen Schritten ans neue Ufer )!

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Ich schreib's hier nochmal: Ich KANN auch keine schwindelerregenden Plottwists und zusammenlaufenden Fäden (und hab mein Wissen über Ermittlungsarbeit aus Krimis). Aber da es nun mal das einzige ist, das mich in Literatur und Film nachhaltig fesseln kann ... mach ich's einfach trotzdem 😬 Ein paar geniale Twist-Einfälle kommen tatsächlich beim Schreiben, dann muss ich halt davor wieder vieles ändern. Deshalb schreib ich ja auch schon fünf Jahre an dem einen Ding.

      Und so ein bisschen besseres Gespür für Twists, Fäden und rote Heringe bekommt man natürlich auch mit der Zeit. Zumindest so viel, dass man bei den ersten zwölf Ideen weiß: nee, alle nicht geil genug 🙈

    #12
    Ich habe schon in diversen Genres geschrieben.
    Young Adult wollte ich nie schreiben, und tat es doch, weil es sich so ergeben hat.
    Historical Fiction wollte ich eigentlich auch nie schreiben, aber dennoch arbeite ich jetzt an einer Geschichte, die im frühen Mittelalter spielt, und ich fand das Recherchieren erstaunlich interessant ... in der Schule war Geschichte das Fach was ich am meisten gehasst habe... ... ob ich die Geschichte aber letztendlich doch ins Fantasy oder Cosy Mystery oder ein ganz anderes Genre packe wird sich zeigen, denn wie ich hier gelernt habe, ist Historical wohl doch nicht korrekt, trotz der Zeit und der geborgten historischen Charaktere, weil einiges an der Geschichte nicht ganz historisch korrekt ist, und ich das aber nicht ändern kann, weil - essenziell für Charakter und Plot. Außerdem warten noch zwei weitere angefangene Projekte, die in der Vergangenheit spielen, darauf, geschrieben zu werden. (Meine Taxi Serie spielt ja auch in der Vergangenheit ... 90er Jahre ... aber das ist wohl nicht "historisch" )
    Was ich definitiv niemals schreiben werde sind Thriller und Horror, und höchstwahrscheinlich auch nicht Erotika.

    Kommentar


    • SaKi
      SaKi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Es hat sich so ergeben – das klingt typisch für ein Plot Bunny *g* Hallo, da bin ich, schreib mich. Mir doch egal, ob du mit dem Genre nichts anfangen kannst! Dass du die Geschichte in eine dir liebere Richtung laufen lässt, finde ich gut. Ein paar neue Elemente in einem Rahmen, in dem du dich wohlfühlst – warum nicht! Mich würde aber interessieren, was dich da so mitgenommen bzw. eingenommen hat, dass du dich in die historische Ecke getraut hast, obwohl Geschichte bisher nicht so dein Ding war.

    • Sophia
      Sophia kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Joa "Hallo, da bin ich, schreib mich." - das passt
      Ooch, es ist gar nicht mal so, dass ich es in eine andere Richtung laufen lassen will. Die Geschichte ist wie sie ist, bzw. wird so wie geplant (voraussichtlich jedenfalls). Ist nur eine Frage von - welches Genre ist das Richtige.
      Naja, also für diverse Aspekte von Geschichte habe ich mich dann doch auch schon vor dieser Geschichte interessiert, und die ersten Ideen für historische Geschichten waren die, die noch nicht so weit gediehen sind (eine davon spielt in Argentinien so um 1920 oder so ... die Idee kam als ich die Biografie von meinem Urgroßvater gelesen habe (er war Direktor einer Deutschen Schule in Buenos Aires) ... und eine andere Idee ist eine Trilogie - eher historical fantasy - von der der erste Teil in die Zeit vor der Landnahme Ungarns spielt - eine alternative Fantasie "Geschichtsschreibung" sozusagen , inspiriert wurde ich dazu durch meine ehemalige Editorin/Freundin (in Ungarn geborene Australierin). Weil mich ihre Ungarische Herkunft interessiert hat, hatte ich angefangen Ungarisch zu lernen, und mich mit Ungarischer Geschichte, Kultur, und Musik zu befassen. Fand den Song "Honfoglalás", den ich immer noch total toll finde, und dadurch den zugehörigen Film, den ich mir dann auf Ungarisch angeguckt (und fast kein Wort verstanden) habe. Es gibt in der Ungarischen Geschichte so viele interessante Fantasy-Aspekte, da hat sich diese Idee einfach aufgedrängt ).
      Wie ich genau auf Vidi Aquam kam, weiß ich gar nicht mehr so genau ... es wird vermutlich eine Kombination aus diversen Filmen/Büchern gewesen sein, die ich zu der Zeit gerade mal wieder geguckt hatte ... u.a. "Der Name der Rose", "Sister Act", "Father Brown" (mit Heinz Rühmann), "Miss Marple" (mit Margaret Rutherford), und vermutlich mein inzwischen gewachsenes Interesse an historischen Settings/Begebenheiten/Geschichten.

    #13
    Momentan arbeite ich an Genres, die ich mag. Ob sie mir liegen *schulterzuck* Meist schreibe ich Liebesgeschichten, manchmal in einem Fantasy-Setting und selten mit etwas Action. Ein derzeitiges Projekt hat auch eine Science Fiction-Kompente, in dem Sinne, dass es interplanetarisches Reisen gibt - aber ich recherchier nicht viel, ob das laut Science jetzt Sinn macht. Es soll Spaß machen (und das ist schon schwierig genug).

    Was ich einmal geschrieben habe und nicht so glückte, weil es mir nicht besonders liegt, war eine Parodie. Ich bin kein besonders witziger Typ und mein Humor ist nicht so ... in your face, sondern eher hintenrum, scheint mir. So im Nachhinein denke ich, ich hätte die Parodie noch etwas überspitzen und noch mehr Witz rausholen können. Aber wie gesagt, Witz an sich liegt mir nicht besonders.
    Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
    to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
    A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
    You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

    Kommentar


    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Gerade humorvolle Sachen zu schreiben ist verdammt schwer. (Zumal es auch Geschmacksache ist und viel darauf ankommt, welches Publikum man erreichen will und mit dem muss man auch intellektuell einen Konsens teilen.)

    • SaKi
      SaKi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Spaß ist ja die Hauptsache! (wenn man nicht gerade vom Schreiben leben muss, weil es die Haupteinnahmequelle ist)
      Solange du die Interplanetarreisen halbwegs nachvollziehbar erklärst und die Erklärung in deiner Welt Sinn ergibt, go for it! Solange innerhalb deiner Geschichte alles stimmig ist, könnte ich mich auch darauf einlassen, auch wenn in meinem Kopf ein kleiner Specht picken würde, der leise flüstert "Aber, aber, aber …"

      Parodien sind schwierig. Ich hab tatsächlich mal zwei Harry Potter Parodien (Kurzgeschichten) geschrieben, eine davon war eher "in your face" (Witze mit Namen und Bezeichnungen, Anspielungen auf die Handlung der Bücher, relativ witzige Begebenheit und überspitzte Darstellung der bekannten Charaktere), die andere war etwas "ernsthafter" (Voldemort wird mit einem technischen Gerät konfrontiert und beißt sich quasi daran die Zähne aus). Ich hatte viel Spaß daran, weil mir die beiden quasi "zugeflogen" sind, aber es sind auch bisher die einzigen Parodien geblieben. Darf man echt nicht unterschätzen, aber wenn's läuft, läuft's! Und wenn der Humor eher "hintenrum" ist, dann empfinde ich das nicht als Qualitätsmerkmal. Ich mag subtilen Humor eh lieber

    #14
    Es gibt diverse Ideen, die mir im Kopf herumschwirren und die mir aus dem einen oder anderen Grund eigentlich auch wichtig wären - nur ist eben das Genre "falsch" und daher schaffe ich diesen Sprung, damit anzufangen, nicht so wirklich. Im wahrsten Sinne des Wortes weiß ich nicht, wo ich den Roman beginnen lassen soll, was ich meine Protagonisten machen lassen soll, wie ich die Geschichte spannend halte. Das ist bei Fantasy inzwischen viel eingefleischter und intuitiver. Ich habe für diese anderen Geschichten eher nur Grundideen oder Ideen für einzelne Szenen - aber was macht denn ein moderner Mensch, wenn er nicht gerade mit einem Romanproblem kämpft? Ironischerweise habe ich irgendwie das Gefühl, dass ich über die Zeit, in der diese Geschichten spielen sollten, nämlich unsere, viel weniger weiß als über meine fantastischen Welten.
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

    Kommentar


    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Hm, die Übersetzung von dem, was man kennt und was in bisherigen Geschichten funktioniert hat, in ein anderes Genre, scheint sehr schwierig zu sein. Blockiert dich das unbekannte Terrain? Oder findest du nicht deinen persönlichen Weg? Es gibt zwar Genre… hm, "Vorgaben" wäre falsch, aber mir fällt gerade kein viel besseres Wort ein … Es gibt zwar Elemente, die ein Genre ausmachen, aber vielleicht kannst du sie ja so übersetzen, dass sie für dich passen? Wenn du dich im Fantasy Setting wohlfühlst, vielleicht kannst du das verbinden? Oder wenn du versuchst, deine Geschichten-Idee runterzubrechen auf den Grundkonflikt, auf die Charakterentwicklung oder auf das, was du beim Leser auslösen möchtest (was auch immer zutreffend ist, ich weiß ja nicht, ob du eher handlungsgetrieben oder charaktergetrieben schreibst und welches das Genre ist, das dich gerade blockiert). Aber ja, wenn man eine Geschichte in der Realität ansetzt, kommt man theoretisch um etwas Recherche nicht herum, es sei denn man ist Experte auf dem Gebiet, kennt die Orte aus dem FF etc. In komplett selbst erdachten Welten ist das was anderes, da kannst du ja tun und erfinden, was du willst. Vielleicht ist ein spannender Mix ja der richtige Weg?

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Kelpie das ist schon ein lustiges Problem Machst du tatsächlich nichts anderes, als dich mit Romanproblemen auseinander zu setzen? Oder würdest du dich nicht als modernen Menschen bezeichnen?

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      @SaKi
      Naja, ein Genremix wäre zwar interessant, passt aber dann wiederum nicht zu den Ideen, die ich im Kopf habe. Häufig ist es auch so, dass ich mit den Geschichten anfange, aber dann schnell die Lust verliere, weil mich irgendeine Fantasy-Idee gerade wieder mehr reizt

      Zwielicht, ich kämpfe konstant gegen das Böse in der Welt U___U
      Spaß beiseite, wenn ich mir mein eigenes Leben zu sehr anschaue, dann muss ich halt aufpassen, nicht ins Autobiographische zu rutschen. Das ist mir bei diesem "modernen" Genre schon häufig passiert.

    #15
    Komplett außerhalb meiner Komfortzone bewege ich mich selten, weil es zwar im ersten Moment reizvoll erscheint, aber auf Dauer oft keinen Spaß macht, wenn man merkt, dass es einem doch nicht so liegt. Subgenres, die ich früher nicht bedacht hätte, fließen aber durchaus in meine Urban Fantasy Schreiberei mit hinein und in dem Rahmen ist es dann auch sehr spannend, neue Dinge auszuprobieren. Ich habe eine nicht-fantasy-Geschichte, an der ich schreibe und auf die ich eigentlich auch wirklich Lust habe, aber ich merke immer wieder ein bisschen, dass mir der Bezug zur Fantasy fehlt, obwohl ich es eigentlich nicht bräuchte, weil der Plot genug Konflikte und Inhalt mit sich bringt. Die Geschichte in ein Fantasy- (oder Dystopie)setting zu schaffen, ist ein Schritt, den ich mir noch gut überlegen muss, der mir aber schon eine Weile im Kopf herumspukt, weil ich sie so vielleicht mit etwas verbinden könnte, an dem ich auch hänge. Das kann aber auch total nach hinten losgehen, deshalb bin ich da noch skeptisch.

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